Archive for Juni 2024

Der Fluch – The Grudge (2004) – Rückblick auf meine Matinee

30. Juni 2024

Der Film ist ein amerikanisches Remake des japanischen Horrorfilms „Ju-on: The Grudge“ und wurde von Takashi Shimizu, dem Schöpfer des Originals, inszeniert.

Der Film spielt in Tokio und erzählt die Geschichte eines verfluchten Hauses, in dem jeder, der es betritt, von einem tödlichen Fluch verfolgt wird. In meiner Juni-Matinee im Scala Kino Fürstenfeldbruck besprach ich den Film und stellte den J-Horror vor. Hier die Aufzeichnung.

Die Faszination von japanischen Horrorfilmen (J-Horror) lässt sich auf mehrere zentrale Elemente zurückführen: Kulturelle Unterschiede und einzigartige Themen, psychologischer Horror, japanische Horrorfilme greifen oft auf lokale Mythen, Legenden und Geistergeschichten zurück und J-Horror setzt häufig auf subtile, psychologische Angst anstelle von expliziten Gewalt- oder Blutszenen.

Takashi Shimizu gelingt es, die bedrückende und unheimliche Atmosphäre des Originals beizubehalten. Der Film spielt geschickt mit Licht und Schatten, um eine konstante Spannung aufzubauen. Die Verwendung von alltäglichen Geräuschen, wie dem Knarren von Holzböden und dem Flüstern von Stimmen, trägt zur schaurigen Stimmung bei. Besonders hervorzuheben ist die bedrohliche Präsenz der Geister, insbesondere die ikonische Figur der Kayako, deren markerschütterndes Stöhnen und unheimliche Bewegungen für Gänsehaut sorgen.

Vergleich zum Original
Im Vergleich zum Original bleibt „Der Fluch – The Grudge“ relativ treu an der Vorlage, sowohl in der Handlung als auch in der Atmosphäre. Einige Szenen wurden nahezu identisch übernommen, was Fans des Originals erfreuen dürfte. Allerdings bringt das Remake durch seine Hollywood-Produktion auch eine gewisse Politur und Zugänglichkeit für ein breiteres Publikum mit sich.

Die nächste phantastische Matinee gibt es am Sonntag, 17. Juli zum englischen Horrorfilm von 1973 The Wiker Man mit Christopher Lee und Britt Ekland. Karten gibt es bereits online.

Apple Vision Pro – auch für Brillenträger

29. Juni 2024

Die Apple Vision Pro ist seit kurzem bestellbar. Die Auslieferung beginnt am 12. Juli und die Brille kostet rund 4000 Euro. Viel Geld, aber kein Vergleich zu den Apple-Preisen vergangener Tage. Wie aus den Diensten zu vernehmen ist, arbeitet Apple im Hintergrund an einer preiswerteren Version der Apple Vision Pro.

Im Moment werde ich als Apple-Fanboy die Füße stillhalten und (noch) nicht Apples räumlichen Computer bestellen, obwohl es mich gewaltig reizt. Ich würde die Brille nicht in erster Linie als Entertainment-Produkt nutzen, sondern mich juckt es, die Brille als Arbeitsgerät einzusetzen: Also ich würde gerne Präsentationen erstellen, meine Texte schreiben, bloggen und auch Konferenzen durchführen. Dafür gibt es die eine oder andere App, die es auszuprobieren gilt.

Die Apple-Entwicklerkonferenz WWDC war voll mit Seminaren für Vision Pro und die nächste Version von VisionOS. Gerade meldete Springer, dass man zum Deutschlandstart der Brille mit einer eigens entwickelten Streaming-App dabei sein möchte. Der grenzenlose Screen von Vision Pro befreit die BILD-App von den Grenzen eines physischen Bildschirms und ermöglicht es den Nutzern, die BILD-Inhalte auf eine besonders mitreißende Weise zu erleben. Die Frage ist, warum ich die BILD mit der Brille konsumieren sollte. Aber das ist mein Problem.

Mein letzter Wille, Mann mit Brille

Ich ging davon aus, dass der Kelch der Apple Vision Pro erst einmal an mir vorbeigehen wird. Warum? Ganz einfach: Ich bin Brillenträger. Die Apple Vision Pro und Sehhilfe auf der Nase vertragen sich nicht. Kontaktlinsen sind auch nicht der heiße Scheiß.

Aber Apple hat eine Lösung im Angebot und Apple wäre nicht Apple, wenn man damit nicht Geld verdienen würde. Es gibt ein Support-Dokument. Es gibt Linsen zum Aufschrauben auf die persönliche Apple Vision Pro. Die einfache „Lesebrille/Leselinse“ kostet rund 115 Euro. Das geht bis zu +2,75 dpt. Ich bin allerdings mit meinen Brillenmilchgläsern ganz weit drüber. Wer also seine exakte höhere Brillenstärke für seine Linse haben möchte, der wählt die ZEISS Optical Inserts für rund 170 Euro. Das geht nur online und man braucht die Brillenstärke vom Optiker, Augenarzt oder den klassischen Brillenpass. Apple hat dazu ein schlecht übersetztes Service-Dokument online gestellt. Auf gut Deutsch: Meine Brille ist keine Ausrede mehr, damit ich die Apple Vision Pro nicht bestellen könnte.

Und dennoch warte ich ab. Ich muss auf die Kohle schauen. Einige gute Kunden sind weggebrochen und das muss erst einmal kompensiert werden. Dennoch bleibe ich am Ball, denn ich finde das Thema sehr faszinierend und zukunftsweisend. Ich werde sicherlich meine Frau zu einer kostenlosen 30-minütigen Live-Demo der Brille begleiten und ihre Eindrücke aufsaugen. Ohne diese ZEISS Optical Inserts werde ich mit der Brille nichts sehen.

Peter Lorenz – ein James Bond Fan und seine Fan-Bücher

27. Juni 2024

Die Faszination der James Bond Filme für mich liegt in einer attraktiven Mischung aus Spannung, Eleganz und zeitloser Coolness. Natürlich sind viele Bond-Filme aus der Zeit gefallen und dennoch liebe ich sie.

Jeder Film ist ein Tor zu einer Welt, in der der Charme eines unerschütterlichen Geheimagenten auf pulsierende Action trifft, wo exotische Schauplätze und atemberaubende Stunts das Herz höher schlagen lassen. Und natürlich gibt es Luxus und Frauen – Sexismus und Brutalität. Ich gebs zu, ich bin ein Fan von James Bond seit meiner Kindheit, sammle die Bücher, die (Spielzeug-)Autos, die Filme und genieße die Filme. Auch so ein liebenswerter verrückter Fan ist Peter Lorenz aus Berlin.

Peter Lorenz hat für sich ein gewaltiges Fan-Projekt gestartet. Zu vielen Bond-Filmen hat er jeweils ein Buch produziert, voller Plakate, Merch und ungewöhnlichen Schätzen aus den Bond-Filmen. Ich habe ein Video-Interview mit diesem großartigen Fan über sein Fan-Projekt geführt. Zu bestellen sind die Bücher über seine Facebook-Seite zum Selbstkostenpreis.

Für mich als Sammler schaue ich neidvoll auf die wunderbar gestalteten Bücher, die mich in eine andere Welt versetzen. Wenn ich die Seiten durchblättere, erinnere ich mich an die vergnüglichen Stunden mit Bon. Bonds unvergleichliche Raffinesse und sein unerschütterlicher Mut inspirieren und lassen mich als Zuschauer in eine Traumwelt eintauchen, in der ich selbst Teil dieses glamourösen Abenteuers werden konnte.

Ich bin Peter Lorenz dankbar für seine Bücher. Es kommen beim Durchblättern und Lesen tolle Erinnerungen hoch: Die ikonische Musik, die eindrucksvollen Gadgets und die charismatischen Bösewichte tragen dazu bei, dass jeder Film ein unvergessliches Erlebnis wird. Für die Fans ist James Bond mehr als nur ein Filmheld – er verkörpert eine Sehnsucht nach Abenteuer, Freiheit und dem Unmöglichen, das doch immer wieder möglich gemacht wird. Es ist diese Mischung aus Nostalgie und zeitloser Attraktivität, die die James Bond Filme zu einem beständigen Phänomen macht, das Generationen von Fans in seinen Bann zieht. Und hier setzt Peter Lorenz mit seinen Büchern ein. Er zeigt uns, was die Bond-Filme ausgemacht haben.
Das Merchandising rund um James Bond ist ebenso vielfältig und glamourös wie die Filme selbst. Es umfasst eine breite Palette von Produkten, die die Welt des legendären Geheimagenten in den Alltag der Fans bringen. James Bond Merchandise hat soviel beeinflusst und einiges treffen wir in den Büchern wieder.

Mode und Accessoires
James Bond ist bekannt für seinen unverkennbaren Stil. Fans können maßgeschneiderte Anzüge, elegante Uhren und stilvolle Sonnenbrillen erwerben, die von den Outfits im Film inspiriert sind. Besonders beliebt sind die Omega-Uhren und die ikonischen Anzüge von Tom Ford, die Bond in den jüngsten Filmen getragen hat. Das Tragen dieser Artikel vermittelt ein Gefühl von Eleganz und Raffinesse, das mit Bonds unvergleichlichem Stil verbunden ist.

Gadgets und Repliken
Die ausgeklügelten Gadgets sind ein Markenzeichen der James Bond Filme. Von funktionalen Repliken wie Stiften, die auch als Taschenlampen dienen, bis hin zu detailgetreuen Nachbildungen der berühmten Autos wie dem Aston Martin DB5, sind diese Artikel bei Fans sehr begehrt. Sie verkörpern die technologische Raffinesse und den Erfindungsreichtum, für die die Filme bekannt sind.

Sammlerstücke
Limitierte Editionen von Filmpostern, Autogrammkarten und Figuren sind bei Sammlern sehr beliebt. Diese Artikel sind oft aufwendig gestaltet und bieten den Fans die Möglichkeit, ein Stück der James Bond Geschichte zu besitzen. Das Sammeln solcher Gegenstände ist für viele ein Ausdruck ihrer Leidenschaft und Hingabe für das Franchise.

Literatur und Filme
Bücher, die die Abenteuer von James Bond erzählen, sowohl die Originalromane von Ian Fleming als auch neue Werke, sind ein fester Bestandteil des Merchandise. Ebenso sind DVD-Boxsets und Blu-rays der Filme begehrte Sammlerstücke. Sie bieten den Fans die Möglichkeit, die Abenteuer immer wieder zu erleben und tiefer in die Welt von James Bond einzutauchen.

Spielzeug und Spiele
Actionfiguren, Brettspiele und Videospiele, die auf den Filmen basieren, sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des James Bond Merchandise. Sie ermöglichen es den Fans, die Abenteuer von 007 selbst zu erleben und in interaktive Geschichten einzutauchen.

Toys’R’Us-Werbespot mit KI Sora

26. Juni 2024

Ich bin fest davon überzeugt, dass generative KI die Filmwelt auf den Kopf stellen wird. Immer wieder werden Experimente mit dem Open AI-Tool Sora veröffentlicht. Final ist die Software noch nicht, aber Beispiele zeigen, was möglich sein wird, Jetzt gab es vom Spielzeughändler Toys’R’Us einen vollständig hergestellten Spot mit Sora. Den ganzen Spot gibt es unter diesem Link.

Wir als Normalsterbliche können Sora noch nicht nutzen, aber die ersten Veröffentlichungen machen mich sprachlos. Nachdem ich jahrelang als Chefredakteur von 3D-Zeitschriften gearbeitet habe und die Veränderungen der Produkt- und Industriefotografie durch 3D-Software gesehen habe, steht jetzt dem Werbefilm eine entsprechende Transformation bevor. Darauf müssen sich die Kreativen einstellen nach dem Motto: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Der rund ein­minütige Clip erzählt die Geschichte von Toys’R’Us-Gründer Charles Lazarus, der als kleiner Junge die Vision für einen Spiel­zeug­laden ganz neuer Art hatte. Toys’R’Us ist zwar aus meinem Umfeld verschwunden, die Kinder sind ja schon groß. Aber ich mag als großes Spielkind solche Spielzeugläden als Fan von Playomobil und Lego noch immer gerne.

Ich gehe fest davon aus, dass Sora und Co dieses Jahre veröffentlicht werden und als Filmfreund freue ich mich sehr darauf, mit diesem Tool zunächst zu spielen und dann zu arbeiten. Es wird die Branche auf den Kopf stellen. Jetzt sind kreative Ideen gefragt, was die entsprechenden Promts für Text zu Video sein können. Die Filmwelt wird im Umbruch sein, aber gute Geschichten werden immer gefragt sein.

Lange erwartet: Der Trailer von Robert Eggers „Nosferatu – Der Untote“ – Versuch einer Analyse

25. Juni 2024

Lange erwartet und endlich ist er da: der Trailer zu Robert Eggers „Nosferatu – Der Untote“. Robert Eggers wagt sich an die dritte Verfilmung des Vampirstoffes, und die Messlatte liegt hoch. Murnaus Klassiker aus dem Jahr 1922 ist schlichtweg ein Meisterwerk des Expressionismus, das Filmgeschichte geschrieben hat. Für mich ist „Nosferatu – eine Sinfonie des Grauens“ einer der besten Filme überhaupt. Max Schreck als Vampir ist unglaublich grausam und stilprägend für das Genre. Dann wagte sich Werner Herzog an diese Kathedrale des deutschen Films, wie er sich selbst ausdrückte, und schuf seine Version des Blutsaugers Nosferatu – Phantom der Nacht mit einem zischenden und großartigen Klaus Kinski.

Und nun kommt am 2. Januar 2025 die Interpretation von Robert Eggers in die Kinos. Der Mann versteht sein Handwerk, hat er doch mit „The Witch“ und „Der Leuchtturm“ sehr überzeugende Schauermärchen abgeliefert. „The Northman“ hatte zumindest gute Bilder, leider hing die Story durch. Meine Erwartungen an „Nosferatu“ sind entsprechend hoch. Bitte, Robert Eggers, versau es nicht. Du hast einen heiligen Stoff des deutschen Films verfilmt, und ich bin sicher, dass Eggers sich der Verantwortung bewusst ist, wie wichtig „Nosferatu“ für Fans und Filmhistoriker ist. Aber da ist er nun, der erste Trailer.

Der erste Eindruck: Robert Eggers macht es gut, sehr gut. Sein Nosferatu ist ebenso stimmungsvoll wie das Original von Murnau oder die Hommage von Herzog, bringt den Stoff in seinem optischen Stil auf die Leinwand. Gedreht wurde unter anderem in Prag. Im Filmtrailer sehen wir CGI, was mich bei einem Vampirfilm immer nervös macht, aber warten wir es ab. Eggers setzt auf Dunkelheit, und der Schrecken zieht mit düsteren Bildern unaufhaltsam in die Stadt ein. Er spielt mit den gefährlichen Symbolen der Ratten und ist sich hoffentlich seiner Verantwortung dieses Bildes bewusst. Auch Herzog hatte mit Ratten ja seine Erfahrungen.

Es ist wohltuend: Eggers setzt die Elemente des Gothic Horrors ein, die lange nicht mehr auf der Leinwand zu sehen waren. Atmosphäre verspricht dieser Film im Trailer durchaus, der sich in Eggers Version den Schwerpunkt auf Ellen setzt, die von Lily-Rose Depp („The Idol“) gespielt wird. „Komm zu mir, höre mein Rufen“ wird gebetsartig im Trailer wiederholt. Es ist wie ein Mantra, das den Tod heraufbeschwört. Der Vampir kündigt sich mit dem schwarzen Tod an. Die schwarze Hand schwebt symbolisch über die Stadt – sehr schön gemacht und ein wahnsinnig gutes Bild.

Apropos Wahnsinn: Die Macht des Grafen zeigt sich auch in der Szene, als einer Taube in das Genick gebissen wird und wohl der Kopf abgerissen wird. Natürlich wird bildgenau geschnitten, sodass sich die irre Tat im Kopf des Zuschauers abspielt. Wir sehen bisher keine Fledermäuse, aber wir erblicken am Ende einen hochgewachsenen Vampir im Cape samt Wölfen. Hören Sie die Kinder der Nacht? Wir sehen eine subjektive Kamerafahrt ins Schloss in den Karpaten und wir sehen die Kutsche am Borgo-Pass, die Murnau so revolutionierend mit Positivaufnahmen in Szene gesetzt hatte.

Und der Trailer deutet die Erbarmungslosigkeit des Vampirs an. Nicht der elegante Vampir wie Lugosi oder Lee, nein, der Graf Orlok bleibt ein brutales Monster ohne Gnade. Bill Skarsgård spielt den Vampir. Wie bei „Es“ werden wir wohl das Gesicht von Bill Skarsgård unter der Maske nicht so richtig erkennen, aber die Andeutungen des Grafen machen Appetit auf mehr. Bei der Auswahl der Schauspieler hat er eine gute Wahl getroffen. Willem Dafoe spielt Professor Albin Eberhart von Franz und den Grafen Orlok spielt Bill Skarsgård.

Noch mit dabei sind Aaron Taylor-Johnson („Godzilla“) als Friedrich Harding und Emma Corrin („The Crown“) als Anna Harding. In weiteren Rollen sind Nicholas Hoult, Ralph Ineson, Simon McBurney sowie Paul A. Maynard und Stacy Thunes zu sehen.

Kranken Kindern virtuell Händchen halten

24. Juni 2024

Im Moment bin ich aufgrund familiärer Ereignisse viel in Krankenhäusern unterwegs und beschäftigte mich mit Gesundheitsthemen. Ich stelle fest: Medizintechnisch sind wir ganz vorne mit dabei, Betreuung und menschliche Nähe sind auf der Strecke geblieben und werde ich in einem anderen Blogpost behandeln. Das Land ist kälter geworden. Aber technisch geht es voran, vielleicht auch, weil es ums Geld geht. Ein interessantes studentischen Forschungsprojekt ist mir begegnet.

Kuscheltier und VR Handschuh
Ein technisch aufgepepptes Kuscheltier und einen Hightech-Handschuh haben zwei Studentinnen der Medieninformatik an der Universität des Saarlandes entwickelt. Mit ihrer Forschung wollen Anna Calmbach und Sophie Kunz schwer kranken Kindern die Möglichkeit bieten, auf die Ferne mit ihren Eltern verbunden zu sein. Die Idee entstand, als sie auf der Suche nach Themen für ihre Bachelorarbeiten waren.

„Unsere damalige Betreuerin Dr. Alice Haynes war im Projekt ‚Multi-Immerse‘ des Universitätsklinikums des Saarlandes involviert“, sagt Anna Calmbach. Das fächerübergreifende Projekt befasst sich damit, wie Angehörige schwer erkrankte Kinder und Jugendliche im Universitätsklinikum des Saarlandes auf virtuelle Weise besuchen können. Dabei geht es nicht um reine Videogespräche mit den Kindern auf Isolierstation, sondern um eine möglichst realitätsnahe Abbildung eines Besuchs am Krankenbett.

Unter Anleitung ihrer Betreuerin konzipierten die beiden Studentinnen daraufhin zum einen ein Kuscheltier, über das Kinder Kontakt mit ihren Eltern aufnehmen können und zum anderen einen Handschuh, der das Kuscheltier steuern kann. „In der Ausführung hatten wir sehr viele Freiheiten und konnten mitentscheiden, wie die Forschungsfrage angegangen werden soll. Zuerst haben wir uns damit beschäftigt, welche Bedürfnisse ein neues Gerät bei Eltern und Kindern erfüllen müsste“, sagt Sophie Kunz. In einer umfassenden Literatur-Analyse haben die beiden Studentinnen erarbeitet, dass Kinder vor allem etwas zum Anfassen brauchen, da selbst Videoanrufe noch sehr abstrakt für sie sind. Für Eltern hingegen ist ein mobiles Gerät am besten geeignet, damit sie etwa auch von Unterwegs mit ihren Kindern kommunizieren können. „Das Kuscheltier bietet den Kindern also ein Stück weit einen Ersatz für den physischen Kontakt mit den Eltern, während der Handschuh für die Erwachsenen ein tragbarer Kontaktpunkt mit ihren Kindern ist“, erklären die Studentinnen.

Die beiden Geräte haben drei miteinander verknüpfte Funktionen: Wenn die Eltern mit eingeschaltetem Handschuh winken, winkt auch das Kuscheltier. Wenn das Kind dem Kuscheltier die Hand gibt oder die Eltern eine Geste mit dem Handschuh ausführen, wird ein Händchenhalten simuliert. Dies wird unter anderem mit Wärme und Vibration an beiden Geräten erzielt. Zudem können Kinder ihren Eltern mitteilen, wie sie sich gerade fühlen. „Dazu haben wir auf beiden Geräten eine ‚Gefühlsskala‘ eingebaut, die entsprechend dem Gefühlszustand des Kindes grün, gelb oder blau leuchtet“, sagt Anna Calmbach.

Die beiden Prototypen wurden nicht nur weitgehend von den Studentinnen erdacht, sondern auch selbst gebaut, genäht, verkabelt und programmiert. Die nötigen Kenntnisse dazu haben sie während ihres Studiums erworben. In einer anschließenden Nutzerstudie mit Eltern und Kindern zwischen drei und elf Jahren haben sie überprüft, wie ihre Entwicklungen bei der Zielgruppe ankommen. „Die Arbeiten wurden gut aufgenommen. Es war schön, das Lächeln der Kinder zu sehen“, sagt Sophie Kunz.

Glückwünsche an Helmut Dietl zum 80. Geburtstag

22. Juni 2024

Lieber Helmut Dietl, wir vermissen Sie. Heute ist Ihr 80. Geburtstag und Sie werden ihn wohl zusammen mit anderen verstorbenen Stars der Filmbranche im Himmel feiern. Sie werden den Kopf schütteln, wie sich der deutsche Film seit Ihrem Tod entwickelt hat. Wir brauchen Sie, wir brauchen Ihre Geschichten nötiger denn je.

Film und Fernsehen langweilen, immer mehr Fortsetzungen und schale Aufgüsse. Es gibt kaum noch innovative Formate. Alle gehen auf Nummer sicher und ein Drehbuch gleicht dem anderen. Kann ich doch gleich von der KI schreiben lassen. Wo sind die guten Dialoge? Wo ist das Flair?

Gerade heute denke ich an die Begegungen mit Ihnen, die kurzen Gespräche. Das Eis zwischen uns brach eine Bemerkung von mir, dass ich meine Tochter nach einer Ihrer Filmfiguren benannt habe. Das hat Sie wirklich berührt und Sie blickten mir tief in die Augen, bedankten sich und schüttelten mir die Hände. Sie gaben mir auf mein iPad ein verwackeltes Autogramm für meine Tochter.

Helmut Dietl gab mir ein Autogramm auf mein iPad.
Helmut Dietl gab mir ein Autogramm auf mein iPad.
Ein Autogramm für K2
Ein Autogramm für K2

Ihre Münchner Geschichten die 1974 gedreht wurden, haben dieses Jahr 50. Geburtstag. Das war für mich der Einstieg in die Droge Dietl. 1983 natürlich der Klassiker des deutschen Fernsehens Monaco Franze – Der ewige Stenz und 1986 kam Kir Royal und ich erkannte meinen Berufswunsch durch Sie Herr Dietl.

Die Kinofilme Schtonk! (1992), Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief (1997) und Late Show (1999) faszinierten mich und liegen immer wieder im Player.

Mit Preisen wurden Sie überhäuft und die Biografie Helmut Dietl – Der Mann im weißen Anzug: Die Biografie von Claudius Seidl hab ich verschlungen.

Ihre Fähigkeit, das menschliche Wesen in all seinen Facetten zu erfassen und gleichzeitig humorvoll und kritisch zu sein, macht Sie zu einem einzigartigen Filmemacher. Ihre Filme und Serien sind nicht nur Unterhaltung, sondern bieten auch tiefere Einblicke in die Gesellschaft und menschliche Beziehungen. Sie haben das deutsche Kino nachhaltig geprägt und bleiben eine inspirierende Figur für Filmemacher weltweit. Ihr Werk zeichnet sich durch scharfsinnige Beobachtungen der deutschen Gesellschaft und eine meisterhafte Kombination von Humor und Tiefgang aus. Und dafür müssen wir an Ihrem 80. Geburtstag dankbar sein.

Eines der letzten Dietl-Autogramme.
Eines der letzten Dietl-Autogramme.

Gedanken zum Tode von Donald Sutherland

21. Juni 2024

Er war ein großer Schauspieler, der den Filmen seinen Stempel aufdrückte. Donald Sutherland starb mit 88 Jahren und die Medienseiten werden sich mit Nachrufen überschlagen. Ich hatte die Meldung seines Sohnes in X gesehen.

Ich mochte den Schauspieler wegen zwei Filmen sehr: Wenn die Gondeln Trauer tragen und die Körperfresser kommen. Zwei Vertreter des fantastischen Films, die jeder auf ihre Art Geschichte gemacht haben.

Körperfresser kommen
Körperfresser ist eine Neuinterpretation von Don Siegels Die Dämonischen. “Körperfresser kommen” (englischer Originaltitel: “Invasion of the Body Snatchers”) ist ein Science-Fiction-Klassiker, der erstmals 1956 erschien und auf dem Roman von Jack Finney basiert. Das Buch wurde mehrfach neu verfilmt, unter anderem 1978, 1993 und 2007.

In der Neuverfilmung von 1978, unter der Regie von Philip Kaufman, wird die Geschichte von außerirdischen Parasiten, die menschliche Körper übernehmen, in ein urbanes Umfeld von San Francisco verlegt. Die Hauptfiguren, darunter Gesundheitsinspektor Matthew Bennell (gespielt von Donald Sutherland) und seine Kollegin Elizabeth Driscoll (Brooke Adams), entdecken allmählich, dass Menschen durch gefühllose Doppelgänger ersetzt werden.

Die 1978er Version von “Die Körperfresser kommen” zeichnet sich durch eine intensivere und düstere Atmosphäre aus als das Original von 1956. Die Verwendung von Schatten, Spiegelungen und verzerrten Kameraeinstellungen verstärkt das Gefühl von Paranoia und Unbehagen. Die Stadt San Francisco dient als klaustrophobischer Schauplatz, der die Isolation der Charaktere verstärkt.

Donald Sutherland liefert eine herausragende Leistung als Matthew Bennell, wobei seine zunehmende Verzweiflung und das Misstrauen gegenüber seinen Mitmenschen eindrucksvoll dargestellt werden. Wie die Version von 1956 thematisiert auch dieser Film die Angst vor Verlust der Individualität und den Schrecken der Konformität. Die 1978er Adaption kann als Spiegelbild der sozialen und politischen Unsicherheiten der 1970er Jahre gesehen werden, einschließlich des Misstrauens gegenüber staatlichen Institutionen und der Angst vor Entfremdung in einer zunehmend anonymen Gesellschaft. Die düstere und pessimistische Stimmung sind wunderbar bedrückend.

Wenn die Gondeln Trauer tragen
Mein absoluter Liebling ist jedoch „Wenn die Gondeln Trauer tragen“. Über den Film habe ich eine Matinee gemacht. Hier die Aufzeichnung:

Donald Sutherland liefert in dem psychologischen Horrorfilm „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ (Originaltitel: „Don’t Look Now“) aus dem Jahr 1973 eine beeindruckende und nuancierte Darstellung. Unter der Regie von Nicolas Roeg spielt Sutherland die Rolle des John Baxter, eines Architekten, der zusammen mit seiner Frau Laura (gespielt von Julie Christie) nach Venedig reist, um den Tod ihrer kleinen Tochter zu verarbeiten.

Sutherland bringt eine immense Tiefe und Authentizität in die Figur des John Baxter. Seine Darstellung eines Mannes, der unter dem Verlust seines Kindes leidet und gleichzeitig versucht, rational und pragmatisch zu bleiben, ist zutiefst bewegend. Sutherlands Fähigkeit, die inneren Qualen und die Verzweiflung seines Charakters subtil und glaubwürdig darzustellen, verleiht dem Film eine emotionale Intensität, die den Zuschauer nachhaltig beeindruckt.

Die Chemie zwischen Sutherland und Julie Christie ist bemerkenswert und trägt wesentlich zur Wirkung des Films bei. Ihre Darstellung eines trauernden Paares, das versucht, in ihrer Beziehung Halt zu finden, ist sowohl berührend als auch authentisch. Besonders hervorzuheben ist die berühmte Liebesszene, die durch ihre Intimität und Natürlichkeit beeindruckt und die tiefe Verbindung der Charaktere zeigt.
Sutherland glänzt in der Darstellung der verschiedenen Facetten seines Charakters. Er zeigt Johns berufliche Kompetenz und Entschlossenheit, seine Skepsis gegenüber dem Übernatürlichen und seine schmerzliche Trauer. Diese Vielschichtigkeit macht John Baxter zu einer komplexen und glaubwürdigen Figur, mit der sich das Publikum identifizieren kann.

Ein weiterer Aspekt von Sutherlands Leistung ist seine Reaktion auf die übernatürlichen Elemente des Films. Seine anfängliche Skepsis und später wachsende Verunsicherung und Angst spiegeln die zunehmende Bedrohung wider, die den Film durchzieht. Sutherland schafft es, die innere Zerrissenheit seines Charakters, der zwischen Rationalität und unheimlicher Realität hin- und hergerissen wird, eindrucksvoll darzustellen.

Alien: Romulus – da kommt was auf uns zu

20. Juni 2024

Eines der Kinoereignisse auf die ich mich dieses Jahr wirklich freue ist Alien: Romulus. Der Science-Fiction-Horror wird im August in Deutschland starten und ich hatte die Gelegenheit 20 Minuten des Films genießen zu dürfen.

Zudem gab es ein gutes Frage und Antwort-Spiel mit dem Regisseur Fede Alvarez. Hier meine Aufzeichnung des Gesprächs, eine wahre Schatzgrube für Alien-Fans.

UPDATE: Leider hat Disney die Aufnahme untersagt. In der Veranstaltung war ein Filmen noch erlaubt. Sorry.

Ich denke, dass Fede Alvarez mit Alien: Romulus einen guten Job gemacht hat. Ich kann bisher nur meine Eindrücke aus den 20 Minuten des Footage wiedergeben, die mir gefallen haben. Fede Alvarez hat spätestens mit Evil Dead, der Neuverfilmung von Tanz der Teufel, gezeigt, dass er weiß, wie modernes US-Horrorkino funktioniert.

Bei Alien: Romulus handelt es sich um den siebten Film der Alien-Reihe. Er spielt zwischen den Filmen Alien (1979) und Aliens (1986). Eine Gruppe junger geldgieriger Abenteurer durchsuchen das All und treffen auf eine scheinbar völlig verlassene Station. Die Menschen sind alle tot, doch die Aliens sind an Bord und schon kann es losgehen.

Fede Alvarez vermied CGI und setzte mehr auf klassische Animatronic. Und auch das verlassene Raumschiff sieht wieder Handgemacht aus. Dem Fan geht hier das Herz auf. Der Film wird nicht die philosophische Richtung einschlagen wie die beiden jüngsten Ridley Scott-Produktionen Prometheus – Dunkle Zeichen (2012) und Alien: Covenant (2017). Fede Alvarez folgt eher dem Vorbild von James Cameron und setzt auf Action-Kino im Weltraum. Aber Action mit Niveau, wie ich hoffe.
Ich habe mal eine phantastische Matinee zum ersten Alien von 1979 durchgeführt. Das zeigt meine Liebe zum Film. Hier meine Aufzeichnung.

Faxt du noch oder mailst du schon?

19. Juni 2024

Im Keller beim Aufräumen entdeckte ich einen geschlossenen Karton mit Thermopapier. Diese Rollen nutze ich für mein erstes Fax. Sie durften nicht über längere Zeit der Sonne ausgesetzt werden, denn dann wurden sie schwarz. Aber die Ära von Fax ist bei mir schon lange vorbei, aber ich gehöre wohl einer Minderheit an.

Immer noch 77 % der Unternehmen in Deutschland nutzen das Fax-Gerät, sagt eine Erhebung vom Digitalverband Bitkom. Jede vierte Firma gibt an, dass das Fax häufig oder sehr häufig zum Einsatz kommt. Im Jahresvergleich geht die Fax-Nutzung jedoch zurück: 2023 lag sie bei 82 %, 2022 bei 88 % und 2018 sogar bei 95 %.

Ich pack es nicht, warum Fax noch stark genutzt wird – am besten noch mit der Verbindung eines Telefonanrufs „Ich hab Ihnen gerade was gefaxt, haben Sie es bekommen?“

Warum faxen?
Die Gründe, warum die Unternehmen noch immer am Fax festhalten, sind vielfältig. 56 Prozent der Unternehmen, die noch faxen, geben an, dies sei in der Kommunikation mit Behörden unumgänglich. 43 Prozent faxen, weil es sicherer als der Postweg sei und 35 Prozent halten daran fest, weil sie gut funktionierende und etablierte Faxprozesse haben. Jeweils 27 Prozent faxen aus Gewohnheit beziehungsweise, weil sie in der Regel ein Zustellungsnachweis benötigen. „Alternativen zum Fax sind zum Beispiel die digitale Signatur, der EDI-Standard oder spezielle E-Mail-Formate, die auch rechtssichere Zustellnachweise bieten. Damit diese effizienteren und sichereren Alternativen lange etablierte Faxprozesse ablösen, braucht es die Bereitschaft auf allen Seiten, bestehende Lösungen zu hinterfragen und sich auch neues digitales Knowhow anzueignen,“ so die Bitkom.

Der Kunde will es
25 Prozent der Unternehmen, die faxen, tun dies, um den Anforderungen ihrer Kundschaft gerecht zu werden. 10 Prozent faxen, um rechtliche Vorgaben zu erfüllen. 7 Prozent nutzen das Fax, weil sie meinen, es sei sicherer als digitale Kommunikation und bei 6 Prozent dient das Fax als Backup, wenn digitale Systeme ausfallen. Die Bitkom: „Insbesondere bei der Verschlüsselung von Daten haben die digitalen Kanäle dem klassischen Fax einiges voraus. Digitale Faxgeräte kombinieren dies und übertragen die Daten mit speziellen Faxprotokollen über das Internet statt wie ursprünglich über Telefonleitungen. Im Vergleich zu einer Standard-E-Mail bietet das digitale Fax häufig eine automatische Empfangsbestätigung, ist weniger fälschungsanfällig und eignet sich auch für rechtsichere Kommunikation.“

Und alles ausdrucken
72 Prozent der Unternehmen, die faxen, nutzen diesen modernen Fax-Standard, bei der das Fax beispielsweise als E-Mail versandt und empfangen wird. Ein Viertel (24 Prozent) setzt sogar ausschließlich darauf. 18 Prozent der faxenden Unternehmen setzen hingegen nur auf den älteren Standard, bei der das Fax noch klassisch per Ausdruck versandt wird. Insgesamt setzen noch 66 Prozent der faxenden Unternehmen (auch) auf den älteren Standard.

Persönliches Fazit:
Obwohl das Faxgerät heute oft als veraltete Technologie angesehen wird, gibt es mehrere Gründe, warum es immer noch weit verbreitet ist. Die Kombination aus rechtlichen, sicherheitsrelevanten, praktischen und kulturellen Faktoren trägt dazu bei, dass Faxgeräte trotz ihres Alters weiterhin genutzt werden.

Rechtliche Anerkennung: In vielen Ländern haben gefaxte Dokumente einen rechtlichen Status, der sie besonders in bestimmten Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Justiz und dem Finanzwesen wertvoll macht. Faxgeräte bieten eine nachweisbare Übertragungsmethode, die oft als sicher und verbindlich angesehen wird.

Datenschutz und Sicherheit: Faxgeräte übertragen Daten direkt von einem Gerät zum anderen ohne Zwischenspeicherung im Internet, was sie gegen bestimmte Arten von Cyberangriffen unempfindlich macht. Dies ist besonders in Bereichen mit sensiblen Daten wie Gesundheitsinformationen wichtig.

Infrastruktur und Gewohnheit: Viele Unternehmen und Institutionen haben eine bestehende Faxinfrastruktur, die weiterhin funktioniert. Der Übergang zu neuen Technologien kann teuer und aufwendig sein, daher halten viele am Faxgerät fest, solange es seine Aufgabe erfüllt.

Kulturelle und regionale Unterschiede: In einigen Ländern und Kulturen ist das Faxgerät noch weit verbreitet und wird als zuverlässige Kommunikationstechnologie geschätzt.

Fehlendes Vertrauen in digitale Alternativen: Einige Benutzer und Organisationen trauen digitalen Kommunikationsmitteln wie E-Mail oder Cloud-Diensten nicht oder finden sie zu komplex, unsicher oder unzuverlässig.

Ich hab mal nachgeschaut. Meine Fritz-Box verfügt über eine Fax-Funktion, die ich aber nicht aktiviert habe. Leider besteht die Vielzahl meiner Ärzte auf Fax als Kommunikationsmittel, die dann aber auch nicht gelesen werden, wie ein jüngster Krankenhausenthalt meiner Mutter zeigte.
Für mich steht fest: Fax gehört ebenso in die Vergangenheit wie Fernschreiber. Da hab ich übrigens meine Anleitungsbücher meiner Ausbildungszeit auch in Altpapier gegeben. Das Thermopapier hab ich zum Sondermüll gebracht. Wie ist es bei euch? Fax ihr noch oder kennt ihr schon dieses neue Medium E-Mail?