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Solarpanels für meine (kleine) Energiewende

14. Juli 2022

Das Thema Energieversorgung beschäftigt uns alle. Im Moment prüfen wir innerhalb der Familie die Anschaffung einer Solaranlage. Ein Kunde von mir hat die Umrüstung für seinen Betrieb fast hinter sich.

Abseits der großen politischen Diskussionen glaube ich, dass wir unser Leben verändern müssen und Veränderung ist schwer. Ein „Weiter so“ halte ich für falsch. Und so taste ich mich langsam vor. Ich habe mir beim Amazon Prime Day ein System von EcoFlow bestellt, was in den nächsten Tagen eintreffen wird. Die EcoFlow-Powerstation soll mit ihren Solarpanels für den notwendigen Strom für MacBook Pro, iPads, iPhones und eBook-Reader in der Familie sorgen. Wir wollen auf diese Gerätschaften nicht verzichten und ich suche eine Möglichkeit wenigstens einen kleinen Teil der persönlichen Energiewende beizutragen. Kleine Schritte, denn Veränderung beginnt bei der eigenen Person.

Links Anker, rechts BigBlue.

Bis wir uns für die große Solaranlage entschieden haben und das EcoFlow-System läuft, spiele ich seit Wochen mit Solarpanels herum, um die verschiedenen Powerbanks im Hause aufzuladen. Diese Powerbanks versorgen im Moment einige elektronische Geräte im Haushalt. Es funktioniert, weil die Sonne gerade richtig Power liefert und ich ein Kreislaufsystem mit meinen Powerbanks entwickelt habe – und die Familie damit nerve.

Ich probierte zwei Solarpanels für die Powerbanks aus: Das waren von Anker PowerSolar 24W 3-Port USB Solarladegerät und das BigBlue 28W Tragbar Solarladegerät 2-Port USB.

Parsifal ist skeptisch.

Ich bin ein Fan des chinesischen Herstellers Anker und habe zahlreiche Produkte aus dem Hause. Allerdings war ich vom Anker PowerSolar 24W nicht überzeugt. Zwar verfügt das Teil über drei USB-Anschlüsse und kann damit drei Powerbanks laden. Allerdings machte mir die Überhitzung des Geräts einen Strich durch die Rechnung. Das erste Panel gab nach einem Tag Arbeit aufgrund von Überhitzung den Geist auf. Der sehr freundliche und kompetente Support von Anker schickte mir sofort ein Ersatzgerät zu, was allerdings am zweiten Arbeitstag wieder aufgrund Überhitzung seinen Dienst einstellte. Schade, aber ein Solarpanel, das nicht lädt, bringt nichts. Also ging das PowerSolar 24W 3-Port USB Solarladegerät zurück an Amazon/Anker. Vielleicht haben andere User bessere Erfahrungen.

Deutlich besser schlägt sich seit Wochen das BigBlue 28W Tragbar Solarladegerät. Es hat zwar nur zwei USB-Schnittstellen für die Powerbanks, macht aber bisher keine Probleme. Das Produkt hat ein digitales Amperemeter, das die Menge an Ampere anzeigt und einen inneren Chip, der eine stabile Ladung sicherstellt. Laut Hersteller wandeln die Solarzellen bis zu 21,5% bis 24% der Sonnenenergie in Strom um. Es kann maximal 5V/4A bei zwei Ports ausgeben. Ich habe das alles nicht nachgemessen. Ich stelle nur fest: Das System funktioniert bei Sonneneinstrahlung. Ich hatte keine Ausfälle. Am Gerät ist eine Tasche mit Reißverschluss, um Powerbanks oder Smartphones zu verstauen. Darauf verzichte ich und habe lieber längere USB-Kabel besorgt und meine Powerbanks außerhalb der Sonneneinstrahlung verstaut. In der Sonne werden trotz netten Täschchens die Powerbanks zu heiß.

Das nächst größere Gerät ist das BigBlue 36W Solar Ladegerät PD20W mit mehreren Anschlüssen. Das sieht gut aus. Auf den Kauf habe ich aber verzichtet, weil ich ja künftig alles über das EcoFlow mit eigenen EcoFlow-Solarpanels laufen lassen will. Ich werde von meinen Erfahrungen berichten.

Powerbank immer dabei – Strom fürs Smartphone

18. Juni 2022

Panik breitet sich aus, wenn der Akku-Stand des Smartphones sich in den roten Bereich neigt, wenn man unterwegs ist. Der rettende Strom kommt dann nicht aus der Steckdose, sondern aus der Powerbank. Das ist nicht nur bei mir so, sondern auch bei anderen. 24 Prozent haben fürs Smartphone immer eine Powerbank dabei, so die BITKOM.

Was waren das für Zeiten, als man das Mobiltelefon einmal die Woche aufladen musste und der Akku hielt. Damals hatten wir auch nur telefoniert und SMS geschrieben. Der Energiebedarf bei Smartphone ist natürlich ein anderer. Mehr als die Hälfte der Smartphone-Nutzer wird nervös, wenn sie bemerkt, dass der Akku bald leer ist (57 Prozent). Und gut jede und jeder Zweite (53 Prozent) hat das Gefühl, dass der Akku des Smartphones ständig leer ist.

Die Nutzer haben sich unterschiedliche Strategien zurechtgelegt, damit ihrem Smartphone der Saft nicht ausgeht. 49 Prozent laden ihr Gerät mehrmals täglich auf. 48 Prozent laden auch unterwegs, zum Beispiel in der Bahn. Ein gutes Drittel (35 Prozent) lädt das Smartphone lieber häufiger auf, aber nicht unbedingt zu 100 Prozent. Und ein Viertel (24 Prozent) hat zur Sicherheit immer eine Powerbank dabei, um mobil nachladen zu können. Auf Seminaren werde ich oft von Teilnehmern angesprochen, deren Geräte der Saft ausgeht und sie ihr Ladekabel vergessen haben. Als digitaler Nomade habe ich IMMER Kabel und Stecker sowie Powerbank am Mann, wenn ich unterwegs bin.

„Bei den in Smartphones verbauten Lithiumionen-Akkus ist es von Vorteil, häufiger und kürzer nachzuladen. Um den Akku zu schonen und die Lebensdauer zu erhöhen, sollte das Smartphone spätestens bei einem Ladestand von 20 Prozent an den Strom und dann auch nur bis zu 80 Prozent aufgeladen werden. Einige Smartphone-Hersteller haben auch eine intelligente Ladetechnik integriert, die den Ladevorgang automatisch steuert, um einem langfristigen Kapazitätsverlust vorzubeugen“, sagt Bitkom-Experte Dr. Sebastian Klöß.

Im Moment versuche ich gerade, meine Powerbanks über Solargeräte aufzuladen – mit unterschiedlichen Solarpanels verschiedener Anbieter. Meine Erfahrungen werden ich bald bloggen.

Apple Watch unterwegs laden

1. Dezember 2016

Ich habe mir die zweite Auflage der Apple Watch zugelegt und bin sehr zufrieden mit dem Device. Ich nutze die Uhr natürlich für die Smart-Funktionen, aber am meisten nutze ich die Uhr als Fitness-Tracker. Ich wünsche, fahre Indoorrad und ich rudere indoor. Ich will und muss etwas für meine Fitness tun und die Uhr unterstützt mich mit Gamification. Das macht Spaß und ich fühle mich besser.


In der Regel reicht die Batterie der Apple Watch rund eineinhalb bis zwei Tage. Nachdem ich viel unterwegs auf Seminarvorträge bin, muss ich immer ein spezielles Apple-Ladekabel mit mir führen, um Strom zu tanken. Leider ist die Ladestation der Apple Watch noch nicht so verbreitet wie das Lightning-Kabel und so kann ich nicht einfach in die Runde fragen, wer ein Kabel für die Apple Watch dabei hat.


Neulich ist es mir passiert: Ich hatte eine andere Seminartasche dabei und darin waren zwar alle Kabel gepackt, aber nicht das Ladekabel der Apple Watch. Doofe Sache. Aber ich hatte noch eine Lösung an meinem Schlüsselbund. Mit der Flagpower Powerbank hängt ein kleiner Akku an meinem Schlüsselbund. Dieser Akku liefert eine Leistung von 700 mA und reicht für einen vollen Ladezyklus der Apple Watch. Für eine Kurzreise war dieser Powerbank ideal. Der Akku ist nicht schwer, hängt am Schlüsselbund und zeigt über vier LED an, wieviel Power noch in der Powerbank ist. Der Akku ist geeignet für die Apple Watch 38 mm und 42 mm und bietet Schutz vor Überhitzung, Überstrom- und Überladung. Ich bin von dieser kleinen Notlösung begeistert.

flagpower

iPhone 7-Adapter: Aufladen und Musikgenuss gleichzeitig durch den Belkin Lightning Audio + Charge Rockstar

29. Oktober 2016

Zweimal Lighning für das iPhone von Belkin durch Lightning Audio + Charge Rockstar.

Zweimal Lighning für das iPhone von Belkin durch Lightning Audio + Charge Rockstar.

Für mich als Apple-Jünger war es klar, dass ich mir zum Start der neuen iPhone-Generation das iPhone 7plus geholt habe. Ich bin zufrieden mit dem neuen Apple Device und vor allem die Kamera hat es mir angetan. Darüber ein anderes Mal an dieser Stelle mehr.
Wie bereits bekannt, hat Apple bei der siebten Generation auf die Kopfhörerklinke verzichtet. Alle externen Geräte werden über den Lightning-Anschluss angeschlossen. Es kann aufgrund dieses Nadelöhrs passieren, dass ich Musik über Kabel hören will, aber auch gleichzeitig mein iPhone via Powerbank aufladen muss. Das geht dann nicht – entweder oder. Aber der Peripherie-Hersteller Belkin hat mit dem Lightning Audio + Charge Rockstar eine wunderbare Lösung auf den Markt gebracht, die ich mir sofort zugelegt habe. Der Adapter verfügt über zwei Lightning-Eingänge. So lassen sich gleichzeitig kabelgebundene Kopfhörer und Powerbank anschließen, egal an welchem Port. Angeschlossen werden können Ladegeräte mit 12 Watt Leistung. Es wird eine Audioausgabe mit 48 kHz/24 Bit gewährleistet. Es wird auch die Fernbedienung und das Mikrofon von Kopfhörern mit Lightning Connector unterstützt.


Was allerdings nicht geht, ist der Anschluss von zwei Powerbanks. Wenn also Schlauberger meinen, das iPhone schneller über Powerbanks aufzuladen, in dem man zwei Akkus anhängt, dann haben sie sich geschnitten. Das funktioniert nicht.
Was auch nicht funktioniert, ist der Anschluss von zwei kabelgebundenen Kopfhörern. Das wird K2 ärgern, denn K2 hört mit Freundinnen gerne gemeinsam Musik am iPhone. Das zumindest geht über den neuen Belkin Adapter auch nicht. Aber sonst bin ich von dem Gerät überzeugt.