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„Man zündet kein Stück Kindheit an!“ – Warum der Anschlag auf die Maus ein Schlag ins Herz ist

30. Juli 2025

Was zum Himmel stimmt mit manchen Menschen nicht?! Da steht sie – orangefarben, freundlich, übergroß und mit einem Lächeln, das seit über 50 Jahren Generationen von Kindern durch die Kindheit begleitet – die Maus. Und jemand zündet sie einfach an. Die Maus! Nicht ein Verkehrsschild, nicht eine Mülltonne, nicht ein Werbeplakat – die Maus. Ein Symbol für Bildung, Neugier, Freundlichkeit. Ein Wesen, das nie jemandem wehgetan hat. Und doch fällt sie einem feigen Akt von Vandalismus zum Opfer. Mir platzt der Kragen.

Wie abgestumpft muss man sein, um so etwas zu tun? Wer hat so wenig Respekt vor all dem, was die Maus verkörpert? Diese Figur steht für all das, was in dieser Welt noch gut ist – für kindliches Staunen, für Zusammenhalt, für Verständlichkeit in einer oft viel zu komplizierten Welt. Und nun steht da eine verkohlte Maus – weil jemand offenbar meinte, das sei ein passendes Ziel für Frust, Langeweile oder stumpfe Zerstörungswut.

Das ist kein Kavaliersdelikt. Das ist ein Anschlag auf unsere Kindheitserinnerungen, auf ein kulturelles Erbe. Man zündet kein Stück Herz an. Und das ist die Maus: Herz, Wärme, Verlässlichkeit. Für viele Kinder, auch für ich, war die Maus der erste Kontakt mit Wissenschaft, Technik, Sprache – liebevoll erklärt, nie von oben herab, immer mit Respekt für das kindliche Denken. Und jetzt steht da nur eine angebrannte Maus.

Es ist nicht einfach nur eine Statue. Es ist ein Ort, zu dem Kinder mit leuchtenden Augen kamen, wo Familien Fotos machten, wo Passanten kurz stehenblieben, lächelten, und sich an ihre eigene Kindheit erinnerten. Und ein Idiot hat beschlossen, das alles soll in Flammen aufgehen.

Nein, das dürfen wir nicht hinnehmen. Es reicht nicht, einfach nur betroffen zu sein. Wir sollten wütend sein. Wütend über die Respektlosigkeit, über diese Herzlosigkeit, über einen Angriff auf das, was uns alle als Gesellschaft miteinander verbindet: unsere gemeinsame Erinnerung an das Staunen und Lernen mit der Maus.

Was bleibt? Unsere Entschlossenheit. Die Maus wird zurückkommen. Bunter, schöner, stärker als je zuvor. Denn das, wofür sie steht, lässt sich nicht verbrennen. Aber vergessen dürfen wir diesen Angriff nicht. Es war mehr als Sachbeschädigung. Es war ein Schlag ins Herz unserer Kindheit. Ich hoffe, dass der oder die Täter gefasst werden.

Nach dem Brand der Maus-Figur vor dem WDR in der Kölner Innenstadt soll die Maus jetzt ganz schnell wieder gesund werden: „Viele Maus-Fans haben bereits Erste Hilfe geleistet und Pflaster geklebt. In den nächsten Tagen schicken wir sie dann in eine längere Kur, damit die Brandwunden gut versorgt werden können. Die Maus kommt auf jeden Fall so schnell wie möglich wieder“, verspricht Matthias Körnich, Leiter des Kinderprogramms.

Noch ist es ein trauriges Bild: Die beliebte Figur ist am rechten Arm und im Gesicht stark verkohlt. Nicht nur Pflaster symbolisieren die Anteilnahme, auch über die sozialen Medien erreichen die Maus viele liebe Genesungswünsche, darunter auch von der Seamstraße.

Medienkompetenz in der Familie

1. März 2022

Egal ob Schule, Job oder soziale Kontakte: die zunehmend online verbrachte Zeit bringt Herausforderungen für Verbraucher mit sich – insbesondere was IT-Sicherheit und Datenschutz anbelangt. Gerade jetzt im Ukraine-Krieg ist Medienkompetenz eine Schlüsselqualifikation.

Mediennutzung haufenweise

Für diese Medienkompetenz gibt es einen bestimmten Tag Jetzt liegt der Safer Internet Day am 8. Februar hinter uns, aber mich ist jeder Vortrag ein Safer Internet Day, denn die Herausforderungen lauern jeden Tag in den Familien.
Wie stark das Thema „Digitale Gewohnheiten“ den Alltag von Familien prägt, zeigen die Ergebnisse einer Studie aus 2021 von Kaspersky: Laut 39 Prozent der befragten Eltern in Europa erhalten Kinder das erste digitale Gerät bereits im Alter von sieben Jahren oder jünger. Sieben von zehn Kindern in Europa verbringen damit mehr als zwei Stunden pro Tag, etwa ein Fünftel sogar mehr als fünf Stunden.

Meine Online-Seminare zur Mediennutzung

Wie groß der Einfluss von Eltern auf Kinder hinsichtlich der Digitalnutzung ist, zeigt die Kaspersky-Studie: Kinder, deren Eltern beim Essen nicht auf Smartphone und Co. verzichten können, widmen sich elektronischen Geräten pro Tag 39 Minuten länger als Kinder, deren Eltern darauf verzichten. Wenn Eltern des Öfteren laute Telefonate in der Öffentlichkeit führen, ergibt das bei Kindern 53 Minuten mehr als bei Kindern, deren Eltern dies nicht tun. Während fast alle Eltern die Gerätenutzung ihres Nachwuchses regulieren möchten, bekennt dabei eine deutliche Mehrheit (61 Prozent) der Befragten im Umgang mit digitalen Geräten selbst nicht immer vorbildlich zu sein und sich an die den eigenen Kindern gesetzten Regeln auch selbst zu halten.
Da muss ich mich auch an die eigene Nase fassen. Zwar sind meine Kinder schon groß, aber ich ertappe mich selbst immer wieder mit starker Mediennutzung, erst in der Pandemie und nun als Informationsjunkie im Ukraine-Krieg.
Kaspersky hat dazu auch einen sinnvollen Beitrag zur Mediennutzung ins Netz gestellt. Die Seite nennt sich shareaware-hub und ich verweise immer wieder gerne in meinen Vorträgen auf diese Materialien.
„Angesichts steigender Online-Zeit und der hohen Relevanz von Social Media, vor allem in jüngeren Altersgruppen, möchten wir mit unserem Kaspersky #ShareAware Hub einen Ort im Netz bieten, an dem Familien sich gemeinsam und auf spielerische Weise mit dem Thema Cybersicherheit und Datenschutz auseinandersetzen können. So können beispielsweise über ein Quiz Einsichten in die eigenen Digital-Gewohnheiten gewonnen werden“, so Anne Mickler, Pressesprecherin bei Kaspersky. Die Frau hat recht. Also ruhig mal einen Blick riskieren und sein eigenes Verhalten überprüfen.

Hier ein paar Tipps
Folgende Empfehlungen der Sicherheits-Experten von Kaspersky können erste Anhaltspunkte für Eltern sein, um für sich selbst und ihre Kinder eine effektivere Online-Sicherheit und einen höheren Datenschutz zu erreichen. Zudem gebe ich in meinem wöchentlichen Newsletter Hinweise.
. Nachwuchs von Beginn an begleiten: Je früher Kinder online gehen, desto stärker müssen sie dabei von ihren Eltern begleitet werden. So lässt sich am besten rechtzeitig und beispielhaft erklären, wo im Internet überall Gefahren lauern, und warum man bestimmte Dinge wie persönliche Daten besser nicht preisgibt.
. Soziale Medien mit Augenmaß nutzen: Für Eltern wie Kinder gilt die goldene Regel „Vor dem Posten Kopf einschalten“. Vor der Veröffentlichung also daran denken, wer alles Zugriff auf geteilte Information haben könnte und welcher Eindruck damit hinterlassen wird.
. Grenzen setzen: Kinder brauchen Struktur. Dazu gehört auch das Setzen altersgerechter Grenzen für den Umgang mit digitalen Geräten, zeitlich wie auch inhaltlich. Die Installation einer Kindersicherungssoftware leistet hier wertvolle Unterstützung.
. Selbst Vorbild sein: Regeln sind nur insoweit sinnvoll, wie sich alle daranhalten; das gilt auch für die erwachsenen Familienmitglieder.
. Online ist nicht das ganze Leben: Wenn Fernunterricht oder Home-Office zur Daueranstrengung werden, ist es besonders wichtig, sich Offline-Pausen zu gönnen – ab Besten gemeinsam mit der Familie und mit Bewegung an der frischen Luft. Das macht den Kopf frei und sorgt für Entspannung.

Wie ein Deutscher den arabischen Frühling erlebte

11. August 2014

Wie erlebte man als Deutscher den arabischen Frühling? In einem meiner Seminare traf ich jemanden, der die Revolution hautnah in Ägypten erlebt hat. Es handelt sich um den deutschen Lehrer Dr. Günter Förschner. Er war acht Jahre mit Frau und Tochter in Alexandria und unterrichtete an der deutschen Schule.

Im Interview mit mir sprach er über seine Erlebnisse, als der arabische Frühling begann. Seine Wohnung wurde von einer Art Bürgerwehr geschützt, weil sich Polizei und Militär aufgelöst hatten. Förschner bekam es mit der Angst zu tun und wollte mit seiner Familie das Land verlassen. Die Deutsche Botschaft in Kairo zeigte sich nicht besonders kooperativ und dennoch gelang der deutschen Familie nach Druck über die Medien die Ausreise. Hier seine Geschichte:

“Mich hat die Revolution enorm überrascht”, gestand Förschner im Interview mit mir. Er empfand eine Revolution im Land am Nil für undenkbar, weil der Geheimdienst von Mubarak alle Teile der Gesellschaft durchdrungen hatte. “Alle Bereiche des Alltags waren überwacht.”

Förschner hatte Angst, als die Revolution losbrach. Er war in Alexandria mit seiner Frau und seiner zehnjährigen Tochter und empfand das Treiben auf den Straßen als “existenzielle Bedrohung.” Seine Wohnung befand sich im Erdgeschoss. Dabei hatte er nicht Angst vor den Revolutionären, sondern von den umherziehenden Kriminellen, die das Machtvakuum ausgenutzt haben, um zu plündern und zu rauben. “Es gab keine Polizei mehr” und Familie Förschner hatte Angst vor der Anarchie. Bewaffnete Bürgerwehren schützten das Eigentum. “Wir sind mit dem Schrecken davon gekommen”, so berichtete der Lehrer weiter.

Enttäuscht zeigte sich Günter Förschner über die Reaktion des deutschen Äuswärtigen Amtes. “Wir wurden aufgefordert zu bleiben”, so die überraschende Aussage. Zunächst hatte die Botschaft keine Pläne für eine Evakuierung. “Wir sollten das Ganze durchstehen, aber das war für uns keine Option.” Die Botschaft habe seinen Wunsch nach Ausreise kategorisch abgeblockt. Das änderte sich erst, als Günter Förschner die Medien einschaltete und ein Telefoninterview mit den Tagesthemen geführt hatte. Dann kam Bewegung in die Sache. Der Mediendruck auf die bundesdeutsche Regierung wuchs massiv an. Noch dazu hatte die Botschaft in Kairo ihre Leute bereits evakuiert.

Erste Vorschläge der Deutschen Botschaft waren katastrophal. Die Leute aus Alexandria sollten mit einem ungeschützten Bus durchs Niemandsland nach Kairo fahen. Der Bus wurde kam auf gesperrter Autobahn zum Stehen, Autos wurden überfallen und die Gruppe mit kleinen Kindern kehrte traumatisiert um und flüchtete in die deutsche Schule. Förschner machte weiteren Druck über die Medien, um eine akzeptable Lösung zu erreichen. “Priorität hat die persönliche Sicherheit”, berichtete Förschner weiter. Die Familie konnte eine Tasche mitnehmen und packte darin die wichtigsten Unterlagen. “In diesem Moment waren materielle Dinge nicht wichtig, wir wollten in diesem Moment nur in Sicherheit kommen.”

Die Ausreise dann war organisiert, “nahezu deutsch”. Alle Deutschen der Stadt wurden erfasst, Busse organisiert und dann brach der Konvoi ohne militärischen Schutz zum Flughafen Alexandria auf. Dort stieg die Gruppe in eine Maschine von Air Berlin.

Soziale Netzwerke spielten im arabischen Frühling eine große Rolle. Das Vernetzen der Opposition bekam Förschner zunächst nicht mit. Als dann die Regierung Mubarak die Kommunikationswege von Internet und Handy lahm legte, begann der Sturm. “Das Internet hat für einen enormen Schub gesorgt, dass sich die Opposition organisieren konnte.”

 

 

Online-Werbung hinkt hinterher

13. Juni 2013

Amazon-Werbung im Münchner Hauptbahnhof.

Amazon-Werbung im Münchner Hauptbahnhof.

Die klassischen Werbekanäle werden von den Konsumenten in Deutschland gegenüber Online-Werbung klar bevorzugt: So erklären beispielsweise zwei Drittel der Deutschen, dass TV-Werbung wichtiger für sie ist als Online-Anzeigen. Das ergab die aktuelle Studie „Click Here: State of Online Advertising“ von Adobe, für die jeweils etwa 1.250 Konsumenten und Marketer in Deutschland, Großbritannien und Frankreich befragt wurden. Unter den Top Drei der bevorzugten Werbekanäle tauchen Webseiten hierzulande sowie in Frankreich nicht auf, lediglich in Großbritannien landen sie laut der Studie auf dem dritten Platz. Hier das Ranking der drei Länder im Überblick:

  • Deutschland: Zeitschriften – 28 Prozent, Plakate – 23 Prozent, Schaufenster – 21 Prozent
  • Großbritannien: Zeitschriften – 39 Prozent, Fernsehen – 23 Prozent, Webseiten – 12 Prozent
  • Frankreich: Zeitschriften – 31 Prozent, Plakate – 24 Prozent, Fernsehen – 23 Prozent

Aus dieser Studie hat Amazon wohl die richtigen Schlüsse gezogen. Auf zahlreichen Bahnhöfen in Deutschland macht das größte Internet-Kaufhaus der Welt Werbung für den Kindle. Aber Amazon macht nicht Werbung im Netz, sondern hat riesige Plakate und Aufsteller im Einsatz. Ich konnte Plakate in den Hauptbahnhöfen in Frankfurt und München antreffen. Zum Teil waren die Kindle-Plakate in Sichtweite von Buchläden, was die Auseinandersetzung zwischen klassischem Buchhandel und Amazon sicherlich nicht entschärfen wird.

Riesige Aufsteller im Frankfurter Hauptbahnhof.

Riesige Aufsteller im Frankfurter Hauptbahnhof.

Trotz des digitalen Zeitalters und der Tatsache, dass laut BITKOM fast zwei Drittel der Deutschen online shoppen, empfinden 62 Prozent der Befragten Werbung im WorldWideWeb als ärgerlich, 34 Prozent als überall verteilt oder 31 Prozent als störend. Die Computerwebsite Golem beispielsweise schaltete gegen Adblocker einen Aufruf. Nur wenn Werbung ausgliefert werden kann, dann kann ein journalistischer Service erhalten bleiben.

Golem: Bitte keine Adblocker.

Golem: Bitte keine Adblocker.

Nur eine kleine Gruppe sagt, dass Online-Anzeigen überzeugend (7 Prozent), intelligent (18 Prozent) oder auffällig (22 Prozent) sind. „Kreative Agenturen haben in den vergangenen Jahrzehnten traditionelle Werbung perfektioniert. Sie ist ein großer Bestandteil unseres täglichen Lebens und wir sind alle mit Fernseh-, Zeitschriften- und Radiowerbung aufgewachsen. Es ist nicht ganz überraschend, dass Online- und Digitalkanäle nicht gleichermaßen erfolgreich sind. Sie bestehen erst seit relativ kurzer Zeit. Aber die digitale Landschaft und die damit einhergehenden Möglichkeiten für Marken ändern sich ständig. Derzeit müssen sie herausfinden, was funktioniert und was nicht. Trotzdem wird aus unserer Studie klar, dass Marken eine Menge tun müssen, um die Aufmerksamkeit des Konsumenten in der digitalen Welt zu erhalten“, kommentiert Mark Phibbs, Vice President EMEA Marketing bei Adobe.

In der Werbung haben Inhalte immer noch die größte Überzeugungskraft. Dabei spielt der Kanal keine Rolle. Marken sollten beachten, was Konsumenten ansprechend finden:

  • 73 Prozent der Deutschen sagen, dass Anzeigen eine einzigartige Geschichte erzählen sollen, statt nur das Produkt zu verkaufen, ebenso beliebt ist nur noch ein schönes Werbemotiv.
  • Humor spielt ebenso eine große Rolle: für 82 Prozent sind lustige Anzeigen effektiver als „sexy“ Motive.
  • 47 Prozent meinen, dass professionell gestaltete Werbung am effektivsten ist.
  • 20 Prozent sehen durch Nutzer erzeugte Inhalte als effektivstes Werbetool.

Klassische Plakatwerbung von Amazon in der S-Bahn.

Klassische Plakatwerbung von Amazon in der S-Bahn. 

Digital denken

Obwohl Konsumenten anscheinend immer noch nicht an Soziale Medien als Werbekanal gewöhnt sind, zeigt die Studie von Adobe weitere Möglichkeiten für Marken, um Konsumenten über diese Kanäle einzubinden:

  • Von 49 Prozent der Teilnehmer aus Deutschland, die bereits Social Media genutzt haben, deutet ein Drittel an, dass sie schon etwas im Namen einer Marke mit „Gefällt mir“ markiert haben.
  • 45 Prozent „liken“ Marken, deren Produkte sie regelmäßig kaufen.
  • Die wichtigsten Gründe, warum Menschen Marken oder Produkte „liken“, ist die Information über ihre Vorlieben und Interessen (60 Prozent), das Verfassen eines positiven Testberichts (33  Prozent) sowie die Empfehlung der Produkte für Freunde (33 Prozent).
  • Marken sollten aber bedenken, dass 40 Prozent der Nutzer einen „Gefällt mir nicht“-Button möchten.

Und der Buchhandel wird wieder sauer sein.

Und der Buchhandel wird wieder sauer sein.

Persönliche Ansprache

In Bezug auf Konsumerisierung haben deutsche Anwender eine neutrale (46 Prozent) oder positive (44 Prozent) Haltung zu Webseiten, die eine Kaufhistorie nutzen, um personalisierte Produkt- und Service-Empfehlungen zu geben. Besonders gut machen dies vor allem Online-Marken wie Amazon, Google oder Zalando. Es gibt jedoch eine schmale Grenze bei der Konsumerisierung: Die Studie belegt, dass Nutzer weiterhin über die Menge an Daten besorgt sind, die über ihr Online-Verhalten gesammelt wird. 64 Prozent sagen, dass sie bei gezielter Werbung, die auf diese Informationen zurückzuführen ist, ein gruseliges Gefühl haben.