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Friseurwallfahrt nach Andechs – der Tradition verpflichtet

3. Juli 2015

Die Mischung macht es. Das merke ich bei meinen Kunden besonders deutlich. Einer meiner Kunden ist der Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks, also die Arbeitgeberorganisation der bayerischen Friseure. Neben der klassischen Verbandsarbeit wie Tarife und Stellungnahmen in arbeitsrechtlichen Fragen sind die Friseure natürlich wichtiger Teil der Beauty-Branche und führen Modeveranstaltungen durch. Ach ja und sie feiern gerne, sie sind gesellig und sich ihrer Tradition bewusst. Das gefällt mir. Und daher veranstaltet der Landesinnungsverband einmal im Jahr eine Wallfahrt nach auf den Heiligen Berg nach Andechs. „Als modernes und modisches Handwerk sind wir Friseure unserer Tradition verpflichtet“, so der Landesinnungsmeister Christian Kaiser.
Eine Wallfahrt und geselliges Feiern passt das zusammen? Ja tut es, wie die jüngste Wallfahrt mit rund 150 Friseurinnen und Friseuren aus ganz Bayern wieder zeigte. Ich war dabei und half bei der Dokumentation der Veranstaltung mit.

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Der Hintergrund zur Friseurwallfahrt ist ein sehr ernster: Im Jahre 2003 drohte das Friseurhandwerk aus der Liste der Vollhandwerke gestrichen zu werden. Der Bundesgesetzgeber war am Streichen, viele Gewerbe blieben auf der Strecke. Das bedeutet: Bei einem Rauswurf aus der Anlage A der Handwerksrolle braucht es keinen Meister als Voraussetzung, um sich selbstständig zu machen. Die Qualität im Friseurhandwerk stand auf dem Spiel.
Auf Initiative des LIV-Vorstandsmitglied Josef Wieser veranstaltete der Verband einen Bittgang nach Andechs, um auch göttlichen Beistand zu erbeten. Mit allerlei Plakaten und Transparenten bauten sich die Friseure vor der Wallfahrtskirche in Andechs auf und veranstalteten dann einen Festgottesdienst.
Ob die Pakete, die Gespräche im Hintergrund, der Druck der Öffentlichkeit, der Bittgang oder der Festgottesdienst am Ende ausschlaggebend war, weiß ich nicht. Fest steht, die Friseure sind in der Anlage A der Handwerksrolle geblieben.

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Seitdem veranstaltet der Landesinnungsverband jedes Jahr eine Friseurwallfahrt nach Andechs, wobei einmal auch Vierzehnheiligen bei Staffelstein auch das Ziel der Pilger war. Die Wanderung von Herrsching nach Andechs durch das schöne Kiental dauerte eine Stunde. Dann war der heilige Berg erklommen. Nach dem obligatorischen Gruppenbild vor der Kirche ging es in den Gottesdienst. Mit dabei waren zahlreiche Fahnendelegationen verschiedener Friseurinnungen. Auch der LIV hat eine eigene Fahne. Sehr schön war auch, dass die Zunftfahne der Münchner Friseure in Andechs im Einsatz war. Vor kurzem wurde auch die historische Zunftfahne von 1927 der Friseurinnung München aufwendig restauriert. Sie wurde in alter Tradition geweiht. Der kirchliche Segen wurde am Schrein von St. Cosmas und St. Damian, den Schutzpatronen des Friseurhandwerks, in der Münchner Jesuitenkirche St. Michael erteilt.

Zu Andechs gehört auch der Biergarten mit Bier und Haxn. Und zum bayerischen Biergarten gehört eigentlich auch Blasmusik. Die ist im Biergarten des Heiligen Bergs von den Geistlichen nicht so gerne gesehen, aber die Friseure verhandeln geschickt und so spielt jedes Jahr zur Freude aller eine bayerische Kapelle. Und mitten drin ist auch LIV-Vorstandsmitglied Josef Wieser.

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Der Friseurmeister aus Mammendorf im Landkreis Fürstenfeldbruck ist nicht nur erfolgreicher Friseurunternehmer, er ist im auch Musiker. Nach jahrelangen Einsätzen auf dem Oktoberfest in der Vergangenheit greift er auch bei der Friseurwallfahrt zur Posaune. Dabei kommt es vor allem auf die Stimmung an. Viele Bilder gibt es hier.
Wie eingangs gesagt: Die Mischung macht es und hier stimmt die Mischung.

Nassrasur: Auf der HAARE legte ich mich unters Messer

7. November 2014
Ich liege unterm Messer.

Ich liege unterm Messer.

Die Beautybranche hat mich endlich als Mann entdeckt. Auf der HAARE 2014 in Nürnberg, der wichtigsten Regionalmesse für das Friseurhandwerk, wurde ich als Mann fündig. Wer dachte, Friseurmessen seien nur für Friseurinnen und deren Kundinnen interessant, der irrt sich. Auf der HAARE wurde ich als Mann als Zielgruppe entdeckt und zwar beim Thema Nassrasur.
Das musste ich gleich mal ausprobieren. Auf der HAARE war ein großartiger Barber-Shop errichtet worden. Barbers 101, so hieß der Aussteller, hatte ganze Arbeit geleistet. Stilvoll und geschmackvoll hatte er einen Shop in warmen Holzfarben aufegbaut. Alles erinnerte an die fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts und das lag nicht nur an der Elvis-Mucke, die aus den Boxen lief.
Im Mittelpunkt des Barber-Shops war der Barbersessel, auf dem ich zugleich Platz nahm. Vertrauensvoll begab ich mich in die Hände von Friseurmeister Joachim Groha aus Schweinfurt. Ich hatte mit Joachim Groha bereits mehrmals gearbeitet und bin von seinem Konzept eines Barber-Shops begeistert. Groha mit weißem Hemd und schwarzem Hut unter dem seine schwarzen Locken herausquollen, ist eine interessante Erscheinung. Ich wählte die klassische Messerrasur. Also zurücklehnen, Brille ab und genießen.
Als erstes wurden warme Handtücher auf das Gesicht gelegt. Dadurch wurde mein Bart weicher. Anschließend wurde die Rasiercreme aufgetragen und dann kam der Moment, wo Joachim Groha sein Rassiermesser ansetzte. Mit geschlossenen Augen genoss ich die Dienstleistung eines Profis. Das scharfe Messer rasierte den Bart wunderbar ab. Nassrasur mit dem Messer will gelernt sein und Joachim Groha ist ein Meister seines Fachs. Dazu gibt er auch Kurse. Hier wird beispielsweise an einem aufgeblasenen Ballon mit Rasierschaum geübt.

Dieses Mal mussten die Frauen auf ihre Männer im Barer-Forum auf der HAARE warten.

Dieses Mal mussten die Frauen auf ihre Männer im Barer-Forum auf der HAARE warten.

Ich stand nach 10 Minuten vollkommen zufrieden und entspannt aus meinem Barbierstuhl auf. Das nenne ich Beauty-Dienstleistung für den Mann von heute.
Friseure erinnern sich noch gut an die Zeit, als das Rasieren in den Salons zu den Standarddienstleistungen gehörte. Die jüngere Generation schaut beim Thema Nassrasur des Öfteren genauer hin, da das Rasieren nach wie vor im Ausbildungsplan steht. Das Barber-Forum auf der HAARE 2014, organisiert vom Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks, hatte es sich auf die Fahne geschrieben, die professionelle Dienstleistung in den Salons zu stärken. Die Aussteller der HAARE präsentieren rund um das Programm-Highlight Barber Shop alles, was für eine traditionelle und professionelle Rasur notwendig ist. Angefangen bei Rasiermessern, über Dachshaarpinsel, Seifen und Mugs bis zu Pflege-Tonics und After-Shave. Die HAARE bewies damit wieder, dass sie Trendsetter ist. Vor Jahren hat das HAARE-Team das Thema Nassrasur aufgegriffen und dieser fast ausgestorbenen Friseurtätigkeit einen breiten Raum eingeräumt.

Standardwerk „Social Media für Friseure“ radikal reduziert. 8,00 Euro statt 24,80 Euro – 67 % billiger

4. November 2013

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Soeben hat der Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks mein Standardwerk „Social Media für Friseure“  radikal im Preis reduziert. Statt 24,80 Euro kosten ein Band des Restbestandes meines Buches nur noch 8,00 Euro (zzgl. Porto und Verpackung). Das ist eine Reduzierung um 67 Prozent. „Wir räumen unser Lager und wollen mit der Aktion noch mehr Friseure bewegen, sich in den sozialen Netzwerken zu beteilen. Friseure dürfen den Anschluss an die Zeit nicht verpassen“, so Landesinnungsmeister Andreas Popp.

Bestellung:

Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks, Pettenkoferstraße 7, 80336 München, E-Mail info@friseurebayern.de, Fax (089) 55 02 93 43 oder Formular  unten

Die Welt der Kommunikation ist im Umbruch. Klassische Tageszeitungen verlieren an Auflage und an Reichweite in jungen Zielgruppen. Viele junge Kunden informieren sich im Internet und in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter & Co über die Neuerungen. Jetzt gilt es für Friseursalons einzusteigen und Kundenkontakte zu pflegen, neue Zielgruppen zu erschließen, Mitarbeiter zu gewinnen und sich mit Kollegen auszutauschen. Der Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks hat die Zeichen der Zeit erkannt und unterstützt Friseure bei ihrem Social Media-Vorhaben mit dem Buch „Social Media für Friseure“ von Matthias J. Lange.

Welche Chancen bieten Social Media-Auftritte für einen Friseursalon? Welche Plattformen sind sinnvoll? Was darf veröffentlicht werden? Diese und andere Fragen beantwortet das Buch.

Hier gibt es eine kostenlose Leseprobe des Buches. Das Buch versteht sich weniger als theoretisches Lehrbuch, sondern als leicht verständliche Sammlung von Tipps und Ratschlägen für den Friseuralltag. Auf 164 farbigen Seiten mit anschaulichen Fotos werden dem Leser Chancen und Risiken der sozialen Netzwerke im Friseurhandwerk verständlich erläutert. Hier haben wir ein wenig Feedback zum Buch gesammelt. Hier habe ich mal gesammelt, was die Friseure über das Buch meinen und hier habe ich gesammelt, was die Medien über das Buch meinen.

In dem Buch zeige ich, wie die Kommunikation in einem Friseursalon vernetzt aussehen kann und stellt Marketingmaßnahmen vor. Zudem präsentiere  zahlreiche Beispiele von erfolgreichen Social Media-Auftritten und Aktionen wie einen Enten-Flashmob eines Optikers oder ein Voting eines Friseurs. Berühmte Blogger wie der Modeblogger Heiko Kunkel, die Safttante oder Fleischer Ludger Freese kommen auch zu Wort.

Das Buch entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks. „Das Buch kommt aus der Praxis und ist für die Salonpraxis geschrieben“, so Landesinnungsmeister Andreas Popp. „Der LIV Friseure Bayern ist stolz darauf, als erster Friseurverband in Deutschland ein solches Fachbuch aufgelegt zu haben.“

Die Daten:

Matthias J. Lange: „Social Media für Friseure“

164 Seiten, durchgehend farbig

Preis: 8,00 Euro (zzgl. Porto und Verpackung) statt 24,80 Euro

Bestellung:

Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks, Pettenkoferstraße 7, 80336 München, E-Mail info@friseurebayern.de, Fax (089) 55 02 93 43

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Social Media: Facebook ist für Friseure geschaffen

18. Oktober 2012

„Facebook ist für Friseure geschaffen“ – besser als Friseurmeister Albert Bachmann aus Roßtal kann man es nicht ausdrücken. Auf einem Seminar des Landesinnungsverbandes des bayerischen Friseurhandwerks in Kooperation mit der Hanns Seidel Stiftung zeigte ich Friseuren aus Bayern die Chancen und Risiken von Social Media. Aufbauend auf meinem Buch „Social Media für Friseure“ erarbeiteten wir zusammen Strategien für die Nachwuchswerbung in einzelnen Salons. Neben dem Einsatz von Facebook wollen die Friseure vor allem auf Bewegtbild, sprich YouTube, setzen. Was vielen Mittelständlern nicht bewusst war, ist die Tatsache, dass sie keine Fernsehausrüstung brauchen, um Filme zu drehen. Ein Smartphone reicht aus, um ansehnliche Ergebnisse zu produzieren. In meinen Fall waren es iPhone 5 und das neue iPad. Die komplette Produktion findet auf dem mobilen Device statt:

Als Schnittsoftware verwende ich iMovie und Pinnacle Studio, das frühere Avid Studio. Der GEMA-freie Sound wird von GarageBand erzeugt oder ich habe ein paar Dateien von DOSCH Audio geladen. Die Sounds sind ideal für Videoproduktionen und werden in iTunes abgespeichert.

Wichtig bei YouTube sind die Tags, also die Stichworte unter denen das Video gefunden werden soll. Ich riet meinen Seminarteilnehmern kreativ zu sein und sich in die Rolle des Suchenden hineinzuversetzen. Nicht der Fachmann sucht in YouTube, sondern jeder. Also sollte man es den Suchenden so einfach wie nur möglich machen. Derzeit werden über 35 Stunden Videomaterial pro Minute bei YouTube hochgeladen. Um hier gefunden zu werden, braucht es eine aussagekräftige Überschrift, einen werbefreien Einführungstext und eben diese Tags.

Dabei reicht es nicht, nur ein Video zu drehen und bei YouTube einzustellen. Vielmehr muss der Friseurunternehmer vernetzt sein. Das Video wird dann beispielsweise in Facebook gepostet, um die Freunde noch besser zu erreichen.

Auf jeden Fall hat das zweitägige Seminar meinen Kunden einiges gebracht. Die ersten Videos von Friseursalons wurden bereits bei YouTube eingestellt.

 

Social Media: Live-Streaming von der HAARE PK

17. Oktober 2012
Mit dem iPad im Chat und dem MacBook Pro live den Stream verfolgt.

Mit dem iPad im Chat und dem MacBook Pro live den Stream verfolgt.

Gestern fand in Nürnberg die Pressekonferenz zur HAARE 2012 statt. Die HAARE ist die wichtigste regionale Friseurmesse in Deutschland. Rund 15.000 Friseure aus ganz Deutschland pilgern am 21./22. Oktober zur NürnbergMesse und informieren sich über neue Trends in der Branche. Um ein bisschen Werbung für die Fachveranstaltung zu machen, haben wir die Pressekonferenz live ins Netz übertragen. Der Hammer oder?

Erfolgreich lief die PK zur HAARE ab - vor Ort in Nürnberg und im Netz.

Erfolgreich lief die PK zur HAARE ab – vor Ort in Nürnberg und im Netz.

Wer jetzt meint, dass wir auf große Broadcast-Ausrüstung gesetzt haben, der irrt sich komplett. Ausgestattet mit einem iPhone, einem Stativ, einem Mikrofon und einem WLAN-Hotspot war eine Kollegin in Nürnberg vor Ort und streamte die Pressekonferenz live ins Netz. Als Plattform nutzen wir qik. Natürlich geht es auch deutlich professioneller (und auch teuerer), aber wir waren mit unserer kleinen Lösung vollauf zufrieden. Und der Kunde, der Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks, auch. Damit ist der LIV Friseure Bayern meines Wissens der erste Friseurverband, der solch ein Live-Streaming durchgeführt hat. Der bayerische Verband ist in Sachen Social Media ganz weit vorne (schließlich haben die ja auch ein Buch von mir zum Thema herausgebracht).

Die Zuschauerschaft war noch übersichtlich aber das war gar nicht das Ziel. Es sollte gezeigt werden, dass mit wenig Finanzeinsatz im Web 2.0-Zeitalter enorm viel möglich ist. Auf das Tun kommt es an. Über die technische Qualität lässt sich diskutieren, dennoch ging der Stream in HD raus. Mir kam da wieder der Spruch von Steve Jobs in Erinnerung: „Real Artists ship.“

Beim verwendeten Mikro handelte es sich um ein iRig Mic. Es hat sich bei mir als Hand-Kondensator-Mikrofon für iOS-Geräte hervorragend bewährt. Das robuste, strapazierfähige Metallgehäuse liegt gut in der Hand, bzw. steckt im Mikro-Ständer. Das iRig Mic verfügt über eine hoch unidirektionale Kondensator-Elektret-Mikrofonkapsel für Aufnahmen aus der Nähe und der Ferne. Dank dem dualen Minianschluss ist ein Monitoring in Echtzeit möglich. Über den 3-Stufen-Schalter kann das iRig Mic direkt an sämtliche Schalldruckpegel angepasst werden – von leisem Sprechen bis zu lauter Musik. Das Einrichten für die Aufnahme einer beliebigen Tonquelle auf der Pressekonferenz war simpel.

Das Tamrac Zip Shot leistet mir gute Dienste.

Das Tamrac Zip Shot leistet mir gute Dienste.

Als Stativ diente ein Tamrac Zip Shot. Das Ding ist superleicht. Das war wichtig, weil die Kollegin in Nürnberg mit dem Zug fahren und daher nichts schleppen wollte. Das Stativ wiegt nur 300 Gramm und ist in Sekunden aufgestellt. Natürlich ist das kein Pro-Stativ, aber es passt in die Handtasche, wiegt nichts und ist sofort einsatzbereit. Im Grunde habe ich das Stativ bei Bergtouren im Einsatz, aber auch für diesen Zweck hat es wunderbar ausgereicht.

Das iPhone liefert eine genügend ausreichende Bildqualität. Die JVC-Kameras konnten zu Hause bleiben. Schwenken und Zoomen waren Nebensache, sondern es ging, wie bereits geschrieben, um das Machen. Vor der Veranstaltung wurde über verschiedene Facebook-Seiten wie Verbands- und Messeseite geworben. Via Twitter wurden zusätzlich Leute auf den Stream aufmerksam gemacht. Es hat sich hier wieder gezeigt, die Web 2.0-Werkzeuge sind vorhanden. Es gilt es nur, sie anzuwenden.

Was Friseure über mein Buch „Social Media für Friseure“ meinen

28. September 2012
Das Buch "Social Media für Friseure" ist zum Renner in der Handwerksliteratur geworden. Vielen Dank dafür.

Das Buch „Social Media für Friseure“ ist zum Renner in der Handwerksliteratur geworden. Vielen Dank dafür.

Das Thema Social Media für den Mittelstand absolut heiß. Das ist keine Neuigkeit. Aber es freut mich, wenn Mittelständler mir ein positives Feedback für mein Buch „Social Media für Friseure“ geben. Das Buch wurde vom Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks herausgegeben und ist auf verschiedenen Veranstaltungen eingeschlagen wie eine Bombe. Das Buch ist in der Handwerksbranche ein Renner und das freut mich. Aber es ist klar, dass ich als Autor mein Buch über den grünen Klee lobe. Überzeugender sind da schon Aussagen von Kunden, sogenannte Testimonials. Ich habe ein paar hier mal zusammengestellt:

Renate Antony, Friseurin aus Olching in Oberbayern ist „einfach begeistert“ über das Buch. Berni Wiemann, Friseur am Fleth, schrieb mir: „Ich habe direkt nach Ihrem Vortrag einen Vorschlag aufgegriffen und sofort Aufnahmen auf der Hair & Beauty gemacht. Mit einigen Fotos haben wir unsere (neue) Facebook-Präsentation (Friseur am Fleth) in den folgenden Tagen aktualisiert. Heute wird unser Sohn ein, wie wir meinen, sehenswertes Amateur-Video ergänzen. Weitere Anregungen aus Ihrem Buch werden mit Sicherheit folgen.“ Wow, das ist doch mal ein Erfolg.

Claus Böbel schreibt mir: „Ich finde das Buch einfach nur genial! Habe es auch auf meinem Seminar und auf Vorträgen empfohlen. Ist auch für andere Branchen absolut vorbildlich. Inhalte lassen sich jederzeit transferieren.“ Und Friseur Kai Czapko motiviert die Branche: „Kann ich wirklich empfehlen. Habe mir auf der Haare 2011 in Nürnberg den Vortrag von Herrn Lange angehört und sofort erkannt, was da für Chancen offen liegen. Verschließt euch nicht vor der virtuellen Welt, sonst verliert ihr den Anschluss. Es gibt mehr Menschen, die einen FB Account haben als Tageszeitungsabonnenten. Einfacher und effizienter kann man seine Werbung nicht schalten. Lasst es uns tun!“
Wenn das keine Motivation ist, weiterzumachen, dann weiß ich auch nicht.

Die Pressebeauftragte des Landesinnungsverbandes der bayerischen Friseure Tanja Arnold-Petter aus Franken empfiehlt das Buch ihrer Innung: „Das Buch ist für jeden Friseur, der sich im Web tummelt, ein Muss und echt hilfreich.“ Und auch andere Friseurverbände greifen das Buch auf und kommentieren es. Der hessische Friseurverband schreibt: „Das Buch ist zu empfehlen, steht bei mir auf dem Schreibtisch. Es sind gute Anregungen enthalten.“ Und die hessische Geschäftsführerin Sarah Heeder-Himmelreich sagt: „Das Buch kommt gut an.“ Das sagen auch Blogs im Netz, wie beispielsweise München.Bayern-online: „Die Welt der Kommunikation ist im Umbruch. Klassische Tageszeitungen verlieren an Auflage und an Reichweite in jungen Zielgruppen. Viele junge Kunden informieren sich im Internet und in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter & Co über die Neuerungen. Jetzt gilt es für Friseursalons einzusteigen und Kundenkontakte zu pflegen, neue Zielgruppen zu erschließen, Mitarbeiter zu gewinnen und sich mit Kollegen auszutauschen.“ Und die Agentur ihre-fanseite hat geschrieben: „Super Buch, in dem sehr treffend beschrieben wird, was heutzutage im Social Web wichtig ist! Es liegt ständig auf meinem Schreibtisch!“

Ich möchte mich bei allen Kommentatoren ausdrücklich bedanken. Ihr bestärkt mich, weiterzumachen und weitere Sachen zu veröffentlichen und auch das Thema Social Media nicht aus den Augen zu verlieren. Wer noch ein Buch benötigt, kann dies beim Landesinnungsverband unter diesem Link bestellen. Dort gibt es auch eine kostenlose Leseprobe des Buches „Social Media für Friseure“.

Friseurwallfahrt aus Sicht eines Wallfahrers

2. Juli 2012

Zum zehnten Mal begab sich der Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks auf eine Wallfahrt. Wie vergangenes Jahr ging es zum Heiligen Berg nach Andechs. Erst Wallfahrt, dann Gottesdienst und dann zünftige Brotzeit. Ich probierte dieses Mal mein neues Kameraspielzeug aus: Eine GoPro Kamera HD Hero2.

Die Kamera nimmt im extremen Weitwinkel auf und ist eigentlich für extreme Sportarten wie Skifahren, Fallschirmspringen, Crossrennen, Boarden u.a. gedacht. Naja, ich betreibe Schach als Sport, habe mir aber die Hero 2 trotzdem auf den Kopf geschnallt und die Wallfahrt aus Sicht eines Pilgers aufgezeichnet. Alles was ich gesehen habe, kann auch der Zuschauer sehen. Das ist bei der Post dann eine große Herausforderung, denn ich nehme so naturgemäß mehr Material auf, als ich überhaupt brauche, Beim Schnitt fällt daher viel Abfall an. Beim Schnitt bei meiner Friseurwallfahrt kam es mir nicht in erster Linie auf eine Dramaturgie an, sondern ich wollte mit der Kamera experimentieren und Erfahrungen sammeln. Natürlich wurden die Bedingungen beim Dreh erschwert, weil die Wallfahrt im Dauerregen stattfand. Ich hätte  ab und zu die Optik abwischen sollen. Dennoch viel Spaß beim Schauen. Die Musik stammt übrigens von Dosch Design.

Im Regen mit der Hero auf dem Kopf.

Im Regen mit der Hero auf dem Kopf.

Kritiken zu meinen Buch „Social Media für Friseure“

23. April 2012
Mein neues Buch: Social Media für Friseure

Mein neues Buch: Social Media für Friseure

Vielen Dank für die Blumen – so sang einstmals der große Barde Udo Jürgens und ich schließe mich an. Vielen Dank für die hervorragenden Bewertungen meines Buches „Social Media für Friseure“. Das vom Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks in Auftrag gegebene Buch kommt in der Fachpresse der Friseurbranche hervorragend an. Es ist das erste Buch dieser Art und trifft genau den Puls der Zeit. Die Friseure fahren voll auf Social Media ab und mein Buch hat sicherlich dazu beigetragen, Berührungsängste zu verlieren.

Die Reaktionen waren so gut, so dass der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks und die Redaktion der Fachzeitschrift Top Hair das Buch in ihre on- und offline Buchshops aufgenommen haben. Und ich habe eine Einladung nach Frankfurt zur Hair & Beauty bekommen, um über das Thema zu referieren.

Ich habe einen kleinen Pressespiegel angelegt und freu mich wirklich über die Resonanz. So schreibt die Top Hair „Das Buch Social Media für Friseure führt all jene, die bislang noch abstinent waren, an soziale Netzwerke heran.“ Und weiter heißt es: „Außerdem verrät Lange, was Sie tun müssen, damit Ihre Homepage von Suchmaschinen wie Google besser gefunden wird – und somit mehr Kunden den Weg zu Ihnen finden.“

Das Fachmagazin Friseurwelt urteilt: „Auf 164 farbigen Seiten mit anschaulichen Fotos werden dem Leser Chancen und Risiken der sozialen Netzwerke im Friseurhandwerk verständlich erklärt.“ Der Newsdienst Friseur News schreibt: „Das Buch … hat scheinbar den Nerv der Beauty-Branche getroffen. Das Thema Facebook, Twitter & Co ist ein wichtiger Wegweiser in Richtung Zukunft.“

Die Clips Chef-Info meint: „Er (Lange) erklärt dem Leser geduldig und verständlich nachvollziehbar, was sich hinter einem QR-Code oder einen Flashmob verbirgt. Und ganz wichtig: Er hat eine prototypische Fassung für Social Media Guidelines entworfen, die für alle Mitarbeiter eines Salons gelten soll.“ Und sehr schön: „Wer eine profunde handwerkliche Anleitung braucht, um in die Online-Welt einzutauchen, hat hier für 24,80 Euro definitiv alles, was er braucht.“

Lust bekommen? Hier gibt es das Inhaltsverzeichnis und eine kostenlose Leseprobe und natürlich kann man das Buch auch bestellen. Der Preis ist 24,80 (zzgl. Porto und Verpackung).

„Auf Wolken gebettet – im Netz gefangen?“ Clouds, Crowds & Communities – wo bleibt der Verbraucher?

22. April 2012

Unter diesem Motto lädt Bayerns Verbraucherministerin Dr. Beate Merk am

Dienstag, den 24. April 2012, von 10 Uhr bis 15 Uhr,
im Kardinal Wendel Haus,
Mandlstr. 23, 80802 München,
zum zweiten Bayerischen Verbrauchertag.

Unabhängig davon, wie viel und wie weit ein jeder beruflich oder privat mit dem Internet, mit Social Media zu tun hat: Es kommt niemand mehr daran vorbei. So wie jeder Verbraucher ist, ist mittlerweile fast jeder Mitglied der elektronischen Community. Der Verbrauchertag bietet eine Mischung aus politischer Diskussion und Fachveranstaltung zu diesem aktuellen Thema. Zusammen mit meinem Kollegen Thomas werde ich durch den Tag führen und ein Einführungsreferat halten. Bisher sind über 150 Besucher angemeldet, ein paar können also noch kommen.
Sind meine Daten sicher? Was passiert in der Cloud? Wer entscheidet wirklich – der Verbraucher oder das Web? Dies sind nur einige erste Fragen der Gesprächsrunden, die Experten und Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft diskutieren. Anmeldungen und Einzelheiten zum Programm gibt es hier unter  StMJV_Flyer Einladung Verbrauchertag.

Als hochkarätige Referenten treten u.a. auf Dr. Thomas Stögmüller, LL.M. (Berkeley), Christoph Wenk-Fischer (Hauptgeschäftsführer Bundesverband des deutschen Versandhandels) Thomas Eisenbarth (Gründer und Geschäftsführer von SmartAppFinder/byteplant), Prof. Dr. Arnd Florack (Leiter des Arbeitsbereichs für Angewandte Sozialpsychologie und Konsumentenverhaltensforschung Universität Wien), Philipp Walz (Geschäftsführer uShine), Sebastian Dosch (Gründer und Geschäftsführer vonDosch Design Kommunikationsagentur), Doris Ortlieb (GeschäftsführerinLandesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks) und Roland Appel (Vorsitzender Gütesiegelboard der Initiative D21).

Hier noch ein Videointerview mit Ministerin Merk und mir.

Social Media-Verbrauchertag in Bayern: Jetzt anmelden

2. April 2012

Medienkompetenz ist mir ein wichtiges Anliegen in meinen Vorträgen und meinen Seminaren. Deshalb hat es mich besonders gefreut, dass ich zusammen mit meinen Kollegen den zweiten bayerischen Verbrauchertag organisieren und moderieren darf. Das Motto des Tages lautet „Auf Wolken gebettet – im Netz gefangen?“ Clouds, Crowds & Communities – wo bleibt der Verbraucher?“

Der Tag findet am 24. April in München statt und die Anmeldung geht über diesen hinterlegten StMJV_Flyer Einladung Verbrauchertag. Neben zahlreichen Vorträgen geht es vor allem um den Austausch miteinander. Diskussionen stehen im Vordergrund und daher hat Justizministerin Beate Merk zahlreiche Organisationen eingeladen. Aber es sind natürlich noch einige Plätze frei und wer Lust hat zu kommen, sollte sich bitte umgehend anmelden. Die Ministerin sagte mir, dass sie mit diesem Tag die „dialogorientierte, kooperative Verbraucherpolitik“ stärken will. Da helfe ich doch gerne mit. Der Verbrauchertag ist schließlich eine Plattform für gegenseitige Information, Meinungsaustausch und kontroverse Diskussion. Damit das nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, wird die Ministerin Beate Merk auch anwesend sein und sich der Diskussion stellen.

Ich habe zudem die Ministerin vorab in einem Videointerview zum Thema Verbraucherschutz und Social Media gefragt. Beate Merk ist als Landtagsabgeordnete in Twitter und Facebook vertreten und sammelte erste Erfahrungen. Das Interview ging auch über Erfahrungen mit den sozialen Netzwerken. Und wer glaubt, Beate Merk ist eine absolute Hardlinerin in Sachen Social Media, der wird enttäuscht sein.

Als hochkarätige Referenten treten u.a. auf Dr. Thomas Stögmüller, LL.M. (Berkeley), Christoph Wenk-Fischer (Hauptgeschäftsführer Bundesverband des deutschen Versandhandels) Thomas Eisenbarth (Gründer und Geschäftsführer von SmartAppFinder/byteplant), Prof. Dr. Arnd Florack (Leiter des Arbeitsbereichs für Angewandte Sozialpsychologie und Konsumentenverhaltensforschung Universität Wien), Philipp Walz (Geschäftsführer uShine), Sebastian Dosch (Gründer und Geschäftsführer von Dosch Design Kommunikationsagentur), Doris Ortlieb (Geschäftsführerin Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks) und Roland Appel (Vorsitzender Gütesiegelboard der Initiative D21).

Die Themen sind vielfältig. Es geht neben den klassischen Datenschutzthemen auch im Empfehlungsmarketing, Verhalten beim Kauf von Android-Apps, wie sich Kreative im Dosch Creative Guide vernetzen, wie die Kommunikation in einer modernen Landesinnungsverband durch Social Media verändert und vieles mehr.

Also nochmal: Herzliche Einladung und ich freu mich auf zahlreiches Erscheinen. Aber wichtig: Eine Anmeldung ist dringend erforderlich. Anmeldung hier mit StMJV_Flyer Einladung Verbrauchertag