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Original Nissan aus Fast & Furious 4 – Paul Walkers letztes Fahrzeug

9. Januar 2023

Ich bin wirklich kein Fan der Serie, aber interessant ist es dann doch, als ich vor dem meistfotografierten Automobil der Motorworld München stehe. Eine Einladung der Motorworld an den PresseClub München führte mich in dieses eindrucksvolle Mekka der Mobilität nach München Freimann.


Da stand ich nun und staunte: Kein Rolls oder Porsche, Aston Martin oder eine andere Luxuskarosse stand vor mir: Es ist der Nissan R34 Skyline GT-R aus dem vierten Teil der Serie Fast & Furious.

Als Nichtautofan dachte ich mir: Aha ein Nissan also, aber mein Nachbar, der sich besser in Sachen Automobile auskennt, war hellauf begeistert. Als Filmfan lauschte ich aufmerksam: Der Wagen war einst in Besitz des inzwischen verstorbenen Schauspielers Paul Walker und das besondere Auto hat in der Motorworld München einen Stellplatz gefunden. Für den Film wurden insgesamt neun Wagen gebaut, aber nur der Münchner Wagen ist das Original.

Der Nissan lief nur knapp 6000 Kilometer. Und die technischen Daten sind für Autofans ein Wohlklang: Der 2,6-Liter-Reihensechser in diesem Skyline GT-R leistet 550 PS. Die Schaltvorgänge übernimmt ein Sechsgang-Getriebe von Getrag. Dazu: Nismo-Sportfederung und -Sportauspuff, Bodykit und Rennreifen. Alles Informationen, die einen Autofan beeindrucken. Mir Banause gefällt vor allem die Farbe.

Motorworld München – Mobilität in jeder Form

24. November 2022

„Die Motorworld ist nun ein Teil von München und wir freuen uns her zu sein und durchzustarten“, so Sebastian Olsowksi, Standortleiter der Motorworld München. „Mobilität in jeder Form steht bei uns im Mittelpunkt.“ Bei Motorworld München dreht es sich augenscheinlich in erster Linie um des Deutschen liebsten Kindes: Das Automobil.

Auf dem umfangreichen Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerkes der Deutschen Bahn ist ein eindrucksvolles Areal in München in der Nähe des Bahnhofs Freimann entstanden, das ein umfassendes und scheinbar durchdachtes Konzept beinhaltet, wie die Mitglieder des Internationalen PresseClub Münchens erfahren durften. Die Motorworld München stützt sich auf vier Säulen: Vermietung/Verkauf, Glasboxen, Tagungen/Events und Sonderprojekte. Auf den ersten Blick scheint das Millionenprojekt auf 75000 Quadratmeter aufzugehen. Alle Läden sind ausgebucht, bei den Glasboxen gibt es eine Warteschlange, das vier Sterne Hotel Ameron brummt, in den Konzerthalle wie das Zenith finden in dichter Folge Konzerte statt und beispielsweise Sotheby’s führt Auktionen durch.


Der Standort München ist der jüngste Sproß des schwäbischen Unternehmers Andreas Dünkel, dessen Familie mit Kiesabbau in Schemmerhofen in der Nähe von Biberach begann. Inzwischen ist die Motorworld Group eine nationale Holding mit eindrucksvollen Standorten in Berlin, Köln, Böblingen, Herten, Metzingen, Zürich und Rüsselsheim. Weitere Standorte wie Mallorca und Luxembourg sind begonnen, man blickt über die deutschen Grenzen hinaus.

Mobilität im Mittelpunkt
Sebastian Olsowksi und seine Kolleginnen Wiebke Deggau von der Pressestelle und Sybille Bayer von der Geschäftsleitung können eindrucksvolle Zahlen beim Rundgang mit den PresseClub-Mitgliedern vorweisen. Die unter Denkmalschutz stehende Lokhalle, in der einst Lokomotiven repariert wurden und in die nach 25 Jahren Stillstand nun neues Leben gekommen ist, hat gigantische Ausmaße: 185 Meter lang, 90 Meter breit und bis zu 18 Metern hoch – eine der größten freitragenden historischen Stahltragwerkshallen Europas. Die Halle und die zum Ensemble gehörenden Gebäude wurden in den vergangenen Jahren für einen Millionenbetrag aufwendig restauriert. Und dann kam zur Eröffnung Corona und kaum etwas ging. Motorworld überbrückte die Durststrecke und hielt durch. Heute ist viel Leben in dem Bauwerk mit seinen Shops, zahlreichen Restaurants und natürlich Autohändlern.

Im Mittelpunkt steht alles rund um das Auto. Exklusiver Handel mit Luxusautomobilen, Sportwagen, Oldtimer, Bikes und E-Mobility, Fahrzeugaufbereitung und -veredelung, Pflege- und Wartungsservice sowie Lifestyle- und Merch-Shops. Die PresseClub-Mitglieder sahen das Who-is-Who der Autobranche: Hier eine Auswahl der Luxusmarken: BMW, McLaren, Bugatti, Rolls Royce, Porsche, Ferrari, Renault Alpine, Lotus, Morgan und Donkervoort sowie Mercedes AMG. Daneben gibt es acht gastronomische Betriebe und auch Shops wie Hutkönig aus Regensburg und die Bäckerei Höflinger mit einem originellen Kiosk samt Verkauf von hochwertigen Bildbänden rund ums Auto.
Bei dem Besuch des PresseClubs wurde gerade für kurze Zeit eine Bugatti-Ausstellung eröffnet mit dem La Votiure Noire im Mittelpunkt – zahlreiche Car-Spotter mit ihren Kameras inklusive.

Das meist fotografierte Automobil ist aber sicherlich der Nissan Sykline R34/GT-R von Paul Walker aus dem Actionfilm Fast and Furious 4.

Sichtlich beeindruckt lud PresseClub-Ehrenvorsitzender Peter Schmalz das Team von Motorworld in die Räume des PresseClubs an den Marienplatz ein. „Wir haben zwar keine so große Räumlichkeiten wie Sie, aber wir können den Oberbürgermeister auf den Tisch schauen.“

Mit dem Auto ins Hotelzimmer
Das vier Sterne Hotel Ameron bietet seinen Gästen 156 Zimmer. Das Zimmer 157 ist ein Luxuswohnmobil von Carthago mit einer Belegungsrate von 70 Prozent. Durch Corona hat der Deutsche das Campen wieder lieben gelernt und das Luxuswohnmobil Carthago chic e-line mit privater Terrasse und Outdoor-Lounge zeigt, was für Geld möglich ist.

Wenn die Liebe zu Automobil so groß ist, dann kann man in drei Car-Studios neben seinem Auto im Hotelzimmer nächtigen. Wer bei McLaren einen Flitzer in der Motorword erwirbt, der kann die erste Nacht mit seinem Auto verbringen, das ins Zimmer gefahren wird und hinter Glas betrachtet werden kann. Allerdings sollte so ein Zimmer mindestens ein halbes Jahr vorher gebucht werden, denn der Andrang ist enorm. Von wegen Krise und Inflation, das Geschäft in der Motorworld brummt.
Auch die Tagungsräume muten eher wie ein Cockpit als wie ein schnöder Raum mit Tisch und Stuhl an. Alles ist durchdacht und die Themenräume bis ins Detail optimiert. So gibt es Räume zu Rennfahrer Legenden wie Hans-Joachim „Stritzel“ Stuck, Leopold „Poldi“ Prinz von Bayern und dem Gespann Walter Röhrl/Christian Geistdörfer, die in enger Zusammenarbeit mit diesen Legenden ausgestattet wurden.

Hier wirkt die Location auf die Seminarteilnehmer, die nicht nur Vortragsinput erhalten, sondern auch viel Mobilitätsemotionen. Es treffen sich hier die wahren Fans, die alles genau unter die Lupe nehmen. Die Begeisterung ist zu spüren. Findet der detailversessene Fan eine Ungenauigkeit in einem Themenraum, freuen sich die Mitarbeiter von Motorworld, wenn sie diesen Fehler korrigieren können – eben Fans unter sich. Eine Konkurrenz zur BMW Motorwelt und dem Verkehrsmuseum München sieht Standortleiter Sebastian Olsowksi nicht, „eher eine wunderbare Ergänzung.“

Blech hinter Glas
Ein Hingucker sind auf jeden Fall die 111 Glasboxen. Hier lässt sich die Leidenschaft der Deutschen für Autos spüren und vor allem sehen. Die durchsichtigen Boxen können von Liebhabern gemietet werden und dort ihr Auto unterstellen. Durch ein System wie ein Hochregal können die Glasboxen angesteuert werden und der Besitzer kann an 24 Stunden am Tag an sein Fahrzeug kommen – im Grunde eine edle Parkgarage. Hier stellen Sammler ihre kostbaren Autos ein und aus. Originell war aber auch, dass auch ein verstaubter Scheunenfund eines grauen VW-Käfers mit noch originalverpackter Stoßstange in einer Glasbox untergestellt wurde. Hier beweist Motorworld einen entsprechenden Humor.

Die Liste der Interessenten für eine Glasbox ist lang und im Zweifelsfall entscheidet der oberste Chef Andreas Dünkel welches Auto zugelassen wird. Unter der Hand war zu erfahren, dass es in München einen unausgesprochenen Aufnahmestopp von Porsche 911 gibt.

Und jetzt liegt es an uns
Für Journalisten und Blogger gibt es Hunderte von Geschichten in der Motorworld München zu entdecken. Daher kann der Rundgang mit dem PresseClub München nur ein Anfang gewesen sein. Jetzt geht die Detailarbeit und Recherchearbeit los. Interessant ist auch die Kommunikation der Motorworld selbst. Das Unternehmen ist in Instagram, Linkedin, YouTube und Facebook hauptsächlich vertreten und gibt ein kostenloses Online-Magazin heraus.

Persönliches Fazit: Der erste Monat mit dem 9 Euro Ticket

1. Juli 2022

Der erste von drei Monaten mit dem 9 Euro Ticket liegt hinter uns allen. Für mich kann ich sagen, das 9 Euro Ticket ist für mich ein absoluter Gewinn und ich wünsche mir eine Fortsetzung.

Luxus ist aufgrund schlechter Auftragslage vorbei und auf lange Zeit nicht in Sicht. Das 9 Euro Ticket kam als willkommene Alternative und ich habe sie trotz mancher Unannehmlichkeiten ausgiebig genutzt. So habe ich das Auto weitgehend stehen gelassen und bin mit dem Bus in die nächste Stadt gefahren. Das ÖPNV-Netz bei uns ist gut ausgebaut und wochentags fährt der Bus alle 15 Minuten. Keine lästige Parkplatzsuche und Gekurve, sondern ich hatte Zeit für Musik und Hörbücher. Ich bin zu Kundenterminen mit dem Zug gefahren und die ganze Familie hat kleinere Ausflüge mit dem Zug gemacht – nein, nicht nach Sylt. Und das Auto blieb in der Garage – jeder Tag, an dem das Auto steht, ist ein guter Tag für das Klima. Und natürlich wird das Fahrrad weiterhin stark genutzt.

Was ist mir aufgefallen? Nun, die Busse waren gut besucht und die Züge waren zu Stoßzeiten voll. Das ist wohl jeden aufgefallen und zu erwarten.

Und ich habe auch festgestellt: Es sind Leute mit dem Zug gefahren, die scheinbar noch nie – oder zumindest lange Zeit – mit der Eisenbahn gefahren sind. Die Züge waren voll, zum Teil überfüllt. Die Radler mit ihren Bikes hatten bei meinen Fahrten kaum eine Chance mitzukommen – und entsprechend war der Ärger. Für Kinderwägen ruckten die Fahrgäste zusammen, wenn es möglich war.
Jetzt kann man lang und breit fordern, dass die Bahn mehr Züge und mehr Wagons einsetzen muss. Das ist richtig.

Aber ich sehe bei meinen Fahrten auch viele rücksichtslose Zeitgenossen. Die Maskenpflicht wird nicht eingehalten. Wenn man die Fahrgäste darauf anspricht, wird man aggressiv angeschnauzt. Zugbegleiter erzählten mir von körperlichen Angriffen als sie Maskenverweigerer ansprachen. Ja, es besteht in engen Räumen eine Maskenpflicht und sie wird aber nicht durchgesetzt, weil die DB-Sicherheit aus welchen Gründen auch immer nicht konsequent kontrolliert und die Verweigerer aus dem Zug verweist. Dabei geht es um unsere Gesundheit, um unser Leben. Vor kurzem ist ein lieber Bekannter gerade so dem Tod von der Schippe gesprungen. Nach zwei Jahren Corona müsste es doch jedem klar sein – und die Corona-Zahlen gehen konsequent nach oben. Eine Weigerung eine Maske ist eine absolute Sauerei und hier bin ich wirklich entsetzt über die Dummheit einiger meiner Mitbürger.

Und dann sind da noch die Raucher. Es gibt Fahrten mit en Regionalexpress, da muss der stinkende Raucher an jeder Haltestelle eine paffen und blockiert die Türen. Der Zug kann nicht weiterfahren, die Verspätungen sind vorprogrammiert und mein Anschluss ist weg. Wie Ich-bezogen und egoistisch sind diese Leute? Und wie süchtig sind diese Leute? Und ja: Wenn der Raucher in den Wagon wieder einsteigt und der Zug verspätet weiterfährt, stinkt der ganze, engbesetzte Wagen unangenehm nach Zigarettenrauch, einfach ekelhaft.

Und eine Geschichte hab ich noch: Der Rucksack ist ein wunderbares Mittel um Kleidung, Laptop oder sonst etwas zu transportieren. Ein Rucksack verbraucht Platz, behindert Mitreisende und gehört abgenommen, wenn man einen Wagon betritt. Dann passen mehr Leute in den Zug. Und: Immer wieder stoßen bei den überfüllten Züge die Rucksäcke an Notruf- und Informationsknöpfe. Es erhöht regelmäßig ein Warnsignal, so dass der Zugführer entweder sofort den Zug zum Stehen bringt oder stinksauer eine Durchsage macht und der angesprochene Rucksackträger sie selbstverständlich überhört, weil man ja Kopfhörer trägt. Andere Fahrgäste müssen ihn dann auf sein Verhalten aufmerksam machen.
Und dennoch: Das 9 Euro Ticket ist richtig und ich nutze es die Monate Juli und August auch noch. Vielleicht bringt es bei den einen oder anderen auch etwas in Sachen Energiewende – denn es fängt bei jeden einzelnen an.

Smartphone-Haltung im Auto mit Veo Pulse

20. Mai 2016

Das Smartphone ist aus dem Auto nicht mehr wegzudenken. Ich habe aus Kosten- und Aktualitätsgründen auf ein Navi vom Hersteller verzichtet und verwende die entsprechenden Navi-Apps wie Google Maps, Apple Karten oder Navigator auf dem iPhone 6plus.
Bisher hatte ich eine Saugbefestigung an der Frontscheibe, in der ich mein iPhone 6plus eingeklemmt und über ein Lightning-Kabel mit Strom versorgt habe. Das große iPhone schränkte meine Sichtweise etwas ein und das gefiel mir überhaupt nicht. Ich möchte im Auto freie Sicht. Außerdem war das Befestigen in der Haltung ein ärgerliches Gefummel. Ich musste erst die dicke Lederhülle vom iPhone abehmen, damit das Smartphone in das Plastikteil hineinpasst. Ab und zu löste sich bei Sonnenschein die Halterung samt Telefon von der Scheibe und fllog beim Autofahren herunter. So etwas darf nicht sein.
Daher versuche ich jetzt eine Halterung, die ich an dem Gebläse des Automobils befestigen kann. Ich wählte dazu das System von Veo Pulse. Die Halterung wird in das Gebläse des Fahrzeugs geklemmt und das Smartphone wird mit einem Magneten festgehalten. Soweit in der Theorie. Die Praxis sah etwas anders aus. Zwischen iPhone 6plus und Lederhülle von Apple kommt ein dünnes Metallplättchen. Die Magnetkraft des Veo Pulse reicht aus, um das relativ schwere iPhone 6plus samt Hülle festzuhalten. Ich könnte das Metallplättchen auch auf das Smartphone kleben, aber ich zerstöre nicht ein Apple-Designobjekt mit einem Aufkleber.

Das Veo Pulse soll mein iPhone im Auto sicher halten.

Das Veo Pulse soll mein iPhone im Auto sicher halten.

Dann begann wieder die Fummelei. Das Veo Pulse-Teil ließ sich zwar im Gebläse befestigen, doch das Gebläse ist bei unserem Lexus schön zurückversetzt, so dass das iPhone im Hochformat herunterfällt. Das Ding hält einfach nicht und stürzt sofort ab. Die einzige Möglichkeit ist es, das iPhone 6plus quer an das Gebläse zu hängen. Die Konsequenz ist, dass das Gebläse nicht mehr brauchbar ist, weil das iPhone 6plus das Gebläse auf der Fahrerseite verdeckt. Aber das Teil hält sicher und stabil.
Da ich das Telefon nicht nur zum Navigieren brauche, sondern auch zum Musikhören und zum Telefonieren via Bluetooth, habe ich nun Komfordeinbußen. Sowohl iTunes als auch meine Telefonfavoriten werden nicht im Querformat dargestellt. Unpraktisch. Die Rettung kommt im Moment in Form von Siri. Da das iPhone mit der Autobatterie via Lightning verbunden ist, kann ich über Hey Siri die Sprachsoftware aktivieren. Funktioniert, aber ich muss mein Verhalten ändern.
Nun, die Saughalterung ist von der Frontscheibe des Fahrzeugs verschwunden – freie Sicht für freie Bürger. Das ist mir zunächst das Wichtigste. Und ich kann das iPhone über Veo Pulse weiter nutzen, wenn nicht zu meiner vollen Zufriedenheit. Aber der Schritt in die richtige Richtung ist mit Veo Pulse getan.

Goldene Zeiten beim Lexus Forum München

11. Oktober 2015

Ludwig Wieser vom Luxus Forum München begrüßt seine Gäste zum Kundenevent.

Ludwig Wieser vom Luxus Forum München begrüßt seine Gäste zum Kundenevent.

Es ist schön zu sehen, wenn Mittelständler Hand in Hand zusammenarbeiten. Das konnte ich bei einer Einladung des Münchner Lexus-Forums gestern feststellen. Unter dem Motto „Goldene Zeiten“ wurde ich zu einem Event in München in die Landsberger Straße 222 eingeladen. Es gab eine reiche Auswahl von Autos und italienischen und Österreicher Weinen, Antipasti sowie Live Musik.

Kundenevent im Lexus Forum München.

Kundenevent im Lexus Forum München.

Ich habe mich vor zwei Jahren entschieden, ein Hybrid-Fahrzeug zu anzuschaffen und meine Wahl fiel auf einen Lexus, weil sich mein schöner aber zu hoch motorisierter Audi als Spritfresser herausgestellt hatte. Der Tankwart war mein bester Freund. Durch den Kauf eines Hybrid-Fahrzeugs als Firmenwagen kam ich wohl auf den Einladungsverteiler von Lexus. Als Kooperationspartner hatte das Lexus Forum das nahegelegne Ristorante Cleopatra gewählt – eine gute Wahl. Ich war früher in diesem Ristorante mit meinem Drucker essen und war von der Küche angetan. Lexus stellte die Autos, Cleopatra die Weine und das Essen – eine unschlagbare Kombination.

Musik, eins, zwei, drei - das Duo machte Stimmung.

Musik, eins, zwei, drei – das Duo machte Stimmung.

Etwas verwirrend war es als mich am Eingang eine sympathische junge Frau anhielt. Zunächst dachte ich, sie wollte meine Einladungskarte sehen. Nein, vielmehr überreichte sie mir ein Klemmbrett mit allerlei Zetteln. Fragend schaute ich sie an. „Das sind die Weine des Abends, die wir Ihnen anbieten. Probieren Sie, testen Sie und sagen Sie uns Ihre Meinung“, meinte die junge Dame. Und zudem konnte man die Weine zu einem deutlich reduziertem Preis erstehen und ein paar Tage später im Lexus Forum abholen. Kurze Diskussion mit meiner Frau, wer unseren Luxus nach Hause fährt und ich probierte die Weine durch, nicht ohne zuvor fachzuspimpeln.

Rund 40 Weine aus Österreich und Italien wurden verköstigt - gute Aktion vom Ristorante Cleopatra.

Rund 40 Weine aus Österreich und Italien wurden verköstigt – gute Aktion vom Ristorante Cleopatra.

Der kulinarische Streifzug wurde durch einen technischen Streifzug durch die verschiedenen Lexus-Modelle abgelöst. Im Moment bin ich zufrieden mit meinem Hybrid-Auto. Der nächste Wagen sollte dann ein Elektroauto sein – Tesla finde ich im Moment absolut faszinierend. Und auch die Fortschritte mit selbstfahrenden Fahrzeugen finde ich ermutigend. Im Moment steht aber kein Neukauf eines Fahrzeugs an. Vielmehr machte ich vom Angebot des Ristorante Cleopatra gebrauch. Zwar ist der Weinkeller voll, aber a bisserl wos geht immer. Vor Jahren war ich mal auf einer Pressereise durch Italien und entdeckte dort den Livio Felluga Pinot Grigio aus dem Friaul. Eine ganze Woche verköstigte ich damals diesen Wein, besuchte das Weingut und führte Interviews mit den Winzern. Beim Lexus Forum München sah ich diesen Wein wieder, erinnerte mich an alte Zeiten und bestellte gleich zwölf Flaschen der 2014 Abfüllung. Sie kommt in den Weinkeller und im Sommer 2016 werde ich ihn genießen.
Die zwei Stunden beim Lexus Forum München waren also ein Gewinn für mich, für Lexus und für das Restaurant Cleopatra. So muss eine Win-Win-Situation sein. Und siehe da: Kooperationen im Mittelstand zahlen sich bei einem Kundenbildungsprogramm aus.

Der Herbst war dann weniger golden, als vielmehr kalt. Deshalb gab es heiße Maroni.

Der Herbst war dann weniger golden, als vielmehr kalt. Deshalb gab es heiße Maroni.

CarPlay – die Welten wachsen weiter zusammen

13. März 2014

carplay

Die Welten wachsen weiter zusammen. Nach der Veröffentlichung von CarPlay durch Apple kommt das iPhone stärker ins Auto. Auf dem Internationalen Automobil-Salon Genf gab Apple bekannt, dass Automobilhersteller CarPlay einführen werden. Es startete mit Ferrari, Mercedes-Benz und Volvo. Andere werden laut Apple folgen, darunter BMW Group, Ford, General Motors, Honda, Hyundai Motor Company, Jaguar Land Rover, Kia Motors, Mitsubishi Motors, Nissan Motor Company, PSA Peugeot Citroen, Subaru, Suzuki und Toyota Motor. Nachdem Google unter anderem mit Audi eine Kooperation eingegangen ist, zieht jetzt Apple nach. Inzwischen kam für iOS das Update für CarPlay.

CarPlay bietet iPhone-Anwendern einen intuitiven Weg mit nur einem Wort oder einer Berührung Telefonanrufe zu tätigen, Karten zu nutzen, Musik zu hören und auf Nachrichten zuzugreifen. Anwender können CarPlay über die ursprüngliche Benutzeroberfläche des Autos steuern oder einfach den Sprachsteuerungsknopf des Lenkrads gedrückt halten, um Siri ohne jegliche Ablenkung zu aktivieren. CarPlay kombiniert Auto und iPhone auf eine durchdachte Art und Weise, die dem Fahrer volle Konzentration auf das Fahren ermöglicht, während er sich alles vom iPhone holen kann, was er möchte. Thomas Gerlach und ich haben uns über das Zusammenwachsen der Welten unterhalten.

Wie soll CarPlay funktionieren?  Sobald iPhone über die CarPlay-Integration mit dem Fahrzeug verbunden ist, unterstützt Siri beim Zugriff auf Kontakte, bei Telefonanrufen, beim Rückruf von verpassten Anrufen oder dem Abhören von Sprachnachrichten. Wenn eingehende Nachrichten ankommen, bietet Siri die Möglichkeit die Anfragen über Sprachbefehle zu beantworten, in dem es die Nachrichten dem Fahrer vorliest, sich die Antworten diktieren lässt oder einen einfachen Rückruf ermöglicht – und das alles, ohne dass der Fahrer den Blick auf die Straße verliert.

CarPlay macht die Planung von Routen intuitiver, indem es – durch die Verzahnung mit Karten – Ziele auf Basis kürzlich vorgenommener Fahrten über Kontakte, E-Mail und Nachrichten voraussagt und Streckenführung, Verkehrsinformationen und die voraussichtliche Ankunftszeit zur Verfügung stellt. Man kann auch einfach Siri fragen und gesprochene Turn-by-Turn-Anweisungen erhalten, die mit den Karteninformationen korrespondieren, die auf dem im Auto eingebauten Display angezeigt werden. Als Kartendienst wird der Appleeigene Dienst genommen. Der hatte in der Vergangenheit noch massive Lücken, wurde aber inzwischen deutlich verbessert. Mir persönlich fehlen aber noch Informationen über den ÖPNV.

Ach ja und natürlich gibt CarPlay mir Zugriff auf all seine Musik, Podcasts und Hörbücher durch simples Navigieren durch die Hörauswahl über die im Auto eingebauten Steuerungsmöglichkeiten oder durch das einfache Fragen von Siri, das abzuspielen, was man hören möchte. CarPlay unterstützt auch Musik-Apps von Drittherstellern inklusive Spotify und iHeartRadio, so dass man während der Fahrt meine Lieblingsradiodienst- oder Sportübertragungs-Apps hören kann.

Ich habe einen Lexus Hybrid als Firmenwagen und werde mal sehen, ob CarPlay bei mir funktionieren wird. Bisher klappt die Zusammenarbeit iPhone und Lexus ganz gut. Es kann aber noch verbessert werden.