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Cyberwar in der Ukraine –

3. März 2022

„Das erste Opfer eines jeden Krieges ist die Wahrheit“ soll der kalifornische Senator Hiram Johnson einmal gesagt haben. Der verbrecherische Krieg Putins gegen den demokratischen Staat Ukraine beherrscht die Medien und die sozialen Netzwerke. Meine Kontakte in die Ukraine und auch nach Russland sind verzweifelt über die Aggression des russischen Machthabers.
Der Cyberwar, der in der Vergangenheit eher verdeckt geführt wurde, ist im Netz voll ausgebrochen. Putin führt den „ersten Welt­informations­krieg“, schreibt meine Kollegin Miriam Meckel im „Handelsblatt“.

Dieses Cover ist kein echtes Cover von Time, sondern eine Produktion von Patrick Mulder und geht viral durchs Netz. FakeNews

Als gelernter Journalist habe ich gelernt zu recherchieren und Nachrichten aufzubereiten. Ich habe daher eine kleine Nachrichtensendung gebaut, die sich um den Cyberwar in der Ukraine dreht. Sie ist vom 2. März 2022. Ich freue mich, wenn die Informationen auf Ihr Interesse stößt. Ich möchte diese Sendung in loser Folge eine Zeitlang fortsetzen.

Hybride Kriegsführung und Desinformation seitens der russischen Regierung sind seit Jahren gängige Praxis. Für mich ist klar: In Kriegszeiten muss ich Position beziehen, auch wenn ich sonst in meinem Blog die Themen Politik und Religion außen vor lasse. Aber hier muss es sein und ich zeige Flagge. Gerade jetzt ist Journalismus wichtig.

Mein Kollege Thomas Gerlach und ich werden daher in unserem wöchentlichen YouTube-Streaming Der Lange und der Gerlach das Thema Cyberwar an diesem Freitag 4. März um 18 Uhr aufgreifen und diskutieren. Ich würde mich freuen, wenn Sie mit dabei sind. Es findet in meinem YouTube-Kanal redaktion42 statt. Hier ist die komplette Playlist von allen Folgen Der Lange und der Gerlach.

Und damit komme ich zu meinem wöchentlichen Newsletter, den ich jeden Sonntag kostenlos per Mail versende. Ich habe hier eine neue Rubrik mit dem Titel Cyberwar Ukraine eingeführt. Hier greife ich Themen auf, die sich um den Überfall Russlands auf die Ukraine im Netz drehen. Ich bemühe mich hier, Fakten zu bringen und sie über die Lage im Netz und in den sozialen Medien zu informieren. Es wäre schön, wenn Sie diesen wöchentlichen Informationsdienst abonnieren möchten, kostenlos steht sich.

Live-Experiment: Streaming aus Rom

1. November 2021

Mein Kollege Thomas Gerlach ist im Moment in Rom. Dort fand der G20 Gipfel in der Corona-Krise statt. Daher werden ich am heutigen Montag, 1. November um 17 Uhr Uhr live nach Rom schalten und Thomas um seine Eindrücke befragen. Wir sprechen auch über Digitalisierung und Apps für den Urlaub.

Thomas Gerlach berichtet live aus Rom.

Wir streamen das Interview live auf meinem Youtube-Kanal redaktion42. Es freut uns, wenn Du bei unserem Experiment dabei bist. Technisch sprechen wir via Zoom, weil wir mit der Software gute Erfahrungen gemacht haben und spielen dann den Zoom-Stream mit einer Verzögerung von 20 Sekunden über YouTube live aus.
Wir sehen die ganze Sache als Experiment um Erfahrungen fürs Live-Streaming zu sammeln. Ich bin gespannt und freu mich, wenn Du dabei bist.

Ich sitze in Oberbayern und werde mich mit Thomas in Rom unterhalten und das Ganze in YouTube Live streamen.

Übrigens, wenn Du über Seminare und Aktionen von mir informiert sein willst, kannst du den kostenlosen Newsletter von mir abonnieren, der Sonntags auf die Reise geht.

Live-Analyse im Stream: Sturm aufs Capitol

18. Januar 2021

In den USA haben sich in den vergangenen Wochen die Ereignisse überschlagen. Als ich vom Sturm auf das Capitol erfahren hatte, erwachte der Tageszeitungsjournalist wieder in mir. Für mich stand fest: „Ich erlebe Geschichte live“.

Und für mich stand auch fest: So eine Tat muss aufgearbeitet und reflektiert werden. Ich sprach noch in der Nacht mit Erich Kornberger, meinem Ansprechpartner für internationale Politik bei der Hanns-Seidel-Stiftung, und wir beschlossen ein Streaming-Seminar durchzuführen. Wir hatten bereits ein Seminar zur Wahl des US-Präsidenten durchgeführt und Erfahrungen gesammelt. Dieses bewährte Format wollen wir etablieren. Und: Es ist schon Wahnsinn, was heute technisch alles möglich ist.

Streaming aus dem Wohnzimmer.

Innerhalb von drei Tagen stand das Programm und über 150 Teilnehmer meldeten sich zum Zoom-Seminar an. Also: Der Bedarf an politischer Bildung ist vorhanden und im Lockdown haben Menschen Zeit sich auch längere Online-Schulungen anzuhören und zu diskutieren.

Also hat die ganze Familie zusammengearbeitet und aufgebaut. Im meinem Wohnzimmer wurde das Streaming-Studio mit Green-Screen, drei Kamera, mehreren Scheinwerfer und Videomischer ATEM mini und drei Stehpulte sowie Monitor errichtet. Auch eine Studio-Uhr gab es. Mit dem ATEM mini konnte ich auf verschiedene Kameraperspektiven schalten, damit der Zuschauer auch optisch eine Abwechslung erhält. Als virtueller Hintergrund wurde eine US-Fahne im Wind eingeblendet, denn: Auch der Hintergrund erzählt eine Geschichte.

Als erster Referent wurde Christian Forstner von der HSS aus Washington live zugeschaltet. Er beschrieb eindrucksvoll die Atmosphäre in den USA in der Zeit des Wechsels. Er berichtete, wie er den Sturm auf das Capitol erlebt hatte und wie die Stimmung in der US-Hauptstadt ist.

Der USA-Experte Dr. Josef Braml sprach aus Potsdam deutliche Worte und sortierte den Vorfall ein.

Dr. Josef Braml

Zudem organisierten wir den ehemaligen Polizeidirektor Gerhard Danzl, der uns viel zu Polizeitatik bei Großveranstaltungen erzählte.

Polizeidirektor Gerhard Danzl

Außerdem gab der Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung Markus Ferber uns seine Einschätzung und gab die Richtung vor. Dass sich der Vorsitzende der HSS in einem von mir mitorganisierten Seminar äußert, hat mich besonders gefreut.

Der Vorsitzende der HSS sprach live

Weil die Resonanz fantastisch war, werden wir zur Amtseinführung von Joe Biden am 20. Januar 2021 wieder ein Live-Streaming Event für die HSS durchführen. Anmeldung auf der HSS Website. Vielleicht sieht man sich ja dort.

Kinogutscheine gegen Corona und Protest gegen Warner

16. Dezember 2020

Corona schnürt den Kinos die Luft ab. Die beiden Kinos in meiner Geburtsstadt Fürstenfeldbruck dürfen im Lockdown keine Filme zeigen, es sind aber auch keine neuen Spielfilme im Verleih. Beide Kinos versuchen mit dem Verkauf von Kinogutscheinen zu überleben, quasi als Weihnachtsgeschenk. Gutscheine gehen eigentlich immer.

Scala Geschäftsführer Markus Schmölz hinter Glas und mit Maske verkauft Kinogutscheine.

Markus Schmölz, Geschäftsführer vom Scala Kino in Fürstenfeldbruck, saß am Dienstag im Eingang zum Foyer des Kinos hinter Glas. Vor ihm stand eine Handkasse mit Kinogutscheinen und eine Fachzeitschrift der Filmwirtschaft, die über die Misere berichtet. Am Tag vor dem allgemeinen Lockdown versuchte Markus Schmölz noch Kinokarten an Interessierte zu bringen und ganz wichtig, um auch Flagge zu zeigen. Kino ist nicht tot, die Mitarbeiter in Kurzarbeit wollen um ihr Filmtheater kämpfen. Natürlich könnten die Karten auch online gekauft werden, aber sichtbare Präsens sei wichtig. Als ich vorbeischaue, kaufen gerade zwei junge Mädchen Gutscheine für 20 Euro.

Corona ist das eine große Problem, das andere ist das Verhalten der Filmgesellschaften. Disney hatte dieses Jahr Mulan gar nicht erst ins Kino gebracht, sondern auf dem hauseigenen Streamingkanal Disney+ gestreamt. Der Filmriese Warner hat angekündigt, jeden Film parallel zum Kino auch direkt über seinen Streamingkanal HBO Max zu veröffentlichen. Dieses Hybridmodell sei als „strategische Antwort auf die Auswirkungen der anhaltenden globalen Pandemie“ gedacht, so das Studio in einer Pressemitteilung.

Es handelt sich um 17 Blockbuster, darunter Dune (30. September 2021), Batman, Matrix 4 (22. Dezember 2021), Godzilla vs Kong (20. Mai 2021), Conjuring 3: Im Bann des Teufels (3. Juni 2021). Die Kreativen echauffieren sich. Mal sehen, ob Warner sein Ding durchzieht. Im Dezember soll noch Wonder Woman 1984 auf diese Weise als Testballon für Warner starten.

In meinem Interview spricht sich der Kinobetreiber Markus Schmölz gegen diese Pläne aus, verständlich. Und seine Argumente klingen gut. Für mich steht fest: Kino muss sich verändern, um zu überleben. Ich genieße es, zu Hause per Beamer Filme zu sehen. Aber ich genieße es noch mehr, im Kino Filme zu sehen.

Streaming verschärft persönliches Medienbudget

18. März 2020
Wie wird Kino im Streamingzeitalter überleben? Wie wird Kino im Streamingzeitalter überleben?

Der Kampf um das persönliche Medienbudget jedes Einzelnen nimmt weiter zu, wenn der Streamingdienst Disney+ am 24. März mit voller Wucht online geht. Rund 60 Euro kostet der Dienst im reduzierten Jahresabo. Mit dabei sind Filme von Marvel, Pixar, Disney, National Geographic und die Star Wars-Familie – allen voran Star Wars: The Mandalorian.
Damit wird es immer enger auf einem stark umkämpften Markt auf dem sich unter anderen Netflix, Amazon Prime Video, Apple TV+ und viele, viele andere tummeln. Und dann gibt es noch das klassische lineare Fernsehen mit einem zum Teil sehr starken Mediatheken-Angebot und dann wäre noch das Kino. Die Lichtspielhäuser haben im Hinblick auf Corona gerade ein Content-Problem. Zwar sind die Lichtspielhäuser aufgrund staatlicher Beschlüsse im Moment sowieso geschlossen, aber mit publikumsstarken Filmen sieht es eher mau aus. Der neue James Bond Stirb an einem anderen Tag No Time to die  wurde auf einen anderen Tag verschoben. Das war aber nur der Anfang: Disney verschob kurzerhand Mulan und kleinere Produktionen wie beispielsweise Berlin Alexanderplatz folgten.

James Bond verschoben. James Bond verschoben.

Wenn in Zeiten von Corona Zwangspausen zu Hause verordnet sind, wird Streaming steigen, der Markt wird sich kanibalisieren und neu verteilen. Es stehen weitere Streamingsidenste wie von Warner Bros./HBO mit HBO Max und NBC/Universal mit Peacock in den Startlöchern. Ich frage mich als Kinofan: Wo bleibt in diesem Verteilungskampf das Kino?

Mulan auch noch verschoben. Mulan auch noch verschoben.

Gilt der alte Riepl noch?
Ich denke, das Rieplsche Gesetz könnte noch immer greifen. Das so genannte Rieplsche Gesetz der Medien besagt, dass kein gesellschaftlich etabliertes Instrument des Informations- und Gedankenaustauschs von anderen Instrumenten, die im Laufe der Zeit hinzutreten, vollkommen ersetzt oder verdrängt wird. Auf gut Deutsch: Das Theater wurde nicht vernichtet durch das Kino. Das Kino wurde nicht vernichtet durch das Fernsehen. Das Fernsehen wurde nicht vernichtet durch Streaming. Allerdings sind die Märkte deutlich kleiner geworden. Und ich frage mich, ob das Rieplsche Gesetz in der digitalen Welt noch so gilt?
Wolfgang Riepl war einst Chefredakteur der Nürnberger Zeitung und formulierte 1913 seine Ideen. Das war vor dem Ersten Weltkrieg. Hat sich diese analoge Zeit nicht durch die digitale Zeit geändert?
Ich könnte mir vorstellen, dass Disney sein Streamingportal nutzt, um gegen höhere Gebühren Filmpremieren durchzuziehen und vom Kino als Vertriebskanal wegzulocken. Zudem hat Disney bereits verkündet, dass man Marvel-Streaming und Marvel-Kinofilme miteinander verbinden wird. Wer also das schwer durchschaubare Marvel Cinematic Universe MCU verstehen will, muss ins Kino gehen und Streaming schauen.

Wie wird das Kino der Zukunft? Wie wird das Kino der Zukunft?

Universal hat angekündigt, Neuveröffentlichungen online zur Verfügung zu stellen und dafür die gängigen Plattformen zu nutzen. Ein weiterer Sargnagel für das klassische Kino. Kino muss sich verändern und darf nicht nur ein klassisches Abspielen von neuen Filmen sein. Kino als Gemeinschaftserlebnis mag ich zum Teil: Ich hasse es, wenn Menschen mit Popcorn mir die Atmosphäre beim Film zerstören oder wenn Menschen während des Films quatschen. Ich war neulich zu ersten Mal im Arri Astor und hab einen Traum von einem Filmpalast erlebt (und viel Geld dafür bezahlt). Aber was will ich eigentlich für ein Kino der Zukunft?

Ich selbst bin flexibel und bin auch ein Freund von Datenträgern, auch wenn meine Familie mit meiner Sammelleidenschaft die Krise bekommt. Ich hatte Super 8, später Video2000 und VHS (inzwischen alles verkauft oder entsorgt), dann DVD, Blu ray und 4K-Videos. Im Moment habe ich meine Laserdisc-Sammlung wieder entstaubt und genieße den Retro-Flair vergangener Zeiten. Ich schaue Streaming und ich gehe gerne ins Kino. Aber mein Zeit- und Finanzbudget für Medien ist auch nicht erweiterbar. Und Bücher will ich auch noch lesen, in Konzerte gehen und Musik hören. Vielleicht wird einfach alles zuviel.

Serienkritik: Der Dunkle Kristall: Ära des Widerstands

30. September 2019

Die bösen Skekse

Die bösen Skekse

Als Kind war ich von dem Film Der dunkle Kristall regelrecht verzaubert. Es war ein Fantasy Puppenfilm für ein eher erwachsenes Publikum aus der Schmiede von Muppets-Chef Jim Henson und Franz Oz. 1982 flashte mich der Film total, so dass ich mir im Laufe der Jahre die VHS, DVD-, Bluray und nun 4K-Version Der dunkle Kristall diesen beeindruckenden Werkes anschaffte.
Und nun legte Ende August Netflix nach und nahm einen Zehnteiler mit dem Titel Der Dunkle Kristall: Ära des Widerstands ins Streaming-Programm. Dabei handelt es sich um das Prequel des Klassikers. Es gab schon mal einen Versuch einer Fortsetzung, die aber 2012 zu Grabe getragen wurde.
Ich hatte Angst, dass meine Erinnerungen an eine schöne Jugend durch diese neue Serie zerstört werden würde. Aber ich habe mich geirrt. Für mich war Der Dunkle Kristall: Ära des Widerstands bisher die beste Netflix-Serie des Jahres 2019. Nachdem ich von der dritten Staffel von Stranger Things komplett enttäuscht war (Staffel 1 und 2 fand ich großartig), hatte ich gehörig Bammel vor dem Prequel vom Dunklen Kristall.

Die guten Gelflinge

Die guten Gelflinge

Und ich muss sagen, es begann ziemlich zäh, was die Story angeht. Die Bilder von Ära des Widerstands waren eindrucksvoll, aber die Geschichte ging nur schleppend voran. Die neuen Figuren waren nett, aber es herrschte in den ersten zwei, drei Folgen zuviel philosophischer und historischer Ballast. Der dunkle Kristall versucht sich an der Mythologie von Herr der Ringe oder Wüstenplanet ohne deren Tiefe zu erreichen. Ich war schon nahe daran, die Serie enttäuscht abzubrechen, hielt aber durch.

Der Film von 1982 als 4K und der komplette Soundtrack

Der Film von 1982 als 4K und der komplette Soundtrack

Und dieses Durchhalten wurde belohnt. Die Geschichte wurde klarer, die Figuren und deren Charakter wurden deutlicher gezeichnet so dass man als Zuschauer vergaß einen Puppenfilm zu sehen. Es machte einfach Spaß, der Story zu folgen und ich entdeckte die Liebe zu Hup, dem Podling mit dem großen Herzen, der mit seinem Löffel zum Held wird. Ich schaute die Serie zunächst auf Deutsch und dann auf Englisch, um die Stimmen von Sigourney Weaver oder Mark Hamill zu hören.
Die Figuren sind klassisches Puppenspiel, während so mancher Hintergrund der Fantasywelt modernes CGI ist. Aber beides passt ideal zusammen und stört nicht. Es war schön, wieder handgemachte Puppen zu sehen. Zunächst irritierend, weil sie sich anders als CGI-Figuren bewegen, aber hervorragend gemacht mit viel Liebe zum Detail. Kreativer Kopf hinter der Serie ist Louis Leterrier, den ich zu meiner Schande nicht kannte. Der gebürtige Franzose hatte bereits mit Luc Besson zusammengearbeitet und führte Regie bei den Actionfilmen The Transporter und Unleashed, aber auch bei Hollywood-Blockbustern wie Der unglaubliche Hulk und Die Unfassbaren – Now You See Me. Louis Leterrier war treibende Kraft und ich bin ihm dankbar, dass er alle zehn Teile selbst gedreht hat und es keinen Wechsel bei der Regiearbeit gab. Ein Bruch war bei diesem Fantasy-Märchen um guten Gelflinge und die bösen Skekse wurde vermieden.
Und obwohl es sich um eine Puppenserie handelt, ist es keinesfalls eine Serie für Kinder. Besonders die Welt der Skekse ist brutal und rücksichtslos. Intrige um Intrige, Gefangene werden brutal gefoltert und Rücksichtslosigkeit gegenüber Schwächeren kennzeichnen die Skekse – wahrlich kein Vorbild für Kinder.

Kritik hab ich ein wenig an dem Score. Ich habe die seltene Auflage des Gesamtscores von 1982 von Trevor Jones und ich höre den Score sehr gerne. Die Musik für die Serie schrieb dagegen Daniel Pemberton. Zunächst wurde die Musik als Download veröffentlicht und nun kündigte Varese Sarabande die beiden Alben auf CD herauszubringen. Ich werde sie mir bestellen, obwohl ich den Soundtrack weniger wuchtig und einfühlsam halte als die Musik von Trevor Jones. Aber vielleicht muss ich mich noch ein wenig hineinhören, der erste Eindruck war allerdings eher schwach.

Streamingerfahrungen bei Facebook Live und YouTube zur Friseurmesse HAARE 2018

18. Oktober 2018

Landesinnungsmeister Christian Kaiser: Der Friseur ist für den Menschen da.

Landesinnungsmeister Christian Kaiser: Der Friseur ist für den Menschen da.

Am Sonntag und Montag, 21. und 22. Oktober 2018, findet in Nürnberg die wichtigste Friseurmesse Südbayerns statt, die HAARE 2018. Rund 11.000 Friseurinnen und Friseure aus ganz Deutschland, Österreich und Tschechien werden erwartet. Ich mache die PR- und Öffentlichkeitsarbeit für den Landesinnungsverband des Friseurhandwerks und vor ein paar Tagen fand die Pressekonferenz zu dieser Veranstaltung statt.
Damit interessierte Friseurinnen und Friseure den Weg nach Nürnberg zur PK nicht auf sich nehmen müssen, entschloss ich mich kurzerhand, die Veranstaltung via Facebook zu streamen und Videos anschließend in YouTube zu veröffentlichen.
Da ich rechtzeitig vor Ort war, baute ich meine Kameras direkt vor dem Podium auf. Wer als erster kommt, der mahlt zuerst. Die Kollegin vom BR-Abendschau suchte sich einen anderen Kamerastandpunkt und das Instagram-Team vom BR-Studio Franken ebenso. Nach einem kurzem Probelauf passte alles. In dem Raum hatte ich eine ausgezeichnete LTE-Verbindung zum Streamen.

Kameras optimal postiert.

Kameras optimal postiert.

Das Streaming führte ich mit dem iPhone Xs max durch. Kamera und Mikrofon des Apple Devices sind leistungsstark und reichten für den Raum aus. Die Lichtstärke ist so gut, dass keine extra Beleuchtung eingesetzt werden musste.
Parallel dazu filmte die Pressekonferenz mit der Bloggerkamera Canon Legria Mini X, mein zuverlässiger Begleiter mit starken Mikrofonen, die ich vor allem für Interviews gerne einsetze. Einzelne Fotos von der Veranstaltung machte ich mit der Fujifilm X100F. Das ganze Material sollte für die Website des Landesinnungsverbandes verwendet werden.


Es begann mit Statements vom zuständigen Messeverantwortlichen Christian Arnold, gefolgt von Landesinnungsmeister Christian Kaiser. Seine Rede hatte die Geschäftsführerin des Verbandes erarbeitet und ich habe ein paar knackige Aussagen hinzugefügt. Unsere Kernbotschaft: Trotz Digitalisierung bleibt das Friseurhandwerk ein attraktives Handwerk. Und: Der Friseur ist für den Menschen da.

Nach den Reden kam die Friseurshow, die von Creativdirektor Dieter Schöllhorn und Sonja Fischer moderiert wurde. Die Modelle zeigten die neuen Schnitte für Herbst und Winter. Schöllhorn und Fischer stylten auf der Bühne die Frisuren von Freizeit auf Business um, sehr eindrucksvoll. Während der Show lief Musik als Untermalung und genau diese Musik machte meiner Facebook-Übertragung einen Strich durch die Rechnung.

Der Urheberrechte-Filter wurde aktiv und blockte die Übertragung. Einige Teile des Videos wurden von Facebook auf blockiert und anschließend auf stumm geschaltet. Eine Frisurenshow ohne Ton ist auch irgendwie blöd.


Bei YouTube war es ähnlich, aber nicht so heftig. Das System informierte mich über den Urheberrechtsverstoss, ließ das Video aber passieren.


Teil drei der Veranstaltung war dann eine Barber-Show von 101Barber. Zwei Bartträger wurden gestylt, leider mit Musik und hier war dann Schluss mit lustig. Sowohl Facebook als auch YouTube machte mir hier einen Strich durch die Rechnung. Also gibt es von der Show mit Fotos, aber kein Bewegtbild im Netz.

 


Was lerne ich daraus: Spontan geht mit Live-Übertragungen in Sachen Bewegtbild gar nichts. Für die nächsten Veranstaltungen muss ich die Beteiligten briefen und rechtefreie Musik besorgen. Es gibt zahlreiche gute Stücke, entweder bei GEMA-freien CDs oder über 150.000 Stücke bei YouTube-Audio in der Wolke.

So sind die Frisurentrends Herbst/Winter
Übrigens, Dieter Schöllhorn verriet mir die Damen-Trends der Saison: Trägerinnen von kurzem Haar setzen Trends, zum Beispiel mit der Neuinterpretation des Pixie Cuts, der, gerne in Kombination mit der entsprechenden Färbetechnik, eine leichte Struktur aufweist – eine Hommage an Mia Farrow! Viele Frauen und Mädchen wünschen sich langes Jahr – und treffen damit in dieser Saison voll ins Schwarze. Egal ob mit oder ohne Pony, eine Länge oder leicht gestuft, straight oder curly: Lange Haare können sowohl elegant und glänzend oder punkig und matt – dabei aber bitte nicht weniger sorgfältig! – gestylt werden. Essentiell ist, dass das Haar gepflegt und gesund aussieht, und flexibel frisiert werden kann. Vielseitig tragbar ist zum Beispiel der Clavi Cut mit einer Haarlänge in etwa bis zum Schlüsselbein – eine prominente Trägerin in der Pony-Variante ist zum Beispiel Sängerin Taylor Swift. Auch der kürzere, klassische Bob ist nach wie vor in, wird aber in der kommenden Saison gerne als strenger Wet Look gestylt, zum Beispiel mit nach außen frisierten Spitzen.


Die Looks des Herbsts/Winters sind zweierlei: glamourös und grungy! Im besten Fall macht jeder Haarschnitt beide Trends mit und bietet der Trägerin Flexibilität beim Styling. Nicht nur bei Kleidung ist Oversize angesagt – auch auf den Köpfen sehen wir aktuell viel Volumen. Locken sind wieder verstärkt im Kommen und werden auf verschiedenste Arten kreiert: vom Friseur im Salon als sogenannte Chemical Waves, mit Wärme, dem Glätteisen oder als geflochtene Zöpfe, die wieder geöffnet werden und einen Crêpe-Look erzeugen. Sie werden entweder im eleganten Big Hair Style, oder aber so natürlich und mühelos wie möglich im messy Style getragen, der an Kalifornien und Beach Waves erinnert.

Bewegtbild bewegt – Neue Zahlen zur Bewegtbildnutzung, die mich stutzig machen

7. September 2017

Bewegtbild verändert sich

Bewegtbild verändert sich

Als das Kanzlerduell in der ARD lief, wurde mir bewusst, dass es Monate her ist, dass ich zum letzten Mal die Glotze eingeschaltet habe, um lineares Fernsehen zu schauen. Der große TV im Wohnzimmer wird in der Regel nur für Videospiele, Blu rays oder Streaming-Angebote genutzt. Sonst bleibt die Glotze aus und ich schau über das Internet.

Die offiziellen Zahlen sprechen dagegen eine andere Sprache, wie der TNS CONVERGENCE MONITOR 201 zeigt. Das ist eine Gemeinschaftsstudie von ARD-Werbung SALES & SERVICES, Discovery, Mediengruppe RTL und ZDF. Seit Jahren steigt zwar die Anzahl derjenigen, die online Videoinhalte ansehen. Zuletzt von 59 Prozent in 2016 auf 67 Prozent in 2017. Gleichzeitig behauptet das klassische, lineare Fernsehen seinen festen, bedeutenden Platz im Alltag: Die Befragten geben pro Tag fast drei Stunden TV-Nutzung an, etwa genauso viel wie in den Vorjahren. Das überrascht mich dann doch sehr und ich stelle fest, wie weit ich mich vom Durchschnittsbürger scheinbar entfernt habe. Bei mir ist das komplett anders und bei meinen Kindern erst recht. K1/2 schauen keinerlei lineares Fernsehen mehr.

Veränderte Sehgewohnheiten
Die TNS CONVERGENCE MONITOR sagt: Kurze Videoclips und kleine Erklärvideos auf Videoportalen wie z.B. YouTube werden von fast jedem Zweiten mindestens einmal pro Monat gesehen. Für mich liegt die Betonung auf mindestens. In unserer Familie ist YouTube fester Bestandteil des Medienkonsums. Let’s Plays und andere Inhalte gehören für meine Kinder einfach dazu. Gut ein Drittel schaut sich Bewegtbildinhalte in sozialen Netzwerken an – das ist bei mir auch täglich. Je jünger die Zielgruppe, desto ausgeprägter ist die Nutzung: Etwa drei Viertel der 14- bis 29-Jährigen schauen sich mindestens einmal pro Monat Videoclips auf Videoportalen oder sozialen Netzwerken an. Komplette Fernsehsendungen oder ganze Serienfolgen nutzt rund jeder Vierte in den Mediatheken der TV-Sender.
Während kostenlose Angebote im Netz dominieren, verzeichnen kostenpflichtige Videos zum Beispiel über Video-on-Demand in diesem Jahr erstmals ein starkes Wachstum: 13 Prozent geben an mindestens einmal pro Monat, Filme, Serien, Dokumentationen oder Sportübertragungen gegen Gebühr anzusehen. Das ist nahezu eine Verdoppelung der Nutzung im Vergleich zum Vorjahr. Bei uns zu Hause ist es Amazon Prime Video und Apple TV. Wenn die Gerüchte wahr sind und Apple aktuelle Kinofilme auf das Apple TV bringt, dann sehe ich das positiv.

Filme unterwegs
Die Nutzung von Bewegtbild war lange Zeit an das heimische Sofa gebunden. Die zunehmende Verbreitung von Smartphones macht TV- und Videoinhalte mobil: 53 Prozent der 14- bis 69-Jährigen schauen Videos auf dem Smartphone, 41 Prozent tun dies auch außer Haus.
Ungeachtet der steigenden Nutzung von Online-Video-Content ist die klassische, lineare Fernsehnutzung im Zeitverlauf sehr stabil. Wie in den Vorjahren schätzen die Befragten fast drei Stunden am Tag fernzusehen. Die 14- bis 29-Jährigen sehen traditionell weniger fern (gut zwei Stunden am Tag), die Nutzungsdauer ist aber auch innerhalb dieser Altersgruppe konstant. Ich wurde beispielsweise so erzogen: Ich durfte als Kind zwischen 19 und 20:15 Uhr niemanden anrufen, weil da liefen ja die Nachrichten im Fernsehen. Das war unhöflich. Ja, diese Zeiten sind vorbei.

Musik streaming
Neben Bewegtbild spielen auch Audio-Inhalte und Informationen in schriftlicher Form eine große Rolle bei der Internetnutzung. Gut die Hälfte der Befragten nutzt Audioinhalte wie z.B. Musik oder Podcasts mindestens einmal im Monat online, z.B. über YouTube, Musik-Streaming-Anbieter, Webradio oder Podcast-Anbieter. Für Informationen zum aktuellen Geschehen auf Newsportalen oder den Webseiten von Zeitungen oder Fernsehsendern greifen 46 Prozent der 14- bis 69-Jährigen regelmäßig zurück. Bei K2 läuft Apple Music. K2 hat Spotify und Apple Music miteinander verglichen und sich für den Dienst aus Cuppertino entschieden. Jetzt wird es schwierig K2 eine CD zu schenken. Zum einen besitzt das Kind keinen CD-Player mehr, zum anderen liefert der Streaming-Dienst die gewünschte Mucke.

The Power of Jetzt – Twitter hat Periscope unter einer GUI

17. Juni 2016

Ich bin ein überzeugter Twitterer und trotz all den Abgesang auf diese Social Media-Plattform halte ich daran fest. Ihr findet mich unter @redaktion42. Snapchat hat Twitter in Deutschland überholt. Und dennoch gibt es für mich kein besseres Tool für Aktualität und Interaktion als Twitter. Daher war es für mich eine Freude den Vortrag „The Power of Jetzt – wie der Moment für Marken bedeutender wird“ von Head of Brand Sascha Welters von Twitter Deutschland zu lauschen. Was Sascha Welters damals im Januar 2016 erzählt hat, ist nun eingetreten. Seit gestern habe ich auf meiner Twitter GUI nicht nur die Möglichkeit Texte, Umfragen und Fotos zu posten, ich habe auch die Möglichkeit ein Periscope-Video live zu senden. Twitter ist nun auch im Streaming angekommen und das ist gut so. Vielleicht gibt es die Möglichkeit schon länger, ich habe es eben erst bemerkt.

Periskope ist jetzt in der Twitter GUI - hurra

Periskope ist jetzt in der Twitter GUI – hurra

Leider trifft dies zusammen mit schlimmen Ereignissen. Der Polizistenmörder von Paris filmte sich live am Tatort und streamte über Facebook Live. Inzwischen hat Facebook das Video und den Account des Terroristen stillgelegt, aber die Diskussion um Live-Videos ist voll entbrannt. Die Plattformen Facebook, Twitter und Google entziehen sich ihrer Verantwortung.
„Die Welt verändert sich“, so startete Sascha Welters. Die digitale Transformation läuft. Als Beispiel nannte er den Verfall des linearen Fernsehens. „Das Fernsehen war eine Informationsquelle, um mit ihren Stars in Verbindung zu treten.“ Die Familie heute sitzt kaum noch gemeinsam vor dem Fernseher. Wenn doch, hat jeder seinen eigenen Screen. Ich bekomme Inhalte von meinen Stars in Massen.


Das Bild in öffentlichen Verkehrsmitteln hat sich verändert. Das Smartphone ist allgegenwärtig. Die Mediennutzung hat sich komplett geändert. „Mobile now – the new first screen“ schrieb Business Insider. 20 Prozent der Deutschen sind 2011 mit mobilen Geräten ins Internet gegangen. 2015 waren es 60 Prozent. Sascha Welters zitierte eine Studie, nachdem 20 Prozent von US-Amerikaner lieber eine Woche barfus gehen würden als auf ihr Mobiltelefon verzichten würden. Das Smartphone ist heute ein privates Gerät geworden. Im Schnitt schauen die Menschen 150 Mal pro Tag auf ihr Smartphone.
Sascha Welters, Head of Brand Strategy, Twitter Deutschland, sprach auf dem Trend Day Corporate Video 2016 im Januar 2016 in der Münchner HFF zu den neuen Entwicklungen bei Twitter, Periscope und Bewegbild. The Power of Jetzt – das #jetzt wird durch Periscope verstärkt. Twitter sei laut Welters die einzige Plattform, die keinen Algorithmus verwendet. „Alle kulturellen Events passieren live auf Twitter.“
Klar ist auch: Bewegbild innerhalb des Storytellings schlägt alles. Das hat Sascha Welters vollkommen recht. Ich richte meine Kunden auch gerade auf Bewegbild in sozialen Netzwerken aus. „370 Jahre Videocontent werden jeden Tag auf Twitter konsumiert.“ Dann werd ich mal ein neues Periscope-Video starten.

Musikstreaming – Brauch ich? Brauch ich nicht?

14. Oktober 2015

Ich kann mich noch immer nicht mit Musikstreaming-Diensten anfreuen. Vielleicht liegt es an meinem Alter. Noch will ich die Aufnahmen besitzen und weiß natürlich, dass es ein Blödsinn im digitalen Zeitalter ist. Der Streaming-Markt kommt und noch bin ich nicht dabei. Vielleicht muss ich nicht jeden Trend mitmachen (sagte der Mann, der noch auf Tonbänder eine Zeitlang setzte).
Meine Kinder spielen derweil mit Spotify und Apple Music herum und gehen mit großen Schritten in die Zukunft.

Apple Music wirbt um Abonnenten.

Apple Music wirbt um Abonnenten.

Im Filmsektor habe ich mich vom Streaming-Fieber anstecken lassen. Amazon Instan Video läuft bei uns und ich finde es prima. Nur noch ein paar ausgewählte Filme kaufe ich mir auf Blu ray – Filme, die sich für mich persönlich lohnen. Aber bei Musik hänge ich noch der Zeit hinterher, kaufe sporadisch Vinyl (als Wertanlage) und CDs (vor allem Klassik und Soundtracks) und viele Downloads. Aber Streaming, ich weiß nicht.


Über genaue Zahlen von Apple Music schweigt sich Apple wie gewohnt aus. Beobachter rechnen mit bis zu vier Millionen zahlenden Abonnenten – ich gehöre noch nicht dazu. Allerdings haben wir auch nur eine kostenlose Version von Spotify laufen, die 20 Millionen zahlende Kunden haben. Ein Hauptargument für meine Kinder für Spotify ist, dass das Datenvolumen nicht auf ihren Telekom-Account angerechnet wird. Hier muss Apple nachbessern, dann steigt die Familie um und ich mach auch mit, vielleicht.

Aldi kommt mit einem eigenen Streaming Dienst und tritt gegen die internationale Herausforderung an.

Aldi kommt mit einem eigenen Streaming Dienst und tritt gegen die internationale Herausforderung an.

Interessant ist der Markt aber auch für andere. Für schlappe 7,99 Euro bietet Aldi jetzt in Kooperation mit Napster einen Streaming-Dienst Aldi Life Musik an. 34 Millionen Songs sind schon im Napster-Archiv. Damit ist Aldi billiger als Apple und Spotify. Ich sehe für das Projekt durchaus Chancen. Billig kommt gut und wer ein aktuelle Musik und Hörbücher hören möchte, der ist sicher gut bedient. Aldi hat in Deutschland eine unglaubliche Marktmacht und nicht nur Niedrigverdiener kaufen bei Aldi ein. Hier muss Apple und Platzhirsch Spotify gehörig aufpassen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Aussage von Jimmy Iovine – einstmals Beats und jetzt bei Apple. Er sieht durch die kostenlosen Streaming Angebote eine Gefahr für die Kultur. Ich finde, er hat recht, aber ggf ist die Aussage nur strategisch zu werten. Apple hat kein kostenloses Streaming und muss trommeln, um auf seine Userzahlen zu kommen. Auf der anderen Seite gibt es durch YouTube und Co schöne legale Möglichkeiten, sich mit Filme und Musik zu versorgen. Ich in jetzt mal gespannt, wie sich das Streaming weiterentwickelt. Im Moment sammele ich dazu Material für ein Seminar.