Posts Tagged ‘Autodesk’

Die VR-Welle rollt und ich bin mit dabei

13. September 2016

Die VR-Welle rollt auf uns zu und die ersten Ausläufer erreichen uns. Der Markt muss sich erst sondieren und wohin genau die Reise geht, das ist noch offen. Für mich steht fest: Anders als Stereoskopie ist VR eine interessante Weiterentwicklung der Medien. Es poppen jeden Tag neue VR-Themen auf. Auf dem Deutschen Computerspielpreis habe ich viel über Cryteks Virtual-Reality-Debüt The Climb gehört. Jetzt ist das Spiel für die Oculus Rift erschienen. Auf der gamescom war für mich VR das Thema und ich habe darüber berichtet. Zum Spaß hatte ich die Samsung VR-Brille ausprobiert:

Klettern im virtuellen Raum
The Climb ibringt den Nervenkitzel des freien Kletterns an der Felswand in die Wohnzimmer der Spieler auf der ganzen Welt. Der Spieler klettert einen Berg hoch. Das ist jetzt nicht unbedingt was neues, aber das Gameplay und die Intensität sind super interessant. Der Spieler muss in atemberaubenden virtuellen Welten steile Klippen erklimmen und Klettergebiete erkunden, die von echten Locations inspiriert wurden.
Die Umgebung zieht ihre Inspiration aus den Landschaften des Grand Canyon. Auf diese Weise entsteht eine Mischung aus Eindrücken, Klängen und adrenalingeladenen Herausforderungen. Nachts wird der Aufstieg vom Feuerwerk eines nahen Musikfestivals und dem Heulen der Kojoten begleitet. Bei Tageslicht bietet sich eine atemberaubende Aussicht auf Flusstäler und Minenschächte, während am Himmel Jets im Formationsflug vorüberziehen.
Um alle Herausforderungen zu bestehen, die The Climb zu bieten hat, müssen die Spieler verschiedene Grifftechniken meistern, die richtige Balance aus Ausdauer und Geschwindigkeit finden sowie Routen und Abkürzungen finden.
Elijah Dorman Freeman, Executive Producer, sagt: „Von dem Moment an, als wir den ersten Prototyp zu The Climb entwickelt haben, wussten wir, dass VR und Klettern am Fels eine Traumkombination sind. Das packende Gefühl, eine der extremsten Sportarten der Welt hoch über dem Boden zu betreiben ist nur durch VR realisierbar.“

Dell macht seine Kisten VR fit
Dell hat seine Precision Workstations aktualisiert. Mit ihrer erhöhten Rechen-, Grafik- und Speicherleistung erfüllen sie die Anforderungen von Kreativ-Profis bei der Erstellung von Virtual-Reality-Inhalten.
Die Dell Precision Tower Workstations 5810, 7810 und 7910 sowie die Dell Precision Rack Workstation 7910 wurden mit den neuen Intel Broadwell EP Prozessoren ausgestattet. Diese verfügen über zusätzliche Kerne und bieten mehr Performance für Multithread-Anwendungen, die sich ideal für professionelle Modellierungen, Analysen und Berechnungen eignen. Darüber hinaus enthalten diese Workstations nun die neuesten professionellen Grafikkarten von AMD und NVIDIA, Dell Precision Ultra-Speed PCIe SSDs sowie neuen und schnelleren Speicher. Die PCIe-SSD-Laufwerke sind bis zu vier mal schneller als herkömmliche SATA SSDs und der Systemspeicher bietet Kapazitäten von bis zu 1 TB DDR4-RAM bei einer Taktfrequenz von 2.400 MHz.
Für PC-Lösungen, die „VR-ready“ sind, hat Dell spezielle Minimalkonfigurationen definiert. Diese gewährleisten eine optimale Leistung sowohl bei der Erstellung als auch beim Konsum von Virtual-Reality-Inhalten für beziehungsweise mit VR-Brillen wie HTC Vive oder Oculus Rift. Dazu erfüllen sie die Rechen-, Speicher- und Grafik-Anforderungen, die für ein optimales VR-Erlebnis nötig sind, und weisen Grafiktreiber auf, die für ein zuverlässiges Zusammenspiel mit den entsprechenden Komponenten qualifiziert sind.

Alienware: VR ist für Spieler ein Muss
Pünktlich zu seinem 20. Geburtstag präsentierte Alienware ein neues Lineup. Vor kurzem hat der Gaming-PC-Spezialist eine ganze Reihe neuer 4K- und Virtual-Reality-optimierter Geräte vorgestellt – darunter der Alienware Aurora und das erste Gaming-Notebook mit OLED-Bildschirm.
Trotz eines kompakteren Designs bietet der neue Alienware Aurora ein noch größeres Potenzial für dedizierten Grafikspeicher und Übertaktung als seine Vorgängerversionen. Der Midi-Tower-Desktop kann für 4K- oder sogar 12K-Gaming mit der neuesten Generation von NVIDIA-GeForce-Grafikkarten ausgestattet werden und ist mit den aktuellsten CPUs von Intel mit Flüssigkühlung verfügbar. Darüber hinaus lässt er sich mit Kingston-Fury-X-Speicher bestücken, der auf bis zu 2,4 GHz übertaktet werden kann. Das Gehäuse des neuen Aurora erlaubt es, die GPUs und drei der fünf möglichen Speicherlaufwerke ohne jegliches Werkzeug auszutauschen.

Alienware Aurora R5 desktop gaming computer, codename Shadowcat.

Alienware Aurora R5 desktop gaming computer, codename Shadowcat.

Der neue Alienware Alpha ist der Windows-Gaming-PC. Er soll auf LAN-Partys eine Top-Figur machen, denn mit seinem kompakten Formfaktor kombiniert er Leistung mit minimalem Einrichtungsaufwand. Zu den Neuerungen im Innenleben des Alpha zählt die NVIDIA GeForce GTX 960 GPU mit 4 GB GDDR5-Speicher, die rund 60 Prozent mehr Grafikleistung bietet als ihre Vorgängergeneration. Das Gerät kann aber auch mit einer AMD-Radeon-Grafikkarte ausgestattet werden, die für bessere Bildraten bei höheren Auflösungen und optimierten Leistungseinstellungen sorgt. Für eine maximale VR- und 4K-Performance ist der Alpha jetzt außerdem mit dem Alienware Grafikverstärker kompatibel.

VR-Brille als Gimmick 1276 von Yps

VR-Brille als Gimmick 1276 von Yps

Yps bringt eine VR-Brille
Das VR ein Massenthema ist, zeigt die Zeitschrift Yps. Yps mit Gimmick 1276 reist in die Zukunft und erschien am 8.9. mit einer „Virtual Reality“-Brille. Im Grunde ist eine Variation der Papp-Brille von Google. Mit der Yps-VR-Brille lassen sich mit dem Smartphone virtuelle 360°-Welten erkunden! Virtual Reality ist das Trendthema der gerade zu Ende gegangenen IFA Berlin – und jetzt auch im neuen Yps mit Gimmick 1276. Glaubt man Expertenmeinungen, wird die virtuelle Realität in spätestens 5 Jahren in unserem Alltag angekommen sein und diesen dabei ähnlich stark beeinflussen wie zuletzt das Internet.

Die ZEISS VR ONE Plus ist eine VR-Brille mit hervorragender optischer Qualität.

Die ZEISS VR ONE Plus ist eine VR-Brille mit hervorragender optischer Qualität.

ZEISS überarbeitet VR ONE 
Der Optikspezialist ZEISS hat die VR ONE umfassend überarbeitet und erweitert die Möglichkeiten der VR-Brille für Spiele und weitere Anwendungen: Die VR ONE Plus ist universell mit allen aktuellen Smartphones nutzbar und macht spezielle Einschübe überflüssig. Ob Apple, Android oder Microsoft – Geräte mit Displays zwischen 4,7 und 5,5 Zoll Bildschirmdiagonale passen in die Universalhalterung. Damit kann auch das 6S Plus mit der ZEISS VR ONE Plus genutzt werden. Die ZEISS Präzisionslinsen sorgen für die scharfe Darstellung der VR-Anwendungen oder der abgespielten 360°-Filme des eingeschobenen Smartphones. Neu sind auch das abnehmbare Kopfband, sowie der austauschbare Schaumstoff für den komfortablen Sitz im Gesicht.

Adobe greift voll an
Als ehemaliger Chefredakteur der MACup und der DIGITAL PRODUCTION schaue ich genau, wie sich der Software-Markt entwickelt. VR-Brillen sind prima, aber wenn die Produktionskette nicht stimmt, wird die Sache langweilig. Da greift Adobe mit seiner Kreativsoftware soll an. Adobe will die Zukunft von VR, 3D und Animation vorantreiben. Interessant in diesem Zusammenhang ist, wie sich der Konkurrent Autodesk verhalten wird. Zusätzlich zu den neuen VR-Funktionen, die bereits vor einigen Monaten vorgestellt wurden, präsentiert Adobe nun weitere Innovationen für Premiere Pro CC. Darunter selbstreflektierende VR, welche nahtlos die passenden Einstellungen für stereo- und monoskopische Medien findet und anwendet. Das muss ich dringend ausprobieren. Leider konnte ich dieses Jahr nicht zur IBC mach Amsterdam fahren und mir die Sache ansehen. Aber eine Gelegenheit wird sich bieten. Zudem helfen die Funktionen von Adobe Primetime Medienunternehmen dabei, das volle Potenzial von VR auszuschöpfen, indem sie nachhaltige Geschäftsmodelle aufbauen und Premium-Seherlebnisse bereitstellen. Dazu zählen Video-Wiedergabeunterstützung, dynamische Werbeeinbindung und der Schutz von Inhalten mithilfe von Adobes Virtual Reality Rights Management (VRDRM).
Mit dem Ziel einer schnelleren 3D-Content-Kreation präsentierte Adobe auf der IBC außerdem eine 3D-Rendering-Engine, die das Tempo und die Effizient bei der Erstellung von 3D-Content erhöht. Künstler können nun auch editierbare 3D-Elemente, wie Texte oder Formebenen, auf intuitive Weise in After Effects CC unter Zuhilfenahme der neuesten Cinerender-Technik von MAXON herstellen. Adobe und Maxon haben seit Jahren ein enges Verhältnis und ich bin mal gespannt, ob Nemetschek die 3D-Software an Adobe verkaufen wird .Die Figuren- und Animationserzeugung mit Character Animator, Adobes beliebtem Tool für lebensechte Bewegungen, werden durch die integrierte Möglichkeit zwischen Adobe Photoshop CC und Adobe Illustrator CC hin und her zu wechseln, noch besser, schneller und einfacher.

Bürgermeister und Geschäftsführer auf dem virtuellen Surfbrett.

Bürgermeister und Geschäftsführer auf dem virtuellen Surfbrett.

VR im Tourismus – München mit eigener App
muenchen.de, das offizielle Portal der Landeshauptstadt, lässt Nutzer in VR-Welten eintauchen. Wer die Virtual Reality (VR) App für München nutzt, kann den Eisbach-Surfern über die Schulter schauen, über dem Chinesischen Turm schweben oder von der Terrasse des Bayerischen Hofs das Panorama zum Sonnenaufgang um 5:30 Uhr genießen. Und das so, als wäre man mittendrin. München ist damit die erste Stadt in Deutschland mit eigener VR-App. Bei der Premiere dieser High-Tech-Plattform ließen sich jetzt Vertreter aus Politik, Kultur und Wirtschaft unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Josef Schmid die Möglichkeiten der virtuellen Realität zeigen. Leider konnte ich nicht mit dabei sein, freue mich aber, wenn meine Heimatstadt vorne mit dabei ist.
Die hier für das Standortmarketing Münchens genutzte VR-Technik liegt voll im Trend: Filme und Panoramabilder werden mit 360-Grad-Kameras aufgenommen. Mit Hilfe schon einer einfachen VR- Brille und der muenchen.de VR-App auf dem eigenen Smartphone, kann sich der Betrachter mit Kopfbewegungen in der Szenerie selbst umschauen. Er kann also den Blickwinkel bestimmen, sich Details näher ansehen und von Ort zu Ort wechseln.
Die Bilder können auch ohne VR-Brille an PC oder Laptop betrachtet werden, allerdings ohne den Effekt des Selbst-Dabeiseins. Die offizielle VR-App für München kann in den App Stores für Android und Apple iOS sowie im Oculus-Store kostenlos heruntergeladen werden – oder einfach über muenchen.de/360grad. Empfohlen wird eine WLAN-Verbindung, da die Datenmenge relativ groß ist (ca. 700 MB).
Zum Start im August gibt es auf der VR-App für München acht Orte und Situationen zu sehen: Eisbachsurfer (ein Film und zwei Panoramafotos), Viktualienmarkt (zwei Filme, ein Panoramafoto), Chinesischer Turm (zwei Filme), Bayerischer Hof (zwei Filme), Mandarin Oriental (ein Panoramafoto), Pinakothek der Moderne (ein Panoramafoto), Frauenkirche (ein Panoramafoto) und Hofbräuhaus (ein Panoramafoto). Zu den Filmen gibt es Originalton sowie vereinzelt passende Hintergrundmusik. Zu den 360-Grad-Panoramafotos gibt es teilweise – wie im Hofbräuhaus – Originalsound inklusive Blaskapelle. Weitere Filme und Panoramabilder werden laut muenchen.de-Chef Csery folgen.

Die App wurde gleich ausprobiert

Die App wurde gleich ausprobiert

Hier noch ein bisschen Geballer in VR von der gamescom:

Whisky, Nebel, VR und 3D-Druck – Innovationen auf der #rpTEN und ein #Schichtwechsel für mich

4. Mai 2016
Die IronBlogger trafen sich in Berlin.

Die IronBlogger trafen sich in Berlin.

Neben ein paar sehr wichtigen und lehrreichen Sessions auf der re:publica TEN #rpTEN stand das Netzwerken bei mir auf dem Programm. Ich habe wieder viele nette Kolleginnen und Kollegen aus der Branche getroffen. Als Beispiel will ich nur meine IronBlogger nennen. Das ist eine bundesweite Bloggervereinigung. Ich bin in der Münchner Sektion der wilden Truppe Mitglied. In Berlin haben sich die Bayern eingefunden und das jährliche Gruppenbild und Schuhfoto gemacht. Ja, wir haben einen Schlag.

Whisky-Geniesser treffen sich
Als Whisky-Freund ist es mir eine Ehre bei den Guerilla Tastings dabei zu sein. Die Jungs von tasteup organisierten mit Unterstützung von Moët Hennessy Zusammenkünfte auf der #rpTEN. Dabei wird kostbarer Whisky verkostet. Voraussetzung ist es, einen entsprechenden Tweet abzusetzen und ein Tastingglas dabei zu haben. Ich war dieses Jahr vorbereitet und habe zwei Mini-Ardbeg Gläser für Thomas Gerlach und mich eingepackt. Zur Premiere gab es meinen Standard-Whisky, den zehnjährigen Ardbeg, also wunderbares Heimspiel für mich. Aber es gab für mich noch mehr zu entdecken.


Christian Kaufmann präsentierte mir den Ardbeg Ceo. Hier wird das kostbare Getränk vernebelt, der Alkohol verdampft und die Aromen bleiben im Nebel. Dieser wird dann mit einer Art Glashalm eingezogen. Einfach wunderbar, welcher Geschmack sich hier entfaltet. Ich bin restlos von dem Gerät begeistert, das im Original Ardbeg HAAR heißt. Nachdem HAAR in Deutschland kein guter Marketingname ist, bringt es Ardbeg hier unter Ceo an den Genießer. Ceo heißt im übrigen im Gällischen Nebel. So passt die Sache auch für den deutschen Markt.
Die Reaktion der Whisky-Interessierten war in Berlin immer gleich. Zunächst die Nachfrage, was die Nebelmaschine soll, dann zögerliches Probieren und Einatmen des Nebels durch das Glasröhrchen und dann die Offenbarung. Die Pupillen weiten sich und die Reaktion ist: Wahnsinn, was für ein Geschmack.
Am nächsten Tasting verkostete ich im Glas einen Glenmorangie Nectar Dor. Den kannte ich nicht und werde mir aufgrund des Tastings ein paar Flaschen besorgen. Er schmeckt deutlich frischer als der schwere Ardbeg, den ich sonst immer genieße.

Immerhin eine kleine 3D-Druck-Szene
Die Maker-Szene in Deutschland ist noch übersichtlich, entwickelt sich aber stetig. Nach dem Medienhype von 3D-Druck haben sich Interessierte zusammengefunden und arbeiten an ihrer Vision. Ein Massenphänomen ist 3D-Druck noch nicht geworden, aber es hat seinen Markt. Auf der rpTEN war ein großer Stand unter der Regie von Autodesk aufgebaut. Autodesk ist der Software-Riese, wenn es um Visualisierung und 3D geht.

Ich habe früher sehr intensiv mit Autodesk zusammengearbeitet als ich noch Chefredakteur der wichtigsten deutschen 3D-Zeitschriften war. Auf der rpTEN zeigte man ein Kleid aus dem 3D-Drucker. Ich finde es faszinierend, was sich alles machen lässt. Den 3D-Drucker Maker Bot 2 hatte ich auch eine zeitlang zuhause und bin von der Technik fasziniert.

360 Grad und VR gehört die Zukunft
Während die 3D-Szene noch klein ist, explodiert der VR-Markt regelrecht. Das ist in Berlin voll zu spüren. Viele Anbieter experimentieren dabei herum, einige Sessions laufen zum Thema virtual Reailty, oftmals vermischt mit dem Thema Augmented Reality AR. Google war da, einige Hersteller zeigten die Orculus Rift und andere Anwendungen. Leider konnte Microsoft noch keine Hololens zeigen. Schade. Am Stand vom ZDF wurden in Tierköpfen VR-Filme gezeigt. Ich wähle den Hahnkopf und schaute mir lateinamerikanische Tänze an. ARTE zeigte in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut in einer Kugel sehr, sehr eindrucksvolle 360 Grad Videos.

Und auch die Organisatoren der rpTEN erreichteten den rp Dome in dem ein Animationsfilm in 360 Grad gezeigt wurde. Um den Film richtig genießen zu können, musste ich mich mit dem Rücken auf Matten am Boden legen und nach oben blicken. Eindrucksvoll muss ich sagen und ich bin ein Fan von 360 Grad Videos. Ich denke, 360 Grad Videos gehört die Zukunft, anders als der vor Jahren propagierte Trend der Stereoskopie. Ich habe selbst zwei Kameras im Einsatz und experimentiere herum.

 

Gute Idee #Schichtwechsel bei Microsoft und mir
Auf ein waghalsiges Experiment ließ ich mich am Stand von Microsoft ein. Der Software-Riese aus Redmond trat dieses Jahr unter dem Hashtag Schichtwechsel auf. Damit setzt Microsoft nach #OutofOffice den Trend von veränderten Arbeitswelten fort. Das Buch OutofOffice hat mir gut gefallen und gab viele Denkanstöße. #Schichtwechsel geht noch weiter und bringt wieder neue Ideen. Am Stand von MS durfte ich ein Videointerviews abgeben und meine Meinung zu Industrie 4.0 und Roboter von mir geben. Ich bin sehr auf das Ergebnis gespannt.

Bei MS war ich Interviewpartner.

Bei MS war ich Interviewpartner.

In den Sessions zeigt Microsoft, die auch neben IBM, Daimler und dem Steuerzahler in Form der media convetion Berlin Hauptsponsor der #rpTEN sind, verschiedene neue Formen des Arbeitens. Also packte ich mir ein Herz und probierte einen halben Tag ein Surface aus. Für mich als eingefleischter Mac-User, langjähriger Chefredakteur der MACup und Apple Fanboy ist das wirklich ein großer Schritt. Aber ich habe mich im Sinne von #Schichtwechsel überwunden und wurde auch wunderbar von Microsoft betreut. Das neue Surface ist mit Windows 10 ausgestattet und liegt gut in der Hand. Das Design ist formschön und die Variationen sind der jeweiligen Einsatzart angepasst. Endlich ist Microsoft den richtigen Schritt gegangen und baut nach Mäusen, Tastaturen und XBox eigene Hardware. Im Surface-Bereich setzt man nicht auf die Designverfehlungen von Dell, HP oder Lenovo, sondern hat ein sehr interessantes Produkt auf den Markt gemacht. Die Spracherkennung ist fein, der Stift reagiert hervorragend und das TouchDisplay erkennt Anweisungen ohne Verzögerung.


Nach einem halben Tag testen und herumspielen kann ich sagen: Ein eindrucksvolles Gerät und wenn es Apple nicht geben würde, dann würde ich mir ein Surface zulegen. Übrigens, ich diktiere diesen Text auf einem iPad Pro 12 Zoll.

Der Oscar geht an Autodesk

22. Februar 2015
Oscar-Preisträger Robert Bridson

Oscar-Preisträger Robert Bridson

Egal, welcher Film den Oscar gewinnt, Autodesk wird einen abbekommen. Das ist der Vorteil, wenn man ein Quasi-Monopolist im 3D-Bereich ist. Alle nominierten Filme für den Oscar visuelle Effekte wurden mit Autodesk-Software gemacht und damit weiß ich jetzt schon, wer der Gewinner ist. Als ehemaliger Chefredakteur der wichtigsten deutschsprachigen 3D-Zeitschriften ist die ganze Oscar-Verleihung für mich damit ein wahres Fest.
Die Rolle von Technologie im Storytelling entwickelt sich ständig weiter und die diesjährigen Oscar-Nominierungen spiegeln die eindrucksvolle Kunstfertigkeit der globalen Computergrafik-Branche (CG) wider. Die Media und Entertainment Software von Autodesk spielte bei der Produktion von vielen hochgepriesenen Filmen auch dieses Jahr wieder eine tragende Rolle in Kategorien wie bestes Bild, visuelle Effekte, beste Kamera, bester Animationsfilm und bester animierter Kurzfilm. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences würdigte zudem die Autodesk Technologie mit einem Sci Tech Award (Scientific and Technical Achievement Award).
„Es ist eine Ehre, dass wir mit unserer Software zu einer solch kreativen Community beitragen können. Der Preis für beste visuelle Effekte geht nun mehr seit 20 Jahren an Filme, bei denen Autodesk Software eingesetzt wurde“, erklärt Chris Bradshaw, Senior Vice President bei Autodesk. „Es freut uns außerdem, dass die Academy Robert Bridson aus unserem Forschungs- und Entwicklungsteam für seine Voxel-Datenstruktur-Technologie ausgezeichnet hat.“

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

Beste visuelle Effekte
In der Kategorie beste visuelle Effekte benutzten alle fünf Nominierten – „The Return of the First Avenger“, „Planet der Affen Revolution“, „Guardians of the Galaxy“, „Interstellar“ und „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ – ausgefeilte Technik, um diese Filme für ein weltweites Publikum zu erschaffen. Die phänomenale Arbeit an diesen fünf Blockbustern wurde während des gesamten Produktionsprozesses, von Vorabvisualisierung über virtuelle Kameraführung, Postproduktion bis hin zu Farbkorrektur, von tausenden talentierten Künstlern in 25 Animationsstudios auf vier Kontinenten geleistet.
Die diesjährigen Nominierten für den besten Animationsfilm zeigen eine breite Palette an Animationsstilen von Hand gezeichnet, über Stop-Motion bis hin zu CG. Autodesk-Software wurde bei folgenden vier der fünf nominierten Filme in der Kategorie bester Animationsfilm verwendet: „Baymax – Riesiges Robowabohu“, „Die Boxtrolls“, „Drachenzähmen leicht gemacht 2“ und „Die Legende der Prinzessin Kaguya“. Zudem fand sie Einsatz bei zwei Anwärtern für den besten animierten Kurzfilm: „Liebe geht durch den Magen“ und „The Dam Keeper“. Auch bei sieben der acht Filme, die für den besten Film nominiert sind, wurde sie genutzt: „American Sniper“, „Birdman“, „Boyhood“, „Grand Budapest Hotel“, „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“, „Selma“ und „Die Entdeckung der Unendlichkeit“.

Drachenzähmen leicht gemacht 2

Drachenzähmen leicht gemacht 2

Scientific and Technical Achievement Awards
Die Akademie veranstaltet jährlich eine besondere Preisverleihung, um Personen zu ehren, deren Leistungen einen spürbaren Mehrwert für die Produktion von Bewegtbildern haben. In einer Pressemitteilung sagte Richard Edlund, Oscar-prämierter Künstler für visuelle Effekte und Vorsitzender des wissenschaftlichen und technischen Komitees: „Unsere Preisträger sind Beispiele für die phänomenale Kreativität der Fachleute in der wissenschaftlichen und technischen Gemeinschaft und die wertvollen Beiträge die sie zu der wohl kreativsten Branche der Welt beitragen.“
Den Technical Achievement Award erhielt in diesem Jahr Robert Bridson, Senior Principal Research Scientist bei Autodesk, für seine bahnbrechenden Arbeiten an Voxel-Datenstrukturen und die anschließende Validierung in Strömungssimulationswerkzeugen. Diese hatten einen erheblichen Einfluss auf die Gestaltung von Messwerkzeugen in der gesamten Branche für visuelle Effekte. Weta Digital gilt in der Branche als frühzeitiger Anwender dieser Voxel-Technologie (auch bekannt als 3D-Pixel) für den Film „Avatar“. Wissenschaftler, Designer und Technologien von Autodesk wurden in ähnlicher Weise bereits siebenmal bei vergangenen Sci-Tech Preisverleihungen geehrt.
Folgende Studios setzten auf Autodesk und haben damit die Chance auf einen Oscar: Alchemy 24, Animal Logic, The Artery, BlueBolt, Cantina Creative, Cinesite, CoSA Visual Effects, Digital Domain, Double Negative, DreamWorks Animation, EFILM, Encore, Finland Finish, Framestore, Fuel VFX, Hydraulx, Industrial Light & Magic, LAIKA, Lola Visual Effects, LOOK! Effects, Luma Pictures, Luxx Studios, Method Studios, Modern VideoFilm, Mokko Studio, Moving Picture Company, Prime Focus, Proof, Rhythm & Hues, RISE VFX Studio, Rising Sun Pictures, Rodeo FX, Sony Pictures Imageworks, Studio Ghibli, Technicolor, The Third Floor, Tonko House, Union, Vision Globale, Walt Disney Animation Studios, Weta Digital und Whiskytree.

Ich gratuliere: 100 Ausgaben DIGITAL PRODUCTION

9. Dezember 2014

Von Juni 2007 bis Februar 2010 hatte ich die Chefredaktion der DIGITAL PRODUCTION inne, dem wichtigsten Magazin der 3D-Branche in Deutschland. Zudem war ich verantwortlich für den animago AWARD, dem Preis der Branche. Zur 100. Ausgabe der DIGITAL PRODUCTION schrieb ich für meine alte Zeitschrift ein Grußwort und bedanke mich an dieser Stelle dafür

Hier meine Ausführungen, die in der DP erschienen sind:

Mehr als nur ein Branchenmagazin

100 Ausgaben DIGITAL PRODUCTION – ein Grund zum Feiern und als ehemaliger Chefredakteur will ich natürlich zu dieser Erfolgsgeschichte gratulieren. Als ich zu meiner aktiven Zeit durch die Lande reiste und viele 3D-Artists besuchte, sprach ich die Kreativen immer auf den schwarzen (Zeitschriften-)Block in ihren Studios und Arbeitszimmer an. Wie ein schwarzer Monolith stand die DP in den Regalen der Kreativen, wuchs und wuchs mit jeder Ausgabe. Zusammen mit meinem damaligen Redaktionsteam Sabine Hatzfeld, Jan Bruhnke und Michael Krimmer sowie natürlich Mr. animago Günter Hagedorn und meinem Layouter Steffen Kulpe produzierten wir ein Magazin mit viel Ecken und Kanten.
Durch die DIGITAL PRODUCTION habe ich viele Charakterköpfe und Persönlichkeiten kennengelernt, viele unterschiedliche Meinungen gehört und Bekanntschaften geschlossen, ein paar Freundschaften waren auch dabei. Leider habe ich auch viele dieser Bekanntschaften wieder verloren – leider für immer. Erinnert sei nur an die Tode von Robert Mayer (weltenbauer), Iris Asche (3D Powerstore), Harald Siepermann oder Bernd Willim. Gemeinsam war ihnen allen der Wille, sich für das zarte Pflänzchen 3D in Deutschland einzusetzen. Die DIGITAL PRODUCTION war auf ihrer Seite. Wir unterstützen die Branche, förderten sie, tauschten uns mit ihr aus. Ich erinnere mich daran, dass ein großer Teil meiner Arbeit aus Gesprächen bestand, heute nennt man es wohl Community Management.
Und diese Branche war streitbar. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem hohen Autodesk-Manager, als damals Maya von Alias übernommen wurde. Er checkte bei der wichtigsten 3D-Messe Siggraph in sein Hotel ein. Der junge Typ hinter der Hotelrezeption, der ihm den Zimmerschlüssel überreichte, entpuppte sich als überzeugter Maya-Anwender. Und er war sichtlich sauer über den Kauf von Autodesk. Er warf dem Autodesk-Manager etwa folgenden Wortlaut an den Kopf: “Wenn ihr jetzt Maya einstellt, dann setzt es von mir Prügel. Darauf kannst du dich verlassen.” Nun, Maya gibt es noch immer im Autodesk-Konzern, nachdem Softimage XSI Geschichte ist.
Aber die DP ist mehr als nur ein Branchenmagazin. Sie wollte Spiegel der Szene sein. Als Print-Redakteuere waren wir Teil des dramatischen Medienwandel. Deshalb legten wir damals den Grundstein für die Expansion unseres animago AWARD. Zu meiner Zeit kam der animago AWARD von der FMX aus Stuttgart und wanderte als animago AWARD & CONFERENCE über Karlsruhe schließlich nach Berlin Babelsberg. Heute ist er nach dem FX-Center an dem Platz deutscher Filmgeschichte, der Metropolis-Halle. Mitstreiter waren als Projektverantwortliche neben mir über die Jahre die Kollegen Jürgen Pfister, Maik Euscher und nun Jana Freund. Durch unsere gemeinsame Arbeit ist aus der zarten Pflanze 3D über die Zeit ein fester Baum geworden und auch das freut mich. Darauf können wir als Branche stolz sein.
Also nochmals danke für die Zeit bei der DIGITAL PRODUCTION und ich möchte es mit den Worten von Douglas Adams sagen: „Macht’s gut und danke für den Fisch!“

3D Drucker sind im Massenmarkt angekommen

28. November 2014

Jetzt ist es klar: 3D-Druck ist im Massenmarkt angekommen. Nachdem der Kaffeeröster Tchibo jetzt den 3D-Drucker Up Mini PP3P online zum Schnäppchenpreis von rund 500 Euro anbietet, ist es für mich eindeutig. Was früher eine Sache von Freaks und Bastlern war, wird mehr und mehr zum Breitenmarkt und das ist gut so. 3D-Drucker gewinnen an Fahrt und erreichen die normale Haushalte.

Ein Kaffeeröster geht den 3D-Drucker-Markt an - gut so.

Ein Kaffeeröster geht den 3D-Drucker-Markt an – gut so.

Der Up Mini PP3P ist zwar nicht gerade der beste 3D-Drucker, aber das spielt hier keine Rolle. Der Drucker wird angepriesen, um Weihnachtsschmuck und ähnlichs Klimm Bimm zu drucken. Brauch ich zwar nicht, ist aber gut so, um das Thema 3D-Druck aus der Freak-Ecke herauszuholen. Ich habe gelesen, dass öffentliche Bibliotheken, wie die in Köln, einen 3D-Drucker angeschafft haben, damit die Kunden ihre Produkte drucken können. Das nenne ich mal Innovation bei den Büchereien.
Ich hatte mir vor längerer Zeit ein Drucker-Testgerät von Hafners Büro aus Stuttgart ausgeliehen. Es handelte sich um einen MakerBot Reclicator 2 und ich war begeistert. Die Zukunft war bei mir im Büro angekommen. Auch meine Kinder waren angetan und wir druckten Ketten, Armbänder und Kanninchen. K2 berichtete in der Schule von 3D-Druck und zeigte stolz die Produkte. Damit war K2 der Star des Tages. Im Moment spekuliere ich mit einem MakerBot Replicator der fünften Generation. Für mich der richtige Händler für diesen Bereich wird 3Dmensionals sein. 3Dmensionals ist fokussiert auf die Vermarktung von Produkten, Lösungen, Dienstleistungen und Schulungen rund um 3D-Drucken und 3D-Scannen für Geschäftskunden, Universitäten und Schulen, Prosumer, und private Anwender.

Bildungsrabatte bei 3Dmensionals

Bildungsrabatte bei 3Dmensionals

Bis Ende des Jahres bietet 3Dmensionals einen Rabatt in Höhe von fünf Prozent speziell für Bildungsinstitutionen auf alle Produkte im Online Shop. Die Aktion gilt für das gesamte Sortiment an Hard- und Softwareprodukten sowie für Zubehör, ausgenommen sind lediglich Seminare und Workshops. Nachgefragt bei 3Demensionals, warum das Unternehmen die Drucker und Zubehör billiger anbietet, antwortete Uwe Krill, Geschäftsführer von 3Dmensionals: „Mit unserer Rabattaktion möchten wir einen Beitrag zur Förderung der Zukunftstechnologie 3D-Drucken und 3D-Scannen in Ausbildung, Lehre und Forschung leisten. Wir haben erfolgreich mit den Herstellern verhandelt und freuen uns, diesen Rabatt weitergeben zu können.“ Und weiter: „Denn nicht nur wir sehen großes Potential in diesem Thema. Das Marktforschungsinstitut Gartner hat gerade 3D-Druck auf Platz drei der Top-Technologietrends in 2015 ausgemacht. Dank 3D-Druck können Unternehmen Ideen schnell und kostensparend umsetzen. Bereits jetzt wird diese Technologie in vielen Branchen erfolgreich eingesetzt, ob im Prototyping, in der Architektur, in Design und Kunst oder in der Medizin – die Anwendungsfelder sind nahezu unbegrenzt und es entstehen ständig neue. Umso wichtiger ist es, dass bereits bei der Ausbildung der richtige Umgang mit neuesten 3D-Technologien gelernt wird.“ Ich finde, der Mann hat recht und muss unterstützt werden.

HP kommt mit einem eigenen Drucker.

HP kommt mit einem eigenen Drucker.

Im Moment vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein Unternehmen in den 3D-Drucker Markt einsteigt. Bemerkenswert fand ich die Meldung von HP, die vor kurzem den HP Multi Jet Fusion ankündigten.

Carl Bass erzählt und hat auch einen 3D-Drucker dabei.

Carl Bass erzählt und hat auch einen 3D-Drucker dabei.

Und auf der Autodesk University Germany warb der Autodesk-Cheffe Carl Bass für 3D-Druck. Das Unternehmen will mit Autodesk Spark, einer offenen Softwareplattform für 3D-Druck, sowie einem eigenen 3D-Drucker die Entwicklungen in diesem Bereich vorantreiben. Bisher war Autodesk immer mit MakerBot verbandelt. „Alle Welt redet von 3D-Druck – wir arbeiten aktiv bei der Entwicklung mit“, sagte Carl Bass. „In Zukunft wird 3D-Druck auch in Bereichen zum Einsatz kommen, die wir uns bisher noch gar vorstellen können. Wer hätte beispielsweise noch vor einigen Jahren gedacht, dass wir einmal Häuser drucken können oder es Nanoroboter gibt, die Jagd auf Krebszellen machen.“ Carl Bass hatte einen Prototyp des geplanten 3D-Druckers im Gepäck, dessen Pläne, 3D-Modelle und Einzelteile in Zukunft auch unter einer Open-Hardware-Lizenz veröffentlicht werden.
3D-Druck sei keineswegs ein Allheilmittel, das bisherige Produktionsmethoden verdrängen werde, sondern diese ergänzen könne. Das schaffe vor allem Start-up-Unternehmen die Möglichkeit, ihre Ideen schneller in die Wirklichkeit umzusetzen und auch an Standorten zu arbeiten, die heute noch gar nicht denkbar sind. „In vier bis fünf Jahren wird jeder von uns qualitativ hochwertige Dinge schon in kleinen Mengen produzieren können. Das ist ‚The Future of How Things Are Made‘“, fasste Autodesk-CEO Carl Bass zusammen.
Und mit der Aktion des Kaffeeröster Tchibo ist der erste Schritt hin zum Massenmarkt gemacht. Ein richtiger und wichtiger Schritt, wie ich finde.

Rettet Softimage – oder lasst es sein!

7. März 2014

Softimage

Es war absehbar, doch nun steht es offiziell fest: Die Software Softimage hat keine Zukunft mehr. Besitzer Autodesk hat eindeutig erklärt, dass die Version Softimage 2015 die finale Version sein wird. Sie erscheint am 14. April 2014. Dann ist Schluss mit der 3D-Software. Bis April 2016 wird man den Support aufrecht erhalten. Für die Kreativen bedeutet es, jetzt endlich wechseln zu müssen. Viel bleibt nicht mehr übrig: von Autodesk gibt es Max und Maya, von Maxon noch Cinema 4D, von NewTek noch LightWave und von SideFX noch Houdini und ein paar mehr.

Ich habe noch erlebt, als Softimage noch Hoffnung und frisches Geld von Avid hatte. Es gab einen coolen Stand auf der Siggraph. Die Artists waren voller Hoffnung. Es gab noch eine fette Party und ein T-Shirt. Party und T-Shirt sind Geschichte. Neueigentümer Avid hatte später seine Probleme und wollte Softimage loswerden.

Noch ein toller Stand auf der Siggraph.

Noch ein toller Stand auf der Siggraph.

Autodesk hat sich vom zerfallendenen Avid-Konzern im Oktober 2008 das 3D-Tool geschnappt. Das Teil hat 35 Millionen US-Dollar gekostet. Zum Vergleich: Für Maya zahlte Autodesk an Alias noch 182 Millionen US-Dollar im Jahre 2005. Damals sagte mir der Autodesk-Chef der 3D-Sparte Marc Petit: „Wir beabsichtigen, die Softimage-Produktlinie beizubehalten und auszuweiten und über Autodesk FBX eine bessere Interoperabilität zwischen Softimage-Produkten, 3ds Max und Autodesk Maya zu bieten.“  Nun Marc Petit ist Geschichte bei Autodesk und Softimage wird es auch sein. Im Jahre 1987 ging Softimage an den Start und wurde unter anderem in zahlreichen Blockbustern verwendet wie Jurassic Park, Titanic, Happy Feet, 300, Elysium und The Lego Movie.

Auf der FMX damals noch.

Auf der FMX damals noch.

Im Netz regt sich Widerstand gegen die Entscheidung von Autodesk. Es gibt eine Online-Petition an Autodesk, die Software weiterzuführen. Es ist fraglich, ob die engagierte Aktion von Erfolg gekrönt sein wird. Excel-Fans wie Autodesk lassen sich von Emotionen nicht so leicht überzeugen und 3D-Software nimmt in dem großen Autodesk-Konzern nur einen Randbereich ein – zwar schillernd und Hollywoodlike, aber eben doch nur einen Randbereich.

Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Autodesk-Manager, als damals Maya von Alias übernommen wurde. Er checkte bei der wichtigsten 3D-Messe Siggraph in sein Hotel ein. Der junge Typ hinter der Hotelrezeption, der ihm den Zimmerschlüssel überreichte, entpuppte sich als überzeugter Maya-Anwender. Und er war sichtlich sauer über den Kauf. Er warf dem Autodesk-Manager etwa folgenden Wortlaut an den Kopf: “Wenn ihr jetzt Maya einstellt, dann setzt es von mir Prügel. Darauf kannst du dich verlassen.” Nun, Maya gibt es noch immer im Autodesk-Konzern. Vielleicht sollten die Softimage-Fans deutlichere Worte finden als eine Online-Petition.

Design-Riese Autodesk setzt auf Mietmodell von Software

15. September 2013

Getreu dem Motto von Nikolas Negroponte „Don´t move atoms, move bytes“ steigen immer mehr Software-Hersteller auf den Vertrieb ihrer Software durch Download um. Der Zwischenhändler wird dabei ausgehungert und muss sich neue Aufgaben suchen. Oftmals muss dann in die personal- und schulungsintensive Beratung investiert werden, die aber von der Masse der Kunden nur bedingt angenommen wird.

Autodesk

Nach Adobe mit der Creative Cloud und dem Wegfall der Software-Schachteln ist nun Autodesk an der Reihe. Autodesk führt ab 16. September Software-Mietmodell für seine Konstruktions-, Planungs-, Architektur- und Entertainment-Lösungen ein. Kunden können zwischen monatlichem, vierteljährlichem und jährlichem Abonnement wählen. Für meinen 3D-Bereich handelt es sich um Autodesk 3ds Max, Autodesk Maya sowie auf das neue Autodesk Maya LT. Hier hat Autodesk die US-Mietpreise veröffentlicht. Europäische Preismodelle habe ich nicht gefunden.

Dabei fährt Autodesk (noch) zweigleisig: Zusätzlich zum traditionellen Lizenzmodell haben Kunden zum ersten Mal die Gelegenheit, über ein monatliches, vierteljährliches oder jährliches Abonnement Produkte aus der Palette an Autodesk Desktop-Software nach Bedarf zu nutzen. Das Pay-as-you-go-Modell erweitert somit die Nutzungs- und Bezahlmöglichkeiten für Autodesk-Software. Konstrukteure, Ingenieure, Architekten und Visual Effect Artists können so Software für ihre Projekte einsetzen, ohne dass dafür hohe Investitionskosten anfallen. Das Mietmodell ist vor allem für Freiberufler, Start-Ups und Büros mit hoher Projektarbeit eine interessante Alternative, meint Autodesk. Kunden, die sich für dieses Modell entscheiden, erhalten ähnliche Leistungen wie Autodesk Subscription-Kunden. Dazu gehören regelmäßige Software-Updates, Zugang zu ausgewählten Autodesk 360 Cloud-Services und Kunden-Support.

Es hat den Vorteil, dass ich für ein Projekt nur Software mieten und nicht teuer bezahlen muss. Allerdings entfällt das Spielen mit Software, denn ich habe das Produkt nur zeitlich limitiert. Ich kenne viele 3D-Designer, die durch das Herumspielen neue Möglichkeiten der komplizierten 3D-Software entdecken, auch wenn sie nicht gerade in einem Projekt stecken.

Ich bin mal gespannt, wie der Markt das Angebot von Autodesk annimmt. Die arg gebeutelten Händler werden sicherlich nicht begeistert sein.

Ich kenn schon einen Oscar-Gewinner 2013

24. Februar 2013

Ich kenn schon einen Oscar-Gewiner. Egal, wer den Oscar nach Hause trägt, Autodesk ist mit dabei. Die Media & Entertainment Technologie von Autodesk spielte bei einigen der kultigsten und atemberaubendsten Filmbildern der vergangenen zwei Jahrzehnte eine entscheidende Rolle. Talentierte Artists in großen Post Production Häusern und kleinen Studios auf der ganzen Welt – von Nord-Amerika und Europa über Asien bis nach Australien und Neuseeland – kombinierten Digital Art, Autodesk-Software und eine großartige Erzählkunst, um die meistgefeierten Filme des vergangenen Jahres zu kreieren. Die Quasi Monopolstellung von Autodesk macht dies möglich.
„Als ich feststellte, dass alle fünf Filme, die für den Oscar „Beste visuelle Effekte“ nominiert sind, und alle fünf Nominierungen für die „Beste Animation“ Autodesk Maya verwendet haben, habe ich mich wie der Vater der Braut gefühlt“, sagt Chris Bradshaw, Senior Vice President bei Autodesk. „Digital Artists haben die Technologie im vergangenen Jahr in spannende neue Richtungen vorangetrieben – Mischungen aus Hand- und Computerzeichnungen, Kombinationen von traditionellen Stop-Motion-Animationen mit visuellen Effekten oder die Erweckung von beliebten Büchern und Superhelden zum Leben. Diese Innovationen inspirieren uns, unsere Software ständig zu verbessern.“ das will ich auch hoffen, denn Autodesk hat alles aufgekauft, was nicht bei drei auf dem Baum war. Maya kam von Alias, XSI von Softimage – nur Maxons Cinema 4D und Lightwave spielen noch am Rande mit.
In der Kategorie „Beste visuelle Effekte“ nutzten alle fünf Nominierten – „Der Hobbit – eine unerwartete Reise“, „Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger“, „Marvel’s The Avengers“, „Prometheus – Dunkle Zeichen“ sowie „Snow White and the Huntsman“ – Software von Autodesk. Zum achtzehnten Mal in Folge wird Autodesk diese Auszeichnung erhalten. Die fünf nominierten Filme enthalten insgesamt 7.754 Einstellungen mit visuellen Effekten, an denen 30 Visual-Effects-Studios (einige davon arbeiteten an mehreren Filmen) aus mehr als zehn Ländern mit Autodesk Software beteiligt waren.
Für die Kategorie „Bester Animationsfilm“ gab es dieses Jahr rekordverdächtige 21 Nominierungskandidaten. Die fünf Nominierten nutzten Autodesk Maya, die Softwarelösung für 3D-Animation und visuelle Effekte. Dazu gehören die zwei 3D Animationsfilme „Merida – Legende der Helden“ und „Ralph reichts“ sowie die drei Stop-Motion-Filme „Frankenweenie“, „ParaNorman“ und „Die Piraten! – Ein Haufen merkwürdiger Typen“.
Außerdem spielte die Software von Autodesk bei der Realisierung von vielen weiteren nominierten Filmen eine Rolle; beispielsweise bei „Liebe“, „Argo“, „Buzkashi Boys“, „Flight“, „Les Misérables“, „Lincoln“, „Im Flug erobert“, „Silver Linings“, „James Bond 007: Skyfall“, „Ted“ und „Zero Dark Thirty“.
Autodesk gratuliert vorab schon mal folgenden Studios, die mit der Software von Autodesk zur Magie der Oscar-nominierten Filme beitrugen: Aardman Animation, Argon, Atomic Fiction (englisches Videointerview), Baseblack, BlueBolt, Buf Campagnie, Christov Effects and Design, Cinesite, Digital Domain, DIVE, Double Negative, Evil Eye Pictures, fluent/image, Framestore, Fuel VFX, Halon, Hammerhead Productions, Hydraulx, Identity FX, Industrial Light & Magic, Iloura, Image Engine, LAIKA, Legacy Effects, Lola VFX, LOOK Effects, Luma Pictures, Method Studios, Mikros Image, The Mill, Modus FX, MPC, New Deal Studios, Nvizage, Nvizible, Pixar, Pixomondo, Prologue, REDLAB Digital, Reliance Mediaworks, Rhythm & Hues (englische Videopräsentation), Rising Sun Pictures, Rushes, Scanline VFX, Shade VFX, Technicolor, The Third Floor, Tim Burton Productions, Tippett Studio, Trixter, Walt Disney Animation Studios, Weta Digital, Whiskytree, yU+co und Zero VFX.

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Interaktive Bauantleitungen für Lego Mindstorms

20. Februar 2013

Im Herbst 2013 erscheint der neue Lego-Roboter aus der Mindstorms-Reihe mit Namen EV3. Das wurde im Januar auf der CES angekündigt. Nachdem wir zu Hause die ersten beiden Generationen im Einsatz haben, werden wir uns die Version 3 auch anschaffen. Ein paar interessante Neuerungen gibt es, wie einen schnelleren ARM9-Prozessor, 16 MByte Flash-Speicher und 64 MByte RAM. Zudem soll eine Steuerung per iOS- und Android-Smartphone möglich sein. In der Vergangenheit hatte Lego immer Schwierigkeiten die Software für das Mac-Betriebssystem aktuell zu halten. Mindstorms EV3 soll nach Lego-Angaben Anleitungen zum Bau von 17 Robotern enthalten.

Autodesk

Aber es wird noch interessanter: Der Software-Konzern Autodesk ist eine Partnerschaft mit der Lego eingegangen, um interaktive 3D-Bauanleitungen für Mindstorms EV3 zu entwickeln. Dies ist eine neue Plattform, dafür geschaffen, eine jüngere Generation für das Bauen und Programmieren von Robotern zu begeistern. Das Mindstorms EV3-Set sowie die 3D-Baupläne als Mobil-Apps und Web-Anwendungen werden in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 verfügbar sein.

Die auf der Technologie von Autodesk Inventor Publisher basierenden, interaktiven Bauanleitungen sind über eine mobile App für iOS- und Android-Geräte erreichbar. Sie bieten eine Alternative zu den traditionellen Anleitungen, und macht so den Bauvorgang zum Erlebnis. Mit den 3D-Anleitungen können die Mindstorms EV3-Baumeister digital sehen, wie die einzelnen Komponenten zusammenpassen. Damit lassen sich auch die anspruchsvollsten Roboter bauen.

„Die Lego-Gruppe hat eine völlig neue Version von Lego Mindstorms entwickelt, um ein Publikum von Kindern zu begeistern und herauszufordern, die mit Technologie groß geworden sind“, sagt Camilla Bottke, Projektleitung bei der Lego-Gruppe. „Durch die Zusammenarbeit mit Autodesk geben wir unseren bekannten, nonverbalen, Schritt-für-Schritt Bauanleitungen einen neuen Charakter. Die leistungsstarke, interaktive 3D-Technologie verbessert das Erlebnis für die heutige, technikerfahrene Generation von Kindern.“ und Papas möchte ich hinzufügen.

Als Alternative zu den traditionellen Anleitungen generiert die Autodesk Inventor Publisher Software interaktive 3D-Bauanleitungen, die auf iPad, Android-Geräten und im Internet verfügbar sind. Mit der App können sich Baumeister die Lego-Steine aus jedem Schritt des Bauprozesses digital anzeigen lassen und damit interagieren. Sie können die Animation jederzeit stoppen, einzelne Steine heranzoomen oder drehen, um genau zu sehen, wie Teile zusammengesteckt werden müssen. Damit haben die Baumeister selbst die Kontrolle über das Bauerlebnis und können die Bauanleitung so betrachten, wie sie für sie individuell am verständlichsten ist. Zusätzliche Funktionen sollen den Lego-Baumeistern eine noch bessere Spiel-Erfahrung ermöglichen. Dazu zählen Informationen über einzelne Komponenten, die bei doppeltem Antippen eines Teils angezeigt werden, und eine Karten-Funktion, mit der der Nutzer genau sehen kann, an welcher Stelle des Modells gerade gearbeitet wird.

Lego-Mindstorms EV3 wird di 3D-Bauanleitungen für fünf verschiedene Roboter enthalten. Dazu zählen „EV3RSTORM“, ein sportlicher, menschlicher Mohawk, der beim Gehen Mini-Kugeln verschießt, „SPIK3R“, ein Skorpion-ähnlicher Roboter, der nach einem Infrarot-Signalfeuer sucht, und „R3PTAR“, eine Roboter-Schlange, die gleitet, wackelt und ausschlägt. Ein Preis steht noch nicht fest.

Mindstorms

Autodesk Smoke 2013 greift Videomarkt an

21. Dezember 2012

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Am Videoschnittmarkt kommt endlich wieder Bewegung, Autodesk hat nach einer umfangreichen Beta-Phase sein neues Smoke 2013 veröffentlicht und bringt damit Schwung in den Schnittmarkt. Bisher war der klar unter den drei As aufgeteilt: Apple, Adobe, Avid. Jetzt kommt mit Autodesk ein viertes A hinzu.

Christoph Sahner, neuer Pressesprecher von Autodesk DACH, und Demo-Artist Alex Horst stellten der Fachpresse die Leistung der neuen Software vor. Während Christoph Sahner vor allem den Markt analysierte, ging Alex Horst stärker auf die Software ein. Das Besondere: Alex Horst ist in der Szene als 3D-Artists, vor allem für 3ds max bekannt. Er zeigte, wie schnell 3D-Künstler im Videoschnittbereich klar kommen können und zu welcher Power es durch die Kombination Effekte und Schnitt kommt.

Klar, Smoke gab es schon lange, aber es war für viele User zu highendig – vor allem im Preis. Im Highend-Bereich ist Autodesk mit Smoke 2013 geblieben, aber hat ganz schon unter der Motorhaube optimiert und an der Preisschiene geschraubt. Das Teil kostet nun 3900 Euro. Und die Software arbeitet auf Mac-Standardmaschinen, natürlich je mehr Raid via Thunderbold desto besser Und Autodesk hat sich Zeit gelassen. 25.000 Facebook-Fans, sechs Branchenauszeichnungen sowie Tausende neuer Nutzer über die Test-Downloads und eine aktive Community gibt es bereits. Für Dezember hat Autodesk bekannt gegeben, dass nun das neue Autodesk Smoke 2013 erhältlich ist.

Smoke 2013 wurde entwickelt, um die Anforderungen von professionellen Anwendern zu erfüllen, die in den Bereichen Videoproduktion, Unternehmensvideo, Online-Video oder in einem anderen vergleichbaren kreativen Umfeld arbeiten, in dem gleichzeitig Editing und Effekte benötigt werden. Das neue Smoke bietet Editing und Effekte innerhalb eines einzigen, effizienten, Timeline-basierten Workflows, eine aufgeräumte und klar gegliederte Benutzeroberfläche und läuft auf einer breiten Auswahl an MacBook Pro und iMac Computern. Umfangreiche Kundenbefragungen und das Feedback, das während der Pre-Release Versionen gegeben wurde, haben die Produktentwicklung mit voran getrieben, sagt Autodesk. Neue Funktionen, die direkt aus den Vorschlägen der Nutzer hervorgingen, sind: die Möglichkeit, einen Clip per Drag and Drop vom Abspielgerät in die Timeline zu kopieren; die Möglichkeit, die FX Pipeline Area in der Timeline zu vergrößern beziehungsweise zu verkleinern; die Umgestaltung und Straffung der Benutzeroberfläche und Interface-Elemente, um Workflows zu beschleunigen.

Alex Horst (hinten) zeigt, was die Software kann und ich staune.

Alex Horst (hinten) zeigt, was die Software kann und ich staune.

Als Key Features nennt Autodesk selbst:

– Neues Smoke User Interface– ein intuitiver Gesamt-Kreativ-Workflow, der das track-basierte Bearbeiten mit Branchenstandards im Editing und  Kreativtools von Autodesk kombiniert.

– ConnectFX – Ein  node-basiertes Compositing innerhalb der Zeitleiste ermöglicht hochwertige Effekte und erweitertes Compositing, ohne dass die Schnitt-Umgebung verlassen werden muss.

– Kreativtools – Ein Set an  Werkzeugen mit High-End-Tools für das Finishing: Action für ein tatsächliches 3D-Compositing, Colour Warper für professionelles Grading und Farbabgleich, ein Master Keyer für Einklick-Chroma Keying und stereoskopisches 3D-Editing und 3D-Effekte.

– Flexible Systemanforderungen – Smoke läuft auf den meisten Apple iMac und MacBook Pro Systemen, die Thunderbolt Speicher mit hoher Bandbreite und IO nutzen, was hochwertiges Editing und Effekte innerhalb flexibler Desktop- und Mobil- Workflows ermöglicht.

Autodesk hat Smoke umgestaltet, um eine wachsende Gruppe an Videoexperten anzusprechen, die mehr als nur editieren müssen. In einer Studie wurden über 300 aktive Nutzer der Testversion befragt, wobei über die Hälfte neue Smoke-Nutzer waren. Viele von ihnen sehen es als Vorteil, ein Gesamtpaket zu haben, das Editing und Effekte integriert. Für 51 Prozent ist ConnectFX die wichtigste Funktion.