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Oktoberfest 2025: Innungsschießen im Armbrustschützenzelt

4. Oktober 2025

Mein persönlicher Abschluss des diesjährigen Oktoberfestes war am Tag der Deutschen Einheit und mein Besuch des Innungsschießens im Armbrustschützenzelt.

Ich arbeite als PR-Fuzzi für Handwerksorganisationen und konnte gleich zwei Kunden zum Highlight begleiten. Das Innungsschießen auf dem Münchner Oktoberfest gehört zu den traditionsreichsten Wettbewerben, die sich mitten im bunten Festbetrieb erhalten haben. Während ringsum Maßkrüge klingen, Kapellen aufspielen und die Wiesn von Volksfeststimmung erfüllt ist, herrscht im großen Holzbau der Schützenarena konzentrierte Ruhe und sportliche Spannung.

Organisiert wird dieses Ereignis vom traditionsreichen Schützenverein Finzerer Fändl, einer Münchner Institution, die seit Jahrhunderten eng mit der Pflege des Armbrustschützensports verbunden ist. Das Fändl, dessen Wurzeln bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen, hält mit dem Innungsschießen einen lebendigen Bezug zu seiner historischen Bedeutung: Damals wie heute steht hier Kameradschaft, Präzision und Traditionspflege im Mittelpunkt. Seit 57 Jahren findet dieser Wettbewerb mit dem Schlachtruf „Gut Bolz“ statt.

Das Innungsschießen selbst versammelt alljährlich Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Münchner Handwerks-Innungen, die sich im Armbrustschützenzelt miteinander messen. Dieses Jahr waren es über 200 Handwerker. Es ist weit mehr als ein reiner Sportwettbewerb: Der Wettstreit spiegelt die Verbundenheit zwischen Handwerk, Brauchtum und der Münchner Stadtkultur wider. Jede Innung tritt mit eigenen Mannschaften an, deren Mitglieder nicht selten Schützen in mehreren Generationen stellen. Mit großer Ernsthaftigkeit wird dabei um Ringe und Plätze geschossen, doch der gesellige Austausch, die Pflege der Freundschaften zwischen den Innungen und die gemeinsame Feier im Anschluss machen mindestens genauso viel vom Reiz dieses besonderen Ereignisses aus.

Das Armbrustschützenzelt bietet dafür die perfekte Kulisse. In dem festlich geschmückten Zelt herrscht eine einzigartige Doppelatmosphäre: Auf der einen Seite der Trubel des Festzelts mit Musik, Bier und bayerischer Küche, auf der anderen Seite der Bereich, in dem Wettkampfordnung, absolute Ruhe und Konzentration gelten.

Besucher können so die besondere Spannung miterleben, die entsteht, wenn mitten auf der größten Volkswiese der Welt auf höchstem Niveau geschossen wird.

Dass das Finzerer Fändl Ausrichter des Innungsschießens ist, verleiht der Veranstaltung noch eine tiefere historische Dimension. Der Verein, dessen Mitglieder in kunstvoller historischer Tracht auftreten und der selbst noch immer eng mit Münchner Stadtgeschichte verbunden ist, versteht es, das Innungsschießen zwischen Sport und historischer Erinnerung zu verankern. Für viele Schützen ist es eine Ehre, im Oktoberfesttrubel um die begehrten Innungs-Ehrenpreise anzutreten.

Auf diese Weise hat sich das Innungsschießen zu einem festen Baustein im vielschichtigen Geflecht der „Wiesn“ entwickelt. Es steht für eine eher stille, traditionsbewusste Facette des Oktoberfestes, die im Schatten der großen Fahrgeschäfte und Bierpaläste oftmals leicht übersehen wird, aber zu den tiefsten Schichten des Münchner Brauchtums gehört. Wer im Armbrustschützenzelt beim Innungsschießen verweilt, spürt, dass das Oktoberfest eben nicht nur ausgelassene Feier, sondern immer auch Spiegel der kulturellen Wurzeln Münchens ist – und dass es gerade diese lebendigen Traditionen sind, die das Fest so unverwechselbar machen.

Meine Kunden und ich hatten ihren Spaß, kamen aber nicht unter den Siegern. Aber nach dem olympischen Motto war die Teilnahme schon eine Ehre. Übrigens, da ich kein Handwerker bin, habe ich natürlich nicht mitgeschossen.

Damit endet für mich das Oktoberfest 2025, das auch von einem möglichen Attentat und von einer überfüllten Theresienwiese geprägt war. Ich erinnerte mich immer an das schreckliche Wiesn-Attentat von 1980 und werde dieses Jahr dazu ein Seminar dazu machen. Infos über meinen Newsletter.
Während das Oktoberfest noch zwei Tage weitergeht, widme ich mich anderen Dingen, sortiere die Wiesnfotos und schwöre dem Alkohol ab.

Mamma Mia! Rennfieber im Kinosaal des Scala FFB

3. Juli 2025

Das Scala Fürstenfeldbruck geht zusammen mit der VHS Maisach einen neuen Weg: Mario Kart World auf der Kinoleinwand. Wir veranstalten am Sonntag, 13.Juli von 9:30-12 Uhr mit der brandneuen Switch 2 einen Renn-Wettbewerb mit Mario Kart World auf der großen Kinoleinwand im Scala. Mamma Mia!

Je nach Altersklasse treten die jungen Rennfahrer gegeneinander an und fahren gegen die Zeit. Ein Erlebnis für Auge und Ohr auf der Kinoleinwand. Hier geht es zur Anmeldung bei der VHS.

Es ist ein Gefühl, das man nicht vergisst: Wenn sich der Kinosaal verdunkelt, das Summen der Lautsprecher einsetzt und plötzlich die riesige Leinwand vor einem aufleuchtet – nicht mit einem Film, sondern mit dem neuen Spiel Mario Kart World auf der neuen Switch2. Kein passives Zuschauen, kein Rücklehnen. Stattdessen: Controller in der Hand, Daumen auf dem Stick, Herzklopfen im Takt der Motoren. Ich kann versprechen: Es ist mehr als nur ein Spiel. Es ist eine Erfahrung.
Wir haben das System jetzt ein paar Mal getestet, damit keine Probleme beim Spiel passieren. Die Funkübertragung läuft stabil ohne Latenz und Aussetzer.

Videospiele leben von Immersion, von diesem Moment, in dem man die reale Welt vergisst und ganz in eine andere eintaucht. Aber auf der großen Leinwand ist das etwas anderes. Die Kurven wirken weiter, das Tempo rasender, jede Berührung mit dem Asphalt klingt wie ein Donnerhall. Jeder Drift, jeder Fehler, jeder Sieg – all das wird nicht nur gespielt, sondern gefühlt, gesehen, erlebt. Wenn man mit Vollgas durch virtuelle Rennstrecken von Mario jagt, während sich die Strecke in 4K-Klarheit über dutzende Quadratmeter erstreckt, dann ist das nicht mehr bloß Gaming. Es ist Kino. Und du bist nicht der Zuschauer – du bist der Hauptdarsteller.

Das, was sonst auf dem heimischen Bildschirm stattfindet, wird in diesem Moment zur Show. Man hört das Publikum im Hintergrund raunen, lachen, mitfiebern. Der Wettbewerb wird zur gemeinsamen Emotion, der Kinosaal zum Schauplatz eines digitalen Rennens, das alles ist – nur nicht virtuell. Denn die Gefühle sind echt. Die Spannung, wenn du an der letzten Kurve noch einen Platz gutmachst. Die Freude, wenn du als Erster über die Ziellinie schießt. Und das Wissen: Das war kein Film – das warst du.

Es ist ein Spiel. Aber für diesen einen Moment ist es mehr. Es ist Kino, Wettbewerb, Leidenschaft – und pure Faszination auf 15 Metern Leinwandbreite.

re:publica 2014: Augmented Reality im Kinderzimmer

15. Mai 2014

Ich habe die Zukunft auf der Nase - Google Glass

Ich habe die Zukunft auf der Nase – Google Glass

Als ich den Stand von Metaio auf der re:publica in Berlin besuchte, kam ich mir vor wie im Labor von Professor Bunsenbrenner im Muppet Labor. Ihr wisst schon, dort wo die Zukunft schon heute gemacht wird und Beaker vor allem Angst hat (#mimi). Metaio ist einer der führenden Anbieter für Augmented Reality (AR). AR ist die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Im vergangenen Jahr durfte ich auf den Medientagen München ein großartiges Panel zu diesem Thema moderieren, denn beim Thema AR ist richtig Sprengstoff enthalten.

Am Metaio-Stand in Berlin konnte ich die Google Glass und noch besser die neue Epson Moverio BT-200 ausprobieren. Mein Kollege Thomas Gerlach ist noch recht skeptisch, wie unser Video zeigt.

Aber wir beide glauben ich an die Chancen der 3D-Brillen. Vor allem im Bereich Bildung und Schulung sehe ich große Chancen. Leider waren beide Brillen nicht im Netz, so dass wir viele Features nicht ausprobiert werden konnten. Dennoch vielen Dank an Metaio für die Gelegenheit zum Herumspielen.

Meinen Kindern habe ich von der rp14 aber ein neues Spielzeug mitgebracht. Wir spielen am iPad das AR-Spiel Toycar RC. So führe ich meine Kinder an AR heran und sie sind begeistert. Nächste Woche werden wir mehr damit beschäftigen und uns überlegen, welches Potenzial in AR und Spielen steckt. Hier kommt eine Kooperation zwischen Metaio und dem Spielzeughersteller Toywheel aus Berlin gerade recht. Zusammen haben beide einen  sechswöchigen, globalen „AR Toys“ Competition ausgeruften.. Teilnehmen können alle: Entwickler und Nicht-Entwickler, Kreative und natürlich insbesondere Kinder, Jugendliche und Eltern mit interessanten Ideen zum Einsatz der AR-Technologie im Spielzeugumfeld. Da bin ich mit meinen Kindern gerade richtig.

Der Wettbewerb ist speziell auf Entwicklungen für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren ausgerichtet, diese Entscheidung ist vor allem auf die Zusammenarbeit Metaios mit dem Entwicklungsstudio Toywheel und deren Erfahrungen mit ihrer „Toy Car RC“ App zurückzuführen. Augmented Reality (AR) Technologie ermöglicht durch die Einblendung digitaler Inhalte passend zum Livebild einer Kamera des Smartphones oder Tablet-PCs physische und digitale Welten in Echtzeit zu verschmelzen. Mittlerweile erlauben es neue mobile Geräte, AR-Anwendungen – die vorher nur in der Industrie mit spezieller Technik umsetzbar waren – so intuitiv und einfach zu gestalten, dass Kinder ohne Probleme damit umgehen können.

Ziel der Veranstalter ist es, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Augmented Reality Technologien aufzuzeigen. Langfristig ist den Entwicklern daran gelegen alles, was im realen Leben gehört, gesehen und gefühlt werden kann, also auch Wetter, Jahreszeiten, Temperaturen und so weiter in Spiele und Entwicklungen einzubringen und so die Grenzen zwischen virtueller und realer Welt verschmelzen zu lassen. „Mit Toywheel bringen wir in unseren gemeinsamen Wettbewerb vor allem junge Innovationen ein“, sagte Matthias Greiner voni Metaio, auf der re:publica: „Konzepte nur für Kinder zu entwickeln, bringt natürlich besonders viel Spaß und lässt die Teilnehmer kreativ werden. Wir sind gespannt auf die ersten Ideen.“

Eingereicht werden kann alles von der einfachen Idee in Konzeptform bis hin zum ersten Entwicklungsentwurf oder fertigen Spiel, welches noch eines Feinschliffs bedarf – gepaart mit einigen visuellen Vorschlägen zur Erklärung. Die Einreichung erfolgt in zwei Kategorien, die Gewinner werden von einer prominenten und unabhängigen Jury mit dem „Toymaker Award“ und dem „Junior Award“ ausgezeichnet. Die Ideen können bis zum 15. Juni 2014 hier bei Toywheel oder bei Metaio eingereicht werden.

Die erste Kategorie, der “AR Toymaker Award”, richtet sich an Erwachsene und zeichnet die Idee aus, die am realistischsten zeigen kann, wie Kinder in Zukunft spielen wollen. So wollen die Veranstalter sowohl die Entwicklungen der Gegenwart als auch die in der Zukunft zu erwartenden Ideen vorstellen und auszeichnen. Die Gewinner des “AR Toymaker Award” können sich über technischen Support der beiden Unternehmen und Lizenzen von Metaio, insgesamt im Wert von 25.000 Euro, sowie eine Einladung zur InsideAR, eine der bedeutendsten Augmented Reality Konferenzen, am 29./30. Oktober in München freuen. Der „AR Junior Award“ wird ausschließlich an Ideen vergeben, die von Kindern entwickelt wurden und zum Beispiel mit Hilfe ihrer Eltern eingereicht werden. Zu gewinnen ist ein iPad Mini und eine Metaio Creator Lizenz, mit der Kinder via Drag & Drop ihre Ideen im Handumdrehen selbst umsetzen können.

 

Lesenswerter Leitfaden über Digitalisierungsstrategien für Medienunternehmen

6. November 2013

vbw

 

Argumente für eine Digitalisierung für Medienunternehmen gibt die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft den bayerischen Medienbetrieben an die Hand. Unlängst veröffentlichte die Interessenvertretung einen neuen Leitfaden, auf den ich gerne in meinen Seminaren hinweisen werde.

Im Grunde sagt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt nicht neues, aber der Chef sagt es ganz klar: „Der Digitalisierungsdruck in der Medienbranche wächst. Die Unternehmen müssen neu über Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle nachdenken, wenn sie der fortschreitenden Digitalisierung von Medieninhalten, Übertragungsnetzwerken und Endgeräten gerecht werden wollen.“ Der Leitfaden stellt systematische Wege in die zunehmend digitalisierte Zukunft vor. Und ich bin mal gespannt, ob es die Medienunternehmer berücksichtigen.

Ich empfehle die Lektüre aber nicht nur den Unternehmern. Ich empfehle sie ausdrücklich den Journalisten. Die Journalistenausbildung muss sich radikal ändern. Noch immer habe ich zu viele junge Leute in den Schulungen, die von einer reinen Karriere bei einer Tageszeitung träumen. “Ich möchte nur schöne Reportagen schreiben”, lautet die Aussage. Schuld daran, sind oftmals die Dozenten von Medienschulen- und -hochschulen, die ihr altes Wissen an die neue Generation weitergeben. Nachrichtenpyramide ist ja gut und wichtig, aber Chris Andersons Wirtschaftstheorien sichern den Job in der Zukunft. Zu viele angehende Journalisten sind der Digitalisierung nicht gewachsen. Und viele etablierte Redakteure verstehen die Welt nicht mehr und hoffen die Zeit bis zur Rente zu überbrücken. “Das digitale Zeugs ist nur was für die jungen Leute.”

In dem lesenswerten Leitfaden steht die klare Aufforderung, die ich nur unterstreichen kann. „Klassische Medienunternehmen müssen sich daher anpassen und ihr Angebot und ihre Kernkompetenzen überdenken.“ Standen bisher Aufgaben wie das Erstellen, Bündeln und Verbreiten von Inhalten im Vordergrund, müssen künftig verstärkt Technologiekompetenzen hinzutreten, die Medienfirmen besitzen müssen, um im zunehmend globaleren Wettbewerb bestehen zu können. Ich würde mich als vbw aber nicht nur an die Unternehmen richten, sondern vielmehr an die gesamte Branche, also auch an die Mitarbeiter. Ich hatte vor kurzem über die Auslagerung von Apps-Produktion an Dienstleister geschrieben, dabei ist dies für mich unter anderem ein zentraler Bereich in einem Medienunternehmen.

Das Kompendium definiert verschiedene Digitalisierungsszenarien und präsentiert konkrete Hilfsmittel für deren Planung, zum Beispiel Technologielandkarten zum Trendscreening, Scope-Analysen zur Identifizierung des Digitalisierungsgrades oder Prozesslandkarten. Darüber bietet er Impulse für die Implementierung der Digitalisierungsstrategien im Unternehmen. Den Abschluss bilden Einblicke in ausgewählte Best-Practice-Beispiele.

Der Leitfaden „Digitalisierungsstrategien für Medienunternehmen“ ist hier als PDF abrufbar.

Wettbewerb Film ab für Bayerns Zukunft

22. April 2010
Die CSU–Landtagsfraktion hat einen interessanten Wettbewerb für Filmer ausgeschrieben. Unter dem Motto „Film ab für Bayerns Zukunft“ sucht die Partei interessante Kurzfilme bis 5 Minuten, die sich mit der Zukunft des Freistaats befassen. Mitmachen dürfen a) alle Bayern und b) Filmer, die unter 35 Jahre alt sind. Das zweite Kriterium ist mein persönliches Ok-Kriterium. Aber dennoch möchte ich alle Filmer auf diesen Wettbewerb hinweisen. Schließlich gibt es Geldpreise im Gesamtwert von 5000 Euro zu gewinnen, also gar nicht schlecht.
Die Bewertung findet in den zwei Kategorien -Schüler und Studenten bis 20 Jahre- sowie -Studenten und junge Filmschaffende bis 35 Jahre- statt. Der Einsendeschluss ist der 11. Juni.
Dieser Filmpreis wurde im Rahmen einer Veranstaltung „Film in der Schule“ vorgestellt. Filmemacher erzählen Geschichten und entwickeln Visionen. „Diese Kreativität wollen wir fördern. Daher hat die CSU-Landtagsfraktion in diesem Jahr einen Videofilmpreis für Schüler, Studenten und junge Filmschaffende ins Leben gerufen“, sagte mir der ehemalige Medienminister und heutige medienpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion Eberhard Sinner.

Starker animago AWARD 2010 dient der ganzen Branche

2. März 2010

Startschuss frei für den animago AWARD 2010

Der Startschuss zum 14. animago AWARD ist gefallen. Bis 30. Juni können Artists aus der ganzen Welt ihre Arbeiten beim wichtigsten europäischen 2D/3D-Wettbewerb einreichen. Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird keine Startgebühr erhoben. Durchgeführt wird der Wettbewerb von der DIGITAL PRODUCTION. Die Anmeldung zum Wettbewerb erfolgt über die animago-Website.
In welcher Form ich animago AWARD & CONFERENCE 2010 betreue ist noch ungewiss. Ich bin zum Ende Februar als Chefredakteur der DP ausgeschieden und widme mich mehr meiner Familie und ein paar privaten Projekten. Aber so wie es aussieht, werde ich die Conference beim animago auf die Beine stellen und die Abendveranstaltung in Babelsberg am 28. Oktober moderieren. Jetzt sorge ich dafür, dass wir genügend Beiträge für den animago AWARD zusammenbekommen.
Ich bin davon überzeugt, dass wir mehr als 1.000 internationale Einsendungen aus Europa und dem Rest der Welt zum animago AWARD erhalten. Denn Eines ist klar: Der animago ist der Preis von der Branche, für die Branche. Wer an diesem Wettbewerb teilnimmt und seinen Beitrag einsendet, beweist, wie sehr ihm die Branche am Herzen liegt.
Der animago wird auch dieses Jahr wieder unsere aufstrebende Wirtschaftsbranche widerspiegeln. 2009 hatten wir für diese super Veranstaltung einen super Auftakt in Babelsberg und 2010 werden wir noch einen Zahn zulegen.
Am Donnerstag, 28. Oktober 2010, wird der wichtigste Preis der europäischen Animationsbranche in der Filmstadt Potsdam/Babelsberg vergeben. Die Verleihung findet im Rahmen der animago CONFERENCE statt. Gefördert wird animago AWARD & CONFERENCE 2010 durch das Medienboard Berlin-Brandenburg. Deren Chefin Petra Müller meint auch: „Wir haben den animago nach Babelsberg geholt, weil er perfekt zur Produktionskompetenz Berlin-Brandenburgs passt. 2010 soll sich der animago weiter am Standort verankern und die Synergien von Film und Games, Animation und visuellen Effekten, Design und Technologie weiter ausbauen.“