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Streamingerfahrungen bei Facebook Live und YouTube zur Friseurmesse HAARE 2018

18. Oktober 2018
Landesinnungsmeister Christian Kaiser: Der Friseur ist für den Menschen da.

Landesinnungsmeister Christian Kaiser: Der Friseur ist für den Menschen da.

Am Sonntag und Montag, 21. und 22. Oktober 2018, findet in Nürnberg die wichtigste Friseurmesse Südbayerns statt, die HAARE 2018. Rund 11.000 Friseurinnen und Friseure aus ganz Deutschland, Österreich und Tschechien werden erwartet. Ich mache die PR- und Öffentlichkeitsarbeit für den Landesinnungsverband des Friseurhandwerks und vor ein paar Tagen fand die Pressekonferenz zu dieser Veranstaltung statt.
Damit interessierte Friseurinnen und Friseure den Weg nach Nürnberg zur PK nicht auf sich nehmen müssen, entschloss ich mich kurzerhand, die Veranstaltung via Facebook zu streamen und Videos anschließend in YouTube zu veröffentlichen.
Da ich rechtzeitig vor Ort war, baute ich meine Kameras direkt vor dem Podium auf. Wer als erster kommt, der mahlt zuerst. Die Kollegin vom BR-Abendschau suchte sich einen anderen Kamerastandpunkt und das Instagram-Team vom BR-Studio Franken ebenso. Nach einem kurzem Probelauf passte alles. In dem Raum hatte ich eine ausgezeichnete LTE-Verbindung zum Streamen.

Kameras optimal postiert.

Kameras optimal postiert.

Das Streaming führte ich mit dem iPhone Xs max durch. Kamera und Mikrofon des Apple Devices sind leistungsstark und reichten für den Raum aus. Die Lichtstärke ist so gut, dass keine extra Beleuchtung eingesetzt werden musste.
Parallel dazu filmte die Pressekonferenz mit der Bloggerkamera Canon Legria Mini X, mein zuverlässiger Begleiter mit starken Mikrofonen, die ich vor allem für Interviews gerne einsetze. Einzelne Fotos von der Veranstaltung machte ich mit der Fujifilm X100F. Das ganze Material sollte für die Website des Landesinnungsverbandes verwendet werden.


Es begann mit Statements vom zuständigen Messeverantwortlichen Christian Arnold, gefolgt von Landesinnungsmeister Christian Kaiser. Seine Rede hatte die Geschäftsführerin des Verbandes erarbeitet und ich habe ein paar knackige Aussagen hinzugefügt. Unsere Kernbotschaft: Trotz Digitalisierung bleibt das Friseurhandwerk ein attraktives Handwerk. Und: Der Friseur ist für den Menschen da.

Nach den Reden kam die Friseurshow, die von Creativdirektor Dieter Schöllhorn und Sonja Fischer moderiert wurde. Die Modelle zeigten die neuen Schnitte für Herbst und Winter. Schöllhorn und Fischer stylten auf der Bühne die Frisuren von Freizeit auf Business um, sehr eindrucksvoll. Während der Show lief Musik als Untermalung und genau diese Musik machte meiner Facebook-Übertragung einen Strich durch die Rechnung.

Der Urheberrechte-Filter wurde aktiv und blockte die Übertragung. Einige Teile des Videos wurden von Facebook auf blockiert und anschließend auf stumm geschaltet. Eine Frisurenshow ohne Ton ist auch irgendwie blöd.


Bei YouTube war es ähnlich, aber nicht so heftig. Das System informierte mich über den Urheberrechtsverstoss, ließ das Video aber passieren.


Teil drei der Veranstaltung war dann eine Barber-Show von 101Barber. Zwei Bartträger wurden gestylt, leider mit Musik und hier war dann Schluss mit lustig. Sowohl Facebook als auch YouTube machte mir hier einen Strich durch die Rechnung. Also gibt es von der Show mit Fotos, aber kein Bewegtbild im Netz.

 


Was lerne ich daraus: Spontan geht mit Live-Übertragungen in Sachen Bewegtbild gar nichts. Für die nächsten Veranstaltungen muss ich die Beteiligten briefen und rechtefreie Musik besorgen. Es gibt zahlreiche gute Stücke, entweder bei GEMA-freien CDs oder über 150.000 Stücke bei YouTube-Audio in der Wolke.

So sind die Frisurentrends Herbst/Winter
Übrigens, Dieter Schöllhorn verriet mir die Damen-Trends der Saison: Trägerinnen von kurzem Haar setzen Trends, zum Beispiel mit der Neuinterpretation des Pixie Cuts, der, gerne in Kombination mit der entsprechenden Färbetechnik, eine leichte Struktur aufweist – eine Hommage an Mia Farrow! Viele Frauen und Mädchen wünschen sich langes Jahr – und treffen damit in dieser Saison voll ins Schwarze. Egal ob mit oder ohne Pony, eine Länge oder leicht gestuft, straight oder curly: Lange Haare können sowohl elegant und glänzend oder punkig und matt – dabei aber bitte nicht weniger sorgfältig! – gestylt werden. Essentiell ist, dass das Haar gepflegt und gesund aussieht, und flexibel frisiert werden kann. Vielseitig tragbar ist zum Beispiel der Clavi Cut mit einer Haarlänge in etwa bis zum Schlüsselbein – eine prominente Trägerin in der Pony-Variante ist zum Beispiel Sängerin Taylor Swift. Auch der kürzere, klassische Bob ist nach wie vor in, wird aber in der kommenden Saison gerne als strenger Wet Look gestylt, zum Beispiel mit nach außen frisierten Spitzen.


Die Looks des Herbsts/Winters sind zweierlei: glamourös und grungy! Im besten Fall macht jeder Haarschnitt beide Trends mit und bietet der Trägerin Flexibilität beim Styling. Nicht nur bei Kleidung ist Oversize angesagt – auch auf den Köpfen sehen wir aktuell viel Volumen. Locken sind wieder verstärkt im Kommen und werden auf verschiedenste Arten kreiert: vom Friseur im Salon als sogenannte Chemical Waves, mit Wärme, dem Glätteisen oder als geflochtene Zöpfe, die wieder geöffnet werden und einen Crêpe-Look erzeugen. Sie werden entweder im eleganten Big Hair Style, oder aber so natürlich und mühelos wie möglich im messy Style getragen, der an Kalifornien und Beach Waves erinnert.

Geänderte Anforderungen an Pressesprecher

7. November 2015
Barbara Böck von der NürnbergMesse in ihrem Element.

Barbara Böck von der NürnbergMesse in ihrem Element.

Als ich zur Jahrtausendwende als Redakteur vom Münchner Merkur zur Handwerkskammer für München und Oberbayern wechselte, um dort als als Pressereferent zu arbeiten, war das Berufsbild des Pressefuzzis klar festgeschrieben. Ich war für die interne und externe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Ich gab Statements ab, versorgte Presse, Funk und Fernsehen mit Infos, koordinierte hinter den Kulissen. Wenn mein Präsident Heinrich Traublinger und mein Hauptgeschäftsführer Bernd Lenze sprachen, dann galt die Regel: Wenn der Kuchen spricht, hat der Krümel Pause.
Aber ich war auch Vorbote es Umbruchs in so einer Organisation. Ich sorgte für Unruhe, weil ich meine Fotos auf einmal selbst machen wollte und keinen Fotografen engagierte. Das schonte meinen Etat und ich konnte die Fotos veröffentlichen, die ich wollte. Als Pressereferent war ich gleichzeitig Mitarbeiter der Deutschen HandwerksZeitung DHZ und lieferte Material für die Kammerseiten der DHZ.
Noch mehr Unruhe entstand, als ich meine Layouts selbst machte. Ich bildete eine Volontärin aus und zusammen schrieben und layouteten wir Bücher wie 50 Jahre Bayerischer Handwerkstag oder 100 Jahre Handwerkskammer „Im Dienst am Ganzen“.


Als ich vor kurzem als freier Mitarbeiter des Landesinnungsverbandes des bayerischen Friseurhandwerks eine Periscope-Übertragung einer Pressekonferenz zur HAARE 2015 machte, sprach ich mit der Pressesprecherin der NürnbergMesse, Barbara Böck. Eigentlich war es eine Verlegenheitslösung. Die Periskope-Übertragung war gestartet, doch ein Teilnehmer der Pressekonferenz fehlte noch. Die HAARE ist die wichtigste Friseurmesse in Süddeutschland. Kurzerhand um die Zeit zu überbrücken führte ich ein Interview mit Barbara Böck über die geänderten Aufgaben eines Pressesprechers. Wie ich in dem kurzen Gespräch erfuhr, hatte sich ihr Berufsbild komplett geändert. Spannend, welche Aufgaben dazu gekommen sind, vor allem im digitalen Bereich. Am meisten wurde mir klar, dass der Pressereferent zu einem Markenträger der Organisation geworden ist.

Bayerische Friseure übertragen HAARE-Pressekonferenz via Periscope

5. November 2015
Ich übertrug die Pressekonferenz zur HAARE live ins Internet via Periscope.

Ich übertrug die Pressekonferenz zur HAARE live ins Internet via Periscope.

Nächsten Sonntag und Montag findet die größte Friseurveranstaltung Süddeutschlands in Nürnberg statt – die HAARE. Ich arbeite für einen der Veranstalter, dem Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks, damit die Veranstaltung wieder ein Erfolg wird. Vergangenes Jahr kamen 14000 Friseure in die Hallen der NürnbergMesse.
Und die Veranstaltung zu bewerben, fand eine Woche zuvor eine Pressekonferenz für die klassischen Medien statt. Die Medienveröffentlichung war dank DPA ausgezeichnet – aber ich wollte ein paar neue Sachen ausprobieren. Eine Live-Übertragung der Pressekonferenz via Periscope. Warum sollen nur Pressevertreter in den Genuss der Informationen kommen? Getreu dem Motto der Transparenz übertrug ich die ganze Veranstaltung live ins Netz. Insgesamt 145 Aufrufe konnte ich am Ende meiner Periscope-Übertragung vermelden – für mich ein voller Erfolg.

Creativdirektor Dieter Schöllhorn frisierte und ich war live dabei.

Creativdirektor Dieter Schöllhorn frisierte und ich war live dabei.

Der Ablauf sah wie folgt aus. Ich nutzte das leistungsstarke WLAN der NürnbergMesse und schraubte mein iPhone 6 auf ein Stativ und baute es vor dem Counter auf. Der Übertragungswagen in der Hosentasche – so bezeichne ich Periscope gerne.

Periscope ist der Übertragungswagen in der Hosentasche. Hier bin ich bei der Übertragung mit dem iPhone.

Periscope ist der Übertragungswagen in der Hosentasche. Hier bin ich bei der Übertragung mit dem iPhone.

Die Bewerbung der Pressekonferenz fand ein paar Tage zuvor über die Website und Facebook-Seite des LIV Friseure statt. Twitter ist für das Friseurhandwerk im Moment kein adäquates Medium und da die Nutzung von Periscope einen Twitter-Account voraussetze, konnten wir die Dialogmöglichkeiten von Periscope nur ganz bedingt nutzen. Friseure sind in der Regel nicht bei Twitter.

Pressesprecherin Barbara Böck links eröffnete die Veranstaltung.

Pressesprecherin Barbara Böck links eröffnete die Veranstaltung.

Um 10:50 Uhr startete die Periscope-Übertragung. Der von Periscope generierte Übertragungslink wurde dann über die LIV Website und die Facebook-Seite kommuniziert. Um 11 Uhr sollte die PK zur HAARE losgehen, doch leider verspätete der Landesinnungsmeister Christian Kaiser aufgrund von Verkehrsstau ein paar Minuten. Also musste ich die Zeit überbrücken. Ich schnappte mir die Pressesprecherin der NürnbergMesse Barbara Böck und machte mit ihr ein spontanes Interview über die veränderten Aufgaben eines Pressesprechers in einer digitalen Welt. So bekamen die Periscope-Zuschauer zur HAARE Pressekonferenz einen guten Einblick hinter die Kulissen.
Mit ein paar Minuten Verspätung startete dann die Veranstaltung. Vertreter von NürnbergMesse und Landesinnungsverband kamen zu Wort. Anschließend zeigte Creativdirektor Dieter Schöllhorn noch die aktuelle Frisurenmode. Problem: Zur Untermalung der Frisurenshow wurde Musik eingesetzt.
Nach der Show blieb der Stream bei Periscope für 24 Stunden online und konnte angeschaut werden. Die gesamte Veranstaltung wurde auch in der Camera Roll meines iPhones in 720 gespeichert. Ich schnitt die Frisurenshow aus GEMA-Gründen heraus, kürzte die ganze Sache auf 15 Minuten und stellte die Pressekonferenz auf meinen YouTube-Kanal online.


Mit dieser Aktion hat der Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks mal wieder gezeigt, wie weit vorne er im deutschen Verbandswesen ist. Die Bayern probieren immer neue Wege der Kommunikation aus, um den Entwicklungen des 21. Jahrhunderts Rechnung zu tragen. Die bayerischen Friseure waren die ersten, die sich vom starren Konzept einer Website verabschiedet haben und auf einen WordPress-Blog gesetzt haben. Facebook und Twitter folgten. Im Moment wird gerade der Instagram-Account mit Leben gefüllt. Und durch Periscope kam nun Bewegbild dazu. Eine Welt haben wir.

 

Probleme bei der interkulturellen Kommunikation

3. Januar 2011

Ich erarbeite gerade für einen Kunden ein Seminarkonzept zum Thema „Interkulturelle Kommunikation für Journalisten“. Hier stelle ich zunächst klassische Beispiele von Missverständnissen vor. Wie werden wir im Ausland gesehen und für Journalisten natürlich sehr interessant – wie sehen wir Ausländer? Viele Informationen bekomme ich unter anderem von einem Kollegen der NürnbergMesse, der sich oft in Asien aufhält. Dort ist das Thema Visitenkarten immer ein Klassiker.

Erhalte ich eine Visitenkarte, so darf ich sie keinesfalls locker flockig in die Innentasche stecken. Hier riecht es nach Schweiß und es wird als Beleidigung aufgefasst. Ein absolutes No ist auch ein Unterbringen in der Gesäßtasche. Ordnungsgemäß wird die Visitenkarte mit beiden Händen überreicht bzw. in Empfang genommen und dann begutachtet. „Ach, Sie sind der Blabla und arbeiten als Blubblub.“ Anschließend wird die Karte in einer speziellen Visitenkartentasche verstaut. Diese und ähnliche Beispiele sind bekannt, werden aber dennoch auf den Geschäftsreisen in Asien immer wieder vergessen.

Ich bin vielmehr in den USA unterwegs. Alkohol und Amerikaner passen offiziell nicht zusammen. Eine Flasche Alkohol zu kaufen ist in manchen Staaten schwieriger als der Kauf einer Waffe – ja auch dies ist natürlich ein Klischee. Aber die braunen Papiertüten, in denen Alkohol eingewickelt ist, gehören zum Straßenbild mancher Großstädte. Jeder weiß, dass sich in den Tüten Alkohol befindet, aber eine braune Papiertüte wahrt den Schein. Aufpassen, wenn Sie für eine Party mehrere Kästen Bier kaufen wollen – in einigen Staaten darf nur ein Kasten pro Auto transportiert werden und der Kasten darf natürlich für niemanden zu sehen sein.

Aber auch die Amerikaner haben schöne Klischees über uns Deutsche. Bei meiner Einreise in die Staaten werde ich regelmäßig von Mitarbeitern der Homeland-Security gefragt, ob denn das ganze Jahr Oktoberfest sei. Noch besser: Ob Adolf Hitler weiterhin an der Macht sei oder ob wir in Bayern noch den König hätten? Dabei will der Beamte eigentlich nur freundlich sein.

Bei meinen Recherchen habe ich ein tolles YouTube-Video gefunden: Stackenblochen G Es ist eine geniale Verarschung deutscher Tugenden: In einer angeblichen TV-Show sollen die Teilnehmer Gegenstände im rechten Winkel anordnen. Dazu gehört natürlich auch die Hummelfigur als deutsches Kulturgut. Dann überprüfen Männer in Uniformen (Schäferhund inklusive), ob die Aufgabe erfüllt wurde („Ich sag‘ Nein Stackenblochen!“ = „Das liegt nicht im rechten Winkel!“). „Stackenblochen“ ist eine Verballhornung des Ausdrucks „to stack the blocks“, also das exakte Aufeinanderlegen von Ziegeln beim Hochziehen einer Steinmauer. Wunderbar.

HAARE 2010: Friseure setzen auf Bewegtbild

11. April 2010

Der 10. und 11. Oktober ist für mich ein wichtiger Termin. Dann findet in der NürnbergMesse die HAARE 2010 statt. Das ist das wichtigste Friseurereignis des Jahres für Deutschland, zumindest aber für Bayern. Im vergangenen Jahr kamen über 14000 Besucher zur Veranstaltung, dieses Mal sollen es noch ein paar mehr werden. S

chließlich feiern die Veranstalter dieses Jahr das 20. Jubiläum am Standort Nürnberg: 20 Jahre bayerische Meisterschaft der Friseure in Nürnberg – das ist schon eine reife Leistung. Da ich die PR für die HAARE 2010 von Seiten der Wettbewerbe mache, haben wir uns was Besonderes ausgedacht, um die Besucher im Vorfeld noch besser zu informieren. Wir setzen dieses Jahr voll auf Bewegtbild. Dazu sind wir derzeit in ganz Bayern unterwegs und holen Statements von verschiedenen ehemaligen bayerischen Meistern ein. Sie erzählen in kurzen Videointerviews von ihren Erfolgen, von ihren Trainingsvorbereitungen und geben ein ehrliches Feedback zu den Veranstaltungen. Die Musik stammt übrigens von Dosch Design.

Mich freut es zu sehen, wie natürlich und ehrlich die ehemaligen bayerischen Meister vor der Kamera sind. Da merkt man das jahrelange Frisieren auf Showbühnen an. Hier begegne ich Persönlichkeiten, die allerhand aus ihrem Leben gemacht haben. Sechs Videos habe ich schon abgedreht, weitere werden folgen. Bisher sind folgende Interviews im Kasten: Christiane Schießer, Daniela Kehm, Carina Kehm, Helmut Eisele, Matthias Scharf und Hans-Knut Thoma. Die Videos werden auf der neuen Blogwebsite des Landesinnungsverbandes des bayerischen Friseurhandwerks veröffentlicht und auch auf der offiziellen Website der HAARE 2010. Und die Videos sind natürlich auch auf meinem Kanal bei YouTube zu finden. Gleichzeitig gibt es Pressemitteilungen für die Fachpresse und die lokalen Medien.

Zeitung zur Haare2008 geht bald in Druck

28. August 2008

Mit Hochdruck arbeite ich derzeit abends an der Zeitungsbeilage zur Haare2008, der wichtigsten Friseurmesse des Jahres. Sie wird 19. und 20. Oktober in Nürnberg stattfinden. Veranstaltungsort ist die Frankenhalle auf der Nürnberg Messe. In den vergangenen Jahren fand an diesem Termin immer die Bayern Hair statt, doch nachdem dieses Jahr neben der bayerischen auch die deutsche Meisterschaft in Nürnberg durchgeführt wird, wurde die Veranstaltung eben umgetauft. Es wird eine 8seitige Zeitung zu diesem Event gedruckt. Drucktermin ist der nächste Mittwoch. Das bedeutet: Mit Hochdruck an die Arbeit zu gehen. Viele Infos müssen noch aufbereitet werden. Dazu zählen: Anzeigen überprüfen, Fotos bearbeiten, Abstimmung mit dem Auftraggeber, ach ja und das war noch was: Texte schreiben. Höhepunkte soll es nach dem Willen der Veranstalter viele geben: Ausbildungsforum, Nailforum. Ich finde die Nassrasurbörse immer am besten. Da sitzt man auf einen alten Barbierstuhl und ein alter Meister rasiert einen mit offenem Messer. Augen zu und den ganzen Messestress vergessen. Darauf freu ich mich wirklich. Und auf den kleinen Einkauf hinterher, wenn ich Rasierseife, Schalen und anderes Rasierzubehör erstehe. Ich hatte auch mal einen Film dazu auf youtube gestellt: Hier ist der Link: http://www.youtube.com/watch?v=FHgetiK5dpM