Wenn meine Umgebung an isländische Musik denkt, kommt ihnen als erstes Björk in den Sinn. Mir kommt Johann Johannsson in den Kopf. Der Musiker ist gestern im Alter von 48 Jahren in Berlin verstorben. Die Todesursache ist unbekannt.
Das erste Mal hörte ich Johann Johannsson als den Film Science-Fiction-Film Arrival schaute. Der Soundtrack von Arrival war außergewöhnlich, wirklich ungewöhnlich. Es war ein Klanggebilde, wie ich es lange nicht mehr gehört habe. Sphärisch, eindringlich und absolut passend zu einem fantastischen Film mit der Bewegung mit Außerirdischen. Regie führte Denis Villeneuve, der später den großartigen Blade Runner 2049 schuf. Ich schaute Arrival und verliebte mich in die Musik. Ich musste den Soundtrack haben und stieß auf den mir unbekannten Johann Johannsson.
Als nächstes kaufte ich mir das klassisches Album Orphee. Die Musik ist etwas für lange Winterspaziergänge. Experimentelle Musik, ähnlich wie sein Album IBM 1401, A User’s Manual, aber ohne Elektronik. Orphée ist Musik der Stille, es ist eine Musik zum Abschiednehmen und von Vergänglichkeit. Dieses Album im Frühling oder Sommer zu hören, geht schlichtweg nicht. Mir hat diese schwermütige Musik gefallen, die Johann Johannsson hier geschaffen hat. Perfekter Minimalismus, ähnlich wie Max Richter.
Leider hab ich es bisher nicht geschafft, den Soundtrack The Theory of Everything von ihm zu kaufen. Er ist mir im Moment schlichtweg zu teuer, also kenne ich nur den Stream. Für diese Musik hat Johann Johannsson einen Golden Globe gewonnen, zu recht wie ich finde. Sie erinnert mich an die Musik des großen Michael Nyman und sein Draughtsman’S Contract.
Leider ist Johann Johannsson nun verstorben. Ich werde mir Zug um Zug sein musikalisches Werk kaufen und in Ehren halten. Schade, dass so ein Musiker nicht mehr auf Erden weilt.
Zweimal Godzilla aufs Ohr. Der Soundtrack von 1954 und von 2014.
Als Godzilla-Fan seit Jugend an, musste ich mir gleich den Soundtrack Godzillazum neuen Monster-Film kaufen. Ich staunte nicht schlecht, als ich als Komponisten des Scores den Franzosen Alexandre Desplat entdeckte.
Desplat hatte mit den Soundtracks zu letzten beiden Harry Potter-Filmen sehr düstere Musik abgeliefert. Für mich stand Alexandre Desplat bisher eher für heitere Filmmusik wie The Queen oder Girl with a Pearl Earing und vor allem für kleinere, intelektuellere Filme. Aber durch die beiden Potter-Soundtracks wurde Alexandre Desplat wohl in die vordere Reihe der Komponisten katapultiert. Golden Globe- und Grammy-Gewinner Alexandre Desplat war bereits viermal für den Oscar nominiert, bekommen hat er den goldenen Kamerad noch nicht.
Mit Godzilla wagt sich Desplat in ein für ihn neues Genre vor und er löst es gekonnt, aber nicht mit Bravour. Natürlich gibt es ein wenig donnernden Tonzauber, aber wunderbar sind seine leisen Töne auf dem Godzilla-Soundtrack. Es ist ein klassischer Score und nicht so ein Rock-Gepolter wie bei Roland Emmerichs Godzilla-Version. Emmerichs Hofkomponist David Arnold lieferte damals Musikkost in bewährter Manier, wobei ich zugeben muss, dass ich die eigentlichen Score-Aufnahmen zum Emmerich-Film noch immer suche. Die bisherigen Ausgaben sind mir schlichtweg zu teuer. Die Hitmusik war schrecklich.
Der Godzilla-Score von Desplat nimmt sich in weiten Teilen sehr zurück, kommt meist leise daher ohne Effekthascherei und setzt sogar ein Piano ein. Und der Score bleibt düster und sorgt für eine dichte Atmosphäre. Dabei verfällt nicht in schwulstige Dramatik, wie es bei dem Thema Godzilla zu erwarten wäre. Desplat versteht sein Handwerk, soviel steht fest. Aber so richtig will bei mir der Funken nicht überspringen. Es ist en sehr solides Werk, aber für mich nicht die musikalische Offenbarung, die einem Godzilla-Film würdig wäre. Ich kenne die Hintergründe der Produktion nicht, aber manches Mal hört es sich an, dass Desplat zu wenig Zeit hatte.
Aber – und das ist ihm hoch anzurechnen – macht Alexandre Desplat nicht den Fehler, den großartigen Godzilla-Soundtrack von 1954 von Akira Ifukube zu kopieren oder interpretieren zu wollen. Akira Ifukube hat schlichtweg DEN Godzilla-Soundtrack geschaffen und alle Vergleiche mit diesem Meisterwerk müssen hinken. Die elektronischen Effekte, die das Schreien von Godzilla simulieren sollen, hatten mich damals in den Bann gezogen. Es kommen verschiedene Leitmotive und große Orchestrierung, Chor und Pathos zum Einsatz.
In Japan heißt Godzilla ja eigentlich Gojira (eine japanische Wortmischung aus Gorilla und Wal) und der Soundtrack erschien in verschiedenen Fassungen. Einmal als Mischung bei EMI zwischen Music und Effekte. Zum 50. Geburtstag erschien der Soundtrack restauriert und erweitert. Ich habe mir die Fassung von 2014 – also die 60. Geburtstag Edition – gekauft und lieb gewonnen. Jeder Godzilla-Fan sollte dieses wirklich gute Soundtrackwerk besitzen. Akira Ifukube Version von Godzilla ist und bleibt die beste.
Während die Welt und ich auf die Neuverfilmung von Godzilla warten, hab ich mir mal wieder den King Kong von Peter Jackson reingezogen. Der Affe verkörpert für mich den klassischen Abenteuerfilm pur. Jackson hat viel Prügel für den Film kassiert, doch ich mag ihn. Er hat seine ganz eigene Stimmung und ist eine Erinnerung von die alte Verfilmung. Den Mist aus den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts lassen wir lieber unter den Tisch fallen. Die Idee zu King Kong stammte übrigens von Edgar Wallace, was die wenigsten wohl wissen.
Nachdem ich bereits ein King Kong-Buch vorgestellt habe, kommt hier The Making of King Kong. Es ist der offizielle Guide zum Film. Geschrieben wurde das Buch von Jenny Wake. Es führt einen zurück in die Ära der dreißiger Jahre als Art Deco noch Stilgebend war. 200 Fotos darunter einiges an Concept Arts, digitale Storyboards und einige hinter den Kulissen-Schnappschüssen liefert dieses Buch. Aber wie bereits bei anderen Making of-Büchern bleibt es an der Oberfläche. Zuviel Content in einem Buch, obwohl Material für eine ganze Reihe von Filmbüchern dagewesen wäre. Für den klassischen Filmfan mag es ausreichen, für den Spezialisten ist The Making of King Kong im Grunde eine Enttäuschung. Oberflächlich werden Motion Capture oder die Agents von Massive abgehandelt. Gerne hätte ich einmal ein wirkliches Making of aus diesem Bereich gelesen.
Am meisten interessiert hat mich natürlich der Affe selbst, also Meister King Kong. Leider kommt er erst in der zweiten Buchhäfte in Erscheinung. Und hier kommt natürlich der großartige Andy Serkis ins Spiel. Serkis ist der Star der Branche. Peter Jackson arbeitete bereits mit Andy Serkis bei seiner Darstellung als Gollum in Herr der Ringe und auch im ersten Teil des Hobbits. Andy Serkis hat aktuell bei der neuen Verfilmung von Planet der Affen: Revolution mitgewirkt und wird hier seine Leistungen im Bereich Motion Capture einbringen. Wir dürfen auf die Affenfolge gespannt sein.
Der große Andy Serkis
Mir kommt der ganze Bereich von Andy Serkis in diesem Buch zu kurz. Andy Serkis hat das künstlerische Handwerk des Performance Capture revolutioniert. Performance Capture ist eine spezielle Art des Motion Capture, bei dem die Mimik und Gestik eines Schauspielers getracked, digital verarbeitet und im Anschluss auf einen computergenerierten Charakter übertragen werden. Serkis‘ Arbeit als Motion Capture-Darsteller und Sprecher von CG-Figuren wie Gollum brachten ihm große Bekanntheit ein. Andy Serkis gewann weltweit unzählige Fans für seine Darstellung des Gollum in Peter Jacksons Oscar-prämierter Der Herr der Ringe-Trilogie. Für diese Rolle wurde Serkis mit einem Empire Award sowie Outstanding Ensemble Cast Awards ausgezeichnet, darunter auch mit dem Screen Actors Guild Award. Bei einer erneuten Zusammenarbeit mit Jackson spielte Serkis in King Kong gleich zwei prominente Rollen. Serkis‘ Fähigkeit, die Motion Capture-Möglichkeiten so auszuschöpfen, dass ein differenzierter und glaubwürdiger Character entsteht, wurde 2014 mit einem CinemaCon Vanguard-Award gewürdigt.
Vor kurzem wurde bekannt, dass Serkis bei der Warner Bros.-Adaption von Richard Kiplings Das Dschungelbuch Regie führen wird. Er war bereits als Second-Unit-Regisseur bei Peter Jacksons Der Hobbit-Trilogie (aktuell: Der Hobbit: Smaugs Einöde) tätig und übernahm zudem die Rolle des Gollum in Der Hobbit: Eine unerwartete Reise. Im Oktober 2012 kündigte Serkis die Übernahme von zwei Projekten an, die von seinem Londoner Performance-Capture Studio The Imaginarium produziert werden; bei The Bone Season wird Serkis sowohl als Produzent als auch als Regisseur in Erscheinung treten. Zu seinen weiteren bekannten Rollen zählt die Verkörperung des Captain Haddock in Steven Spielbergs Die Abenteuer von Tim und Struppi sowie Nebenrollen in Death of a Superhero und Brighton Rock. 2010 erntete Serkis Darstellung der Punk-Rock-Legende Ian Dury in dem Film Sex & Drugs & Rock & Roll von Mat Whitecross viel Beifall und brachte ihm außerdem eine BAFTA Nominierung als bester Schauspieler ein.
Seine weitere Filmografie umfasst Filme und Serien wie Burke & Hare, die BBC Miniserie Little Dorrit, die BBC/HBO Produktion Einstein und Eddington, Oliver Twist oder Christopher Nolans The Prestige. Für seine überzeugende Darstellung des Ian Brady in der HBO Produktion Longford wurde er mit einem Golden Globe und einer BAFTA TV Award Nominierung geehrt. Als renommierter Bühnendarsteller erwarb sich Serkis für seine Arbeit in London und ganz Großbritannien großes Ansehen und debütierte darüber hinaus als Regisseur mit dem Stück The Double Bass am Londoner Southwark Playhouse. Zu seinen weiteren Regiearbeiten gehört das preisgekrönte Spiel Heavenly Sword für Playstation3 sowie Enslaved: Odyssey to the West für Namco Bandai Games. Für den Kurzfilm Snake, bei dem seine Frau Lorraine Ashbourne und Rupert Graves mitspielten, schrieb er das Drehbuch und führte außerdem Regie.
In Planet der Affen: Revolution stehen sich das neu entstandene Volk der intelligenten Affen unter der Führung von Caesar und eine Gruppe von Menschen gegenüber, die das vor zehn Jahren freigesetzte, verheerende Virus überlebt hat. Sie beschließen ein Friedensabkommen, das sich aber als so fragil erweist, dass ein letzter Kampf unausweichlich scheint – ein Kampf, der die Vorherrschaft über die Erde entscheiden wird. Planet der Affen: Revolution wird ab dem 7. August 2014 in den deutschen Kinos zu sehen sein.
Bei King Kong konnte Andy Serkis seine Erfahrungen als Affe sammeln. Ausgestattet mit einem Performance Capture-Anzug spielt er, kopiert er, limitiert er einen Affen perfekt. Aber leider auch das kommt im Buch The Making of King Kong etwas zu kurz. Ich hätte gerne ein Buch wie zu Gollum über die Leistungen von Andy Serkis gehabt. Schade.
Pünktlich zum Schuljahresende in Bayern startet bei uns Cars 2 und ich werde mich Sohnemann den Pixar-Film ansehen. Ich freu mich darauf. Seit dem ersten Teil von Cars wird unser trautes Heim von Pixar-Merchandise-Produkten bevölkert. Im Dach fährt Wall•E, Lightning McQueen fährt in groß und in zahlreichen kleinen Varianten durch diverse Kinderzimmer, auf dem Frühstückstisch wird Müsli und Spiegelei in diversen Cars-Schalen und -Tellern serviert. Plüschfiguren aus den Unglaublichen und Nemo aus dem gleichnamigen Film wartet in den Kinderbetten. Die Actionfiguren aus Toy Story stehen bei mir auf dem Schreibtisch und die Mitwirkenden aus Ratatouille sorgen für das Flair in der Küche samt Ratte. Und natürlich gibt es die Filme wie Cars [Blu-ray] auf DVD und Blu ray, die Hörspiele sind auf dem Musikserver und die Noten von Randy Newman liegen auf dem Klavier.
Und im Moment ist das Familienspiel auf der PS3 die Games-Version von Cars 2 – Das Videospiel. Im Vergleich zu den Games aus Teil 1 ist das Spiel aus dem Hause Disney Interactive Studios deutlich flotter und actionlastiger. Natürlich geht es um Rennwagen und um heiße Reifen, doch die Fahrzeuge haben deutlich mehr Features. In einigen Levels sind sie sogar bewaffnet mit Maschinengewehren und Raketen. Das Videospiel basiert auf dem Disney/Pixar Animationsstreifen und ist auch in Deutsch erschienen, was den Familiennachwuchs entgegen kommt. Und das Spiel kommt in 2D und 3D daher. Schnell mal einen entsprechenden Monitor angeschlossen und schon tauchen die Spieler in die dritte Dimension ein. Gerade bei farbgewaltigen Rennen durch Weltstädte wirkt diese Effekt. Wer keine 3D-Glotze hat, braucht aber nicht enttäuscht sein. Das Spiel macht einfach Spaß – und man muss nicht allein spielen. Bis zu vier Spieler können im Mehrspielermodus gegeneinander zocken. Das brauchte bei uns Stimmung in die Hütte, wobei ich aus unerfindlichen Gründen immer Letzter war. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich die (mir total langweiligen) Trainingsfahrten im Computergestütztes Hauptquartier der Regierung für Operative Motorspionage auch CHROM genannt, nicht absolviert habe. Meine Lieblingsfigur als Bayer war natürlich Hook im Landhausmodenlook und die Lieblingsstrecke war London, gefolgt von Tokio.
Die Grafik von Cars 2 – Das Videospiel ist nicht der Hammer. Da kann die PS3 deutlich mehr. Aber den Kindern hat die Grafik keinen Abbruch gemacht, nur überkritische Papas haben wohl damit ein Problem.
Also wir sind bereit auf Cars 2. Auch der Handel hat sich auf das Filmabenteuer dieses Sommers eingestellt und mit zahlreichen Produkten rund um die beliebten Cars-Charaktere kleine und große Rennfahrer in Pole Position gebracht. Für frischgebackene Eltern hat der Hersteller Hauck eine ganze Produktreihe im roten Cars-Design im Angebot: Vom praktischen Reisebettchen über eine weiche Reisematratze bis hin zur komfortablen Hochstuhleinlage, hier ist für jedes Baby etwas dabei – und mit dem sportlichen Liegebuggy wird jeder Spaziergang zum rasanten Abenteuer. Alles Sachen, die wir nicht mehr brauchen.
Auch für ältere Kinder halten Lightning McQueen und seine Freunde jede Menge unterschiedliche Items parat. Trendig wird es mit der Frühling/Sommer 2011 Kinder-Kollektion von adidas und Disney: Neben Schuhen gibt es T-Shirts mit ausgefallenen Motiven. Zum Spielen gibt es für Cars-Fans aller Altersgruppen ebenfalls eine breitgefächerte Produktpalette. Die Kleinsten können auf dem „Lightning McQueen“ Bobby-Car von BIG ihre Runden drehen oder die Geschichten ihrer Helden mit den zahlreichen LEGO DUPLO Bausätzen nachspielen.
Auch für die Älteren gibt es von LEGO Spielsets mit den neuen Charakteren aus dem zweiten Cars-Film sowie Puzzle von Ravensburger, Spielzeugautos, -trucks und -sets von Mattel und einen Scooter von Mondo.
Passend zum Sommer sind zudem viele Merchandising-Produkte für die Urlaubszeit im Handel erhältlich, wie eine Strandmuschel und ein Sandspielset. Bei der nächsten großen Auto-Reise dürfen natürlich die aktuellen Cars-Artikel von Kaufmann Neuheiten nicht fehlen, denn hier gibt es neben Sonnenschutzblenden und Nackenhörnchen auch Kindersitzerhöhungen. Pünktlich zum Schulanfang können alle Lightning McQueen-Fans mit Schulranzen-Sets, Trinkflaschen, Freundschaftsbüchern und Schreibsets von Undercover in die Schule starten – brauchen wir nicht, haben wir schon.
Ach ja, hier noch ein paar Infos zum Film: Lightning McQueen ist das schnellste Rennauto der Welt! Das glaubt er zumindest. Und um das zu beweisen, begibt er sich mit seinem besten Freund, dem etwas in die Jahre gekommenen Abschleppwagen Hook, auf eine abenteuerliche Reise rund um den Globus und bis nach Europa! Denn Lightning McQueen tritt in Cars 2 im allerersten World Grand Prix gegen die Rennelite der ganzen Welt an. Aber der Weg zum Champion ist lang– und voller Schlaglöcher, Umleitungen und verrückter Überraschungen! Und nicht nur Lightning muss in diesem entscheidendem Wettkampf um Ruhm, PS und Ehre alles geben, auch der liebenswerte Hook erlebt das Abenteuer seines Lebens, als er unwissentlich geradewegs mitten in eine internationale Spionage-Affäre hineingerät. Hin und her gerissen, seinem Freund bei dessen wichtigstem Rennen zur Seite zu stehen und gleichzeitig seine eigene, actiongeladene Geheimagenten-Mission zu erfüllen, begibt sich Hook vor den Augen der Welt und mit seinen Freunden im Schlepptau, auf eine explosive Verfolgungsjagd durch Japan und Europa. Cars 2 ist das neue Meisterwerk der Pixar Animation Studios.
John Lasseter setzt sich erneut hinters Lenkrad und führt Regie bei der Fortsetzung seines mit einem Golden Globe ausgezeichneten Erfolgsfilms „Cars“ (2006). Cars 2 entstand unter der Co-Regie von Brad Lewis („Ratatouille“), als Produzentin fungierte Visual Effects Veteranin Denise Ream („Oben“).
Bis zum 4. März ist noch ein bisschen hin, aber ich freu mich schon auf den neuen Film mit Jeff Bridges mit dem Titel Crazy Heart (Limited Deluxe Edition)
Es geht in dem Film um drei klare Sachen: Alkohol, Countrymusik und Frauen. Und die Stimmung des Films scheint sehr eindringlich zu sein. Jeff Bridges‘ mit dem Golden Globe ausgezeichnete Darstellung ist die beste Empfehlung für Scott Coopers Porträt eines ausgebrannten Country-Music-Stars. Er tingelt durch den Südwesten der USA und verliebt sich in eine Frau. Natürlich steht er sich selbst im Weg (Alkohol und Zynismus) und am Ende gibt es die heile Welt. Was ich von dem Film gesehen habe, scheint es eine saubere Produktion zu sein. Natürlich kommt aus den Staaten kein tiefsinniges Alki-Drama, aber wahrscheinlich gut gespielte Unterhaltung um einen singenden Kautz. Zur Stimmung trägt die Musik bei. Ich habe das Album bei iTunes gekauft und ich höre es intensiv. Jeff Bridges singt selbst und das gar nicht mal so schlecht. Im Moment bin ich auf dem Countrytripp, da kommt mir dieser Film gerade recht.