Posts Tagged ‘Texas Chainsaw Massacre’

Dracula im Film (27): Brennen muss Salem (1979) von Tope Hooper

18. August 2022

183 Minuten dauert die TV-Fassung des zweiten Stephen King Romans und ich habe mich die erste Stunde schwer getan mit diesem Film. Zu lange dauert es, bis der Vampir-Film Fahrt aufnimmt, aber dann geht er ab wie Schmitz Katze.

Nur kurz der Inhalt: Nach Jahren der Abwesenheit kehrt Schriftsteller Ben Mears in seinen Heimatort Salem’s Lot zurück. Sein Interesse gilt einem geheimnisumwitterten alten Haus, das auf einem Hügel hoch über der Stadt liegt. Dessen neuer Mieter ist der undurchschaubare Antiquitätenhändler Straker. Schon bald spürt Ben Mears eine tödliche Bedrohung, die von dem mysteriösen Haus ausgeht und langsam den ganzen Ort erfasst.

Tope Hooper, nach Texas Chainsaw Massacre eher ein Mann fürs Grobe und des Terrors, beweist in Brennen muss Salem viel Gefühl bei den Einstellungen in der letzten Stunde des Films. Dracula gibt es natürlich nicht zu sehen, aber Hooper verbeugt sich vor Max Schreck und dessen Interpretation von Murnaus Nosferatu. Der Vampir Dr. Kurt Barlow sieht mit seiner blauen Haut und den Rattenzähnen wirklich erschreckend aus, teilweise in der Umgebung der späten 70er allerdings auch aus der Rolle gefallen.

Erst im dunklen verfallenen Marsten Haus wirkt die visuelle Kraft von Dr. Kurt Barlow.
Und gerade alle Szenen in diesem Spukhaus, das vom Stil an das Mutterhaus von Psycho erinnert, sind grandios. Tolle Einstellungen, tolle Kamerafahren, tolle Atmosphäre, die den schrecklichen TV-Look der 70er Jahre vergessen machen. Tooper hat aufmerksam bei Psycho aufgepasst, interpretiert den Meister Hitchcock und gibt eigene Zutaten aus TCM dazu. Federn, Geweihe – alles Symbole des Terrors von 1974. Aber immer wieder kommt der große übermächtige Psycho durch. Ganze Kamereinstellungen werden vom alten Hitchcock übernommen: Treppe, Gänge, schwankende Lampen, Keller – ich hab es genossen und das ist auch die Zielgruppe von Brennen muss Salem: Freunde des klassischen Horrorfilms.

Neben Dr. Kurt Barlow als Nosferatu-Variante treten noch zahlreiche andere Vampire auf – mit silbernen Blick und fletschenden Zähnen. Der Vampir schwebt in der Luft und muss nach alter Tradition in ein Haus eingeladen werden. Danke Stephen King, dass du dich an Bram Stoker erinnerst und danke an Tope Hooper, dass die schwebenden Vampire nicht lächerlich, sondern immer bedrohlich wirken. Auch das Ausbreiten des Vampirismus erzeugt Angst, verbunden auch mit der Flut an Ratten im verfluchten Marsten-Haus mit seiner bösen Vergangenheit.

Es gibt von Brennen muss Salem noch eine kürzere Spielfilmfassung, die ich einstmals auf VHS und dann auf DVD hatte. Aber ich empfehle trotz mancher Längen die 183 Minuten Fassung, die bis auf wenige Dialoge auf Deutsch vorliegt.

Nur zwei Darsteller bleiben mir in Erinnerung. Zum einen der Obervampir Barlow, dargestellt durch Reggie Nalder. Zum anderen der Helfer des Vampirs Richard Straker, gespielt durch einen hervorragenden James Mason. Mason, ein Darsteller der alten Schule, musste wohl aus Finanzgründen die Rolle in der TV-Produktion annehmen, aber er spiel die Rolle sehr eindrucksvoll und überzeugend wie später Max von Sydow als Leland Gaunt in der King Verfilmung In einer kleinen Stadt von 1993.

David Soul, mir bekannt als Ken Hutchinson aus der TV-Serie Starsky & Hutch, spielt die Hauptrolle für mich aber eher blas. Bei der Verfilmung des zweiten Buches von Stephen King gab es hinter den Kulissen Ärger. Warner wollte einen brutalen Nosferatu als Vampir, King eher einen bedrohlichen James Mason als Killer. Der Produzent setzte sich durch und veränderte den Plot im Vergleich zur literarischen Vorlage. Es war sogar eine wöchentliche Serienversion im Gespräch, die aber gescheitert ist, wofür wir dankbar sein müssen.

Es gab mit Salem 2 – die Rückkehr noch eine Fortsetzung und 2004 eine Neuverfilmung des Stoffs – beide Filme habe ich noch nicht gesehen. Immer wieder wird darüber gesprochen, Brennen muss Salem ein drittes Mal zu verfilmen. Gary Dauberman soll den Film im Kasten haben und Frühjahr 2023 in die Kino bringen. Warten wir es ab.

Videospiele: Versoftungen von Filmen

6. Juli 2022

Als Retrogamer habe ich ein seltsames Hobby. Ich sammle Videospiele für das Atari 2600 mit Filmhintergrund. Da gibt es wunderbare Sachen wie King Kong, flammendes Inferno, Superman und natürlich Star Wars.

Aber ich blicke auch gerne in die Gegenwart von Versoftungen von Filmtiteln. Es stehen für mich zwei interessante Videospielversionen an: Der Herr der Ringe: Gollum und Texas Chainsaw Massacre

Am 1. September 2022 geht es wieder auf nach Mittelerde: Der Herr der Ringe: Gollum von Daedalic Entertainment und NACON erscheint für PC, PlayStation4, PlayStation5, Xbox One und Xbox Series X|S. Die Version für Nintendo Switch kommt später im Jahr. In Der Herr der Ringe: Gollum schlüpfen Spieler in die Rolle von Gollum, der auf der Suche nach seinem Schatz das Nebelgebirge verlässt. Um die Gefahren zu überleben, die ihn auf seiner Reise von Barad-dûr in den Düsterwald erwarten, muss Gollum schleichen, klettern und von all seinem Scharfsinn Gebrauch machen.

Auch sein Hobbit-Alter-Ego Sméagol ist mit von der Partie: Es liegt an den Spielern, ob sie in verzwickten Situationen lieber dem hinterlistigen Gollum oder dem freundlicheren Sméagol die Kontrolle überlassen.

Bei Texas Chainsaw Massacre ist der Erscheinungstermin noch unklar. Das Spiel von Gun, die Macher des Videospiels von Friday the 13th., haben einen Trailer mit Liebe zum Detail ins Netz gestellt.

Fans haben schon mal einen Vergleich zum 1974 erschienenen Film von Tope Hopper gezogen. Das zeigt die Detailbessenheit des Produktionsstudios Gun. Meine Bitte: Lasst euch Zeit und nehmt euch die Ruhe, damit das Spiel die Fans nicht enttäuscht.
Für mich ist Hoopers Film der Klassiker des Terrorfilms, der ein neues Zeitalter im Horrorfilm einläutete.

Dracula im Film (24): Dracula braucht frisches Blut

30. Mai 2022

Es war einer der letzten Dracula-Filme von Hammer und sagen wir es mal diplomatisch: Es war nicht der beste Dracula und trotzdem hat Dracula braucht frisches Blut einige sehr guten Momente, die mir als Fan des Grafen Spaß machen.

The Satanic Rites of Dracula wie der Film im Original hieß von 1973 spielt wie sein Vorgänger Dracula jagt Mini-Mädchen im London der siebziger Jahre. Und das habe bei Dracula A.D.’72 genossen und bei The Satanic Rites of Dracula ebenso: Mode, Frisuren, Autos, die ganze Kultur. Und es war das letzte kongeniale Zusammenspiel von Christopher Lee und Peter Cushing als Dracula und Van Helsing. Aber das Drehbuch war mehr als mager: Der Graf hat den Plan, die Menschheit mit einem genmanipulierten Pest-Bazillus zu vernichten. Dies soll genau um Mitternacht des 23. Novembers, des Hexensabbat, stattfinden. Drei führende Mitglieder der britischen Upperclass und Van Helsing sollten dabei als Reiter der Apokalypse fungieren. Natürlich kam es anders und Dracula verfing sich im Dornenstrauch und bekam den Pfahl ins Herz gebohrt.

Erst bei den 7 goldenen Vampire sollte der Vampir wieder auftauchen mit Peter Cushing als Prof. Van Helsing. Christopher Lee hatte keine Lust mehr und suchte sich andere Rollen wie beispielsweise als Bond-Gegner in Der Mann mit dem goldenen Colt.

Der Film Dracula braucht frisches Blut war brutal und freizügig. Das Blut, passend zum deutschen Titel, floss reichlich und es gab nackte (weibliche) Haut und viel weibliche Brust zu sehen. Das sollte das jugendliche Publikum ins Kino locken, doch die Zuschauer blieben aus. 1973 war Dracula mit seinem Umhang einfach antiquiert und altmodisch. Der Horror dieser Zeit kam nicht mehr aus dem fernen Transsylvanien, sondern war unter uns. Vietnam tobte und Watergate bahnte sich an. Der Terror vom Texas Chainsaw Massacre kam ein Jahr später, der Exorzist kam im gleichen Jahr wie Dracula braucht frisches Blut in die Kinos und lieferte den Horror der neuen Zeit. Zwischen den beiden Filmen liegen Welten. Die einst progressiven Hammer-Studios waren mit einem Schlag veraltet und galten als Opas Kino.

Heute haben die Hammer-Filme eine Renaissance. Dracula braucht frisches Blut macht trotz seiner vielen Fehler Spaß und wer nach Details sucht, der wird sich freuen. Die Vampirdamen im Keller sind wirklich gut von Regisseur Alan Gibson ins Szene gesetzt. Da kommt sogar so was wie Horrorfeeling auf. Besonders ist aber natürlich das Zusammenspiel von Lee und Cushing.

Filmkritik: Texas Chainsaw Massacre (2022)

28. Februar 2022

Texas Chainsaw Massacre auf Netflix ist eine direkte Fortsetzung von Tope Hoopers verstörenden Terrorfilm Texas Chainsaw Massacre von 1974. Tope Hooper brachte den Terror schlechthin auf die Leinwand (und ins Museum of Modern Art). Dabei zeigte der Film kaum blutige Szenen, deutete viel an und vieles spielte sich im Kopf des Zuschauers ab. Diese Art von Kopfkino war allerdings hammerhart. In vielen Ländern wurde der Film zensiert, geschnitten und wurde nur unter dem Ladentisch gehandelt. Auch in Deutschland war der Film lange Zeit verboten. Die Darstellung an Gewalt hatte sich bis dato keiner getraut zu zeigen.

Dagegen hält die Netflix-Neuverfilmung von David Blue Garcia voll drauf. Während der Terror 1974 im Kopf stattfand, so wird er 2022 gezeigt. So ist wohl der Lauf der Dinge. Hoopers Horror war bei seiner Radikalität subtiler, was vor allem an dem Zusammenspiel Bild und Ton lag. Die neue Version hat einen deutlich ausgereifteren Score von Colin Stetson, der aber eher traditionell eingesetzt wird und nur dann und wann der irre Sound von 1974 aufblitzt.

Grundsätzlich kann sich die Neuverfilmung sehen lassen. Die 2022-Version verbeugt sich in einigen Szenen vor der Version von 1974. Schönes Beispiel ist der Einsatz das Autos: War es 1974 eine Hippie-Karre, so ist es 2022 natürlich ein selbstfahrendes Elektroauto. Erinnerungen kommen auf beim Abschlachten von Dante und der Einsatz der schwingenden Tür, was an 1974 erinnert, als Leatherface hinter der Tür des Kühlraumes auftaucht und blitzartig zuschlägt.

Leatherface selbst bekommt 2022 kurzzeitig menschliche Züge, als er das Kleid seiner Pflegemutter aus dem Schrank nimmt und weinend um sie trauert. Aber um die Menschlichkeit ist es schnell geschehen, wenn er in Großaufnahme den Kopf eines Protagonisten mit dem Hammer zu Bei schlägt und die Kamera voll draufhält. Ja, das ist brutal, sehr sogar. Blut und Hirn spritzen und ich stell mir die Frage, ob ich denn als Zuschauer alles sehen muss? Handwerklich wird auf CGI wohl weitgehend verzichtet und die Maskenkunst der Maskenbildner sind wieder gefragt, was mich natürlich freut. Aber Hoopers Andeutungen der Gewalt von 1974 trafen bei mir eher ins Mark und ließen mich den Terror und Irrsinn spüren. Es soll nicht heißen, dass früher alles besser war.

Aber die Neuverfilmung hat auch einen besonderen Schrecken, wenn er auf Influenzer anspielt. Besonders als Leatherface im Bus mit der Kettensäge aufräumt und gleichzeitig das Schlachtfest per Smartphone live gestreamt wird. Zunächst musste ich kurz grinsen, dann blieb mir das Grinsen im Hals stecken. Ich musste an die Live-Streamings der Realität aus Paris Bataclan denken, an Cristchurch und andere mehr. Ob TSM hier auf einen schnellen Gag oder Medienkritik setzt, kann ich nicht beurteilen. Es war auf jeden Fall eine der interessantesten Szenen in der Neuverfilmung. Warum allerdings im tiefsten Texas ein Live-Streaming von zahlreichen Smartphone möglich ist, wissen die Drehbuchgötter.

Das Massaker im Bus ist eine schöne Verbeugung vor Braindead von Peter Jackson, aber die Rollen gut und böse sind hier vertauscht. Die Szene endet mit Humor. Leatherface wird mit dem Korkenzieher in Form der Kettensäge attackiert, nachdem Leatherface ein wenig Jack Nicholson aus Shining spielen durfte und die Tür zur Toilette zerlegte. 1974 lief TSM als Blutgericht in Texas, es wäre ein passender Titel für die Neuverfilmung 2022.

Leider ist die Überlebende Sally von 1974 in der neuen Rolle von der mir unbekannten Olwen Fouéré dargestellt, keine Laurie Strode, gespielt von Jamie Lee Curtis. Als Racheengel gegen Michael Myers ist Curtis eine bessere Schauspielerin und das Drehbuch gibt ihr in Halloween mehr Raum ihr Talent mit weißem Haar auszuspielen. So viel Glück wie Laurie hat Sally im Film dann am Ende auch nicht. Schade, wäre ein schöner Charakter für eine Fortsetzung gewesen. Der Showdown im Kino mit dem schönen Namen Wüsten-Beifuß (Sage Brush) bei dem einst der imaginäre Film Werewolves of the Alamo 2 lief, verläuft erwartungsgemäß samt dem obligatorischen Carrie-Ende, das uns Brian de Palma eingebrockt hat. Also Leatherface steht ja bereit für die Fortsetzung.

Remake von Tanz der Teufel/Evil Dead

28. Oktober 2012

Es naht Halloween und so ist es an der Zeit, sich dem harten Spalterfilm zu widmen. Nachdem ich mich bereits über die unnötigen Neuverfilmungen von Carrie und Texas Chainsaw Massacre in 3D ausgelassen habe, widme ich mich heute der Neuverfilmung von Tanz der Teufel.

Evil Dead von 1981 ...

Evil Dead von 1981 …

... Evil Dead von 2012

… Evil Dead von 2012

Als der Film 1981 in die Kinos kam, war er als klassischer B-Movie für Bahnhofskinos platziert. Mit einer Ausnahme: Die Masken und das Make-up waren absolut professionell. So professionell, dass der Film von der damaligen Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (der heutigen Prüfstelle für jugendgefährdende Medien) umgehend indiziert wurde. Es kam noch heftiger: Der Kino- und Videofilm wurden deutschlandweit beschlagnahmt.

Die Härte des Films war extrem, zu extrem für deutsche Jugendschützer. Die Gewaltdiskussion Mitte der achtziger Jahre nahm ihren Lauf. Der Diskussion fielen Filme wie Ein Zombie hing am Glockenseil, Man Eater, das Haus an der Friedhofsmauer oder Muttertag zum Opfer. Zu brutal, zu menschenverachtend, zu jugendgefährdend waren die Gründe. Der Horror der achtziger Jahre hatte sich von den Vampiren und Frankensteins weit entfernt, obwohl gerade Tanz der Teufel immer wieder mit seinem Nebelwaden an den Hammer-Horror erinnerte. Was Texas Chainsaw Massacre eingeleitet hatte und von John Carpenters Halloween verstärkt wurde, endete im nackten Terror und stumpfer Gewalt. Ein Verbot war die Folge und die Diskussionen um Zensur im Film schlug hohe Wellen.

Ich selbst besaß eine Kopie von Tanz der Teufel, die Schüler mit einer VHS-Videokamera als Screener illegal mitgefilmt hatten. Eine schauderhafte Kopie, aber zumindest komplett uncut. Während die Werke von Luci Fulci oftmals nur Kopfschütteln auslöste, Man Eater ein Dreck war und Muttertag für mich wirklich gefährlich war, hatte Tanz der Teufel von Sam Raimi seinen Reiz. Vielleicht lag es daran, dass Sam Raimi seinen Film bewusst als B-Movie inszenierte. Die Schauspieler, allen voran Bruce Campbell, waren nicht gerade die erste Garde. Es waren schöne Fehler im Film, wie beispielsweise Scheinwerfer standen in der Szene herum.

Aber die Kameraführung war neu. Sie nannte sich Shakycam. Die Kamera wurde auf ein Brett geschnallt und schnell durch die Gegend getragen. So kam es zu einer Sogwirkung wie bei Steadycams, ohne den Aufwand zu betreiben. Ich erinnere mich an große Diskussionen mit Kameraleuten und Filmer, mit denen ich damals befreundet war. Wir probierten mit unseren Super 8-Kameras die Effekte aus. Unsere VHS-Videokameras setzten bei der Wackelei immer wieder aus.

Und nun kommt die Neuverfilmung des alten Stoffs, fett angelegt als Hollywood-Großproduktion. Sam Raimi ist inzwischen eine große Nummer und pumpt zusammen mit Bruce Campbell richtig Geld in das Remake von Evil Dead. Der erste Trailer zeigt deutlich, wohin es geht: Terror und Ekel. Das Zusammenspiel von Maske, Schnitt. Audio ist großartig, aber ich glaube, das Evil Dead seinen Charme verloren hat. Kein B-Movie, sondern Blockbuster steht auf dem Programm und das hat einem Horrorfilm in der Regel nicht gut getan. Die Handlung ist im Grunde die gleiche wie damals. Auch Szenen wie die Vergewaltigung im Wald kommt wieder vor. Bruce Campbell reißt auf der Comic Com richtig den Mund auf. „Ihr wollte Blut, ihr sollt Blut bekommen!“ Regie führte Fede Alvarez. Kinostart in Deutschland ist der 25. April 2013 und der Film wird dreckig, hart und kompromisslos und eigentlich völlig unnötig.

Sam Raimi hat wohl alles richtig gemacht, um zu Geld zu kommen. Ich glaube, die Diskussionen der achtziger Jahre werden sich nicht wiederholen. Die Fans werden in den Film pilgern, aber wie sagte schon Zappa: We’re Only in It for the Money. Und der alte Frank hatte recht. Sam Raimi sei kreativ, dreh etwas neues und blase nicht B-Movie zu einem A-Movie auf.