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Crowd Funding: Jetzt mitmachen beim Retro-Rechner Quartett-Spiel

14. Mai 2013

Bildschirmfoto 2013-05-14 um 09.13.20

Nachdem ich früher immer wieder Kalender zu Computern – vor allem Macs und auch zu Vintage-Rechner produziert hatte, freute ich mich jetztl wieder auf eine Neuerung. Ich entdeckte in der deutschen Crowd Funding-Plattform Startnext den Aufruf, ein Retro-Rechner Quartett-Spiel von Nerd Dreams zu unterstützen. Mach ich doch glatt.

Alte Rechner liegen mir am Herz. Noch immer habe ich meinen Volkscomputer den Commodore C64 im Keller, meine voll einsatzbare Lisa steht im Arbeitszimmer in einer Vitrine, der Spartakus-Rechner (ja ich habe noch einen) dient als Musikmaschine und hier stehen auch noch Mac Portable, Apple II und III und anderen Meilensteine aus Cupertino. Da kommt mir so ein Nerd-Quartett ganz recht und ich bin furchtbar gespannt.

Auf der Startnext-Seite schreiben die Macher: „Zwei befreundete Computer-Sammler, stellen dafür ihre besten Stücke zur Verfügung. Natürlich sind der Commodore C64, der Amiga 500, der Mac II und die NeXTCube dabei. Aber auch ganz besondere Sammlerstücke – das älteste, die Olivetti Programma, ist von 1969!“ Ich bin mal gespannt, ob die Computer den Originalzustand und vor allem das Originalzubehör am Ende auf den Postkarten haben. Bei den Bildern um Cube bin ich mir nicht so sicher, ob die Puck-Maus bei dem Würfel dabei war oder nicht. Mein Cube hatte eine Extended Tastatur und die schwarze Maus. Aber ich geb den jungen Menschen gerne eine Chance und freu mich über das Engagement.

Ich weiß noch, welche rechtlichen Abklärungen wir damals einholen mussten, als wir unsere Vintage-Kalender produzierten. Die Rechteinhaber wie  beispielsweise Apple oder Atari waren extrem kritisch, wenn man mit ihrem Markenzeichen Geld verdient. Aber ich bin mir sicher, dass die jungen Leute die Rechte abgeklärt haben oder zumindest gute Markenanwälte haben.

Auf der Startnext-Seite wird das vorläufige Quartett benannt und ich freu mich auf ein Wiedersehen mit der einen oder anderen Maschine.

Frühzeit: Olivetti Programma, Wang 700, IBM 5120, HP 9830A
2. Welle: Commodore PET 2001, TRS80 III, Apple II, Zenith
HomePCs: C64, Schneider CPC 464, Sinclair ZX81, Amiga 500
Portables: Osborne 1, Toshiba 3000, Mac Portable, Compaq Portable
Profis: Olympia Boss, NeXT Cube, Apple Lisa, Sharp MZ80K
PCs: Apricot Portable, IBM PC, Mac G3, Mac II fx
Bastlen: Rockwell AIM65, DAG MP Lernsystem, Heathkit H8, Heathkit Hero 1
Mobil: Apple Newton, Nokia Communicator, Sharp Pocket, Psion Organiser.

Also an alle Retro-Fans: Mitmachen und das Projekt unterstützen. Die Truppe von Nerd Dreams braucht drei Tage, um die 32 Fotos von den Computern aufzunehmen. Dann wird das Quartett-Design gemacht und geht in den Druck. Für mich eine unterstützenswerte Aktion.

 

Retro Gamer für alte Videospieler

29. August 2012

Als Freund von Retro Computern möchte ich heute die neue deutsche Ausgabe des Magazins Retro Gamer vorstellen. Das Magazin erschien vor kurzem in einem Unterverlag von Heise und wurde von einem alten Kollegen von mir verantwortet: Wolfgang Koser. Ein ehemaliger Grafiker-Kollege von mir, der großartige Clemens Strimmer, hat dieses Heft layoutet. Wer alte Computer oder Videospiele mag, der kommt beim Lesen voll auf seine Kosten. Trotz alter Materie bietet dieses Magazin viel neues. So hat die Redaktion ehemalige Spiele-Entwickler von damals aufgetrieben und interviewt. Zudem gibt es einen neuen Überblick über zahlreiche Maschinen, die bei dem ein oder anderen von uns im Kinderzimmer standen. Mit dabei sind unter anderem: Atari 7800, MXM, PSX, mein Liebling Apple III sowie ColocoVision. Ich hätte mir mehr Ausführungen über den ZX81 und den C64 sowie Atari 2600 erwartet, aber die standen wohl nicht auf dem Plan der Redaktion. Und natürlich geht es in dem Heft um Spiele. Es geht um Lara, es geht um Mario, wir erfahren endlich wie Asteroids entstanden ist und kleine und große Games von damals.

Die Macher um Wolfgang Koser bewiesen sehr viel Humor bei der Produktion dieses Magazins: Obwohl das Magazin 258 Seiten umfasst, ist auf dem Cover ganz groß 256 zu lesen. So ein Humor gefällt mir mir bei einem Retro Magazin. Und ich musste grinsen, als ich ganz entgegen der klassischen Heftverkaufe ein Alt statt einem Neu auf dem Titelbild erspähte – das wurde vom englischen Original übernommen.

Inzwischen scheint der Retro-Markt auch für größere Verlage interessant zu sein. Atari, bzw. deren Rechtsnachfolger machen schönes Geld mit der Veröffentlichung von alten Spielen. Und auch auf der Games Com  in Köln waren die Retro-Liebhaber wieder anzutreffen. Also warum nicht die Zeit für den Retro Gamer auf Deutsch. Mit 12,80 Euro bin ich dabei, klaro.

 

Buchkritik: The Art of Tron Legacy von Justin Springer

10. Juni 2012

Tron war für mich die Offenbarung. Als der Disney-Film herauskam, hielt ich meine Grafik am C64 für CG. Tron öffnete mir optisch und erzählerisch neue Wege. Für mich war der Film die Grundlage für Filme in virtuellen Welten. Jahre später erschien die Fortsetzung von Tron, Tron Legacy.

Leider war der Film nur optisch ein Leckerbissen. Inhaltlich versagte der Film auf ganzer Linie. Doch immer wieder greife ich zur Blu ray von Tron Legacy, um mich an den Farben und Formen und Ideen zu erfreuen. Um diesen Genuss zu erhöhen, legte ich mir das Buch The Art of Tron: Legacy von Justin Springer zu. Wer die Reihe The Art of kennt, wird dieses Buch zu schätzen wissen. CGI-Bilder sind ein paar enthalten, auch ein paar Stills aus dem Film, doch die wahren Schätze sind Konzeptzeichnungen und erste Entwürfe. Lichträder, Panzer, Ausrüstungen, Kleidung und mehr. Sehr beeindruckt haben mich die Ideen zum Stadium, in denen die Kämpfe ausgetragen werden. In Kombination mit Lichtrad und Diskus zeigen sie schön, die optische Dimension des Films. Leider war es dies dann auch. Denn nur Optik und eine zugegeben schöne künstliche Lichtsprache reichen nicht aus, um einen guten Film zu machen.

So bleibt ein fader Nachgeschmack beim Lesen des Buches. Was hätte man mit so einem Budget drehen können? Was hätte es für ein Film werden können, in denen solche optischen Fantastereien Wirklichkeit geworden sind. Schade, Chance leider vergeben. Einen dritten Teil von Tron wird es wohl nicht geben. Das Buch The Art of Tron: Legacy allerdings ist gut geworden, was ich vom Film leider nicht behaupten kann.

 

Buchkritik: „10 Fragen zu Videospielen“ von Rudolf Thomas Inderst und Daniel Wüllner

4. Juni 2012

Jahrelang lag dieses Buch auf meinem Stapel mit dem Titel „das sollte ich mal lesen“. Und jahrelang wanderte dieses Buch immer wieder nach hinten. Warum, weiß ich eigentlich auch nicht. Ich hatte wohl einfach keine Lust darauf. Dabei ist das Buch 10 Fragen zu Videospielen von Rudolf Thomas Inderst und Daniel Wüllner ein guter Beitrag zur immer wieder aufflammenden Diskussion um Videogames.

2009 ist das Buch erschienen und ist geschickt aufgebaut. Nicht die Autoren beantworten die 10 Fragen zu Videospielen, sondern User. Die beiden Autoren haben ihre Fragen an die Mitglieder der Netzgemeinde und bekamen 50 verwertbare Antwortbögen zurück. Damit lässt sich prima arbeiten. Die Fragen gliedern sich in vier Bereiche: Grundlagenforschung – worüber sprechen wir eigentlich?, Deutsche Klassiker – was Dichter und Denker bewegt, Nerdism Daily – Fragen für den Liebhaber und Der Blick in die Glaskugel – mutige Voraussagen.

Die Antworten der 50 Befragten sind ein Spiegelbild der deutschen (Spiegel-)Gesellschaft, vom Gelegenheitsspieler bis zum Hardcore-Zocker. Und wir stellen auch fest: Videogames sind Kulturgüter geworden. Es spielen nicht potentielle Massenmörder, wie so mancher Politiker gerne behauptet. Nein, Spiele ziehen sich durch die gesamte Gesellschaft, durch alle Schichten und Altersgruppen, durch jeden Bildungs- und Einkommensstand. Wer Videogamer in eine Ecke stellen möchte, der hat in unserer Gesellschaft etwas nicht verstanden. Ich will nicht von Leuten regiert werden, die dies einfach nicht wahrhaben wollen.

Mich haben von den 10 Fragen zu Videospielen vor allem zwei Fragen am meisten interessiert: Welches war dein nachhaltigstes Spielerlebnis? und die Frage nach der Glaskugel.

Die Antworten nach dem Spielerlebnis beantworteten die Befragten meist mit Retro-Games. Ich würde es ebenso machen. Nach langem Überlegen kam ich auf Fort Apocalypse, das ich gerne auf meinem C64 mit Datasette und TurboTabe 64 gezockt habe. 1982 veröffentlicht fand es bald den Weg in mein Kinderzimmer und ich rettete mit meinem Hubschrauber 16 Kameraden in einer unterirdischen Festung. Natürlich musste ich böse Panzer, Laserkanonen und andere Fallen überwinden. Als ich das erste Mal den Reaktor der gegnerischen Festung zerstörte, da fühlte ich mich großartig.

Aber an der Frage nach der Glaskugel zeigte sich, wie gute die Auswahl der Antworten durch das Autorenduo Rudolf Thomas Inderst und Daniel Wüllner war. Wir befanden uns im Jahr 2009 und einige Antworten trafen voll ins Schwarze, was die Voraussagen betrifft. In diesem Buch wurde der Trend zu Stereo3D voraus gesagt. So wurde auch vorausgesagt, dass Apple größer in den Videospielmarkt einsteigt – was dann mit dem iPhone/iPad/iPod touch auch geschehen ist. Mehr Koop-Modi in Games sowie Shops im Netz, Cloud Games und sogar Geo-Caching. Speicherung der Datenstände in der Cloud und Videogames wandern an die Hochschulen.

Wer sich ernsthaft mit dem Thema Videogames auseinandersetzen will oder Anregungen zum Nachdenken braucht, sollte zu diesem Buch 10 Fragen zu Videospielen greifen. Und ich entschuldige mich aufrichtig, dass ich das Buch fast drei Jahre liegen gelassen habe. Es war ein Fehler.

Weg mit den EDV-Räumen an unseren Schulen!

24. Februar 2012

Schafft endlich die EDV-Räume in unseren Schulen ab. Seien wir doch mal ehrlich, dieses Experiment ist komplett gescheitert. Die Computerräume wurden errichtet in der Tradition der klassischen Lehrräume wie der Physik-Raum, das Chemie-Labor, der Kunstraum oder der Musiksaal. Im Physik-Raum wurden Strom-Experimente durchgeführt, im Chemie-Labor haben wir organische und anorganische Stoffe gemischt, im Kunstraum wurde  Kunstgeschichte gelehrt und im Musiksaal Noten gepaukt.

Und im EDV-Raum? In meiner Schulzeit programmierte ich auf den vorhandenen Commodore C64 Basic, später Pascal. Heute ist der Stoff im EDV-Unterricht anspruchsvoller.

Aber eigentlich sollte der EDV-Raum mehr sein als nur EDV-Wissensvermittlung. Die zukünftigen Programmierer, die wir dringend brauchen, werden so nicht geschaffen. Seien wir doch mal ehrlich: Es geht doch nicht um Java oder Basic, um C# oder Pascal, sondern es geht um Medienkompetenz. In den meisten Schulen steht der teuer eingerichtete Computerraum die meiste Zeit leer. Bei 45 Minuten Unterrichtszeit trabt die Klasse nicht extra in den Raum, um in Google etwas zu suchen oder in Wikipedia einen Text zu kopieren. Da kann ich jeden Lehrer verstehen, der bei dicht gedrängtem Unterrichtsstoff einen Bogen um den EDV-Raum macht. Vielleicht trifft sich die AG Schülerzeitung noch dort, um an der nächsten Ausgabe der Zeitung zu arbeiten, oder der frühere Schreibmaschinenkurs übt das Zehnfinger-System.

Arbeit mit Computer muss heute anders aussehen. Digitales Lernen muss anders aussehen. Computer und das Netz sind heute allgemeingegenwärtig, nur leider nicht in der Schule und im Unterricht.

Der Weg, den Apple geht, ist vollkommen richtig. Vergesst die Bücher, vergesst die Rechner. Stattet die Schüler mit iPads aus, holt euch die neuen Lehrbücher, installiert WLAN in der Schule und fangt an, unsere Kinder für das 21. Jahrhundert fit zu machen. Wir brauchen keine EDV-Räume, sondern wir brauchen in den Köpfen von Schülern und Lehrern Medienkompetenz.

Dem Computerraum droht das gleiche Schicksal wie dem Sprachlabor. Hier wurden wir als Schüler hineingeschickt und sollten Englisch oder Französisch erlernen. Ich habe dabei nix gelernt und der Raum wurde die meiste Zeit für Schulaufgaben genutzt.

Buchkritik: Der Bug von Constantin Gillies

7. Juni 2010

Selten habe ich mich auf eine Buchfortsetzung so gefreut, wie in diesem Fall. „Der Bug“ von Constantin Gillies. Vorsicht Suchtgefahr müsste eigentlich auf dem Cover als Warnung kleben – allerdings Suchtgefahr nur für Leute, die in den achtziger Jahren der Sucht des C 64 und Co erlegen sind. Für uns, die die Einführung des digitalen Zeitalters im Kinderzimmer mit unseren ZX 81, Atari 2600 oder dem Volkscomputer Commodore 64 erlebt haben – eben für uns ist dieses Buch geschrieben, die Nostalgiker der IT. Freunde, dieses Buch ist Pflichtliteratur, genauso wie das Erstlingswerk von Gillies „Extraleben“. Eine Kritik zu Extraleben gibt es übrigens hier im Blog.

Die Story ist eigentlich Nebensache und dient nur dazu, Geschichten und Anekdoten aus der digitalen Frühphase zu erzählen. Es ist eine Geschichte vom Erwachsenwerden, Freundschaft und Sehnsucht nach der aufregenden Computer-Pionierzeit. Dazu gibt es Erinnerungen und Zitate aus Werbeclips und Filmklassikern. Hier gibt es eine Leseprobe_DerBug–Kapitel000A-000D zum Lesen. Bestes Beispiel, bei dem ich richtig laut gelacht habe: „Dieses Schiff den Korsalflug in weniger als 12 Parsec gemacht“. Wer sich an dieses Zitat erinnert, darf weiterlesen und genießen. Erzählt wird im Stile von Holmes und Watson. Der Ich-Erzähler stellt die blöden Fragen und der Geek gibt die Antworten. Was bei Conan Doyle funktioniert hat, klappt bei Gillies auch – so schwer ist das literarische Stilmittel nicht.

Danke an Constantin Gillies und seinen Verleger Enno Coners vom CSW-Verlag für eine Erinnerung an meine Jugend in Form des Todespokes. Genau wie die Nerd-Helden im Buch diskutierten wir zu C64-Zeiten über den legendären Todespoke. Diese Eingabe von Zahlen sollte den Chip des C64 zerstören. Aber wir trauten uns nicht, den Code einzugeben, um unsere teuren von Mama und Papa erbettelten Rechner zu vernichten. Danke für die Aufklärung, dass es den Todespoke nicht gibt. Damit ist eine wichtige Frage meine Jugend geklärt.

Ich kann das Buch „Der Bug“ aus voller Überzeugung empfehlen. Alle Nerds aufgepasst. Kauft euch dieses Buch und schwelgt in Erinnerungen für ein paar Stunden und kehrt dann wieder hinter eure Kisten zurück – mit einem Lächeln im Gesicht. Ihr wisst jetzt, dass es den Todespoke nicht gegeben hat.

Ein extra Dankeschön an Enno Coners, dessen Presseinfos im Stile der alten Zeit daherkamen: Der Waschzettel war auf Zebrapapier und die CD lag in einer Diskettenverpackung. Alles war verpackt in Speicherfolie – köstlich. Das machte mir die Wahl nicht schwer, welches Buch ich aus dem Stapel der Rezensionen wählen sollte.

Der Bug ist das neue Buch von Constantin Gillies.

Der Bug ist das neue Buch von Constantin Gillies.

Ausflugtipp: Besuch bei alten Rechnern

29. April 2010

Am Wochenende muss meine Frau ganz besonders auf mich aufpassen, dass ich nicht in Versuchung gerate. Nein, nicht wegen andere Frauen, sondern wegen alter Computer-Hardware. Am Wochenende findet in München wieder einmal das Vintage Computer Festival statt und ich möchte wieder mit dabei sein. Es ist zum elften Mal in der Landeshauptstadt und ich war schon ein paar Mal dabei. Das VCFe widmet sich in jedem Jahr einem Schwerpunktthema. Diesmal ist es: (Online-)kommunikation: Endlich wieder Reden.

Zunächst reizt mich die Ausstellung. Hier sind oftmals verschrobene Typen (mit allem Respekt) und es lässt sich prima Fachsimpeln über alte Rechner. Meine älteste Maschine ist eine alte Lisa von Apple, die noch voll funktionstüchtig ist. Ich freu mich, gleichgesinnte Kollegen zu treffen und in alten Zeiten zu schwelgen. Interessant sind auch die Vorträge. In einer Reihe von thematisch gegliederten Vorträgen werden einzelne Systeme detailliert vorgestellt, kontroverse Fragen im heutigen Licht neu betrachtet sowie einzelne interessante Entwicklungen der Vergangenheit vorgestellt. Ich freu mich vor allem über einen Vortrag von Jan Zottmann über Musik aus klassischen Computerspielen. Die Musik aus alten Computerspielen ist alles andere als vergessen. Heute gibt im Internet eine ebenso aktive wie kreative Community, in der die Klänge aus den Tagen von C64, ST, Amiga und Co. verehrt werden – Komponisten wie Chris Hülsbeck (Turrican, Giana Sisters), Jochen Hippel (Wings of Death) oder Jim Cuomo (Defender of the Crown) genießen Kult-Status und landen gelegentlich sogar auf CD-Compilations.

Die Veranstalter schreiben so nett: „Also lasst uns zurückkehren in die guten alten Tage, als Hacker noch keine Sicherheitsberater, Bytes noch keine Megabytes und kleine grüne Männchen noch kleine gruene Maennchen waren!“