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Beatles in New York – Meine Reiseimpressionen Teil 7

11. Januar 2017

In New York fand ich wieder zu meiner alten Liebe: Ich fand wieder zu den Beatles. Immer wieder begegneten mir im Big Apple die beste Band der Welt und das Feuer für die Fab Four flammte wieder auf. Mein erster Hinweis war ein Plakat in der U-Bahn bei der die Doku Eight Days A Week – The Touring Years bewerben wird. Fand ich sehr schön.

Werbung zur Beatles-Doku in der U-Bahn.

Werbung zur Beatles-Doku in der U-Bahn.

Lego Yellow Submarine
Als ich durch den Lego-Store gegenüber dem Flatiron-Gebäude streifte, entdeckte ich ein paar Restexemplare von Yellow Submarine aus Lego. Ich kannte dieses Lego-Ideas-Produkt aus Deutschland, hatte mich aber damals aus rationalen Gründen gegen des Kauf des gelben U-Boots entschieden. In New York erinnerte ich mich nicht mehr an diese rationalen Gründe und griff zu. Vor allem, nachdem ich gesehen habe, dass das Yellow Submarine in Deutschland bald ausverkauft sein würde. Das U-Boot umfasst 550 Steine und enthält die vier Minifiguren John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr sowie eine Jeremy-Figur. Es war eine schöne Szene, als ich mit dem Gesang von Yellow Submarine zur Kasse ging und der Kassier gleich mit einstieg. Ja, die Beatles verbinden.

Wir leben alle im gelben U-Boot.

Wir leben alle im gelben U-Boot.

Beatles als Kunst
Tags darauf traf ich mich mit meinen US-Kumpel, dem Popart-Künstler Ed Heck. Bei dem Studiobesuch in Brookyln, über den ich noch separat bloggen werde, liefen die Beatles via Apple Music. Anstatt uns über Kunst und die US-Kunstszene zu unterhalten, lauschten Ed Heck und meine Familie verschiedene Beatles Songs von dem Album Love. Einst sah ich das Beatles Musical Love im Cirque du Soleil in Las Vegas, was mir aber nicht gefallen hat. Auf großes Interesse stieß mein Lego-Bausatz und am nächsten Tag kaufte sich Heck sein eignes Yellow Submarine.

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Er hatte früher schon mal die Beatles in seinen Bildern verewigt. Vielleicht plant er bald eine neue Beatles-Serie und mal sehen, wenn meine Finanzen passen, will ich ein Ed Heck Beatles Bild. Nett war auch, dass uns Ed Heck in seinem Studio mit einer Freundin namens Joe empfing. Joe liebte die Beatles ebenso. Ihre Liebe ging sogar soweit, dass die Beatles die Spitze ihrer Hochzeitstorte zierten. Das Brautpaar war ein Stock tiefer auf der Torte. Die Beatles haben überlebt, inzwischen ist Joe geschieden. So kann es gehen.

Auch cool. Der Sohn von Ed Heck spielt Schlagzeug und er ist in einer Masterclass für Schlagzeug. Er durfte vor Weihnachten eine Stunde lang mit Ringo Starr spielen. Mein Neid war ihm sicher.

Beatles-Fans: Ed Heck und Jo

Beatles-Fans: Ed Heck und Jo

Hard Rock Café – der Beatles Himmel auf Erden
Von meinem Bekannten Günther hatte ich die Bitte eine US-Kappe vom Hard Rock Café mitzubringen. Machte ich gerne. Als ich das Hard Rock Café am Times Square betrat, traute ich meinen Augen nicht. Ich traf auf die Anzüge und Ausrüstung der Beatles von der legendären Konzerttournee 1965. Ich hatte noch zu Hause die DVD Eight Days A Week – The Touring Years zum Besprechen und sie mir schon zweimal angesehen. Und jetzt stehe ich vor den Originalkostümen dieser Tour – ich könnte vor Glück heulen. Wie geil ist das denn? Ich drehte mich um und sah das Originalplakat der Beatles Show vom 23. August 1965 im Shea Stadium. Die Show war damals nicht ausverkauft. 11.000 der 55.600 Tickets waren noch zu haben. Die Beatles, allen voran John Lennon und George Harrison, waren von der Tour komplett genervt. Die Fans brüllten so laut, so dass die Musiker ihre eigene Musik nicht hören konnten.

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Eigentlich wollte ich ja nicht die Mütze kaufen, doch es wurde ein längerer Aufenthalt im Hard Rock Café. Es hingen die Plattencovers der Beatles mit den Originalautogrammen der Musiker: Let it Be, Abbey Road, Rubber Soul, Help, das Rock’n Roll-Album von John Lennon und noch vieles mehr. Dann gab es den legendären Bass von Paul zu sehen, die Akustik-Gitarre von George vom concert for bangladesh von 1971. Ein absoluter Hochgenuss waren diese Ausstellungsstücke. Ich kann jedem Musikfreund und natürlich jedem Beatles-Freund den Besuch des Hard Rock Cafés ans Herz legen.

Immer noch ein Traum – das Dakota
Leider haben wir es dieses Mal nicht zu den Strawberry Fields geschafft. Diese Gedenkstätte im New Yorker Central Park wurde von Yoko Ono errichtet als Erinnerung an ihren ermordeten Mann John Lennon. Bisher hatte ich es geschafft, bei jeden meiner New York-Aufenthalte dort vorbeizuschauen und Lennon zu Gedenken. Dieses Mal blieb keine Zeit. Wir sind auch nur kurz beim Dakota vorbeigelaufen. Das ist das Wohnhaus von Lennon in 1 West 72nd Street, vor dem er am 8. Dezember 1980 ermordet wurde. Schade, dass es keine Führungen oder Filmaufnahmen vom Dakota gibt. Auch der Polanski Film Rosemarys Baby wurde hier nur von außen gedreht. Vielleicht lädt mich Sting oder Yoko Ono mal ein 🙂

Silvester in New York – Meine Reiseimpressionen Teil 6

10. Januar 2017
Perfekt ausgestattet für den Silvesterabend in New York.

Perfekt ausgestattet für den Silvesterabend in New York.

Silvester war der eigentliche Grund, weshalb ich mit meiner Familie nach New York reiste. Wir wollten das neue Jahr an einem anderen Ort begrüßen und da kam uns der Big Apple gerade recht. Ich hatte K2 diese Reise versprochen, für den Fall, dass Donald Trump das US-Präsidentschaftsamt gewinnt.
Silvester in New York heißt in der Regel Silvester am Times Square. Dort findet der so genannte Ball Drop statt: Der Times Square Ball ist ein Kristallball, der seit 1907 an Silvester auf dem Dach des Wolkenkratzers One Times Square 23 Meter an einer Stange herabgelassen wird. Diese Ball Drop genannte Show beginnt 60 Sekunden vor dem Jahreswechsel. Um ehrlich zu sein: Diesen Zirkus am Times Square wollten wir uns nicht antun. Wir wollten nicht mittags auf den Platz sein und bis 0 Uhr in der Kälte warten. Der Platz ist einfach voll, richtig voll. Und außerdem ertrage ich Mariah Carey nicht, die an diesem Abend zu Silvester singen sollte. Ja sollte, aber sie tat es nicht. Mariah Careys Playback versagte und auch ihre Tänzer waren nicht so, wie es die zickige Sängerin haben wollte. Im Internet sah ich mir später die chaotische Show an und war glücklich, dass uns diese Peinlichkeit erspart bliebt. Mariah Carey brach nach sechs Minuten ab.
Also am Times Square waren uns zu viele Leute. Daher entschlossen wir uns, Silvester im Central Park zu feiern. Die grüne Lunge New Yorks bietet genug Platz zum Feiern und genug Platz für viele Leute.

Läufer aus Sindelfingen in der U-Bahn fahren zum Silvesterlauf.

Läufer aus Sindelfingen in der U-Bahn fahren zum Silvesterlauf.

Die U-Bahn brachte uns zum Central Park. In der U-Bahn begegneten uns Läufer aus aller Herren Länder. Für viele Sportler in New York ist der Silvesterlauf im Central Park die wahre Party am New Years Eve. Im Central Park startet genau um Mitternacht der Emerald Nuts Midnight Run des Läuferclubs New York Road Runners. Etwas mehr als sechs Kilometer läuft man um Mitternacht ins neue Jahr. Dabei ist viel Show wichtig. Neben mir saßen seltsame Läufer als Kakerlaken verkleidet und auch eine Seniorenläufergruppe „Midnight Madness 2017“ aus Sindelfingen fieberte dem sonderbaren Laufereignis entgegen. In der U-Bahn feuerte sich die Gruppe auf schwäbisch gegenseitig an. Ausstiegsplatz für die Gruppe war die 72. Straße beim Dakota, dem einstigen Wohnort von John Lennon, vor dem der ehemalige Beatles erschossen wurde.


Wer nicht laufen, sondern nur feiern wollte, der fand sich bei der Tavern on the Green weiter südlich ein. Die Polizei hatte Absperrungen errichtet. Am Eingang zum Central Park wurde ein großer Scheinwerfer aufgebaut und die Polizisten führten stichprobenartig Kontrollen durch. Es war auffällig, wie wenig Gedränge es trotz der großen Menschenmassen gab. Vor dem Ausflugslokal Tavern on the Green teilte sich die Menge auf und verstreute sich. Als Neuling wussten wir zunächst nicht, wo wir hinblicken sollten. Wo findet jetzt das Feuerwerk statt? Ich ging zunächst davon aus, dass die südliche Skyline von Manhattan erleuchtet wird. Leider falsch. Also mussten wir uns umdrehen. Die Besucher des Parks waren ausgelassen, aber nicht betrunken. Ich habe keine grölenden Betrunkenen gesehen. Die New Yorker-Polizei tolerierte keinen Alkohol in der Öffentlichkeit. Ein paar Besucher hatten Klappstühle dabei, einige ließen sich auf den Bänken im Park nieder. Und wir als Familie standen eben herum.


Zehn Sekunden vor Jahreswechsel ging der Countdown los: 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, happy new year. Die Null ging im Jubel der Masse unter. Gleichzeitig startetet das zentrale Feuerwehr im Central Park. Rund 15 Minuten brannte ein großes Brillantfeuerwerk mit lautem Krachen und Zischen ab. Rakete um Rakete stiegen in den Himmel und explodierten mit einem Donnern. Dann war alles vorbei. Kein Geballere mehr. Die Leute lagen sich in den Armen. Unsere Familie wünschte sich ein gutes neues Jahr. Wir küssten uns, nahmen uns in die Arme und freuten uns auf ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2017.
Nach rund 30 Minuten war alles vorbei. Die Menge löste sich auf. Auch wir gingen Richtung U-Bahn und dann zurück zum Hotel.

Kommentar: Ich will bei uns ein anderes Silvester

Nicht alles in den USA ist gut, aber im Vergleich zu unserem Silvesterfest in Deutschland hat mir Silvester im Central Park außergewöhnlich gut gefallen. Ich plädiere künftig für ein zentrales Feuerwerk in deutschen Städten. Private Feuerwerke braucht kein Mensch.
Durch das zentrale Feuerwerk gab es keinen öffentlichen Verkauf von Feuerwerkskörpern. Der Einzelhandel bei uns würde zwar kotzen, aber die Vorteile überwiegen meiner Meinung nach. Durch ein zentrales Feuerwerk gibt es keine Böllerei vor und nach dem Jahreswechsel. Es gibt keine Verletzten durch irgendwelche Deppen, der an ihren Feuerwerkskörpern herumdoktern und ihnen das Zeug um die Ohren fliegt.
Überlasst das Abbrennen doch einfach den Profis. Die Feuerwehr steht bei einem zentralen Fest bereit und kann im Ernstfall eingreifen. Bei uns passieren Brände durch Raketen, enorme Kosten durch das Ausrücken der Floriansjünger.

Frohes neues Jahr - ich plädiere für ein zentrales Feuerwehr zu Silvester.

Frohes neues Jahr – ich plädiere für ein zentrales Feuerwehr zu Silvester.

Durch das zentrale Abbrennen der Feuerwerkskörper leiden keine Haustiere in dem Maße wie bei uns in Deutschland. Meine Wellensittiche scheinen durch das Feuerwerk nicht groß gestört zu sein, die Hunde und Katzen der Nachbarn leiden durch die Böllerei.
Auch eine Konsequenz: Es gab keinen großen Raketenmüll am nächsten Tag. Die Putztruppe in New York trat gleich nach dem Abbrennen des Feuerwerks in Aktion und räumte auf. Wenn ich bei uns dagegen nach Silvester durch die Straßen gehe, treffe ich auf Müll im öffentlichen Raum. Zum Teil gibt es noch Blindgänger, zerschlagene Flaschen, ausgebrannte Feuerwerkskörper, China-Böller, Raketen.
Die Massen in New York sind groß, sehr groß sogar und dennoch ging es friedlich zu. Es gab keine besoffenen Deppen, die herumpöbeln, provozieren oder randalierten. Das sehe ich bei uns im Dorf immer wieder, dass Menschen mit Alkohol nicht umgehen können. Zwar wurde im Central Park auch mit einem Sekt angestoßen, aber öffentliche Alkoholleichen mit entsprechender Kotzerei hab ich nicht gesehen. Das fand ich sehr gut. Und bei einem zentralen Fest kommen die Leute aus der Gemeinde oder des Stadtteils zusammen und unterhalten sich, feiern zusammen und begrüßen zusammen das neue Jahr. Silvester kann auch eine gesellschaftliche Angelegenheit sein.
Gerade in Deutschland wird viel über Feinstaub diskutiert und polemisiert. Nach Abbrennen des Feuerwerks legte sich auf deutsche Straßen und Plätze eine Feinstaubglocke. Dieses Mal war bei uns im Dorf sogar Nebel mit dabei, dass einem das Atmen schwer fiel, da an jeder Ecke ein Feuerwerk abgebrannt wurde. Ich hab im Netz einen Film gesehen, bei dem München unter einer Nebelglocke lag und das Feuerwerk im Nebel explodierte. Sah interessant aus, aber der Feinstaub war enorm. Also hört endlich auf mit dieser Umweltschweinerei. Einfach mal über den Tellerrand schauen und Betrachen, wie es andere machen.

Sicherheit in New York zum Jahreswechsel – Meine Reiseimpressionen Teil 5

9. Januar 2017
Sicherheit wird in New York großgeschrieben - besonders an Silvester.

Sicherheit wird in New York großgeschrieben – besonders an Silvester.

Demonstrativ wird in den USA auf Sicherheit gesetzt. Seit dem 11. September wurden die Sicherheitsmaßnahmen drastisch erhöht. Ich kannte New York noch aus der Zeit von Bürgermeister Rudolph Giuliani, der damals eine Nulltoleranz-Strategie durchsetzte und eine strikte Law-and-Order-Politik betrieb. Das zahlte sich aus. New York wurde sicherer, allerdings fiel in seine Amtszeit auch das Attentat vom 11. September.

Hohe Polizeipräsens in den Straßen.

Hohe Polizeipräsens in den Straßen.

Zu den Feierlichkeiten zum Jahreswechsel 2016/17 rüstete New York drastisch auf. Überall in der Stadt waren Trenngitter und Absperrungen zu sehen. Polizei war aktiv auf den Straßen zu bemerken. Fahrzeugen patrouillierten durch die Stadt und standen in Seitenstraßen. Die Überwachung mit Videokameras an belebten Straßen und Plätzen ist mittlerweile selbstverständlich. Ob diese Überwachung wirklich etwas bringt, kann ich freilich nicht sagen.


Zudem regelten Polizisten den Verkehr um das Rockefeller Center. Dort steht der große, geschmückte Weihnachtsbaum. Ich mag ihn gerne – genauso wie Tausende anderer. Und so gab es vor dem Baum ein großes Gedränge. Gut, dass die Polizei dort massiv Flagge zeigte, den Verkehr regelte und den Besucherströme leitete. Mein Eindruck war, dass die New Yorker Polizei mit solchen Aktionen nicht überfordert und gut ausgerüstet war. Allerdings traten die Cops auch etwas anders auf, als unsere Polizisten in Deutschland. Widerspruch wurde nicht gerne gesehen. Wer eine Uniform anhatte, der hatte das Sagen – so mein Eindruck.

Beton gegen Terror.

Beton gegen Terror.

An zahlreichen gefährdeten Punkten wie dem Times Square wurden schwere Betonblöcke mit der Aufschrift New York Police Department NYPD abgelegt, um Autoattentate wie in Berlin und Nizza zu verhindern. Zu den Feierlichkeiten an Silvester wurden zudem 65 Lastwägen mit Sand an bestimmten Straßen postiert, wie New Yorker TV-Sender berichteten. Zudem fuhren schwere Müllfahrzeuge auf, um den Platz sicherer zu machen. Attentate mit einem Lastwagen sollte es in New York nicht geben.


Am Time Square selbst war die Polizei massiv präsent. Der U-Bahnhof 42nd Street wurde einen Tag zuvor gesperrt. Wer Silvester am Times Square feiern wollte, der musste zu Fuß hingehen. Am Times Square sind standardmäßig starke Polizeikräfte in großen Containern untergebracht. Diese Polizei wurde nochmals verstärkt und trat demonstrativ nach außen auf. Die Polizisten waren gepanzert, hatten schusssichere Westen an und waren mit Schnellfeuergewehren ausgestattet. Wenn man brav nachfragte, durfte man mit den Polizisten sogar ein Foto machen, was viele Amerikaner und auch ich machen. Demonstration von Macht und Sicherheit war angesagt.

Bitte recht freundlich.

Bitte recht freundlich.

Diese Fotos von schwerbewaffneten Einheiten wurden via Facebook und Co in die Welt geblasen – sicherlich auch ein Teil der Sicherheitsstrategie. Laut US-TV waren 7000 Polizisten und Sicherheitskräfte zur Terrorabwehr im Einsatz. Der Polizeichef Carlos Gomez sagte im Fernsehen, dass man sich beim Ausarbeiten des Sicherheitsplans für das diesjährige Silvester die Terrorangriffe in Deutschland und Frankreich sehr genau angesehen habe. Sehr viele Sprengstoffhunde habe ich bemerkt unter anderem beim Zugang zu den Fähren im Süden Manhattans. Ich denke, dass Sicherheitskonzept gegen den Terror ist aufgegangen. Und dennoch: Trotz massiver Polizei kam es zu einem Einbruch in die Geschäftsräume des indischen Großhändlers KGK Holdings ein paar Straßen vom Times Square entfernt. In der 37. Straße, also 5 Blocks von der 42nd Street entfernt erbeuteten Einbrecher Schmuck im Wert von sechs Millionen US-Dollar.


Meine Familie und ich feierten den Jahreswechsel im Central Park. Die Show mit The Ball schauten wir uns am Tag darauf im Fernsehen und Internet an. Beim Balldrop schwebt ein fünf Tonnen schwerer Kristallball mit dreieinhalb Metern Durchmesser an einer Stange über dem Broadway. Das sieht am Monitor fein aus. Der Ortswechsel in den Central Park hatte bei uns allerdings nichts mit der aktuellen Sicherheitslage zu tun. Wir hatten schlichtweg keine Lust, den ganzen Tag mit Millionen anderer Leute am Times Square auszuharren, damit wir ein wenig Show und am Ende The Ball sehen konnten. So viel Trubel wollten wir nicht haben und den Tag zu etwas anderem nutzen, als zu warten. Der Jahreswechsel im Central Park war äußerst angenehm.