Posts Tagged ‘Nintendo DS’

Klarer Sieger: Nintendo beherrschte die gamescom2016

24. August 2016

Die Spielemesse in Köln konnte seine Besucherzahlen von 2015 dieses Jahr halten. 345000 Gamer strömten nach Köln, um die neuesten Hightlights zu erkunden und anzuspielen. Für mich war der Gewinner der gamescom2016 auf Anbieterseite ganz klar Nintendo.

Der Messebesucher als Markenträger für Nintendo - wie genial ist das denn?

Der Messebesucher als Markenträger für Nintendo – wie genial ist das denn?

Die großen und kleinen Hersteller waren mit Ständen und ganzen Arenen vertreten. EA hatte eine halbe Halle gebucht, Ubisoft macht Stimmung und rockte die Hütte. Es gab T-Shirts und so manche Spiele zu gewinnen. Bei all den Neuerscheinungen der Messe zählte Nintendo für mich als klarer Gewinner der gamescom. Zwar gab es bei dem japanischen Hersteller keine neue Hardware zu bestaunen und auch Spiele wie das neue Zelda ließen noch auf sich warten. Und dennoch war Nintendo auf der gesamten Messe und darüber hinaus präsent. Das Zauberwort hieß PokémonGo.


Warum? Ganz einfach: Vor allen Ständen gab es umfangreiche Schlangen und was gibt es Besseres, als die Warterei mit einem kleinen Spielchen zu vertreiben. Ich sah viele Gamer, die ein Nintendo DS aus der Tasche zogen, Freunde sammelten und beispielsweise Mario Kart gegeneinander fuhren. Und dann gab es noch die Fraktion, die sich mit ihrem Smartphone die Wartezeit vergnügte. Oft lief darauf PokémonGo – auch bei mir. Leider habe ich außer Rattfratz, Evoli oder Taubsi nichts erjagt.
Am Stand von Nintendo bildetet sich lange Schlangen, denn es wurden unter den Wartenden Pokemon-Codes verteilt. „Erhalte ein schillerndes Xerneas und ein schillerndes Yveltal“ und schon war die Meute da. Auch K1 war mit von der Partie, wartete und staubte drei Karten ab. Das Jäger- und Sammlerherz war begeistert – die gamescom2016 hat sich gelohnt.

Ein Klempner zum Liebhaben.

Ein Klempner zum Liebhaben.

Großzügig verteilte Nintendo Pikaschu-Masken aus Pappe, die sich die Besucher auf dem Kopf zogen. So verbreitete sich Pikaschu über die gesamte Messe. Und wenn das nicht gereicht hat, dann lief ein großer Mario als Fotomotiv umher. Ein Foto mit Klempner  gepostet und schon war die Marke verbreitet. Da passt es, dass zum Abschluss der Olympischen Spiele in Rio der japanische Premier Shinzo Abe in Mario-Kostüm auf die Bühne kam und für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio warb. Andere Hersteller haben auch starke Marken, aber den Markenkampf auf der gamescom hat für mich eindeutig Nintendo gewonnen.

Bändchen als Jugendschutz
Bewährt hat sich das Konzept der farbigen Bändchen auf der gamescom. Wer spielen wollte, der musste ein Band tragen. Grün bedeutet ab 12 Jahre, blau ab 16 Jahre und rot ab 18 Jahre – ich musste als alter Mann zum Altersnachweis meinen Ausweis nicht vorzeigen. Bei Kindern wurde peinlich darauf geachtet. Und auch an den Ständen durfte nur gespielt werden, wer sein Band mit der richtigen Farbe vorzeigte.

Teaser von Fallout New Vegas ist online

13. Februar 2010
Wer diesen Blog kennt, weiß, dass ich ein Freund von Videogames bin. Eine ganze Armada von Konsolen ist zu Hause im Einsatz, je nach Gusto: Aktuell sind PS3, Wii und PSP sowie Nintendo DS. Im Keller sind die Oldies zu finden von denen ich mich nicht trennen kann, allen voran mein Atari Lynx.
Bei der PS3 mag ich vor allem die fette Grafikleistung. Und da freut es mich, dass Fallout 3 fortgesetzt wird. Bethesda Softworks, ein Unternehmen von ZeniMax Media, gibt vor kurzem bekannt, dass im von der Kritik gefeierten Fallout-Franchise schon bald ein weiteres Kapitel aufgeschlagen wird: Fallout: New Vegas erscheint im Herbst 2010. Das Spiel wird derzeit von Obsidian Entertainment für die Xbox 360 von Microsoft, für die PlayStation 3 und Games for Windows entwickelt. Ein erstes Video, das einen Vorgeschmack auf das Spielgeschehen bietet, ist natürlich auch schon da.
Es zeigt eine Art Wall-E-Totengräber. Viel passiert im Trailer nicht, aber dennoch macht der Teaser Lust auf mehr. Die Engine hat sich nicht verändert und neuer Spielort ist Las Vegas nach der Bombe. Ein paar weitere Spielorte nennt die US-Gamerzeitschrift „PC Gamer“ mit dem McCarran Airport, ein Kaff mit Namen Primm, ein Strip Clup und der Hoover Damm, der den Strom für Vegas liefert.
Wie es heißt, so es einen Hardcore-Modus geben. Hier muss der Spieler Nahrung aufnehmen und die fette Muni wirkt sich auf sein Gewicht des Spielers aus. Warten wir den Herbst ab.

Spieletipps: Die Lego Video Games

2. Oktober 2009

Ich habe im jüngsten Urlaub die Lego Video Games „Star Wars“, „Indiana Jones“ und „Batman“ durchgespielt und es hat einfach Spaß gemacht. Dabei kam die PSP, Nintendo DS und die PS3 zum Einsatz an der Spielefront.

Obwohl das Spielprinzip in allen drei Spielen das Gleiche ist, wurden die Games nie langweilig. Dabei muss ich gestehen, ich bin sowohl ein Fan der bunten Steine aus Dänemark, als auch ein Fan der genannten Filme. Ich bin mit Lego aufgewachsen und hab ganze Welten aus Plastiksteinen gebaut. Ebenso war es mit den Filmen, wobei die natürlich auch die Comics von Batman aus dem Ehapa-Verlag als Kind verschlang. Die Comics von Frank Miller entdeckte ich erst viel, viel später.

Dennoch gibt es Abstufungen bei den Lego-Games: Star Wars“ und „Indiana Jones“ orientieren sich an den Drehbüchern der Filme, wobei der Dreiteiler „Eine neue Hoffnung“, „Das Imperium schlägt zurück“ und die „Rückkehr der Jedi-Ritter“ für mich am besten umgesetzt wurde. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die Geschichten um Luke Skywalker, Darth Vader und Han Solo mir in Fleisch und Blut übergangenen sind. Die neuen Verfilmungen, die ja zeitlich und inhaltlich vor diesen drei Teilen liegen, haben mich emotional nicht so berührt. Bei „Indiana Jones“ ist es ebenso, wobei die Lego-Version die ersten drei Teile umfasst.

Etwas enttäuschend ist die Lego-Version von Batman. Dabei liegt es nicht an dem dunklen Rächer über Gotham City, sondern vielmehr an der Geschichte des Spiels. Hier haben sich die Macher nicht an die Originaldrehbücher gehalten, sondern haben eigene Geschichten mit den Schurken wie Joker oder Two Face entwickelt. Hier merkt man dann aber auch die Schwäche von Videogames: Die Story ist zu dünn. Es reicht eben nicht, nur ein paar bekannte Helden zu nehmen und sie in ein Spiel zu packen.