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Beatles in New York – Meine Reiseimpressionen Teil 7

11. Januar 2017

In New York fand ich wieder zu meiner alten Liebe: Ich fand wieder zu den Beatles. Immer wieder begegneten mir im Big Apple die beste Band der Welt und das Feuer für die Fab Four flammte wieder auf. Mein erster Hinweis war ein Plakat in der U-Bahn bei der die Doku Eight Days A Week – The Touring Years bewerben wird. Fand ich sehr schön.

Werbung zur Beatles-Doku in der U-Bahn.

Werbung zur Beatles-Doku in der U-Bahn.

Lego Yellow Submarine
Als ich durch den Lego-Store gegenüber dem Flatiron-Gebäude streifte, entdeckte ich ein paar Restexemplare von Yellow Submarine aus Lego. Ich kannte dieses Lego-Ideas-Produkt aus Deutschland, hatte mich aber damals aus rationalen Gründen gegen des Kauf des gelben U-Boots entschieden. In New York erinnerte ich mich nicht mehr an diese rationalen Gründe und griff zu. Vor allem, nachdem ich gesehen habe, dass das Yellow Submarine in Deutschland bald ausverkauft sein würde. Das U-Boot umfasst 550 Steine und enthält die vier Minifiguren John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr sowie eine Jeremy-Figur. Es war eine schöne Szene, als ich mit dem Gesang von Yellow Submarine zur Kasse ging und der Kassier gleich mit einstieg. Ja, die Beatles verbinden.

Wir leben alle im gelben U-Boot.

Wir leben alle im gelben U-Boot.

Beatles als Kunst
Tags darauf traf ich mich mit meinen US-Kumpel, dem Popart-Künstler Ed Heck. Bei dem Studiobesuch in Brookyln, über den ich noch separat bloggen werde, liefen die Beatles via Apple Music. Anstatt uns über Kunst und die US-Kunstszene zu unterhalten, lauschten Ed Heck und meine Familie verschiedene Beatles Songs von dem Album Love. Einst sah ich das Beatles Musical Love im Cirque du Soleil in Las Vegas, was mir aber nicht gefallen hat. Auf großes Interesse stieß mein Lego-Bausatz und am nächsten Tag kaufte sich Heck sein eignes Yellow Submarine.

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Er hatte früher schon mal die Beatles in seinen Bildern verewigt. Vielleicht plant er bald eine neue Beatles-Serie und mal sehen, wenn meine Finanzen passen, will ich ein Ed Heck Beatles Bild. Nett war auch, dass uns Ed Heck in seinem Studio mit einer Freundin namens Joe empfing. Joe liebte die Beatles ebenso. Ihre Liebe ging sogar soweit, dass die Beatles die Spitze ihrer Hochzeitstorte zierten. Das Brautpaar war ein Stock tiefer auf der Torte. Die Beatles haben überlebt, inzwischen ist Joe geschieden. So kann es gehen.

Auch cool. Der Sohn von Ed Heck spielt Schlagzeug und er ist in einer Masterclass für Schlagzeug. Er durfte vor Weihnachten eine Stunde lang mit Ringo Starr spielen. Mein Neid war ihm sicher.

Beatles-Fans: Ed Heck und Jo

Beatles-Fans: Ed Heck und Jo

Hard Rock Café – der Beatles Himmel auf Erden
Von meinem Bekannten Günther hatte ich die Bitte eine US-Kappe vom Hard Rock Café mitzubringen. Machte ich gerne. Als ich das Hard Rock Café am Times Square betrat, traute ich meinen Augen nicht. Ich traf auf die Anzüge und Ausrüstung der Beatles von der legendären Konzerttournee 1965. Ich hatte noch zu Hause die DVD Eight Days A Week – The Touring Years zum Besprechen und sie mir schon zweimal angesehen. Und jetzt stehe ich vor den Originalkostümen dieser Tour – ich könnte vor Glück heulen. Wie geil ist das denn? Ich drehte mich um und sah das Originalplakat der Beatles Show vom 23. August 1965 im Shea Stadium. Die Show war damals nicht ausverkauft. 11.000 der 55.600 Tickets waren noch zu haben. Die Beatles, allen voran John Lennon und George Harrison, waren von der Tour komplett genervt. Die Fans brüllten so laut, so dass die Musiker ihre eigene Musik nicht hören konnten.

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Eigentlich wollte ich ja nicht die Mütze kaufen, doch es wurde ein längerer Aufenthalt im Hard Rock Café. Es hingen die Plattencovers der Beatles mit den Originalautogrammen der Musiker: Let it Be, Abbey Road, Rubber Soul, Help, das Rock’n Roll-Album von John Lennon und noch vieles mehr. Dann gab es den legendären Bass von Paul zu sehen, die Akustik-Gitarre von George vom concert for bangladesh von 1971. Ein absoluter Hochgenuss waren diese Ausstellungsstücke. Ich kann jedem Musikfreund und natürlich jedem Beatles-Freund den Besuch des Hard Rock Cafés ans Herz legen.

Immer noch ein Traum – das Dakota
Leider haben wir es dieses Mal nicht zu den Strawberry Fields geschafft. Diese Gedenkstätte im New Yorker Central Park wurde von Yoko Ono errichtet als Erinnerung an ihren ermordeten Mann John Lennon. Bisher hatte ich es geschafft, bei jeden meiner New York-Aufenthalte dort vorbeizuschauen und Lennon zu Gedenken. Dieses Mal blieb keine Zeit. Wir sind auch nur kurz beim Dakota vorbeigelaufen. Das ist das Wohnhaus von Lennon in 1 West 72nd Street, vor dem er am 8. Dezember 1980 ermordet wurde. Schade, dass es keine Führungen oder Filmaufnahmen vom Dakota gibt. Auch der Polanski Film Rosemarys Baby wurde hier nur von außen gedreht. Vielleicht lädt mich Sting oder Yoko Ono mal ein 🙂

Nachträglich alles Gute zum Geburtstag Elvis Presley: That’s the Way It Is (Deluxe Edition)

9. Januar 2015

Elvis

Mit einem Tag Verspätung gratuliere ich Elvis Presley zu seinem 80. Geburtstag. Ich wuchs in einer Familie von Elvis-Fans auf und auch zahlreiche meiner Freunde waren und sind Hardcore-Fans vom King of Rock’n Roll. Ich erinnere mich an zahlreiche Gespräche und Diskussionen um Elvis, um seinen Einfluss auf die Musik und vor allem um seine hervorragende Stimme. Und ich erinnere mich schmerzhaft an die Todesnacht von Elvis, als meine Mutter mich tränenüberströmt aufweckte und sagte, er König sei tot. Sie habe es im Radio gehört. Eine starke Frau wie meine Mutter weinte um das Idol ihrer Jugend. Das hat mich schon getroffen.
Mir selbst gefiel der Elvis der 50er Jahre und der Las Vegas-Elvis ab 1970. Und daher habe ich mir zum 80. Geburtstag des Kings eine 10-Disc-Box von That’s the Way It Is geleistet, die leider einen Tag zu spät bei mir ankam. Darum der Geburtstagsgruß einen Tag zu spät.
Ich hatte das That’s the Way It Is-Konzert von 1970 bisher nur auf Vinyl-Platte und leistete mir nun die Komplett-Aufnahme aller Konzerte samt Filme. Die Elvis-Experten werden jetzt kritisieren, dass die Konzerte der verschiedenen Shows aus dem International Hotel in Las Vegas gar nicht komplett sind. Und da mögen sie recht haben. Wahrscheinlich bringt Sony in ein paar Jahren eine Ultimate-Box auf den Markt. Für mich, der bisher nur eine einfache Vinyl-Schallplatte sein eigen zählte, ist diese Box von That’s the Way It Is eine deutliche Bereicherung. Hier ein Unboxing-Video.

Allerdings und hier kann ich Sony nicht verstehen, wurde bei allen Audioaufnahmen der Harmoniegesang von Charlie Hodge herausgefliltert. Charlie Hodge ist auf allen Aufnahmen von That’s the Way It Is nicht mehr zu hören. Hodge gehörte zur Memphis Mafia, der feste Clan um Elvis, und reichte dem King auf der Bühne Schals, Wasser und Gitarre und sag im Background mit. Das ist mir komplett unverständlich, warum Sony so etwas tut. Vielleicht weiß einer der Elvis-Fans mehr.
Auch dabei neben einem schönen Bocklet ist der Film That’s the Way It Is auf zwei DVDs. Dabei einmal der Originalfilm von 1970 und dann die erweiterte und umgeschnittene Version von 2000. Der Restauration fielen die Songs I Just Can’t Help Believing, Sweet Caroline sowie die Konzert-Version von Bridge Over Troubled Water zum Opfer, was ich nicht verstehe. Gerade die Version des Simon & Garfunkel-Songs war eines meiner Lieblingslieder.


Also Elvis-Fans werden sich die Köpfe heiß diskutierten, ob die Aufnahmen von That’s the Way It Is nun gut oder schlecht sind. Mir hat die Box beim ersten Durchhören gefallen, kann aber jeden Fan verstehen, der enttäuscht ist. Auf jeden Fall: Alles Gute zum Geburtstag lieber Elvis Aaron Presley zum 80. Geburtstag.

Smartphone ersetzt den Diaabend (leider)

1. September 2014

Jetzt beginnt die Zeit, in der alle wieder aus dem Urlaub zurückkehren. In den alten Zeiten konnte ich mich darauf verlassen, dass in ein, zwei Wochen Einladungen zu Diaabenden ins Haus flatterten. Damals konnte ich mich entscheiden, ob ich die stundenlange Qual von ambitionierten Hobbyfotografen auf mich nehmen wollte, oder ob ich einfach kniff. Ausreden gab es viele, wie an diesem Abend haben wir leider keine Zeit oder das Kind ist krank geworden oder meine Schwiegermutter feiert Geburtstag.
Doch mit dem guten, alten Zeiten ist es vorbei. Das Smartphone ist schuld daran. Die Leute machen heute ihre Urlaubsfotos mit dem Smartphone. Die Kompaktkamera ist nahezu abgelöst durch die Megapixel-Auflösung der Smartphone Kameras. Und damit beginnt das Problem: das Smartphone ist immer dabei. Und ich habe keine Chance, den Urlaubsbildern am Smartphone zu entgehen. Kaum treffen sich Freunde auf der Straße, schon zückt einer sein Smartphone und quält mich mit den Urlaubsbilder vom jüngsten Urlaub. Und da die meisten mit dem Smartphone nicht fotografieren können, erleide ich Qualen. Noch schlimmer ist es, wenn ich im Hochformat-Smartphone querformatige Bilder anschauen muss. Übrigens, es heißt in der Fotografie Hochformat nicht hochkant – hochkant ist beim Schreiner/Tischler.

Na, in welcher Stadt war ich im Urlaub?

Na, in welcher Stadt war ich im Urlaub?

Leute, ich will eure schrecklichen Bilder vom Gardasee, Kroatien oder aus der Toskana nicht sehen. Ich will auch nicht wissen, hinter welcher Ecke der Eiffelturm zu sehen wäre oder warum man mit einem kleinen Blitz vom Smartphone nicht den ganzen Hamburger Hafen ausleuchten kann. Solchen Leuten würde ich gerne das Smartphone einfach wegnehmen durch ein klassisches Telefon ersetzen. Und zudem den Leuten noch ein absolutes Fotografierverbot erteilen.
Ich will wieder zurück zu den alten Diaabenden bei Freunden, bei denen es wenigstens zu qualvollen Bildern einen Käseigel oder eine Schinkenplatte zu essen gab.

Nach New York zieht es viele.

Nach New York zieht es viele.

Zum Thema Urlaub passt folgende Meldung, die mich gerade erreichte. Der führende Reisegroßhändler Tourico Holidays hat das Buchungsverhalten seiner europäischen Kunden analysiert und herausgefunden, dass Reisen in die USA immer beliebter werden. So ist New York mit 8% der Buchungen vom dritten auf den zweiten Platz der meistbesuchten Städte gestiegen und liegt bei den Buchungen nun fast gleichauf mit Paris, in das ebenfalls 8% reisen wollten. Also werde ich wohl Smartphone-Fotos von NYC und Paris in den folgenden Wochen sehen. Auf den Plätzen drei und vier der beliebtesten Städte liegen London mit 7% (im Vorjahr noch auf Platz 2) und Amsterdam mit 4%, das sich somit vom sechsten Platz auf den vierten verbessert hat. Neu in der Top 5 ist auch Las Vegas, ebenfalls mit 4% der Buchungen, das von Platz 10 auf Platz 5 gestiegen ist. Las Vegas ist übrigens eine eigene Welt entweder liebt man es oder man hasst es. Auf keinen Fall darf man Vegas ernst nehmen.

Keinesfalls ernst nehmen: Las Vegas

Keinesfalls ernst nehmen: Las Vegas

Orlando hat sich vom 15. auf den 12. Platz verbessert. Herausgefallen aus der Top 5 der beliebtesten Reiseziele im Vergleich zum Vorjahr sind Rom, das vom vierten auf den neunten Platz gefallen ist und Madrid, das sich jetzt, nach dem fünften Platz in 2013, auf dem achten Platz befindet.
Die Experten von Tourico Holidays vermuten als Grund für die steigende Beliebtheit Nordamerikas, dass die USA als Reiseland immer günstiger werden. Allerdings haben sich die Herrschaften nicht zum Thema Einreise geäußert. Ich liebe die USA, aber die Einreise erinnert mich an beste DDR-Zeitem. Noch 2013 mussten Besucher für eine Übernachtung in New York City im Schnitt 227 US-Dollar bezahlen, aktuell sind es noch 219 US-Dollar. In Las Vegas fielen die Preise von 123 US-Dollar auf 117 US-Dollar und in Orlando von 98 US-Dollar auf 81 US-Dollar für eine Übernachtung.
Die führenden Quellmärkte sind für den Reisegroßhändler Spanien, UK, Italien, Deutschland und Rumänien in 2014. Das größte Wachstumsplus kam jedoch aus anderen Märkten. Die Buchungen aus Frankreich sind um 30% gestiegen, die aus der Schweiz sogar um 63%.
Für die Auswertung hat Tourico Holidays die Daten aus den ersten beiden Quartalen aus 2013 und 2014 miteinander verglichen. Das Unternehmen ist im Reisegroßhandel führend in der Verarbeitung großer Datenmengen. Aktuell erhält der Reisegroßhändler täglich 90 Millionen Suchanfragen von fast 5.000 Kunden und wiederum deren Klienten aus über 100 Ländern weltweit.

Nicht Venedig, sondern Las Vegas zeigt das Bild.

Nicht Venedig, sondern Las Vegas zeigt das Bild.

Happy birthday Apple-Retail Stores

19. Mai 2011

Die Apple-Retail Stores werden zehn Jahre alt und wie es aussieht, liegen Neuerungen in der Luft, wenn man den einschlägigen Apple-Newsdiensten glauben will: Urlaubssperre, passwortgeschützte Trainings-PDF, Meetings für 7 Uhr usw. Vielleicht hat sich Steve Jobs was Neues für den 10. Geburtstag der Stores einfallen lassen.

Egal: Die Apple Retail Stores sind auf jeden Fall ein glänzendes Geschäftsmodell. Mein erster Besuch eines Stores war 2002 in Palo Alto. Ich besuchte auf Einladung von Apple die Keynote mit Lampen-iMac und wir schauten dann den Store an, der in einem für die USA historischem Gebäude untergebracht war. Das Konzept war und ist hervorragend: Große Präsentationstische mit coolen Geräten, bemühte mobile Verkäufer, eine Genius Bar für knifflige (Consumer-)Fragen, eine Kinderecke um auch Zwerge für den Mac zu gewinnen. Sehr schön finde ich persönlich den Schulungsbereich. Ich habe in den USA immer wieder Workshops von Industriegrößen besucht, wie mehr erzählten wie ich mein iLife bediene. Immer wieder wurde das Konzept des Stores ausgezeichnet, zuletzt im Dezember 2010 von der Industrial Designers Society of America (IDSA). Begründung: Das Konzept habe ein konsistentes Marken-, Produkt- und Service-Erlebnis geschaffen. Und ich sag danke für ein kostenloses schnelles WLAN. In den Stores konnte ich super meine Arbeit machen. Als kleines Geburtstagsgeschenk habe ich mal ein paar meiner Filme von Apple Retail Stores hier eingebaut. Und ich möchte an einen Begegnung mit den Verkäufern erinnern, die ich in Santa Monica hatte und auch darüber geschrieben habe.

So gut die Idee der Stores aber auch ist, sie waren der Todesstoß für die Macworld Expo. Jeden Januar pilgerte die Apple-Gemeinde nach San Francisco, um sich die Keynote von Steve und dann die Messe anzuschauen. Aufgrund der Retail Stores braucht Apple keine Messe mehr und hat sich von ihrer Messe, der Macworld zurückgezogen. Dann und wann schaut Apple noch auf Messen vorbei, wie der NAB oder jetzt der BookExpo America. Bei letzterer soll wahrscheinlich das iPad und der iBook-Store promotet werden.

Apple bekommt mehr Kunden (und Käufer) durch die Stores als durch eine lokale Messe. 2002 gab es pro Store im Schnitt noch 56.000 Besucher. 2010 lag die Zahl bei 553.310. Das ist der Todesstoß für eine Messe und damit das Aus für mich und den USA-Reisen.

Ich habe viele Retail Stores besucht: Eindrucksvoll waren natürlich der Store in San Francisco mit einer imposanten Glastreppe, der Flagship Store in London, die vielen kleinen Stores in US-Einkaufszentren wie LA, San Diego, Las Vegas. Ich war bei der Eröffnung des Münchner Stores im Dezember 2008 dabei (und bekam kein T-Shirt mehr ab). Jetzt steht bald der Besuch des eindrucksvollen New Yorker Stores auf dem Programm. Kaufen muss ich nichts, aber schauen. Den größten Eindruck hat auf mich der Pariser Apple Store gemacht. Er ist unter dem Louvre, direkt vor den Spitze der Stein- und Glaspyramide. Hier stimmt die Umgebung und auch sonst einfach alles.

Mein Paris: Besuch im Apple Store Paris

11. November 2010

Paris hat viel zu bieten: Essen, Kultur, Mode – Versailles, den Louvre – ach ja den Louvre mit der Mona Lisa. Eigentlich wollte ich bei meinem Paris Trip den Louvre besuchen und voll auf Kultur machen. Aber es hat nicht geregnet und so fiel das Votum gegen den Kulturtempel. Aber die berühmte Glaspyramide wollte ich sehen. Ich kannte den Louvre noch aus einer Zeit ohne Glasbausteine. Und ich wollte mir den Ort anschauen, in dem laut Dan Brown die Überreste von Maria Magdalena liegen, nämlich unter der Pyramide. Dort gibt es aber noch etwas zu entdecken: Nämlich einen genialen Apple Store Paris in der besten Geschäftslage. Das kostenlose WLAN genutzt und im Store ausgeruht, drehte ich diesen kleinen Film über den Apple Store Paris. Es war nach SF, München, London, San Diego, Palo Alto, Las Vegas ein weiterer Store in meiner Sammlung. Und ich genieße es noch immer, auch in Paris. Das Video entstand natürlich mit dem iPhone 4.

Das Grab von Maria Magdalena am Eingang zum Apple Store Paris.

Das Grab von Maria Magdalena am Eingang zum Apple Store Paris.

 

FAD-824: FireWire 800-Adapter sichert meinen Videoworkflow

27. Januar 2010

FireWire 800-Adapter von Sonnet

Dieses Produkt hat mir einen Job gerettet und dafür bin ich noch heute dankbar. Es war im April 2009 auf der NAB 2009. Mit fetter Videoausrüstung habe ich Interviews und Eindrücke gedreht und abends beim Schnitt im Hotelzimmer stellte ich fest: Mein neues MacBook Pro passt kein FireWire 400 mehr. Apple ging mit der Zeit und verbaute die neue, schnellere, bessere 800-Schnittstelle. Sch… und ich hatte meinen Adapter im fernen Deutschland.
Die Suche in zwei Apple Stores in Las Vegas war erfolglos. Erst in drei Tagen kommen neue Stecker an. Da bin ich aber wieder zu Hause. Die Rettung kam in Form von Jolanda Blum, Pressedame bei Sonnet. Sie hatte einen neuen FireWire 400 auf 800 Adapter am Start, lieh ihn mir und die Videoarbeit konnte beginnen. Mein Videoworkflow war gerettet. Danke Jolanda.
Jetzt legt Sonnet einen nach und brachte gestern abend den Adapter im neuen Design. Sonnet Technologies, Anbieter professioneller Zubehörlösungen für  Macintosh-, Windows- und Unix-Systemen, bietet mit dem 6-pin to 9-pin Adapter die Lösung im neuen Design. Bereits vorhandene FireWire 400-Geräte wie Festplattenspeicher oder Digitalkamera können mit dem FAD-824 problemlos weiter am FireWire 800 Port der aktuellen Macs betrieben werden. Das neue Design des Adapters erlaubt dabei einen Anschluss auch bei eng platzierten Slots.
Apple verzichtet bei der aktuellen Generation von Mac Pro, MacBook Pro, Mac mini und iMac auf die noch weit verbreitete FireWire 400-Schnittstelle. Dadurch können viele Anwender ihre leistungsstarken FireWire 400-Geräte nicht mit Erfolgsmodellen wie dem MacBook Pro verwenden. Grund genug für Sonnet mit dem FAD-824 Adapter Abhilfe zu schaffen: Der fünf Zentimeter kleine Adapter wird einfach auf die FireWire-800-Schnittstelle gesteckt und mit dem Kabel des anzuschließenden Geräts verbunden. Ohne den Kauf und Anschluss weiterer lästiger Kabel entsteht so aus dem einzigen FireWire-Anschluss des MacBooks Pro und auch der Desktop-Varianten ein FireWire 400-Port. Der FAD-824 von Sonnet ist für 8,90 Euro zu haben und eine super Investition.

Apple Einladung zum 27. Januar 2010 ist da

21. Januar 2010
Mit der schlichten Unterzeile „Come see our latest creation“ wird Apple wohl am 27. Januar 2010 die Medienwelt verändern. So darf man glauben, wenn man die einschlägigen Gazetten liest. Besonders die Printverlage erwarten von Apple einen Heilsbringer in Form eines Tablet Macs. Nachdem Apple die Computerindustrie mit dem Mac, die Musikindustrie mit dem iPod und die Handyindustrie mit dem iPhone revolutioniert hat, könnte jetzt der nächste große Knall kommen. Hoffentlich.
„Come see our latest creation“ heißt es im Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco. Um 19 Uhr deutscher Zeit wissen wir es. An diesem Ort hatte Apple-Chef Steve Jobs schon mehrmals Unterhaltungselektronik vorgestellt. So nun auch wohl dieses Mal. Was mich stutzig macht, ist die Einladung selbst: Auf ihr sind eine Reihe bunter Farbklekse zu sehen. Die Farben erinnern an die aktuelle iPod nano-Linie. Nun, der iPod ist kein schlechtes Produkt, aber der Hype ist durch. Was bedeuten diese Farben? Soll das Tablel in verschiedenen Modefarben auf den Markt kommen? Wohl eher nicht. Ich vermute eine Art größeres iPhone zusammen mit einer neuen iPhone-Software 4.0. Da fällt mir ein: Ich will endlich Flash auf dem iPhone.

Apple Einladung 2010

Ich vermute auch, dass Steve Jobs eine Reihe von Updates bringt, nachdem man sich selbst der MacWorld Expo als Hausmesse beraubt hat. Ich trauere immer noch den Zeiten hinterher als ich jedes Jahr im Januar nach San Francisco zur Keynote pilgerte. Dieses Jahr bin ich nicht gefahren und auch die CES lockte mich nicht.
Was wird kommen? Ich denke, ein iLife 2010, eine verbesserte Auflage von Nike+, ein erweitertes Apple TV, ein neues iWork – dies arbeitet mit dem neuen Tablet zusammen und auch der Online-Dienst von iWork sollte mit Leben erfüllt werden. Adobe ist da deutlich weiter. Weiter neue Updates der MacBook (Pro)-Reihe. Neue Prozessoren von Intel könnten verbaut werden. Für weitere Pro-Produkte ist nicht die Zeit. Ein besseres Final Cut mit einem neuen Final Cut Express denke ich zur NAB im April. Und ein neues iPhone kommt wohl erst im Laufe des Jahres auf einem eigenen Special Event.
Und natürlich als „one more thing“ das Tablet, wie auch immer das Device nun heißt. Die Distributionsplattform über den iTunes Store liegt vor und hat sich etabliert. Nachdem die Verlage mit den iPhone Apps ganz gut ihren Content verbreiten können, braucht die Branche eine Art Kindle von Apple. Studien von Verlagen liegen bereits vor.
Seien wir gespannt und sind am 27. Januar geistig mit dabei, wenn Apple die Medienwelt auf den Kopf stellt.

Spielen in Las Vegas

20. April 2009

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Für eine Woche bin ich in Las Vegas in der Mojave-Wüste, um von der NAB zu berichten. Der Mythos dieser Stadt ist allgegenwärtig. Zockerparadies – es geht einfach nur ums Spielen. Und dazu ist jedes Mittel recht, um die Kunden an den Automaten zu locken.

Man muss in das alte und neue Las Vegas unterscheiden. Mein Kollege Maik Euscher hat es gut ausgedrückt: „Das alte Vegas ist total abgerockt.“ In die Hotels wurde seit Jahren nichts mehr investiert und waren 1965 sicher der letzte Schrei.

Neue Themenhotels sind aus dem Sandboden geschossen: The Mirage mit dem Beatles Musical von Cirque du Soleil, the Venetian mit kompletten Markusplatz und Kanälen samt Gondeln im Hotel und noble Wynn, das Treasure Island mit Piratenschiff sowie das Harrah. Jedes Hotel hat eine eigene Attraktion. Die Gäste sollen am besten gar nicht das Hotel verlassen, sondern können auf mehreren Stockwerken spielen.

Wer europäische Casinos gewohnt ist, der wird in Las Vegas schlucken. Es sind Spielhallen, Hunderte von Slot Maschines stehen Reihe an Reihe. Leute aller Schichten, Hautfarben und jedes Alters sind dem Spiel verfallen und füttern die Maschinen mit Dollars. In Las Vegas gelten andere Regeln als in den Rest der USA:

Zunächst darf in den Casinoräumen geraucht werden, Hauptsache es wird gespielt. Leicht bekleidete Mädchen versorgen die Spieler mit Alkohohl an den Tischen und Automaten. Wer zu den Zimmern will, muss durch die Casino-Räume. Auf der Straße werden Leute direkt angesprochen und mit einem Quarter angefixt, damit sie spielen.

Wer nicht spielt, weil er einfach nur eine Messe besucht, stößt auf völliges Unverständnis. Viel Zeit zum Nachdenken oder tiefere Gespräche bleibt aber nicht, denn der große Jackpot ruft. Vielleicht habe ich ja dieses Mal Glück.

Spielbank Bad Wiessee: Las Vegas am Tegernsee

28. Januar 2009

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Gestern habe ich zusammen mit einem Freund die Spielbank in Bad Wiessee am Tegernsee besucht, die vor ein paar Jahren neu gebaut wurde. Schon alleine der Name „Spielbank“ ist ein cooles deutsches Wort: Spielbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank. Da geht es nicht, wie im Casino ums Zocken, sondern irgendwie um gepflegte Unterhaltung. Eben spielerisch Geld verlieren. Dafür gibt es das nette, bunte Spielgeld aus Plastik und nicht die richtigen Euro.

Die ausgewählten Besucher waren auch eine Schau für sich. Da gab es den jungen Mann aus Osteuropa, der mit seiner blondgefärbten Begleitung (jung) am Spieltisch steht und die Jetons richtig platziert. Die von den Spielbanken Bayern individuell gestalteten Spielmarken haben nur an den Tischen der neun Bayerischen Spielbanken Gültigkeit. Dann haben wir die alte Dame, die mit knochigen Händen am Tisch sitzt und die Szenerie beobachtet. Am Black Jack sitzt die dicke Frau mit Turnschuhen, die einen Geruch von alten Pommesfett verbreitet. Ein Russe hat ein Jackett an, das drei Nummer zu groß ist. Er will Poker spielen. Gegen 23 Uhr kommt eine Durchsage: „Der Bus nach München fährt in 15 Minuten zurück.“ Ein paar Spieler stehen auf und bewegen sich zum Ausgang, aber zuvor geht noch ein schnelles Spiel. Zeit ist Geld.

Ein Asiate wirft seine Jetons erst im letzten Augenblick auf den Spieltisch. „Nicht geht mehr“ gilt scheinbar für ihn nicht und sofort bekommt er Schwierigkeiten mit den Croupiers. Der Chefcroupier führt die Oberaufsicht am Roulette-Tisch. Sein Wort ist Gesetz. Das muss auch unser Asiate einsehen. Der Kopfcroupier sitzt am Kopfende des Tisches. Die Drehcroupiers bedienen den Kessel und werfen die Kugel. Lässig machen die Croupiers ihren Job, kommentieren manchmal die Einsätze. So mancher flirtet mit den weiblichen, jungen Gästen.

Gegen 1 Uhr nachts kommen italienische Gäste. Einige Paare stürmen die Tische und wollen noch bis 3 Uhr morgens spielen. Die Gier steht so manchen Besucher in die Gesichter geschrieben. Da heften auch die Flyer „Vorsicht – die Risiken des Spiels“ nicht. In diesen gut gemachten Flyern der Spielbanken sollen die Spieler ihre eigenen Grenzen erkennen. Für die Gäste der staatliche Lotterieverwaltung in Bayern soll das Glückspiel eine angenehme Abendunterhaltung sein, die keinesfalls zur Sucht wird.

Finanziell gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Der Montagabend läuft gut. Die Spieltische im ersten Stock sind gut besetzt. Spieler wuseln umher, um ja kein Spiel zu verpassen. Essen und Trinken haben zivile Preise, schließlich soll der Gast sein Geld ja verspielen und nicht versaufen. Im Parterre sind die Automatenspiele. Hier sitzen die Spieler stumm vor ihren blinkenden Slot-Machines und einarmigen Banditen. Es wird kaum ein Wort gesprochen. Ab und zu klingelt ein Automat und spuckt Münzen aus. Hat ein Spieler gewonnen, beginnt bei anderen um so hektischer das Spiel. Schließlich will man Gewinner sein und nicht auf der Verliererseite stehen. Dostojewski hatte so recht in seinem Roman „der Spieler“.

Am französischen Roulette sehe ich einen älteren Herrn. Während mein Freund in zehn Minuten 30 Euro verspielt, haut er in der gleichen Zeit 10.000 Euro raus. Woher nehmen die Leute das Geld? In seiner linken Jacketttasche sind die eckigen 1000-Euro-Jetons, in der rechten die runden violetten 100-Euro-Plastikplätzchen. Er greift in die Tasche und gibt der blonden weiblichen Croupier die Anweisungen, wie die Chips auf dem Tableau zu platzieren sind. Tableau ist der mit Filz bespannte Spieltisch, auf dem die Setzfelder für die Platzierung der Jetons abgebildet sind.

Aber es gibt natürlich aus genügend Leute, die nicht einer Halbwelt angehören. Ganz normale Ehepaare spielen an den Tischen und machen sich einen schönen Abend in einer noblen Atmosphäre. Viel braucht es nicht. Der Eintritt in Bad Wiessee ist lächerlich. Allerdings muss man seinen Personalausweis dabei haben. Dafür gibt es eine Tageskarte und man kann an einem Losgewinnspiel mitmachen. Es gab an dem Montagabend 1000, 750 und 500 Euro zu gewinnen. Verdammt, ich war nicht dabei.

Die Croupiers in Bad Wiessee sind hervorragend. Sie stellen mit ihrer Aura die Autorität des Spielanbieters dar, ohne dass sie dabei den notwendigen Status als Sympathieträger der Gäste verlieren dürfen, wofür ein entsprechendes Feingefühl im Umgang mit Menschen unerlässlich ist. Grundsätzliche Voraussetzung für einen Croupier ist ein tadelloses äußeres Erscheinungsbild in seiner Gesamtheit, das die Seriosität des Betreibers in der gesellschaftlich jeweils erwünschten Etikette des Umfelds widerspiegelt. Bei den bayerischen Spielbanken sind derzeit 553 Croupiers tätig

Hat ein Spieler Glück, bekommen die Croupiers Jetons als Dank. Sie wandern in den Tronc. Das sind an  den Spieltischen befestigte Behälter, in denen die freiwilligen Zuwendungen der Gewinner an die Mitarbeiter gesammelt werden. In einer guten Phase kommen einige hundert Euro in der Stunde zusammen. Das Trinkgeld kann sich sehen lassen.

Im April fahre ich beruflich nach Las Vegas und schaue mir die amerikanischen Vorbilder an. Ich hoffe, dass ich ein wenig die Atmosphäre von „Frankie und seinen Spießgesellen“ mit Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und Dean Martin schnuppern kann. Schließlich ist Las Vegas das Mekka der Spieler und des Glückspiels. 

Macworld Expo: Tod der Technikmessen

5. Januar 2009

Die ganze Woche über bin ich auf der Macworld Expo in San Francisco. Es wird die letzte Macworld Expo sein, an der Apple als Aussteller beteiligt ist. Nächstes Jahr ist Schluss damit. Laut Apple sind Special Events, die Retail Stores und die Präsenz im Internet zeitgemäßer als große Technikmessen.

Ich denke, das wird der Tod von großen Technikmessen sein. Vor Jahren musste die Comdex schließen, die CeBIT in Deutschland wackelt, die Systems ist den Bach runter gegangen, die Apple Expo in Paris ist vorbei und der nächste Kandidat wird wohl die Macworld Expo sein. Eine Keynote von Steve Jobs wird es schon dieses Jahr nicht mehr geben, Phil Schiller springt ein. Messeveranstalter IDG dementiert heftig: Es wird auch 2010 eine Macworld Expo stattfinden, egal ob Apple mit dabei ist. Nun gut, aber ob ich mit dabei bin, wird sich zeigen.

Ich denke einmal, dass ich so schnell nicht mehr nach San Francisco komme. Es ist eine coole, europäisch geprägte, liberale Stadt. Man braucht kein Auto, sondern man kann die Stadt zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden. China Town, Hafen, Market Street, die Cable Car, Louise Diner, der Sony Store, natürlich der geile Apple Retial Store, Alcatraz, Virgin Store, CompUSA, die SF Bay und die Brücke – damit wird wohl für die nächsten Jahre Schluss sein. Die nächsten USA-Reisen gehen nach Las Vegas (graus) und nach New Orleans (bin sehr gespannt).

Die Absage von Apple tut der Stadt San Francisco nicht gut. Bisher waren die Hotels durch verrückte Apple-Fans ausgebucht und es war eine tolle Stimmung in der Stadt. Überall traf man Bekannte aus der ganzen Welt. Die Stadt war mit Apple-Poster plakatiert, die dann direkt zur Keynote ausgetauscht wurden.

Aber die Frage muss gestellt werden: Brauche ich noch eine Messe, um mich über Neuerungen zu informieren? Wohl nicht, wenn ich weiß, was und wen ich suche. Natürlich bietet das Internet die beste Produktauswahl und durch multimediale Elemente kann ich mir die Produkte auch näher ansehen. Eine Messe ist wichtig als Ort der Zusammenkunft, um mit Kollegen und Kunden zu sprechen. Dafür war eine Macworld Expo oder eine Siggraph immer wichtig. Eine CeBIT hatte hier versagt: Hier war das Gedränge so groß, dass man den Partner nur eine Visitenkarte in die Hand drücken konnte, um später zu telefonieren zu müssen. Aber die etwas kleineren Messen brachten immer wieder neue Produkte. Diese hätte ich im Internet übersehen, weil ich nicht gewusst hätte, dass es die Produkte überhaupt gibt.

Für Apple lohnen sich Messen wohl nicht. Die Webpräsens ist optimal, die Stores sind gut auf dem Erdteil verteilt und die Community ist super aktiv. Blogger, Twitter, Websites und die ganzen offizielle Mac-Presse und natürlich auch wir von der DIGITAL PRODUCTION beobachten die Entwicklungen ganz genau. Es wird diskutiert, philosophiert, debattiert, gestritten, die Köpfe heiß geredet. Beispielsweise: Was kommt denn von Apple zur Macworld. In der Vergangenheit wurde die Keynote von Steve Jobs immer genutzt, Produkte vorzustellen und der IT-Industrie zu zeigen, wohin es geht. Am eindrucksvollsten empfang ich die Einführung des iPhones. Am Abend war ich auf einer Party und traf mich mit einem Produktmanager von Nokia. Er sagte mir: „Da muss eine Computerfirma kommen und uns Handyherstellern zeigen, was Bedienkomfort ist. Die haben uns richtig in den Arsch getreten.“

Was wird denn dieses Mal vorgestellt? Die Gerüchte drehen sich um einen iPhone nano (ohne mp3-Player), einen neuen Mac mini. Sicher ist wohl ein 4 Core iMac im bisherigen Design. Vielleicht gibt es noch ein neues iLife Paket. Ich möchte gerne ein funktionierendes iMovie auf Intel-Basis. Ganz klar: Es wird Snow Leopard zumindest angekündigt. Mac OS X 10.5 ist schon genial, aber 10.6 soll noch einen Sprung nach vorne sein. Ein paar Kollegen sind Beta-Tester und geraten ins Schwärmen. Das lässt auf viel hoffen. Nachdem Windows Vista wohl nicht die große Sause war und wir auf Windows 7 noch warten müssen, baut Apple seinen Vorsprung aus.

Also ich werde die Woche über aus San Francisco berichten. Für die DP-Website werden wir Videos drehen und Newsletter schreiben. Und ich werde mich von San Francisco verabschieden.