Posts Tagged ‘MacBook Pro’

Akku-Power für MacBooks unterwegs: ChugPlug von Lenmar

25. Oktober 2014

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Die Stromversorgung für iPhone und iPads ist weitgehend geklärt, wenn ich unterwegs bin. Extra-Akku-Power ist immer eingepackt. Ich versuche mit leichtem Gepäck zu reisen, aber ab und zu muss ich den Mac dann doch mitnehmen. Aber was mache ich, wenn ich mir mit dem MacBook unterwegs der Saft ausgeht? Wenn ich auf Reisen bin und keine Steckdose in der Nähe ist? Zwar ist die Akku-Dauer der mobilen Macs grundsätzlich in Ordnung, aber sicher ist sicher.
Aus diesem Grunde empfehle ich die einzige Stromversorgung für MacBooks für unterwegs: ChugPlug von Lenmar, der erste Zusatzakku für MacBooks weltweit. Ich hab das Teil gleich mal gestest und bin zufrieden. Klare Empfehlung von meiner Seite.


ChugPlug versorgt mit einer Kapazität von 4000 mAh ein MacBook Air 11“ bis zu 4 Stunden, ein 13“-MacBook Air oder Pro bis zu 3 Stunden mit zusätzlicher Energie. Ich habe es mit dem MacBook Air 11“ und dem 13“-MacBook Pro gestet und die Herstellerangaben kommen hin. Es natürlich immer darauf an, welche Applikation geräde läuft. Beim Videorendern ist natürlich schneller Schluss als bei klassischer Textverarbeitung, aber das ist ja nichts neues. Schade ist, dass es ChugPlug nicht für das MacBook 15“ gibt. Das Profi-Gerät von Apple hat eine Leistungsaufnahme von 85 W, das liefert der Akku nicht. Für die Arbeit habe ich meist aber mein leichtes MacBook Air dabei und jetzt kann ich während meines nächsten New York-Fluges die Keynote-Präsentation komplett im Flugzeug gestalten. Meinen Energieriegel hab ich ja jetzt dabei.
Bemerkenswert ist das Design von ChugPlug. Es wird wunderbar zwischen Netzteil und Apple Transformator angebracht. Auf der einen Seite des ChugPlug lässt sich das Netzteil anbringen, um den Laptop mit Strom zu versorgen. Auf der anderen Seite wird das Netzkabel angesteckt, um den Akku innerhalb von 4 Stunden wieder vollständig aufzuladen. Er kann an Steckdosen mit einer Netzspannung zwischen 100 und 240 Volt sowie einer Netzfrequenz von 50-60 Hz angehängt werden. Damit steht fest, dass dieser Energielieferant mit dem passenden Reiseadapter weltweit einsetzbar ist. Der 160 Euro teure Akku-Pack kommt im Stoffsäckchen daher und wandert in die Laptop-Tasche.
Allerdings hat ein Akku für ein MacBook auch sein Gewicht: Der Lithium-Polymer-Akku ist 227 x 74 x 28,4 mm (L x B x H) groß und wiegt 530g, also etwas über ein halbes Kilogramm. Über eine LED-Anzeige wird der aktuelle Ladestatus angezeigt.

Coole und ergonomische Sache – aufklebbarer Ständer fürs MacBook Pro

22. Juli 2014

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Bei meinem Seminaren setze ich in der Regel das iPad mini zum Präsentieren ein, aber dann und wann muss das MacBook Pro zum Einsatz. Im Büro steht es zwecks Kühlung auf einem iCurve von Griffin, aber unterwegs wird das MacBook Pro schön warm. Seit kurzem benutze ich zur Durchlüftung Kickflip. Das kleine Plastikteil stellt Laptops in ergonomischem Winkel auf und sorgt dafür, dass ich zum einen gut arbeiten und zum anderen die warme Luft besser abgeführt werden kann.

Eigentlich ist das Kickflip-Teil von Bluelounge total simpel, aber es sind die einfachen Dinge, die oftmals wirklich weiter helfen. Kickflip ist ein aufklebbarer Ständer für das 13“- und 15“-Modell vom MacBook Pro, der den Laptop in einem ergonomischen Winkel anhebt und so eine bequeme Arbeitsweise ermöglicht. Die Preise liegen zwischen 18 und 20 Euro, je nach Modell.

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Der Ständer wird auf der Unterseite des Laptops mit Hilfe eines Klebestreifens befestigt. Durch den  in Deutschland entwickelten und hergestellten High-Tech-Kleber haftet er stark, lässt sich dennoch leicht ohne Rückstände entfernen und kann nach einer Reinigung mit Wasser und Seife wiederverwendet werden. Bei Bedarf lässt sich Kickflip aufklappen, bietet eine praktische Aufstellmöglichkeit und bleibt aufgrund seines schlanken Designs unauffällig, wenn er nicht benötigt wird. Das Teil stört auch nicht, wenn der Rechner in die Laptoptasche für den Außeneinsatz wandert.

Wahrscheinlich passt das Teil auch auf die Unterseite noch anderen Laptops. Da ich nur Macs habe, konnte ich es nicht ausprobieren. Ihr wisst ja, da fällt mir die Hand ab, wenn ich eine Dose nur berühre.

Apps ändern meine Arbeitsweise

10. Dezember 2013

Seitdem ich mein iPad habe, hat sich meine Arbeitsweise komplett geändert. Wenn ich auf Reisen gehen, hab ich in der Regel mein MacBook Pro nicht mehr dabei, sondern nur noch mein iPad. Kurzem kaufte ich mir das iPad Mini mit Retina, um noch weniger Gewicht am Mann zu haben.

Allerdings verlangt die Arbeit am iPad eine neue Arbeitsweise, eine neue Organisationsweise von Daten. Die Cloud wird als Dateiablage für mich immer wichtiger. Und hinzu kommt freilich der Einsatz von Apps. Damit bin ich nicht alleine. Die Bitkom hat neue Zahlen von Apps.

Gut jeder zweite Tablet-Nutzer (54 Prozent) hat bereits Spiele-Apps, E-Books und Co. für sein Gerät gekauft. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter Tablet-Nutzern von Bitkom Research. Am beliebtesten sind Spiele für die Touchscreen-Rechner. Knapp jeder dritte Tablet-Nutzer (31 Prozent) hat bereits eine Spiele-App gekauft. Auch Lesestoff wird häufig für den Tablet-Computer erworben. 30 Prozent der Nutzer eines solchen Gerätes haben bereits E-Books hierfür gekauft, 16 Prozent Zeitschriften oder Zeitungen. Knapp jeder Vierte hat bereits Musik-Dateien erworben, jeder achte (12 Prozent) Hörbücher. Kostenpflichtige Filme und Serien wurden von 11 Prozent heruntergeladen.

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Tablet Computer werden weiter sehr stark nachgefragt. In diesem Jahr werden in Deutschland nach Prognosen von Bitkom Research 8 Millionen Geräte verkauft. 2012 waren es noch rund 5 Millionen Tablet Computer, ein Plus von 59 Prozent. Der Umsatz steigt in diesem Jahr im Vergleich zu 2012 um 55 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Damit übertreffen die aktuellen Prognosen Voraussagen vom Jahresanfang um rund 3 Millionen Geräte. Einer der Gründe für die gestiegenen Absatzerwartungen ist der Trend zu Tablet Computern mit kleineren Bildschirmen zwischen 7 und 8 Zoll. Diese sind zum Teil deutlich günstiger als Geräte mit Bildschirmdiagonalen von 9 bis 10 Zoll und werden daher stärker nachgefragt. Die Folge sind sinkende Durchschnittspreise in den vergangenen Jahren: Diese sind von 457 Euro 2011 auf 354 Euro im vergangenen Jahr gefallen. 2013 werden voraussichtlich 345 Euro im Schnitt für einen Tablet Computer ausgegeben. Upps, ich merke, dass mein iPad mini deutlich teuerer war.

Meine Bluetooth-Tastaturen für das iPad

28. Mai 2013

Im Moment nutze ich vier verschiedene Bluetooth-Tastaturen für mein iPad 3. So richtig gewöhnen kann ich mich an keine. Fast alle sind nützlich, aber irgendwie dann doch umständlich. Ich besitze zwei Belkin-Tastaturen, das Apple-Blauzahn-Keyboard und eine flexible Falttastatur von Tchibo. Im Grunde nutze ich die Tastaturen nur auf Reisen, wenn ich im Zug oder im Hotel etwas schreiben will, wie diesen Blog zum Beispiel. Für das MacBook Pro oder Air bin ich in der Regel zu faul – das iPad reicht in der Regel für den Alltag. Und genau das ist das Problem. Wenn ich auf Reisen bin, will ich wenig schleppen. Jedes zusätzliche Teil belastet mich.

Meine gesammelten Blauzahn-Tastaturen.

Meine gesammelten Blauzahn-Tastaturen.

Im Moment ist das iPad in einer roten Lederfalthülle von Apple untergebracht. Wenn ich das weiter nutzen will, kann ich nur die Apple-Tastatur oder das Tchibo-Teil verwenden, denn kann das iPad verpackt bleiben. Wobei ich von meiner Tchibo-Lösung eigentlich enttäuscht bin. Anfangs klappt das Teil ganz ok, aber auf Dauer ließ sich die Tastatur nicht mehr vollständig ausrollen und sie liegt nicht mehr glatt auf dem Tisch. Das bedeutet, ich muss unterschiedlich fest auf die Tasten drücken und das erschwert flüssiges Schreiben. Also Tonne.

Die flexible Falttastatur von Tchibo

Die flexible Falttastatur von Tchibo

Die Apple Bluetooth-Tastatur ist ideal zum Schnellschreiben und der Tastenanschlag ist prima. Was mich stört, ist die Energiequelle. An anderen Tastaturen kann ich via USB-Kabel aufladen, beim Apple Keyboard brauche ich zwei AA-Batterien. Hier verwende ich Akkus, die sich aber bei längerem Nichtgebrauch entladen und nie einsatzbereit sind wenn ich das Teil spontan brauche.

Die Apple Bluetooth-Tastatur

Die Apple Bluetooth-Tastatur

Kommen wir zu meinen beiden Belkin-Tastaturen. Größter Vorteil ist die spezielle iPad-Tastatur, die mit Shortcuts hervorragend auf das iPad abgestimmt ist. Diese Kurzbefehle erleichtern das Arbeiten ungemein. Bei beiden Geräten wird die Leistung mit 60 Stunden angegeben, was ich aber nicht ausprobiert habe. In der Regel gehen die Tastaturen nach längeren Reisen automatisch ans Netz.

Die Belkin Schutzfolio mit Bluetooth Qwertz-Tastatur

Die Belkin Schutzfolio mit Bluetooth Qwertz-Tastatur

Die eine ist eine Falttastatur mit eingebauten Keyboard. Es handelt sich um die Belkin Schutzfolio mit Bluetooth Qwertz-Tastatur in schwarz. Inzwischen ist davon eine neuere, moderne und preiswertere Version erhältlich. Die Schutzhülle mit integrierter Tastatur zeichnet sich durch ihr Dreifach-Design aus, das verschiedene Blickwinkel bietet. Ich kann mein iPad senkrecht aufstellen, um frontal auf den Bildschirm zu schauen, oder es so ähnlich wie ein Notebook verschieden stark neigen. Im eingeklappten Zustand kann die Tastatur das Display nicht berühren – mein iPad ist daher unterwegs immer geschützt. Die Verarbeitung ist gut, ich hätte aber gerne hochwertigeres Material gehabt. Es schmutzt nicht. Größter Nachteil neben dem Material ist die Dicke der Hülle. Hülle mit Tastatur und iPad sind einfach fett. Ich sehe irgendwie aus, wie eine Politesse mit Strafzettelblock. Ich will das Teil mit seinen 600 Gramm eigentlich gar nicht unterwegs dabeihaben. Es passt schwer in meine iPad-Tragetaschen wie Rucksackfach oder Umhängetasche.

Das Fastfit Keyboard Case von Belkin

Das Fastfit Keyboard Case von Belkin

Derzeitige Kompromisslösung ist das Fastfit Keyboard Case von Belkin. Es ist mit rund 460 Gramm einigermaßen leicht. Die FastFit Schutzhülle mit Tastatur kombiniert zwei Funktionen miteinander. Die robuste Hülle schützt das Display des iPads vor Kratzern und Abnutzung. Die Tasten der integrierten Tastatur sind so angeordnet wie auf einem Notebook. Leider ist der Anschlag nicht so sauber wie auf der Apple Tastatur. Beim Schnellschreiben mit zehn Fingern schleichen sich ärgerliche Tippfehler ein. Magnete geben dem iPad während des Tippens sicheren Halt und ermöglichen eine Ausrichtung im Quer- und Hochformat. Die Verbindung zwischen der Tastatur und dem iPad erfolgt wie bei den anderen Keyboards auch über Bluetooth. Sondertasten erleichtern das Tippen und ermöglichen und einen schnellen Zugriff auf die Steuerelemente. In der schlanken Plastikschutzhülle kann ich mein iPad unterwegs damit in einer Tasche verstauen. Die Schutzhülle wurde speziell für das iPad konstruiert und ist mit AutoWake-Magneten ausgestattet, die dafür sorgen, dass das iPad eingeschaltet wird, wenn die Hülle geöffnet wird – aber das will ich eigentlich gar nicht.

Also mein Fazit. Ich bin nicht zufrieden, werde aber auf längeren Reise auf die Apple Tastatur zurückgreifen, weil sie den besten Anschlag hat. Optimal ist es alles nicht, aber allemal besser ein Buch auf der iPad eigenen Tastatur zu schreiben.

Eine kommende, neue Liebe: iPad mini

31. Januar 2013

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Ich habe mich in das iPad mini verliebt, aber es wird im Moment eine unerfüllte Liebe bleiben. Als das iPad mini auf den Markt kam, sagte ich mir: Kein Mensch braucht ein kleines iPad. Ich war live bei den Keynotes von Steve Jobs zum iPhone und iPad. Klar, ich hatte bisher alle Generationen des iPads und bin begeistert. Ich habe auch die meisten Generationen des iPhones. Wozu also ein aufgeblasenes iPhone oder ein geschrumpftes iPad? Ich sah keinen objektiven Grund.

Aber was sind objektive Gründe gegen pure Emotionen? Bei einem Besuch des Apple Retail Stores in München nahm ich das iPad mini in die Hand und verliebte mich – sofort und Hals über Kopf, Nein, ich werde meinen großen iPad nicht untreu werden, aber eine längere Affäre mit dem iPad mini könnte ich mir durchaus vorstellen. Das Teil liegt einfach gut in der Hand, es ist leicht und liefert die gewohnte Apple Qualität.

Das 7,9 Zoll Display reicht für viele Tätigkeiten aus: E-Mail, Surfen, Filmen und vor allem Lesen. Das wäre der Hauptgrund für mich: Am iPad habe ich aufgrund des Gewichts keine Lust länger Bücher zu lesen. Dazu ist das iPad auf Dauer zu schwer. Bisher griff ich dazu zum Kindle. Das iPad mini ist mit seinen 312 Gramm ideal und meine Kindle-Bücher kann ich dank App auf dem iPad auch lesen. Der Kindle kommt für lange Reisen mit, das iPad (mini) ist sowieso immer im Gebrauch.

Und ich kann das iPad mini noch besser in die Manteltasche stecken, wenn ich auf Seminare gehe. Ich bin es leid, meinen MacBook Pro herumzutragen, und nehme fast nur noch das iPad zum Präsentieren. Das iPad mini wäre noch bequemen. Ja, ich gestehe: Ich bin ein fauler Hund.

Aber es wird eine unerfüllte Liebe vorerst bleiben. Ich habe Bedingungen an meine neue Liebe. Und diese Bedingungen sind wieder objektive Gründe, bei all den Emotionen. Das bisherige Display vom iPad mini hat eine Auflösung von 1024 x 768 Pixeln bei 163 ppi. Das ist fein, aber ich will Retina. Wer einmal am Retina-Display gearbeitet hat, der will es nicht mehr missen: Diese Schärfe, diese Brillanz – vor allem bei mir als Blindfuchs. Für 1024 x 768 Pixeln braucht es nur einen Dual-Core Duo, also die Technik des iPad 2. Aber ich will mehr Power. Mindestens den Prozessor vom neuen iPad, also einen Dual-Core A6X mit Quad-Core Grafik, dann klappt es auch mit der neuen Liebe.

Und nachdem Apple jetzt den Speicher auf 128 GByte beim iPad verdoppelte, soll es beim iPad mini auch so sein. iPad habe einen signifikanten Einfluss auf die Geschäftswelt mit nahezu allen Unternehmen der Fortune 500-Liste sowie über 85 Prozent der Global 500-Liste, die derzeit das iPad im Einsatz haben oder es testen. Unternehmen, die regelmäßig große Datenmengen wie 3D CAD-Dateien, Röntgenaufnahmen, Film-Bearbeitungen, Musiktitel, Projektentwürfe, Schulungsvideos und Service-Handbücher nutzen, profitieren allesamt von einer größeren Auswahl an Speicheroptionen für das iPad, so Apple in einer Mitteilung. Also ich verspreche: Wenn Apple ein iPad mini mit mindestens 128 GByte, Retina und schnellen Prozessor bringt, dann kaufe ich auch noch ein iPad mini. Ja ich gelobe als Fanboy.

 

Autodesk Smoke 2013 greift Videomarkt an

21. Dezember 2012

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Am Videoschnittmarkt kommt endlich wieder Bewegung, Autodesk hat nach einer umfangreichen Beta-Phase sein neues Smoke 2013 veröffentlicht und bringt damit Schwung in den Schnittmarkt. Bisher war der klar unter den drei As aufgeteilt: Apple, Adobe, Avid. Jetzt kommt mit Autodesk ein viertes A hinzu.

Christoph Sahner, neuer Pressesprecher von Autodesk DACH, und Demo-Artist Alex Horst stellten der Fachpresse die Leistung der neuen Software vor. Während Christoph Sahner vor allem den Markt analysierte, ging Alex Horst stärker auf die Software ein. Das Besondere: Alex Horst ist in der Szene als 3D-Artists, vor allem für 3ds max bekannt. Er zeigte, wie schnell 3D-Künstler im Videoschnittbereich klar kommen können und zu welcher Power es durch die Kombination Effekte und Schnitt kommt.

Klar, Smoke gab es schon lange, aber es war für viele User zu highendig – vor allem im Preis. Im Highend-Bereich ist Autodesk mit Smoke 2013 geblieben, aber hat ganz schon unter der Motorhaube optimiert und an der Preisschiene geschraubt. Das Teil kostet nun 3900 Euro. Und die Software arbeitet auf Mac-Standardmaschinen, natürlich je mehr Raid via Thunderbold desto besser Und Autodesk hat sich Zeit gelassen. 25.000 Facebook-Fans, sechs Branchenauszeichnungen sowie Tausende neuer Nutzer über die Test-Downloads und eine aktive Community gibt es bereits. Für Dezember hat Autodesk bekannt gegeben, dass nun das neue Autodesk Smoke 2013 erhältlich ist.

Smoke 2013 wurde entwickelt, um die Anforderungen von professionellen Anwendern zu erfüllen, die in den Bereichen Videoproduktion, Unternehmensvideo, Online-Video oder in einem anderen vergleichbaren kreativen Umfeld arbeiten, in dem gleichzeitig Editing und Effekte benötigt werden. Das neue Smoke bietet Editing und Effekte innerhalb eines einzigen, effizienten, Timeline-basierten Workflows, eine aufgeräumte und klar gegliederte Benutzeroberfläche und läuft auf einer breiten Auswahl an MacBook Pro und iMac Computern. Umfangreiche Kundenbefragungen und das Feedback, das während der Pre-Release Versionen gegeben wurde, haben die Produktentwicklung mit voran getrieben, sagt Autodesk. Neue Funktionen, die direkt aus den Vorschlägen der Nutzer hervorgingen, sind: die Möglichkeit, einen Clip per Drag and Drop vom Abspielgerät in die Timeline zu kopieren; die Möglichkeit, die FX Pipeline Area in der Timeline zu vergrößern beziehungsweise zu verkleinern; die Umgestaltung und Straffung der Benutzeroberfläche und Interface-Elemente, um Workflows zu beschleunigen.

Alex Horst (hinten) zeigt, was die Software kann und ich staune.

Alex Horst (hinten) zeigt, was die Software kann und ich staune.

Als Key Features nennt Autodesk selbst:

– Neues Smoke User Interface– ein intuitiver Gesamt-Kreativ-Workflow, der das track-basierte Bearbeiten mit Branchenstandards im Editing und  Kreativtools von Autodesk kombiniert.

– ConnectFX – Ein  node-basiertes Compositing innerhalb der Zeitleiste ermöglicht hochwertige Effekte und erweitertes Compositing, ohne dass die Schnitt-Umgebung verlassen werden muss.

– Kreativtools – Ein Set an  Werkzeugen mit High-End-Tools für das Finishing: Action für ein tatsächliches 3D-Compositing, Colour Warper für professionelles Grading und Farbabgleich, ein Master Keyer für Einklick-Chroma Keying und stereoskopisches 3D-Editing und 3D-Effekte.

– Flexible Systemanforderungen – Smoke läuft auf den meisten Apple iMac und MacBook Pro Systemen, die Thunderbolt Speicher mit hoher Bandbreite und IO nutzen, was hochwertiges Editing und Effekte innerhalb flexibler Desktop- und Mobil- Workflows ermöglicht.

Autodesk hat Smoke umgestaltet, um eine wachsende Gruppe an Videoexperten anzusprechen, die mehr als nur editieren müssen. In einer Studie wurden über 300 aktive Nutzer der Testversion befragt, wobei über die Hälfte neue Smoke-Nutzer waren. Viele von ihnen sehen es als Vorteil, ein Gesamtpaket zu haben, das Editing und Effekte integriert. Für 51 Prozent ist ConnectFX die wichtigste Funktion.

 

LaCie Rugged: Meine schnelle Festplatte für unterwegs

29. September 2012
Kurierfahrer mit der LaCie Rugged-Platte.

Kurierfahrer mit der LaCie Rugged-Platte.

Ok, jetzt hab ich ein neues MacBook Pro mit Retina-Display und superschnellen Thunderbold-Anschluss. Viele meiner Peripheriegeräte haben aber noch USB 2.0 oder FireWire-Ports, also wird es Zeit für ein paar Anschaffungen. Die erste Bestellung war eine robuste transportable Festplatte. Meine erste Wahl fällt hier traditionsgemäß auf LaCie. Die LaCie Rugged hat mir in der Vergangenheit gute Dienste geleistet und wird es auch in der neuen Variante tun. Das kleine Modell ist die erste Speicherlösung mit Thunderbold und USB 3.0-Technologie in einem SSD-Hochleistungslaufwerk. Die LaCie Rugged soll derzeit die schnellste externe Speicherlösung mit Bus-Stromversorgung auf dem Markt sein. LaCie Rugged SSD liefert bisher unerreichte Geschwindigkeiten bis zu 380 MB/s und ist damit das derzeit schnellste Produkt mit Bus-Stromversorgung. Die Festplatte muss allerdings am Ende einer Thunderbold-Reihe stehen.  Leider gibt es die Version nur bis 250 GByte. Die Festplattenversion von 1 TByte bietet Geschwindigkeiten bis zu 110 MB/s, immerhin eine 35-prozentige Verbesserung im Vergleich zu FireWire 800. Ich nutze die Platte im Design von Neil Poulton vor allem für große Videodateien, um sie an Kunden zu senden.

Da die Kurierdienste nicht immer meine Festplatten sorgsam behandeln, habe ich bewusst die LaCie Rugged gewählt. Die Platte erfüllt die MIL-Spezifikationen für höchsten Schutz der Daten und ist stoßfest bis zu einer Fallhöhe von 1,2  Meter. Mir ist sie selbst schon heruntergefallen und der Platteninhalt war voll in Ordnung. Dank der SSD-Technologie hält das Modell intensiven Erschütterungen und Belastungen stand. Die LaCie Rugged ist robust genug, um sie zuverlässig an Kunden zu schicken. Die enthaltende AES 256-Bit-Verschlüsselungssoftware brauche ich aber in der Regel nicht.

Ich glaube, ich setze dieses Mal auf Schnelligkeit. Das 1 TByte HDD-Modell kostet rund 250 Euro, das 120 GByte SSD-Modell 200 Euro und das 256 GByte SSD-Modell 350 Euro. Was wichtig ist, egal welche Platte ich wähle, die entsprechende Kabel (USB 3.0 und und sogar ein 50 cm Thunderbold) sind mit dabei. Das ist besonders bei Thunderbold wichtig, denn diese Kabel haben ihren Preis.

Unboxing des neuen MacBook Pro 13 Zoll (2012)

23. Juni 2012

Endlich ist das MacBook Pro da und wir packen es vor laufendem iPhone aus. Viel Spaß beim Zuschauen.

Gesellschaftsfotografie mit meiner Python sling solide

8. Mai 2012

Gesellschaftsfotografie ist eine schwierige Angelegenheit. Auf der einen Seite erwarten die Gastgeber eine gewisse Etikette, auf der anderen Seite erwarten sie gute Bilder. Bei den Bildern hilft eine gute Ausbildung, bei der Etikette wird es schwieriger. Ein Fotograf und auch ein Videofilmer treten gerne in Jeans und Lederjacke auf, weil der Job es nun mal mit sich bringt, auf den Boden zu liegen oder andere ungewöhnliche Orte für ungewöhnliche Bilder aufzusuchen. Aber Jeans und Lederjacke sind bei Gesellschaftsfotografie ein No Go. Also rein in Jackett und guten Zwirn, aber welche Tasche nehme ich mit. Der klassische Fotorucksack wirkt eher wie ein Fallschirmjäger.

Im Moment arbeite ich sehr gut mit der Python sling vom Taschenhersteller booq. Die Tasche reicht aus für eine Abendveranstaltung und sie ist ein kleines Raumwunder. Sie bietet Platz für eine Fotoausrüstung und schützt sie dank solider Polsterung und wasserabweisender Außenhaut sicher vor Nässe und anderen Gefahren des Alltags. UNd was ganz wichtig ist für Gesellschaftsfotografen: Die Tasche sieht gut aus.

Als Fotograf passen gut  ein bis zwei DSRL-Kameras, bis zu vier Wechselobjektive, ein großes Teleobjektiv, ein Stativ sowie ein bis 13-Zoll großes MacBook oder ein iPad in die robusten Umhängetasche hin. Das Equipment ist nicht nur sicher aufgehoben, sondern ich kann meine Ausrüstung jederzeit schnell erreichen – auch ohne die Tasche abzunehmen: Möglich macht dies die clevere Kombination aus Ein-Gurt-Design und seitlich zugänglichem Kamerafach. Das solide gepolsterte Innenfach ist mit speziell geformten, extra stabilen Trennwänden ausgestattet, die für einfachen Kamerazugriff und sicheren Halt zugleich sorgen. Sie können je nach Ausrüstung unterschiedlich zusammengestellt werden.

Zusätzliche Fächer sorgen für Ordnung bei kleinerem Zubehör wie Akkus oder Speicherkarten. In das große, mit einem wasserfesten Reißverschluss ausgestattete Extrafach passt wahlweise ein bis zu 13-Zoll großes MacBook Pro, in meinem Fall ist es ein leichtes MacBook Air und ein iPad.

Flexibel lässt sich das obere Fach nutzen: Es nimmt größeres Zubehör wie z.B. einen Kopfhörer auf, kann aber auch als sichere Ablage für die Kamera während des Shootings dienen. In jeder Situation steht die Python sling solide auf dem verstärkten, gummierten Boden. Die Tasche wird aus wasserabweisendem 1680D Ballistic Nylon-Material gefertigt. Ein zusätzlicher, abnehmbarer Regenschutz schützt Tasche und Inhalt auch vor heftigem Niederschlag.

Mac OS Lion in der Praxis: AirDrop

5. August 2011

Eine Funktion, die mich wirklich vom Stuhl haut, ist AirDrop. Es ist ein Datenaustausch zwischen Lion-Macs, wie er einfacher nicht sein kann. Bisher musste ich Netzwerkverbindungen aufbauen, Dateirechte vergeben, usw. Das muss ich zwar weiterhin, wenn ich im klassischen Netzwerk arbeite. Auch die Bonjour-Technologie ist fein, aber AirDrop sorgt für richtig Spaß Bin ich aber unterwegs, dann gehört AirDrop zur ersten Wahl. Einfach beide User die Funktion AirDrop im Finder oder im Menü „gehe zu“ auswählen und ein stilisiertes Radargerät zeigt, ob der andere User erreichbar ist. Dann einfach nur via Drag & Drop eine Datei nehmen und auf den User ziehen. Darf ich? Ja du darfst und der Käse ist gegessen. Wird die Datei akzeptiert, wird die vollständig verschlüsselte Datei direkt in den Ordner „Downloads“ des anderen geladen. Und das alles ohne WLAN-Router – wenn das nicht der Hammer ist.

Laut einem Apple-Briefing in München ist die Reichweite von AirDrop auf rund 10 Meter begrenzt. Das passt. Ich schaffe es in einem Gebäude AirDrop zu nutzen und es klappt noch besser bei freier Sicht. Ob ein Abfangen einer Datei möglich ist, weiß ich nicht. Apple sagt, die Dateien seien zwischen den Rechnern verschlüsselt. Das mag ich mal glauben.

AirDrop bedeutet etwa Versorgung aus der Luft und meiner Meinung nach, deutet Apple hier einen Weg der Zukunft bei seinen iOS-System an. Es wäre genial, wenn ich das iPad und iPhone via AirDrop betanken kann und anders herum. AirPlay und AirPrint sind ja durchaus Dienste an die ich mich beim iOS gewöhnt habe. Dann hört auch das blöde Gemecker auf, das iPad habe keine Schnittstelle für USB-Sticks. Aber das ist natürlich reine Spekulation.

Ein kleines Manko hat allerdings auch AirDrop. Leider funktioniert das Features nicht auf allen meinen Macs im Hause, obwohl Lion geladen ist. Grund dafür ist, dass der im Mac verwendet WLAN-Chipsatz die AirDrop-Technik unterstützen muss. Einige meiner Rechner sind zu alt dafür. Apple hat ein Support-Dokument veröffentlicht, wo die Geräte beschrieben sind. Hier die Rechner im Einzelnen: MacBook Pro (Late 2008 or newer), MacBook Air (Late 2010 or newer), MacBook (Late 2008 or newer), iMac (Early 2009 or newer), Mac Mini (Mid 2010 or newer), Mac Pro (Early 2009 with AirPort Extreme card, or Mid 2010), MacBook Pro (17-Inch Late 2008) and the white MacBook (Late 2008) do not support AirDrop.