Meine Wünsche wurden erhöht und hoffentlich erfüllt Canon meine Wünsche. Endlich legt Canon den Nachfolger meiner Lieblings Vlogging-Kamera in einer neuen Version auf und bringt die neue Canon PowerShot V10 im Juni in den Verkauf. Kosten rund 500 Euro.

Wenn ich unterwegs für meinen YouTube-Kanal gebloggt habe, dann hatte ich immer die Canon LEGRIA mini X mit dabei. Die Kamera war mein Arbeitstier für unterwegs. Robust und leistungsstark, die Weitwinkel-Aufnahmen waren in Bezug auf Ton und Film hervorragend. Nun ist die LEGRIA mini X leider in die Jahre gekommen. Die maximale Auflösung war 1080, aber heute ist 4K der Standard. Ich habe sie noch im Einsatz, aber nur noch für spezielle Aufzeichnungen wie beispielsweise bei meinen Auftritten im Kino.
Und nun lese ich, dass Canon endlich den Nachfolger meiner geliebten LEGRIA mini X auf den Markt bringt unter den Namen Canon PowerShot V10. Ich bin sehr gespannt und die ersten technischen Daten liegen auch vor.



Mit 4K-UHD-Auflösung und großem 1-Zoll-Typ CMOS-Sensor richtet sie sich an alle, die ins Vlogging einsteigen wollen. Klar, es ist eine Kamera für unterwegs. Im Heimstudio setze ich auf die Sony ZV1, aber für unterwegs mag ich die handlichen Geräte. Mit 211g Gewicht passt sie in die Hosentasche und stellt für Content Creator eine All-in-One-Lösung dar, die einen integrierten Standfuß und ein scheinbar hochwertiges Stereo-Mikrofon mit einem klappbaren Touch-Display kombiniert. Natürlich lässt sich auch wie bisher ein Stativ anschrauben.
Damit die Kamera fast vollständig mit einer Hand bedient werden kann, wurde sie mit einem vertikal ausgerichteten Gehäuse konzipiert. Sie ist mit einem 2,0-Zoll-LCD-Touchscreen ausgestattet, der für Selfie-Aufnahmen ausgeklappt werden kann. Mit dem integrierten Standfuß6 lässt sich die Kamera in einer flexiblen Position aufstellen.
Das Gehäuse ist hat ein Klötzchen-Design. Hier hätten die Designer mich ein wenig mehr überraschen können, aber die Kamera ist für mich in erster Linie ein Werkzeug und kein Designobjekt. Sie erinnert mich an klassische Überwachungskameras. Das robuste, vertikal ausgerichtete Gehäuse ist eine für Canon völlig neue Formsprache erinnert an die Kompaktheit der LEGRIA mini X. Das unauffällige oder sagen wir langweilige Design mit großer Aufnahmetaste macht die Kamera zum Begleiter für unterwegs und erlaubt auch an stark frequentierten Orten das Filmen spontaner und authentischer Aufnahmen aus freier Hand. Das ist für mich sehr wichtig. Bei einem festen 19 mm Weitwinkel bekomm ich alles ins Bild.
Für den Kino-Look und die individuelle Note sind insgesamt 14 Farbfiltereffekte und ein „Glatte Haut“-Modus verfügbar. Der Modus „Movie Digital IS“1 ist ideal für Videoaufnahmen aus der freien Hand, natürlich kostet der Modus Bildqualität. Er soll helfen, Verwacklungen zu vermeiden, und schärfere, ruhigere Aufnahmen mit mehr Details ermöglichen.
Die Aufnahmezeit wird von Canon mit bis zu einer Stunde angegeben und die Daten werden auf Karte gespeichert. Maximale Aufnahmezeit pro Video bis zu 1 Stunde – das ist ggf ein Problem. Ist die interne Kameratemperatur zu hoch, wird die maximale Aufnahmezeit reduziert. Das Hitzeproblem müssten endlich alle Kamerahersteller in den Griff bekommen. Aufnahmen in 4K UHD bis 29,97p für ca. 20 Minuten ohne Hitzelimit sind bei +23 °C Ausgangstemperatur möglich. In anderen Modi gibt es keine Begrenzung durch die Hitze (außer Aufzeichnung im „Glatte Haut“ Modus in 4K, die auf 5 Minuten begrenzt ist). Das muss sich alles in der Praxis zeigen.
Die PowerShot V10 ist mit zwei großen Mikrofonen für die Aufzeichnung in Stereo und einem dritten Mikrofon zur Rauschunterdrückung ausgestattet. Neben dem integrierten Windfilter gehört ein Windschutz zum Zubehörkit, der die Klangqualität im Freien weiter verbessert. Es sieht so aus, dass auch ein externes Mikro angeschlossen werden kann. In der Vergangenheit waren die Mikros der LEGRIA mini X schwer in Ordnung.
Verbindung zum Smartphone geht über WLAN und Blutooth in Kombination mit der bekannten Canon-App und damit sollte auch Streaming zu YouTube und Facebook möglich sein
Aufgeladen wird über USB-C und Gott sei Dank hat Canon den HDMI Ausgang beibehalten, wie man es in YouTube-Videos von Blogger sieht, die Vorab-Modelle erhalten haben. Ich werde mich bemühen, ein Testmodell zu erhalten und es direkt mit der LEGRIA mini X vergleichen. Ich bin sehr gespannt, sehr sogar.
Schlagwörter: Canon, Kamera, LEGRIA mini X, PowerShot V10, Vlogging
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