Posts Tagged ‘Microsoft’

Teaser von Fallout New Vegas ist online

13. Februar 2010
Wer diesen Blog kennt, weiß, dass ich ein Freund von Videogames bin. Eine ganze Armada von Konsolen ist zu Hause im Einsatz, je nach Gusto: Aktuell sind PS3, Wii und PSP sowie Nintendo DS. Im Keller sind die Oldies zu finden von denen ich mich nicht trennen kann, allen voran mein Atari Lynx.
Bei der PS3 mag ich vor allem die fette Grafikleistung. Und da freut es mich, dass Fallout 3 fortgesetzt wird. Bethesda Softworks, ein Unternehmen von ZeniMax Media, gibt vor kurzem bekannt, dass im von der Kritik gefeierten Fallout-Franchise schon bald ein weiteres Kapitel aufgeschlagen wird: Fallout: New Vegas erscheint im Herbst 2010. Das Spiel wird derzeit von Obsidian Entertainment für die Xbox 360 von Microsoft, für die PlayStation 3 und Games for Windows entwickelt. Ein erstes Video, das einen Vorgeschmack auf das Spielgeschehen bietet, ist natürlich auch schon da.
Es zeigt eine Art Wall-E-Totengräber. Viel passiert im Trailer nicht, aber dennoch macht der Teaser Lust auf mehr. Die Engine hat sich nicht verändert und neuer Spielort ist Las Vegas nach der Bombe. Ein paar weitere Spielorte nennt die US-Gamerzeitschrift „PC Gamer“ mit dem McCarran Airport, ein Kaff mit Namen Primm, ein Strip Clup und der Hoover Damm, der den Strom für Vegas liefert.
Wie es heißt, so es einen Hardcore-Modus geben. Hier muss der Spieler Nahrung aufnehmen und die fette Muni wirkt sich auf sein Gewicht des Spielers aus. Warten wir den Herbst ab.

xPhone – Hype um Apple-Produkte

9. Februar 2010
Der Hype um Apple-Produkte ist legendär. Diese Company hat wirkliche Fans (mich eingeschlossen). Es macht einen Heidenspaß über die neuen Produkte zu spekulieren und sich die Köpfe heiß zu reden. Dabei ist Kritik an der Apfel-Firma durchaus erlaubt – aber nicht von jedermann. Wer Kritik üben kann, da wird schon fein unterschieden.
Gehört einer zur Gemeinschaft des Apfels, so darf er natürlich schimpfen, was Steve, Jonathan, Tim und den dicken Phil alles vergessen haben. Das ist ok und wird akzeptiert. Aber wehe, einer der Außenstehenden der Gemeinschaft zieht über die Produkte her, da gibt es Ärger. Auf einmal sind alle Streitigkeiten innerhalb der Gemeinschaft begraben und man rückt zusammen. Wagt es ein Windows-User zu bemerken, dass kein Mensch FireWire 800 braucht, dann gibt es richtig Ärger.
Aber die Gemeinschaft um den Apfel kann auch lachen. Beliebt sind Späße rund um die Produkte und den daraus resultierenden Hype. Diese Späße heizen den Hype natürlich an, zeigen aber auch den Spiegel der Gesellschaft. Gelacht wird nur über Sachen, die einen auch berühren. Keiner würde einen Witz über den Zune mache, weil das Ding auch keinen ernsthaft als Produkt interessiert, sorry Microsoft.
Über einen Kollegen, der sehr erfolgreich einen Laufblog in Web betreibt, bin ich auf diesen YouTube-Spot gestoßen. Er handelt von einem legendären XPhone und Entstehungsort ist Deutschland. Überlegungen zum iPhone und jetzt iPad liegen nahe. Was man nicht alles mit einem Telefon so alles machen kann. Am witzigsten finde ich die Szene mit der Videocassette und der SMS-Nachricht auf dem Toast. Wunderschön auch die Abwärtskompatibilität durch Flash-Back-Techologie. Was meint ihr?

Generationenübergreifende Spielkonzepte durch Silver Gaming

23. Januar 2010

Generationsübergreifendes Spielen ist ne tolle Sache

Bei uns zu Hause steht ein ganzer Park an Konsolen verschiedener Generationen: Atari 2600, Atari Lynx, PS2, PSP, PS3, Wii und Nintendo DS Lite. Schneller, höher, weiter lautet das Prinzip der Konsolen. Aber eigentlich ist das Konzept von Nintendo genial. Hier wird ganz offensiv das Thema Videospiele im Generationenwechsel betrieben. Wir werden immer älter und die neue Zielgruppe der Gamer ebenso. ich nenne sie Senioren, andere Silver Surfer.
Ich finde die Idee hervorragend, die Wii im Altenheim aufzubauen. Wii Fit oder Wii Sport verbindet jung und alt. Die Gehirnjoggings und Co sorgen dafür, dass Spieler jeder Altersstufe geistig mobil bleiben. Das ist gut so.
Diese Idee verfolgt Nintendo deutlich konsequenter als Sony oder Microsoft mit ihren leistungshungrigen Next Gen-Konsolen. Ok, ballern mit der PS3 ist super, aber Wii Sport mit der ganzen Familie ist auch genial.
Da kommt ein interessanter Termin gerade recht: Anhaltender Geburtenrückgang und steigende Lebenserwartung sind ein gesellschaftliches Phänomen aller industrialisierten Länder. In Deutschland führt dieser demographische Wandel zu einer auf längere Sicht älteren Bevölkerung. Herauszufinden, wie Unternehmen diesen neuen Herausforderungen gerecht werden können, ist Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranstalteten 3. Deutschen AAL (Ambient Assisted Living)-Kongresses, der am 26. und 27. Januar im Berliner Congress Center stattfindet.
Welche wirtschaftliche und soziale Relevanz Spiele im Umfeld älterer Menschen haben, diskutiert am 25. Januar erstmals die Pre-Conference „Silver Gaming und AAL“. Der Vorkongress, an dem auch Nintendo teilnimmt, bietet Einblicke in neue spielorientierte Technologien, Trends und Initiativen, die eine Verbesserung der Lebensqualität für Menschen in allen Lebensabschnitten verfolgen.
Im Vortragsprogramm der Pre-Conference wird Silja Gülicher, Leiterin Pressestelle Nintendo Deutschland, verschiedene Hintergründe vorstellen, die zu einem Paradigmenwechsel innerhalb des japanischen Traditionsunternehmens führten. „Am Beispiel des demographischen Wandels in Japan wird deutlich, dass speziell ältere Menschen den Zugang zu digitalen Technologien meiden, weil sie zum einen keinen konkreten, inhaltlichen Nutzen erkennen können – und zum anderen oftmals durch die zu komplexen Bedienungssysteme abgeschreckt werden“, so Silja Gülicher. „Nintendo ist es durch generationenübergreifende Spielkonzepte und intuitive Steuerung gelungen, diese Hürden aufzulösen.“
Ich bin von dieser Geschäftsidee überzeugt und glaube, dass sie eine gewinnbringende und unterhaltsame Zukunft hat.

Apple-Store-Eröffnung fällt dieses Jahr aus

4. Dezember 2009

Am 1. Dezember um 8:38 Uhr hellte sich meine Miene auf, als von Apple die Mail kam: Der neue Apple Store Große Bockenheimer Straße öffnet am Samstag, 5. Dezember um 10.00 Uhr in Frankfurt. Ja, ja, ja – irgendwie hab ich als Jünger mit dem Gedanken gespielt, am Samstag von München nach Frankfurt zu düsen und mit dabei zu sein.

Und nun? Apple hat die Eröffnung gestern abgeblasen. Man sei mit Details nicht zufrieden. Wie bitte? Die Eröffnung sei auf unbestimmte Zeit verschoben. Es wird sicherlich 2010 werden, bis der Store in Frankfurt eröffnet.

Auf der deutschen Apple-Website heißt es lapidar dazu: „Wir geben dem letzten Schliff den letzten Schliff.“ Pah, Pustekuchen. Apple, euch entgeht fett Weihnachtsgeschäft, aber massig. Da wird Steve sauer sein und ich als Apple Aktionär kann mich nur wundern. Hey, sonst habt ihr auch immer eine perfekte Marketingmaschinerie, warum klappt eine Ladeneröffnung in Frankfurt nicht. Fragt mal bei Aldi nach, wie die über Nacht einen Laden einrichten. Oder bei Microsoft mit den komischen Windows-Stores. Ok, dass war gemein und auch so nicht gemeint. Apple wolle sicherstellen, dass sich Kunden in der Großen Bockenheimer Straße ohne Einschränkungen wohlfühlen, hieß es aus der deutschen Zentrale an der Münchner Arnulfstraße.

Was solls. So hat Gravis in Frankfurt noch eine gute Chance ein paar Euro zu verdienen. Wir warten auf Januar, bis Apple das neue Eröffnungsdatum mitteilt. Übrigens, ich bin am 31. Januar und 1. Feb. 2010 in Frankfurt auf der Friseurmesse Hair&Beauty. Da kann ich gerne bei Apple vorbeischauen.

Mac ist Windows überlegen

31. März 2009

photo

Als Mac-User weiß ich selbstverständlich, welches das bessere Betriebssystem für einen Computer ist. Und ich freue mich auch schon auf Snow Leopard. Ich bin mir nicht sicher, ob es schon für die WWDC von 8. bis zum 12. Juni im Moscone-Center in San Francisco bereit steht oder ob Apple nicht wieder das iPhone in den Mittelpunkt rückt. Die neue iPhone-Software 3.0 ist schließlich schon für den Sommer angekündigt. Warten wir es ab.

Abwarten hieß es aber auch am Münchner Flughafen Franz Josef Strauß am vergangenen Samstag. Die Monitore der An- und Abflüge waren ausgefallen. Eine Windows-Fehlermeldung thronte auf dem Bildschirm. Ja, ja das ist Schadenfreude. Ein Kollege war vor Ort und hat ein Foto gemacht (danke Michael). Da kann Microsoft noch so viel Werbung gegen vermeintlich teure Mac-Rechner machen. Die Realität ist der beste Beweis für die Überlegenheit. 

Der Tod meiner ersten CD-ROM

31. Dezember 2008

cdrom

Heute ist es mir zum ersten Mal in meiner gesamten IT-Geschichte passiert: Eine CD-ROM mit Fotos darauf war nicht mehr lesbar. Es handelte sich um Fotos von der Hochzeit einer Bekannten und Fotos vom Geburtstag meines Schwiegervaters.

Die Bilder stammten aus dem Jahr 2001 und im gleichen Jahr wurde auch der Rohling gebrannt. Es handelt sich um einen Billig-Rohling der Marke Platinum. Es ist ein 700 MByte Rohling. Die Silberscheibe ist ganz gelblich geworden. Ich lagere meine Rohlinge im Dunkeln und im Trockenen. Aber der Zahn der Zeit hat an den Rohlingen genagt. Ich habe den Import der CD auf mehreren Rechnern versucht. Immer mit dem gleichen negativen Ergebnis. Mist. Jetzt werde ich Zug um Zug die Datensicherungs-CDs der alten Zeit überprüfen und ggf. kopieren.

Wahrscheinlich hätte ich es gar nicht so schnell bemerkt. Aber ich sichere derzeit meine kompletten digitalen Fotos auf einer 1 TByte LaCie-Festplatte und mache von dieser Festplatte gleich noch einmal ein Backup. Ich will auf Nummer sicher gehen. Die Daten sind mir zu wertvoll.

In meinem Urlaub beginne ich mit meinem digitalen Fotoarchiv. Bisher sind die digitalen Bilder auf CDs und DVDs gesichert. Jetzt führe ich alle Daten zusammen. Der Datenimport auf die externe HD dauerte alleine zwei Tage. Eine Arbeit für Blöde. CD einlegen, Verzeichnis kopieren, CD auswerfen, CD in einen Pappkarton und ab in den Keller.

Anschließend werden die Bilder komplett verschlagwortet. Das wird nochmal ein Megaaufwand, aber ich werde es Ordner für Ordner machen, während irgendwelche Filme vor sich hin rendern. Ich nutze dazu den Nachfolger von iView Media Pro. Das Ding heißt Expression Media 2 und stammt nun von Microsoft. Die Software ist logisch aufgebaut und ich finde so meine Bilder über die Jahre hinweg wieder. Ich hatte auch Portfolio von Extensis und Portfolio von Cato ausprobiert, doch das eine war mir zu unflexibel, das andere zu mächtig. Ich brauche keine Webanbindung an meine Bilddatenbank. So wichtig bin ich dann doch nicht. Der Rest, wie iPhoto oder Adobe Bridge scheidet aus.