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Legoland Saison 2014 ist zu Ende – schön wars

12. November 2014
Aus und vorbei - die Legoland Saison 2014 ist zu Ende.

Aus und vorbei – die Legoland Saison 2014 ist zu Ende.

Mit dem 2. November endete die Saison 2014 im Legoland Günzburg und ich war natürlich bis zum Schluss mit meiner Familie dabei. Als Lego-verrückte Besitzer einer Jahreskarte war dies für uns Ehrensache, denn uns macht dieser Freizeitpark gehörig Spaß.
Im Grunde ist der Ablauf bei einem Besuch eine Art Ritual. Der Start ist immer gleich. Jedes Mal wird vor dem Park ein Familienselfie geschossen mit dem großen Legoland-Logo im Hintergrund. Die Variante ohne Kinder wird dann meist in Facebook und Co veröffentlicht, um Flagge zu zeigen. Nach dem Eintritt ist der erste Gang zur Lego Boutique, um neue Klamotten anzusehen. Das war am Saison-Ende eine Enttäuschung. Der Store sah aus, wie in besten Sozialismus-Zeiten. Der Laden war leer, es gab kaum Waren zu kaufen. Ein paar Baby-Klamotten und das war es auch schon. Aber aus dem Baby-Alter sind wir raus.


Dann teilt sich die Familie meist auf. K2 verbringt mit meiner Frau den Tag in den diversen Achterbahnen und K1 und ich streifen umher. Natürlich war es Ehrensache dem Lego X-Wing-Fighter einen letzten Gruß abzustatten. Ein Jahr lang stand dieses monumentale Raumfahrzeug aus der Star Wars-Reihe im Legoland Günzburg. Nun wird er abgebaut und zieht weiter. Ich habe mehrmals über den Fighter gebloggt, also kann ich mir es an dieser Stelle sparen. Aber nur soviel: Es war schön, das Ding mal live in Deutschland zu sehen.

Freilich trifft sich die Familie beim obligatorischen Besuch der Lego-Fabrik wieder. Dabei geht es uns nicht mehr um den Film, den wir auswenig können. Ein neuer Film wäre längst mal fällig. Es geht uns als Lego-Sammler um den besonderen Sammlerstein, den es am Eingang zur Fabrik für jeden Besucher kostenlos gibt. Wir haben schon eine ganze (Lego-)Kiste voller dieser kostbaren Sammlersteine. Raus aus der Fabrik, rein in die Eisenbahn, die uns einmal quer durchs Legoland bringt.

Dieses Mal am Saisonende war die Ansprache im Zug etwas kürzer als sonst. Wir hielten zwar an der X-Wing-Fighter-Halle, aber eine Erklärung gab es nicht. Für uns als Profis kein Problem, jemand der zum ersten Mal den Freizeitpark besucht, sicher eine Enttäuschung.

Dann kommen immer der Drehturm und die neue Attraktion Grab der Pharaonen an die Reihe. Hier wird genau notiert, wie hoch der familieninterne Highscore liegt. Im Pharaonengrab muss auf Lichter geschossen werden. Den Punktestand kann man im Wagen ablesen und am Ende gibt es am Ausgang die gesamte Score-Liste. Dieses Mal war ich mehr mit Filmen beschäftigt und weniger mit Schießen.

Eigentlich eine Kleinkinder-Attraktion ist die Safari-Tour mit Jeeps auf Schienen. Aber K1 und ich haben diese Tour schon immer gemacht und wir werden immer wieder machen, immer wieder, immer wieder.


Mir gefällt das Legoland Günzburg, wie man an diesem Blogpost unschwer erkennen kann. Im nächsten Jahr geht es wieder am 5. April. Als neue Attraktion wird es wohl etwas aus Lego City Undercover geben. Erste Hinweise gibt es dazu auf der Website. Wir lassen uns überraschen und sind auch 2015 wieder dabei. Versprochen!

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Ausflugtipp: Skywalk bei Scheidegg im Allgäu

22. August 2014
Na, ist das ein Blick?

Na, ist das ein Blick?

Hoch über die Baumgipfel ging es bei einem Besuch des Skywalks bei Scheidegg im Allgäu. Der Skywalk Allgäu ist ein beeindruckender Baumwipfelpfad bei dem die Besucher in bis zu 30 Meter Höhe völlig ungefährlich durch Bäume spazieren können.
„Es ist wie in einem Ewoks-Dorf“, fasste K1 das Erlebnis zusammen. Wie in dem Star Wars-Film Rückkehr der Jedi Ritter kam sich K1 vor, als es möglich war, in den Bäumen zu wohnen und zwischen den Baumwipfeln spazieren zu gehen. Der 6 ha umfassende skywalk allgäu Naturerlebnispark liegt nur wenige Schritte von der österreichischen Grenze entfernt, über dem Bodensee bei Scheidegg im Allgäu 1000 m ü. M. Achtung bei der Nutzung des Mobiltelefons, die sich gerne ins österreichische Netz einwählen.


Insgesamt stehen beim Skywalk 540 Meter Pfad in 15 bis 30 Meter Höhe zum Erkunden bereit. Stahlbrücken sind zwischen Masten sicher aufgehängt. Ein wenig schwindelfrei sollte der Besucher aber dennoch sein, denn die Verbindungen zwischen den Masten schwanken leicht. Aber alles in allem ist es kein Problem, so dass viele Familie mit ihren Kindern den Skywalk zum Ausflug nutzten. Wer mit einem Kinderwagen oder Rollstuhl samt Hund unterwegs ist, dem bringt ein Aufzug sicher in die Höhe.

Da hinten ist der Bodensee.

Da hinten ist der Bodensee.

Bei schönem Wetter hat der Besucher eine fantastischen Aussicht ins Allgäu und man kann bis zum Bodensee, über das Alpenvorland bis zu den Alpen blicken. Und wer gegen Abend den Skywalk bei Scheidegg besucht, kann einen wunderbaren Sonnenuntergang erleben. Bei schlechtem Wetter macht die ganze Sache keinen Spaß und man sollte wegen des hohen Eintrittspreises verzichten. Der normale Eintritt für einen Erwachsenen kostet 8,90 Euro und für Kinder ab 1 Meter bis 17 Jahre 6,70 Euro.
Wer keine Lust mehr hat, zwischen den Bäumen herumzulaufen, kann den Naturerlebnispfad erkunden oder sich auf dem Abenteuerspielplatz austoben. Bei gutem Wetter kribbelt es unter den Füßen beim Barfußpfad.

Was man zudem wissen sollte: Der Skywalk allgäu ist ein Integrationsunternehmen, das heißt, 40% der Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderung. Das Ziel eines Integrationsunternehmnes ist es, dauerhaft Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Dies ist im Skywalk allgäu gelungen. Der skywalk allgäu ist eine 100 % Tochter der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V.

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Buchtipp: Darth Paper schlägt zurück

11. Juli 2014

Heute mal ein Buchtipp für die jüngeren Leser oder für Eltern von jüngeren Lesern. Es stammt natürlich aus dem weiten Raum des Star Wars-Universums und mein Sohn liebt es abgöttisch, Darth Paper schlägt zurück. Es ist ein Jugendbuch, geschrieben von Tom Angleberger. Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Band der Origami-Yoda-Romane von denen inzwischen bereits vier Bände auf Deutsch erschienen sind. Der fünfte Band erscheint im Januar 2015 bei uns. In Deutschland erscheinen seine Bücher beim Baumhaus-Verlag, einem Unterlagverlag von Bastei-Lübbe Verlag.

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Beginnen möchte ich einmal mit dem Autoren Tom Angleberger. Er ist US-Amerikaner und lebt als Autor von Kinderbüchern in Virgina, USA. Er begann seine Karriere als Journalist bei der örtlichen Tageszeitung und berichtete über Sitzungen von Gemeinderäten. Wahrscheinlich müssen diese Sitzungen so öde gewesen sein, dass er zu zeichnen begann. Das kann ich durchaus verstehen, denn ich machte auch die wichtige Ochsentour durch die Lokalredaktion und langweilte mich auch so manches Mal. In den Sitzungen begann Angleberger immer wieder zu zeichnen und entdeckte sein Talent. Als großer Fan der Star Wars-Kinofime entschied er sich, ein Buch über sein Hobby Star Wars zu veröffentlichen. Es handelte sich um das Buch: Yoda ich bin! Alles ich weiß!

Damit war der Grundstock für eine erfolgreiche Karriere als Buchautor gelegt. Er entwickelte aus dem Stoff die Origami-Yoda-Romane, die sich heute sehr erfolgreich verkaufen.

Die Bände lauten:

Band 1 – Yoda ich bin! Alles ich weiß!

Band 2 – Darth Paper schlägt zurück

Band 3 – Star Wars Wookiee – Zwischen Himmel und Hölle

Band 4 – Papp-Jabba greift an

Band 5 – Prinzessin Origami-Leia: Rettung in Sicht – erscheint 2015

Um die Bücher von Tom Angleberger überhaupt verstehen zu können, muss der Leser sich im Universum von Star Wars auskennen. Der Leser muss die Figuren der erfolgreichen Kinofilmreihe von George Lucas kennen, um zu wissen, wie die Figuren in den Büchern reagieren und warum sie so reagieren. Kennt man die Figuren aus den Star Wars-Filmen nicht, so hat man als Leser auch keine Chance, die Bücher von Tom Angleberger zu verstehen oder überhaupt Gefallen an ihnen zu finden.

Und damit wären wir auch schon bei unserem Buch Darth Paper schlägt zurück. Schon alleine der Titel ist eine Anspielung auf Star Wars. Mit Darth Paper ist natürlich der böse Charakter in Star Wars gemeint: Darth Vader, der Mann hinter schwarzen Maske, der mit einem roten Lichtschwert bewaffnet ist. Zudem erinnert das Buch an den Kinofilm “Das Imperium schlägt zurück”. Im Film und auch hier im Buch wird die böse Seite wieder mächtiger und schlägt zurück, wie es der Titel schon sagt.

Doch um was geht es in dem Buch? Autor Tom Angleberger hat geschickt, die Welt der Star Wars Kinofilme mit der Welt der Schule verwoben. Er nimmt Geschichten aus dem Schulallag einer US-amerikanischen Schule auf und verknüpft sie mit Zitaten aus der Star Wars-Welt. Im Grunde ist es eine Mischung von Gregs Tagebuch mit Star Wars-Elementen.

In Band 1 hat das Gute gesiegt. Die Bücher sind aus der Sicht von verschiedenen Schülern geschrieben, die auf die amerikanische Schule gehen. Im Mittelpunkt steht der Schüler Dwight. Dwight hat einen Origami-Yoda gebastelt. Origami ist eine Falttechnik aus Japan. Hier werden Papiere kunstvoll zu Figuren gefaltet. Dwight hat eine Yoda-Figur gefaltet, die Freude in die Schule bringt.

In unserem Band 2 kippt die Stimmung an der Schule. Dunkle Zeiten haben begonnen. Die McQuarie-Schule, Heimat von Origami-Yoda, wird von der Dunklen Seite der Macht heimgesucht: Darth Paper! Erschaffen von Harvey, der Origami-Yoda noch nie ausstehen konnte, bricht Darth Paper dauernd Streit vom Zaun.

Dwight gerät in den Ruf eines Unruhestifters und soll von der Schule verwiesen werden. Immer wieder wird Dwight vom bösen Harvey angeschwärzt. Es beginnt eine Art von Mobbing.

Da hilft nur eins: Die Schüler wollen beweisen, dass Dwight ein netter Kerl und Origami-Yoda eine echte Hilfe für alle Schüler ist. Aber das Gute unterliegt. Dwight samt Origami-Yoda werden am Ende des Buches von der McQuarie-Schule auf eine Privatschule verwiesen. Das Böse in Form von Darth Paper hat gewonnen.

Mein Sohn und ich mögen das Buch, weil es Geschichten aus dem Schulalltag bringt, die mit Geschichten von Star Wars angereichert werden. Das zeigt sich auch an den zahlreichen, lustigen Zeichnungen in dem Buch. So wird der Chor der Schule mit der Musikband aus der Mos Eisley verglichen. Die Musikband aus der Mos Eisley stammt aus dem Kinofilm Krieg der Sterne. Uns gefallen die Bezüge zwischen Buch und Filmserie.

Und es ist ein Buch zum Mitmachen. Es gibt zum Beispiel ein nettes Spiel in dem Buch, das wir zu Hause auch ausprobiert haben. Anstelle von Videospielen gibt es ein Pod-Racer-Rennen auf Papier. Pod Racer sind die Rennflitzer aus Star Wars, die mit großer Geschwindigkeit ein gefährliches Rennen fahren und immer wieder aus der Bahn fliegen. Auf einem Papier wird eine Rennbahn gezeichnet. Bleistifte stellen Pod Racer dar, die durch die Bahn geschoben werden. Wir haben zu Hause das Spiel gespielt und es macht einen großen Spaß und man braucht viel Geschicklichkeit.

Die Bücher sind ja Origami-Yoda-Romane. Da wird natürlich gefaltet. In dem Buch sind zwei Faltanleitung enthalten: Einmal für einen Yoda und einmal für Darth Paper. Das macht Spaß und verlangt ein wenig Geschicklichkeit.

Wer sich fürs Basteln und Origami aus der Star Wars Welt interessiert, dem sei dieser Blogpost empfohlen.

Star Wars: Messerblock in Form eines X-Wing-Fighters

27. Juni 2014

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Mitte August soll ein neues Star Wars-Merchandising-Produkt auf den Markt kommen, das mich als heimischer Küchenchef interessiert. Ein Messerblock in Form eines X-Wing. Mein Twitter-Kollege Jörg Helf hat mich darauf aufmerksam gemacht. Vielen Dank dafür.

Wir Star Wars-Fans können nun in der Küche auf traditionelle Messer setzen und müssen nicht immer unser Lichtschwert zum Zerteilen der Nahrung nutzen. Das Set umfasst fünf Messer:  Cook’s knife: 8″ (200mm), Bread knife: 8″ (198mm), Carving Knife: 9″ (225mm), Utility knife: 5″ (122mm) und Paring knife: 3.5″ (85mm). Insgesamt hat der Messerblock eine Länge von 34 Zentimeter, nimmt also relativ viel Raum in der Küche ein.

Genau das stellt mich vor ein Problem. Ich greife die Messer logischerweise mit dem Griff, also muss der Messerblock so gestellt werden. Aber richtig cool sieht der Messerblock in X-Wing-Form aber nur von vorne mit den Messerspitzen aus. Dumm – und einen Spiegel in der Küche für einen Messerblock will ich nicht montieren. Mal sehen, ob mir eine Lösung einfällt, die mich befriedigt. im Moment bin ich noch dabei, mein Star Wars-Kochbuch durchzukochen.

Geliefert wird der Messerblock ab August in einer Verpackung mit dem Logo von Star Wars IV, der bei uns unter Krieg der Sterne lief. Die Vorbestellungen werden jetzt schon entgegen genommen. Vor kurzem berichtete ich bereits über einen Salz- und Pfefferstreuer, der schon in die heimische Küche eingezogen ist. Ob der Messerblock nun folgt, muss die Macht im Hause entscheiden. Nett sieht er allerdings schon aus, oder?

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Besuch im Fanshop des TSV 1860 München

21. Juni 2014

Was haben ein Futterhäuschen, ein Wackeldackel, ein Weißbierglas und ein Toaster gemeinsam? – Nun sie sind alles Fanartikel im Fanshop des TSV 1860 München. Jetzt bin ich gewiss kein Fußball-Fan und werde die Faszination Fußball auch trotz Weltmeisterschaft nicht verstehen, aber das Geschäft mit dem Fanartikel reizt mich doch.

Der Fanshop des TSV 1860 München.

Der Fanshop des TSV 1860 München.

Ich stattete dem Fanshop des Münchner Traditionsvereins einen Besuch ab und war begeistert, welche unterschiedlichen Fan-Artikel es gab. Freilich hatte ich an Schal, Kappen, Trikots erwartet, aber welche Fülle an Merchandising-Artikel ich vorfand, war auch für mich überwältigend.

 

Ich will mich nicht darüber amüsieren, bin ich als Star Wars-Fan im Merchandising-Imperium von George Lucas doch allerhand gewohnt. Aber Fußball ist dann doch für mich eine andere Liga. Während ich bei Star Wars sogar Salz- und Pfefferstreuer oder einen Jedi-Bademantel kaufe (ich habe darüber gebloggt), schüttle ich bei Fußball nur den Kopf. Wer braucht das Zeug?

Aber die Frage ist falsch gestellt – noch dazu einem überzeugtem Löwenfan, den ich im Shop traf und der eine Fahne erstehen wollte. Dieses Fan-Utensil war aber ausverkauft, Nachschub kommt in rund drei Wochen. Einfach im Online-Store vorbeischauen, lautete der Rat des TSV-Vertreters hinter der Kasse.

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Der Besuch im Fanshop des TSV 1860 München hat mich eines gelehrt. Es gibt nichts was es nicht gibt und der Fan, sei er Fußballfan oder Star Wars-Fan, ist schon eine besondere Spezies. Also Vorsicht vor uns.

 

Star Wars-Wochenende im Legoland steht bevor

18. Juni 2014
Sammelpunkt für alle Star Wars Fans  im Legoland.

Sammelpunkt für alle Star Wars Fans im Legoland.

Dieses Wochenende wird im Legoland Deutschland das große Star Wars-Wochenende stattfinden. von 19. bis 21. Juni wird der Freizeitpark bei Günzburg das Mekka der deutschen Star Wars-Szene werden. Fachsimpeln ist angesagt. Und ich stelle mal die Frage: Wer kennt sie alle?

Gemeint ist in der Sonderausstellungs-Halle zum X-Wing eine Figurensammlung. Neben dem X-Wing stehen auf einem Podest zahlreiche Charaktere aus Lego nachgebaut. Fans stehen davor und versuchen die Namen der Figuren zu erraten. Einige sind einfach, bei anderen tut man sich wirklich schwer. Selbst für hartgesottene Star Wars Fans ist es hart. Ich habe daher einen kleinen Film über die Figuren gedreht und bin gespannt, wer alle Namen zusammenbekommt.

Stramm stehen heißt es wieder, wenn die deutsche Sektion der 501-German Garrison erscheint. Rund 200 Sturmtruppen, Offizielle und andere Imperiale werden sich in Kostümen im Legoland sammeln und ein eindrucksvolles Schauspiel geben. Mal sehen, ob ich dieses Jahr meinen Mitgliedsantrag ausfüllen werden und endlich in der 501sten des Imperiums anheuere.

Im Mittelpunkt steht sicherlich der X-Wing Fighter aus Lego in Originalgröße, der für dieses Saision zu Gast im Legoland ist. Das Modell, gebaut in der Lego-Modellwerkstatt im tschechischen Kladno, wiegt mehr als 20.000 Kilogramm, ist über drei Meter hoch sowie 13 Meter lang und breit. Ein Team aus 32 Modelldesignern hat 17.336 Stunden benötigt, um 5.335.200 handelsübliche Lego-Steine zu der 42-mal größeren Nachbildung des Lego Star Wars Set 9493zusammenzubauen. Ich habe über den Fighter bereits gebloggt und jeder Besucher des Parkes muss sich diesen Vogel ansehen – vor allem an den Star Wars Tagen.

Interessant wird sicherlich auch ein 20minütiger Filmclip des Lego-Star Wars-Werkes Das Imperium schlägt ins Aus das zum ersten Mal im Legoland gezeigt wird. Der Film selbst stammt aus dem Jahre 2013 und ist natürlich schon längst in der Sammlung.

Und was wäre Lego ohne das gemeinschaftliche Erlebnis des Bauens. Auch dieses Jahr wird wieder ein Mosaik aus einer Star Wars Welt gebaut. Dieses Mal soll gemeinschaftlich ein X-Wing über das Wochenende gebaut werden. 2011 wurde ein Mosaik aus der Eiswelt von Hoth gebaut.

Damit ist eigentlich klar, wo ich am Wochenende zu finden bin.  Wir sehen uns am Wochenende im Legoland. Und nicht vergessen: Zu den Star Wars Tagen gibt es einen speziellen Legostein für Sammler, der nur an diesen Tagen ausgegeben wird.

 

Lego Star Wars Modell 9497 Republic Striker-class Starfighter

16. Juni 2014
Lego Star Wars Modell 9497 Republic Striker-class Starfighter

Lego Star Wars Modell 9497 Republic Striker-class Starfighter

Das LEGO Star Wars 9497-Modell ist mein erstes Star Wars-Modell aus der alten Republik/Old Republic-Reihe. Es handelt sich um einen Starfighter der republikanischen Striker-Klasse, der der späteren Jedi-Großmeisterin Satele Shan gehört. Die spätere Großmeisterin ist 2012 in diesem Bausatz zum ersten Mal bei Lego erschienen und kommt in Begleitung des Astro-Roboters Z7-01 und eines bewaffneten republikanischen Troopers. Beide Begleiter sind ebenso neu und wurden durch den Bausatz 9497 in das Lego Star Wars-Universum eingeführt.

Satele Shan besitzt ein blaues Doppellaserschwert, ihre bekannte Standardwaffe in der Old Republic. Daran erkennt der Fan, dass es sich um die Frühphase von Satele Shan handeln muss. Denn die Dame führte zunächst ein blaues Doppelschwert, doch nachdem es von Darth Malgus zerstört wurde, griff sie zu einem grünes Lichtschwert. In dem Lego-Bausatz 9497 ist das blaue Laserwert beigefügt, das sich hinten am Raumschiff befestigen lässt.

Satele Shan besitzt ein blaues Doppellaserschwert, ihre bekannte Standardwaffe in der Old Republic.

Satele Shan besitzt ein blaues Doppellaserschwert, ihre bekannte Standardwaffe in der Old Republic.

Der Starfight verfügt über zwei Flügelpositionen. Einmal ausgeklappt ist der Fighter bereit für Raumkämpfe. Zum Landen können die Flügel nach vorne geklappt werden. Zudem gibt es schwenkbare Landklappen an der Spitze des Raumschiffs.

Neu ist auch, dass die Verzierungen des Starfighters nicht Aufkleber sind, wie in früheren Lego-Sets, sondern es handelt sich um bedruckte Legosteine. Somit wurde an den Sammler gedacht, dessen Aufkleber sich im Laufe der Jahre von den Modelle ablösen bzw. beim Bauen schief aufgeklebt wurden. Die Bewaffnung sind vier Raketen, die unter den Flügel befestigt sind und einzeln abgefeuert werden können.

Die Bauzeit des LEGO Star Wars 9497-Modells betrug etwa 45 Minuten.

Buchtipp: The Making of Star Wars: Return of the Jedi von J. W. Rinzler

19. Februar 2014

making

Erinnern wir uns an das Jahr 1983, als der (heutige) sechste Teil von Star Wars die Rückkehr der Jedi Ritter in die Kinos kam. Wir alle strömten in die Filmtheater, um das wahre Gesicht von Darth Vader zu sehen. Und wir wollten sehen, wie die Familiensaga endet.

Der Film hat großartige Elemente. Ich erinnere nur an Jabbas Palast, den Kampf auf dem Todesstern oder die Schlachten auf dem Mond Endor. Aber der Film hat auch seine ganz schlimmen Seiten: Ich denke dabei an die Ewoks.

Im Jahre 2013 erschien endlich der wunderbare Blick hinter die Kulissen des Filmes. Geschrieben wurde das Buch The Making of Star Wars: Return of the Jedi von J. W. Rinzler. Der Journalist gilt als anerkannter Experte zu Star Wars und ist Vertrauter von George Lucas. Das Vorwort schrieb Brad Bird, der einstmals für Lucas arbeitete, dann Erfolge mit Pixar hatte und beinahe mit John Carter den Disney-Konzern ruinierte. Nun heute gehört Lucasfilm zu Disney, Pixar gehört zu Disney und so findet alles ein gutes Ende.

Es macht Spaß, in diesem Buch zu lesen, in alte Zeiten einzutauchen. Schon der Vorgänger zum Imperium war gelungen, wie ich hier gebloggt habe. Das vorliegende Buch gewinnt vor allem durch seine hervorragenden Concept Art-Zeichnungen und seine zahlreichen Schnappschüsse hinter den Kulissen. Wir sehen sehr viele sympathische Schauspieler, darunter natürlich Prinzessin Leia in ihren goldenen Metallbikini Kostüm. George Lucas wusste, was wir Teenager damals wollten. Daneben gibt es auch zahlreiche Fotos von den Dreharbeiten und der Postproduktion. Leider, so ist zumindestens empfinde ich es, gibt es zu wenig Hintergrundmaterial von den Soundtrackaufnahmen. John Williams kommt zwar mit dem London Symphony Orchestra im Bild vor und auch ein paar Zeilen werden über seine Kompositionen verwendet, aber das ist mir persönlich zu wenig. Williams war 1983 für seine Star Wars-Musik mit dem Oscar nominiert.

Dennoch macht dieses Buch The Making of Star Wars: Return of the Jedi einen Heidenspaß. Wenn nicht diese Ewoks wären. Ich mag diese Pelztiere einfach nicht und sie haben der ganzen Star Wars-Saga massiv geschadet. Freilich war es ein hervorragender Verkaufserfolg für die junge Zielgruppe, die lustigen Teddybären einzusetzen. Gefallen hat es mir trotzdem nicht.

Aber diese Seiten kann ich ja einfach überblättern und mich an den hervorragenden Produktionsfotos um und über den Todesstern ergötzen. Filme wurden damals noch mit der Hand gemacht. Natürlich gab es schon digitale Effekte, aber die Masse der Zeichnungen, der Hintergründe, der Modelle, der Tricks allgemein waren noch analog. Erst bei den Teilen 1-3 der Star Wars Trilogie setzten sich digitale Effekte komplett durch. 1983 steckte dies alles noch in den Kinderschuhen. Vielleicht macht dies auch den Reiz aus.

Ach ja, Amazon bietet das Buch The Making of Star Wars: Return of the Jedi (Enhanced Edition) auch als elektronisches Buch für den Kindle Fire HD an. Es ist – da nicht der Buchpreisbindung unterworfen – deutlich billiger als die Papierversion.

Star Wars-Buchkritik: Sculpting a Galaxy von Lorne Peterson

11. Januar 2014

Sculping

Obwohl ich ein großer CGI-Fan bin, komme ich aus der Welt des traditionellen Modellbaus. Schon als Kind war ich fasziniert von Modellen wie Schiffe, Flugzeuge und Fahrzeuge. Damals war Kriegsspielzeug noch nicht so sozial geächtet wie heute und so stand in meinem Kinderzimmer die Bismarck neben der HMS Victory und Tiger-Panzer neben der Me 262. Es waren irgendwie andere Zeiten.

Als meine Filmbegeisterung ausbrach, erinnerte ich mich an meine Leidenschaft für den Modelllbau. Dies lag mit Sicherheit auch an einem alten Filmbuch der damaligen Kinozeitschrift Cinema. Band 2 der Sonderreihe von Cinema widmete sich den Tricks und ich war begeistert von dem Buch und den mir eröffneten Welten. Gerade im Bereich Science Fiction-Filme kamen eine Menge Modelle zum Einsatz. Erinnert seien nur die Wunderkerzen in den Raumschiffen von Flash Gordon oder Buck Rogers. In der achtziger Jahren wurden die Basisschiffe der Zylonen in der TV-Serie Kampfstern Galactica aus Filmrollen zusammengebaut. 2001 Odyssee im Weltraum setzte absolute Standards im Modellbau. Künftig müsste sich jeder Film an der Detailversessenheit von Kubrick messen lassen. George Lucas wusste das und ging mit Star Wars seinen Weg und schuf ein eigenes Universum, dessen Faszination bis heute anhält.

Und so kaufte ich mir das wunderschöne Buch Sculpting a Galaxy: Inside the Star Wars Model Shop von Lorne Peterson. Es ist der Himmel auf Erden für Modellbauer und Freunde des alten Handwerks, Das komplette Buch dreht sich um Masken, Paintings und Modellbau. CGI von heute wäre nicht möglich, wenn wir die alten Meister damals nicht gehabt hätten. Und daher dreht sich Sculpting a Galaxy vor allem um die klassische Trilogie von Star Wars: Krieg der Sterne, Imperium schlägt zurück und die Rückkehr der Jedi-Ritter. Es kamen im Laufe der Jahre zwar Special Effects mehr und mehr aus dem Computer, doch im Grunde waren die Tricks in diesen Filmen noch klassischer Modellbau. Und so sollte man Sculpting a Galaxy auch ansehen: als eine Zeitreise in Handwerk. Mit viel Liebe zum Detail entstanden Raumschiffe wie Sternenzerstörer, X-Wing oder Tie-Fighter und natürlich die Oberfläche des Todessterns. Natürlich merkt man, dass es sich beim Anflug von Luke in den ersten Todesstern um eine Modellbaulandschaft handelt, aber was soll es? Der Trick hat funktioniert. Die Tricks in der Star Wars-Filmreihe haben so gut funktioniert, dass ganze Dialoge sich in das Bewusstsein der Filmfreunde eingeprägt haben. Die CGI-Effekte der Teile I bis III sind sicherlich perfekter, aber mich persönlich haben die Filme nicht so geprägt wie Teil IV bis VI. Und das lag mit Sicherheit auch an den Tricks.

So ist das Durchblättern von Sculpting a Galaxy eine wahre Freude. Der Text ist übersichtlich und auch bei schlechtem Englisch noch zu gut verstehen. Es geht um die Magie der Bilder, die einen Blick in den Star Wars-Modellshop werfen. ILM öffnete 2006 seine Pforten und ließ einen Blick hinter den Kulissen zu, wobei die Mehrzahl der Bilder aus der klassischen Triologie stammt. Ich empfehle das Buch Sculpting a Galaxy: Inside the Star Wars Model Shop allen Freunden der Filmreihe, die eine Liebe zum Detail haben und auch mal hinter die Kulissen blicken wollen. Meine Hochachtung vor so viel Kreativität auf Seiten der Macher.

Für Star Wars-Geeks: R2D2 als Hoodie

3. Januar 2014
Mir gefällt die R2D2-Variante.

Mir gefällt die R2D2-Variante.

Auch wenn es mal kälter wird, müssen wir Star Wars Fans nach außen hin klar erkennbar sein. Da ich im Moment meinen Star Wars Bademantel nicht tragen kann, muss ich mir neue Gadgets suchen. Eigentlich mag ich keine Hoodies, aber hier mache ich eine Ausnahme. Unter http://www.stylinonline.com habe ich verschiedene interessante Star Wars-Hoodies ausmachen können. Unter der Adresse gibt es zahlreiche Fälle Artikel verschiedener Blockbuster, Spiele und anderen Firlefanz.

In Europa etwas gewöhnungsbedürftig, obwohl hier viele Affen unterwegs sind.

In Europa etwas gewöhnungsbedürftig, obwohl hier viele Affen unterwegs sind.

Sehr nett finde ich das R2D2-Outfit. Irgendwie komme ich mir zwar vor wie eine Tonne auf zwei Beinen, aber die Reaktion meiner Umgebung ist durchweg positiv. Der sympathische Roboter wird überall gleich erkannt. Und der Hoodie sieht mit seinen Lüftiungsschächten, Lichtern und Technikkram auch wirklich herzig aus. Mehr etwas für Fans ist die Star Wars Chewbacca-Variante mit Patronengurt um die Schulter. Das kommt jedoch in unseren Breiten nicht so gut an. Aber gegen R2D2 hat niemand etwas.

Die Darth Vader Variante.

Die Darth Vader Variante.