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Smart, stylish, sozial – wenn meine Brille mehr kann als gut aussehen!

26. März 2025

Leider gibt es die Apple Vision Pro nicht in meiner Brillenstärke, aber bei einem Seminar habe ich die Meta-Brille mal ausprobiert. Vielen Dank Ingo. Vor Jahren testete ich die Google Glass, die zwar innovativ war, aber technisch noch nicht so weit war. Die Meta-Brille hat dagegen heute einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht.

Im Moment gibt es neue Ray-Ban Versionen, die eine Kooperation mit Meta eingegangen sind.
Die Ray-Ban Meta Smart Glasses sind eine Kooperation zwischen Meta und Ray-Ban, die klassische Brillen mit smarten Funktionen kombiniert. Diese Brillen richten sich an Social-Media-affine Nutzer und bieten eine funktionale Erweiterung für Smartphones, ohne jedoch Augmented- oder Virtual-Reality-Funktionen zu integrieren.

Ich habe die Zukunft auf der Nase - Google Glass
Ich habe die Zukunft auf der Nase – Google Glass

Design und Varianten
Die Brillen im Meta-Shop sind in den Designs „Wayfarer“ und „Headliner“ erhältlich und bieten insgesamt 21 Variationen, einschließlich Optionen mit Sehstärkekorrektur. Sie wiegen je nach Modell zwischen 48,6 und 50,8 Gramm und sind in verschiedenen Farben wie Schwarz, Blau, Braun und Transparent verfügbar. Das Design bleibt klassisch und elegant, wodurch sie sich optisch kaum von einer regulären Ray-Ban-Brille unterscheiden.

Ich hatte als Ray Ban-Fan die Wayfarer auf, empfand sie aber vom Design als ungewohnt. Im Netz meinte man, ich sähe aus wie Heinz-Rudolf Kunze. Die ist optisch nicht mein Fall. Ich trage seit Jahrzehnten die Clubmaster und solange dieses Modell nicht smart ist, kaufe ich nichts. Allerdings trägt sich die Wayfarer sehr gut.

Technische Ausstattung
Die Ray-Ban Meta Smart Glasses verfügen über eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera, die Fotos mit einer Auflösung von 3024 x 4032 Pixeln sowie Videos in 1440 x 1920 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde aufnimmt. Die Kamera ist mit einer Aufnahme-LED ausgestattet, um die Nutzung sichtbar zu machen. Für Audio sorgen zwei offene Ohrlautsprecher und fünf Mikrofone, die eine immersive Aufnahme ermöglichen. Die Brille bietet außerdem Bluetooth 5.3 und Wi-Fi 6 für kabellose Konnektivität sowie einen internen Speicher von 32 GB, der Platz für bis zu 500 Fotos oder etwa 100 kurze Videos bietet.

Funktionen und Bedienung
Die Bedienung erfolgt über Sprachsteuerung, Touchflächen an den Bügeln oder Tasten. Nutzer können Fotos und Videos aufnehmen, Livestreams auf Plattformen wie Facebook und Instagram starten oder Musik über integrierte Lautsprecher hören. Die Brille ist mit der Meta View App kompatibel und erfordert ein Smartphone mit Android 10 oder iOS 14.4 oder höher.

Akku und Preis
Die Akkulaufzeit beträgt etwa vier Stunden bei aktiver Nutzung, wobei das Ladeetui zusätzliche Energie für bis zu 36 Stunden liefert. Der Einstiegspreis liegt bei 329 Euro, was im Vergleich zu regulären Sonnenbrillen deutlich höher ist, jedoch durch die zusätzlichen Funktionen gerechtfertigt erscheint.

Einschränkungen
Obwohl Meta AI in einigen Ländern als Assistenzsystem verfügbar ist, sind diese Funktionen aufgrund europäischer Datenschutzbestimmungen in Deutschland nicht integriert. Die Brille bleibt somit ein reines Wearable ohne KI-gestützte Features.

Insgesamt bieten die Ray-Ban Meta Smart Glasses eine stilvolle Kombination aus klassischem Design und moderner Technologie, die sich besonders für Social-Media-Enthusiasten eignet. Ich warte noch ab – vor allem auf die Clubmaster und vielleicht überlege ich mir auch Kontaktlinsen. Mal sehen, was die Familie dazu sagt.

Powerbank immer dabei – Strom fürs Smartphone

18. Juni 2022

Panik breitet sich aus, wenn der Akku-Stand des Smartphones sich in den roten Bereich neigt, wenn man unterwegs ist. Der rettende Strom kommt dann nicht aus der Steckdose, sondern aus der Powerbank. Das ist nicht nur bei mir so, sondern auch bei anderen. 24 Prozent haben fürs Smartphone immer eine Powerbank dabei, so die BITKOM.

Was waren das für Zeiten, als man das Mobiltelefon einmal die Woche aufladen musste und der Akku hielt. Damals hatten wir auch nur telefoniert und SMS geschrieben. Der Energiebedarf bei Smartphone ist natürlich ein anderer. Mehr als die Hälfte der Smartphone-Nutzer wird nervös, wenn sie bemerkt, dass der Akku bald leer ist (57 Prozent). Und gut jede und jeder Zweite (53 Prozent) hat das Gefühl, dass der Akku des Smartphones ständig leer ist.

Die Nutzer haben sich unterschiedliche Strategien zurechtgelegt, damit ihrem Smartphone der Saft nicht ausgeht. 49 Prozent laden ihr Gerät mehrmals täglich auf. 48 Prozent laden auch unterwegs, zum Beispiel in der Bahn. Ein gutes Drittel (35 Prozent) lädt das Smartphone lieber häufiger auf, aber nicht unbedingt zu 100 Prozent. Und ein Viertel (24 Prozent) hat zur Sicherheit immer eine Powerbank dabei, um mobil nachladen zu können. Auf Seminaren werde ich oft von Teilnehmern angesprochen, deren Geräte der Saft ausgeht und sie ihr Ladekabel vergessen haben. Als digitaler Nomade habe ich IMMER Kabel und Stecker sowie Powerbank am Mann, wenn ich unterwegs bin.

„Bei den in Smartphones verbauten Lithiumionen-Akkus ist es von Vorteil, häufiger und kürzer nachzuladen. Um den Akku zu schonen und die Lebensdauer zu erhöhen, sollte das Smartphone spätestens bei einem Ladestand von 20 Prozent an den Strom und dann auch nur bis zu 80 Prozent aufgeladen werden. Einige Smartphone-Hersteller haben auch eine intelligente Ladetechnik integriert, die den Ladevorgang automatisch steuert, um einem langfristigen Kapazitätsverlust vorzubeugen“, sagt Bitkom-Experte Dr. Sebastian Klöß.

Im Moment versuche ich gerade, meine Powerbanks über Solargeräte aufzuladen – mit unterschiedlichen Solarpanels verschiedener Anbieter. Meine Erfahrungen werden ich bald bloggen.

Akku-Power für MacBooks unterwegs: ChugPlug von Lenmar

25. Oktober 2014

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Die Stromversorgung für iPhone und iPads ist weitgehend geklärt, wenn ich unterwegs bin. Extra-Akku-Power ist immer eingepackt. Ich versuche mit leichtem Gepäck zu reisen, aber ab und zu muss ich den Mac dann doch mitnehmen. Aber was mache ich, wenn ich mir mit dem MacBook unterwegs der Saft ausgeht? Wenn ich auf Reisen bin und keine Steckdose in der Nähe ist? Zwar ist die Akku-Dauer der mobilen Macs grundsätzlich in Ordnung, aber sicher ist sicher.
Aus diesem Grunde empfehle ich die einzige Stromversorgung für MacBooks für unterwegs: ChugPlug von Lenmar, der erste Zusatzakku für MacBooks weltweit. Ich hab das Teil gleich mal gestest und bin zufrieden. Klare Empfehlung von meiner Seite.


ChugPlug versorgt mit einer Kapazität von 4000 mAh ein MacBook Air 11“ bis zu 4 Stunden, ein 13“-MacBook Air oder Pro bis zu 3 Stunden mit zusätzlicher Energie. Ich habe es mit dem MacBook Air 11“ und dem 13“-MacBook Pro gestet und die Herstellerangaben kommen hin. Es natürlich immer darauf an, welche Applikation geräde läuft. Beim Videorendern ist natürlich schneller Schluss als bei klassischer Textverarbeitung, aber das ist ja nichts neues. Schade ist, dass es ChugPlug nicht für das MacBook 15“ gibt. Das Profi-Gerät von Apple hat eine Leistungsaufnahme von 85 W, das liefert der Akku nicht. Für die Arbeit habe ich meist aber mein leichtes MacBook Air dabei und jetzt kann ich während meines nächsten New York-Fluges die Keynote-Präsentation komplett im Flugzeug gestalten. Meinen Energieriegel hab ich ja jetzt dabei.
Bemerkenswert ist das Design von ChugPlug. Es wird wunderbar zwischen Netzteil und Apple Transformator angebracht. Auf der einen Seite des ChugPlug lässt sich das Netzteil anbringen, um den Laptop mit Strom zu versorgen. Auf der anderen Seite wird das Netzkabel angesteckt, um den Akku innerhalb von 4 Stunden wieder vollständig aufzuladen. Er kann an Steckdosen mit einer Netzspannung zwischen 100 und 240 Volt sowie einer Netzfrequenz von 50-60 Hz angehängt werden. Damit steht fest, dass dieser Energielieferant mit dem passenden Reiseadapter weltweit einsetzbar ist. Der 160 Euro teure Akku-Pack kommt im Stoffsäckchen daher und wandert in die Laptop-Tasche.
Allerdings hat ein Akku für ein MacBook auch sein Gewicht: Der Lithium-Polymer-Akku ist 227 x 74 x 28,4 mm (L x B x H) groß und wiegt 530g, also etwas über ein halbes Kilogramm. Über eine LED-Anzeige wird der aktuelle Ladestatus angezeigt.

Energieriegel: Hochleistungsakku tizi Kraftprotz von equinux

19. Juli 2013

Klar, das iPhone und das iPad sind immer dabei. Ohne das Smartphone verlasse ich eigentlich nie das Haus. Mit dabei ist allerdings auch immer ein Ladegerät. Bei meiner Arbeitsweise zieht das iPhone massiv Strom: Mails checken, Twitter aktualisieren, Facebook prüfen, Videos drehen und schneiden und Instragrammen.

Sobald ich eine Steckdose in der Nähe habe, ziehe ich Strom. Was mache ich allerdings, wenn ich keine Steckdose in der Nähe habe? In der Vergangenheit habe ich mich mit zahlreichen Akkus beholfen. Meinen ersten Akku kaufte ich in San Francisco am Flughafen, um die Flugzeit überstehen zu können. Dieser hatte allerdings nur schlappe 1200 mA. Zuhause rüstete ich dann auf, zunächst mit einen Energiestick mit 3000 mA und die Medientage München schenkten mir einen mit 4000 mA.

Energieriegel - die Frau gehört allerdings nicht dazu.

Energieriegel – die Frau gehört allerdings nicht dazu.

Nun greife ich derzeit zum Hochleistungsakku von equinux. Mit 10.000 mA liefert der tizi Kraftprotz von equinux genügend Power um das iPhone fünfmal aufzuladen. Wenn meinen Geräten der Saft ausgeht, hilft der tizi Kraftprotz als Energieriegel weiter: Ein externer Hochleistungsakku in schwarzen Design mit zwei USB-Anschlüssen, um gleich zwei Gadgets unterwegs schnell nachzuladen. Am High Power Anschluss lädt ein iPad mit (2,1A) genauso schnell nach wie am iPad-Netzteil.

Natürlich gibt es auch preiswertere Akkus am Markt, beispielsweise von Anker. Dennoch habe ich mich für das equinux-Gerät für 70 Euro entschieden, weil ich in der Vergangenheit sehr gut mit dem Unternehmen gefahren bin. Das Unternehmen um Till Schadde ist am Rande von München ansässig. Dort arbeiten einige der kreativsten Mac Entwickler, die ich kenne. Und so was muss ich als alter Apple Anhänger freilich unterstützen.