Posts Tagged ‘Technikspielzeug’

Technikspielzeug Teil 9: Space Alien Wecker

7. Juni 2012

Wenn ich meine Timeline in Twitter ansehe, dann haben viele meiner Follower Probleme aufzustehen. Der Wecker ist ihr schlimmster Feind. Ich habe ein neues Technikspielzeug im Auge, das euch das Aufstehen versüßen kann.

Nachdem ich früher schon über einen Wecker geschrieben habe, kommt heute mein Retro-Wecker Space Alien Wecker zum Einsatz. Der Wecker hat die Form eines Pixelmonsters, wie wir es aus Space Invaders kennen. Aus ihm schallt ein 8 Bit-Arcade Sound. Zudem hat das Wecker-Alien eine 10-minütige Snooze Funktion, die durch Schütteln aktiviert wird. Aber Vorsicht: der Wecker braucht Platz. Er bewegt sich beim Klingeln hin und her, darf also nicht zu nahe an eine Kante gestellt werden, sonst ist der Spaß schnell vorbei. Die Digitalanzeige lässt sich mittels Knopfdruck beleuchten, so dass ich auch im Dunkeln die Uhrzeit ablesen kann.

Der neongrüne Pixel Space Alien Wecker  ist kinderleicht zu bedienen und kommt ohne Schnickschnack aus. Aber das genau ist der Nachteil für mich. Die Zeiten in denen ein Wecker nur weckt, sind bei mir irgendwie vorbei. Heute sollte ein Wecker mehr können, Musik abspielen oder einen Anschluss für das iPhone oder den mp3-Player haben.

Aber wer nur einen coolen Wecker braucht und noch immer in der Retro-Games-Welt zu hause ist, der ist mit dem Pixelmonster Space Alien Wecker gut bedient. Guten Morgen.

Technikspielzeug Teil 8: Mein Robo-Saurier Pleo rb

1. März 2012
Hier eine Herde von freilegenden Pleos.

Hier eine Herde von freilegenden Pleos.

Bei mir zu Hause ist das Arbeitszimmer von Haustieren bevölkert. Nein, kein klassischer Wellensittich oder eine Katze, sondern von zwei Aibos und einem Pleo. Wer sind jetzt die? Aibo ist der Robo-Hund von Sony und Pleo ist ein kleiner Robo-Saurier. Es gibt noch viele weitere Robos im Arbeitszimmer, aber heute will ich meinen Pleo näher vorstellen.

Erfinder des Pleo rb oder auch Pleo reborn ist Caleb Chung. Er hat den Dino einem Langhalssaurier Camarasaurus nachempfunden. Dank komplexer Technik und einem so genannten „Life From Operating System“ (LIFE OS) ist „Pleo rb“ mehr als nur ein Spielzeug bei uns zu Hause. Anschmiege-Bewegungen, Gurr-Geräusche, Lachen und Schwanzwedeln sind nur ein paar seiner Eigenschaften, die ihn zu einem tierischen Mitbewohner machen. Aber unser „Pleo rb“ kann mehr. Pleo lernt durch eine einfache Form der künstlichen Intelligenz, dessen Basis das LIFE OS bildet. Aber natürlich bleibt der Pleo wie der Originalsaurier sein Leben lang dumm. Was würde passieren, wenn man Aibo, Pleo und Co mit einem zentralen Server koppelt – ähnlich wie Siri und dann eine kollektive Intelligenz aufbaut. Siri von Apple lernt täglich dazu. Ok, die Borgs wären dann auch bald da.
Während seiner Entwicklung vom Neugeborenen bis hin zum Erwachsenenalter, aber auch darüber hinaus, lernt „Pleo rb“ nie aus. Mit seinen zahlreichen Sensoren und Motoren, darunter auch Infrarot- und akustische Sensoren, kommt „Pleo rb“ ohne Fernbedienung aus und nimmt seine Umgebung eigenständig wahr. Unser Pleo macht allerdings schnell schlapp, weil seine Batterie eine Macke hat und ich sie endlich mal austauschen muss.
Die Sensoren ermöglichen es ihm, Geräusche und Berührungen wahrzunehmen. So baut er nach und nach eine Beziehung zu den Menschen auf, die ihn aufziehen und erkennt sogar ihre Stimmen. Außerdem verfügt „Pleo rb“ über einen ausgezeichneten Orientierungs- und Bewegungssinn, durch den der Dinosaurier sich frei im Raum bewegen kann. Er simuliert das Fressen von Futter, verfolgt Bewegungen und reagiert auf Geräusche. Im Neugeborenenalter lernt „Pleo rb“ zunächst stehen, mit der Zeit erwirbt der Dinosaurier immer mehr Fähigkeiten wie Zählen, Verbeugen, Singen oder Tanzen. Auch Uhrzeit und Temperatur erkennt „Pleo rb“.
Jeder „Pleo rb“ ist einzigartig, durch die unterschiedliche Farb- und Markierungskombinationen. So bringt jeder „Pleo rb“ neben zahlreichen Zubehör wie Futter, Medizin oder Spielzeug auch seinen individuellen Personalausweis mit. Mit dieser RFID-Karte bekommt „Pleo rb“ von seinem Besitzer den Namen, auf den er in Zukunft hören soll. Unser Pleo heißt Stan Winston. Sein Originalpapa baute die Robos von Jurrasic Park oder Terminator. Durch die zahlreichen technischen Möglichkeiten, die „Pleo rb“ bietet, wird er auch für verschiedene wissenschaftliche Projekte eingesetzt. So hat zum Beispiel die Gruppe für interdisziplinäre Psychologie der Universität Bamberg und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz ein Projekt aufgesetzt, das auf „Pleo rb“ aufbaut. Und der Spaß ist noch einigermaßen billig. Für rund 450 Euro ist der Pleo über www.klein-robotics.de und via Amazon erhältlich. Und damit ist er um ein vielfaches billiger als meine Aibos von Sony.

Technikspielzeug Teil 7: Mercedes-Benz 300 SL als Maus

30. April 2010
Ein Mercedes-Benz 300 SL als optische Maus.

Ein Mercedes-Benz 300 SL als optische Maus.

Diese Maus ist ganz klar etwas für Autofreaks. Ein Mercedes-Benz 300 SL als optische Maus braucht diese Welt zwar nicht, ist aber trotzdem ein Hingucker auf dem Schreibtisch jedes Oldtimerfans.

Der USB-Mikroempfänger wird in den USB-Anschluss des PCs oder Macs eingesteckt. Die 800 dpi Maus gestattet präzises, nahtloses und reaktionsschnelles Tracking. Für klassische Büroarbeiten reicht die Empfindlichkeit aus. Die Wireless-Schnittstelle erlaubt die einfache Verwendung der Maus ohne störende Kabel. Als besonderer Clou, leuchten an der Maus die vorderen und hinteren Scheinwerfer.

Die Mercedes-Benz 300 SL Maus im Maßstab 1:40 nutzt die 2,4 GHz Technologie für eine störungsfreie Übertragung. So können sich bis zu 10 Meter h Maus und Empfänger trennen ohne dass der Zeiger auf dem Computer ruckelt. Hersteller der Maus ist Sunnytrade. Und das Teil kostet mit 50 Euro nur einen Bruchteil eines herkömmlichen Mercedes-Benz 300 SL.

Technikspielzeug Teil 6: Radios von PURE

10. April 2010
Mein Liebling ist das Digitalradio im Retro-Stil: EVOKE Mio von PURE

Mein Liebling ist das Digitalradio im Retro-Stil: EVOKE Mio von PURE

Muttertag wird am 7. Mai kommen und die ewig gleiche Frage wird gestellt: Was soll ich bloß schenken? Wie wäre es denn mit den Radios von PURE? Sie sehen stylisch aus und ich kann auch den iPod anschließen. Radio alleine ist keine Option mehr, die Zeiten sind vorbei. Entweder läuft bei mir ein Nachrichtenkanal oder die Kiste ist aus. Das Gedudel, das mir ein DJ oder Formatcomputer andrehen will, ist mir egal. Allerdings, hier kommt die Statistik: Frauen hören in Deutschland durchschnittlich gut drei Stunden Radio am Tag – nun meine Frau und meine Mutter gehören nicht dazu. Egal, die drei neuen Teile von PURE sehen stark aus.
ONE Mini: Der kleine Begleiter
Klein und handlich passt dieses Gerät problemlos in jede Strandtasche oder in den Picknickkorb. Nicht größer als ein Filofax besticht das ONE Mini zudem durch einen zahlbaren Preis von 70 Euro. Die Klangqualität ist ungeachtet des Miniformats laut Hersteller hervorragend, also eine Art Ghettoblaster für den Strand. Über einen Zusatzeingang kann das ONE Mini auch als Lautsprecher für einen iPod  verwendet werden. Das kleine Radio ist einfach zu bedienen, bietet 16 Senderspeicherplätze, und mit textSCAN kann der Hörer den digitalen Lauftext zurückspulen und sich so Liedernamen, Weblinks oder andere vom Sender zur Verfügung gestellte Informationen notieren. Damit der Krach nicht zu laut wird, gibt es auch einen Kopfhöreranschluss.
EVOKE Mio: What a Look!
Mein Liebling ist das Digitalradio im Retro-Stil. Hier greift PURE den Look der 50er-Jahre wieder auf. Das Kofferradio ist mit Glatt- und Wildleder überzogen und in den ungewöhnlichen Farben Chili, Candy, Chocolate, Nachtschwarz oder Moosgrün erhältlich. Das EVOKE Mio ist ein klassisches, einfach zu bedienendes Radio, das neben einem Anschluss für den iPod, ein UKW-Empfangsmodul mit RDS, ein bestechend schönes OLED-Display mit automatischer Helligkeitsregelung, Weckfunktion und einen USB-Anschluss für künftige Produktupgrades bietet. Dank seines integrierten Akkusystems ChargePAK spart das Designwunder außerdem Batterie und sorgt auch unterwegs für guten Sound. Zudem ist das EVOKE Mio ein netter Hingucker in Küche und Co. und darüber hinaus noch praktisch: Es besitzt einen Küchen-Timer, kostet allerdings aber auch 220 Euro.
VERONA: Luxuriöses Design, kraftvoller Klang
VERONA ist das richtig fette Muttertagsgeschenk: Das in zwei Gehäusevarianten erhältliche Gerät bietet wahren Luxus und passt perfekt zu jeder modernen und klassischen Wohnungseinrichtung. Das Gehäuse besteht aus gebürstetem verchromtem Aluminium und ist wahlweise mit echtem Walnussfurnier oder im schwarz glänzenden Pianolack erhältlich. Außerdem verfügt das VERONA über ein eindrucksvolles OLED-Display, das sich aus jedem Blickwinkel perfekt ablesen lässt sowie besonders benutzerfreundliche Bedienknöpfe auf der Oberseite. Zudem bekommt Mutter mit VERONA wahrlich etwas auf die Ohren, denn es besticht durch einen kraftvollen Klang dank der Clearsound-Technologie von PURE.
Auch dieses Digitalradio zum Preis von 250 Euro bietet zahlreiche Features wie einen iPod/MP3-Player-Eingang, ReVuTM zum Anhalten und Zurückspulen des laufenden DAB-Programms, textSCANTM zum Anhalten und Steuern von Lauftext und Intellitext zum Zugriff auf gespeicherte Radio-Lauftexte. Weitere Funktionen sind ein Lichtsensor zur automatischen Helligkeitsanpassung, ein benutzerfreundlicher Ton- oder Radioalarm und Sleep Timer, ein Küchenwecker, 50 DAB- sowie 50 UKW-Speicherplätze, einstellbare Bässe und Höhen und last but not least eine USB-Upgrade-Möglichkeit. Ob Muttern so etwas will

Technikspielzeug Teil 5: Alien Abduction Lamp

23. Februar 2010

Alien Abduction Lamp entführt eine Kuh

Technikspielzeug mag ich sehr gerne und wenn sie was mit dem Thema phantastischer Film zu tun haben, dann um so mehr. Beim Surfen stieß ich auf eine nette Lampe, die mich an die Alienfilme meiner Jugend erinnern – und natürlich an Lifed, dem Pixar-Kurzfilm. Vom norwegischen Designer Lasse Klein entworfen und von renommierten Design-Blogs direkt in die Top 40 der großartigsten Lampendesigns gewählt: Die Alien Abduction Lamp.
Entführungsgeschichten sind in der Alien-Szene beliebt. Sei es bei „Independence Day“ oder „Akte X“, Spielbergs „Unheimliche Begegnung“, „E.T.“ und viele mehr. Die bösen Außerirdischen machen geheime Experimente an den Entführungsopfern. Und im Fall unserer 29 Zentimeter hohen Lampe aus Metall/Acryl, beamen die Aliens keine Menschen, sondern eine Kuh an Bord ihres Raumschiffes. Die Entführungsopfer sind auswechselbar, wobei die Kuh bei der Lampe mit dabei ist, Der Traktorstrahl ist aus Acrylglas. Das UFO sieht aus, wie wir uns eben ein Unbekanntes Flugobjekt vorstellen – ganz im Stile der 50er Jahre. Cool sind die im Dunkel leuchtenden Aliens und der rutschsichere Fuß mit echtem Kunstrasen.
Wer bisher nicht glauben wollte, wird nun in Form einer Lampe des Besseren belehrt. Die Alien Abduction Lamp beleuchtet eindrucksvoll eines der letzten Mysterien der Menschheit.
Vom Entwurf bis zur fertigen Serienreife brauchte es etwas mehr als zwei Jahre und die Ideen zahlreicher Fans weltweit. Der erste veröffentlichte Entwurf erschien im Juni 2007 im Blog des norwegischen Designers Lasse Klein und zog sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Die Reaktionen waren einstimmig – und sie waren gut. In der Entwicklung des endgültigen Prototyps wurden denn auch die Ideen der Fans, der Abductees eingebracht.
„Wir wissen, dass die Marsianer jährlich hunderte von Kühen entführen. Wir wissen auch, dass Elvis lebt – auf dem Mars. Nehmen Sie beide Fakten, dann werden Sie feststellen, dass die Marsianer mit dem Entführen irdischer Kühe beschäftigt sind, allein um Elvis ausreichend mit frischen Burgern zu versorgen.“ (Lasse Klein) Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

Technikspielzeug Teil 4: NXT 2.0 Mindstorms von Lego

29. Dezember 2009

Der alte Alpha Rex von Mindstorms

Zeit meines Lebens bin ich ein Lego-Fan und baue auch als Erwachsener mit den bunten Steinen aus Dänemark. Ich lese die Bücher, schaue die Stop Motion-Filme und natürlich bin ich auch ein Fan der Mindstorms-Reihe. Besser gesagt, ich war ein Fan der Lego Mindstorms-Reihe. Was Lego mit der neuen Version NXT 2.0 für Mac User abgeliefert hat, ist gelinde gesagt, eine Frechheit. Aber schön nach der Reihe.

Bei Erscheinen der Mindstorms NXT-Reihe kaufte ich mir gleich einen Bausatz 8527. Und schon begann die Enttäuschung. Wo waren die Bauanleitungen? Es war nur eine Schmalspuranleitung dabei. Der Rest befinde sich auf der CD oder im Web. Doch ich habe nichts auf den offiziellen Sites gefunden.

Als Mac-Anwender bin ich Benachteiligungen ja gewohnt, doch die 1.0-Software von NXT war mehr als fehlerhaft. Umständlich musste ich Treiber aus dem Web laden. Das Handbuch zum teueren Roboter ist eine Ausgeburt an Mittelmaß. Ok, dachte ich mir. Es war die 1.0-Version, da müsste es später besser werden. Es dauerte eine Ewigkeit bis ich die Software zum Laufen gebracht hatte.

Zu Weihnachten bekam ich dann den neuen NXT 2.0 Bausatz 8547 geschenkt. Und das Drama begann erneut. Lego hat die 2.0 Version der Software beigelegt. Sie ließ sich unter Mac OS 10.6 Snow Leopard nicht installieren. Das Programm-Icon erschien nicht einmal.

Auf einen alten Rechner unter Mac OS X 10.5 Lepard konnte ich zumindest die Software installieren und bekam beim Start die Fehlermeldung 1003. Ich sollte die Treiber aktualisieren bzw. die Software neu aufspielen. Gesagt, getan und wiederum Fehlanzeige. Irgendwo im Keller habe ich noch eine alte Möhre mit Mac OS 10.4 Tiger oder sogar Panther. Vielleicht läuft es dann.

Doch was ist das für ein Support bei Lego, dass ein modernes Betriebssystem wie Snow Leopard nicht unterstützt wird bzw. die neuesten Treiber in der NXT-Software nicht integriert wurden?

Das neue Anleitungsheft hat sich nicht gebessert. Zwar wurde der Farbsensor aufgenommen, doch wo die weiteren Baupläne zu finden sind, steht dort natürlich nicht. Die unübersichtliche Lego-Website bietet Bonus-Material von Lego-Jüngern, aber die Bauleitungen für den Alpha Rex II oder das Krokodil habe ich dort nicht gefunden.

Ich bin komplett enttäuscht von Lego. Das Christkind hat rund 250 Euro für den neuen Bausatz gezahlt und ich kann ihn nicht nutzen. Das ist Schrott und Technikspielzeug, das ich nicht brauchen kann.

Ausdrücklich empfehlen kann ich den „Die NXTe Ebene – LEGO MINDSTORMS NXT Blog“ und „nxt in der Schule“ mit PDFs.


Technikspielzeug Teil 3: „Clocky“ von Nanda Home

25. Dezember 2009

Jeden Morgen das gleiche Spiel. Der Wecker klingelt. Ich haue drauf, drehe mich um und verschlafe. Hier gibt es künftig Abhilfe und der Kollege vom Laufblock probiere es seit Weihnachten gerade aus: „Clocky“ von Nanda Home.

Das Technikspielzeug ist ein fliehender Wecker. Ja richtig gelesen. Zur eingestellten Uhrzeit fängt das Teil jämmerlich an zu piepsen und flöten. Drückt man dann den Snooze-Knopf geht der Zirkus erst richtig ab. Der Wecker fängt an sich zu bewegen und springt vom Nachkästchen. Er rollt scheppernd durch die Gegend und gibt fiese schrille Laute von sich. Da steht man freiwillig auf und bringt „Clocky“ zum Schweigen.

65 US-Dollar kostet der chromumhüllte Wecker auf Rädern, ein nervigstes Gadget, das keiner braucht. Eben ein schönes Technikspielzeug.

Technikspielzeug Teil 1 iRobot von Roomba

25. Februar 2009

sauger

Technikspielzeug ist fein. Ich würde gerne einen Staubsaugroboter kaufen, doch habe interfamiliäre Schwierigkeiten die Investition zu tätigen. Nein, nein, meine Frau steht nicht auf Staubsaugen, aber sie hat eine klare Meinung über einen kleinen Wall-E für zu Hause. „Das Ding kommt uns nicht ins Haus.“

Nun gut, das ist eine klare Aussage. Aber dennoch sieht das flache Teil witzig aus. Und es heißt auch noch iRobot. Ein Kollege von einem Kollegen (ja, ja um drei Ecken herum) hat so einen und ist ganz zufrieden. Und so soll es gehen: Der Robbi mit Namen Roomba reinigt den gesamten Boden, unter und um Möbelstücke und an Wänden entlang, und er justiert sich beim Übergang von Teppichen auf glatte Böden. Er ist ein flacher Sauger und passt deshalb überall drunter. Als Robo-Chef kann ich meinen Sauger so programmieren, dass er automatisch dann mit der Reinigung beginnt, wann und wo ich es will (klar, darum bin ich auch der Chef). Durch die virtuellen Leuchttürme (eine Art Laser-Funkfeuer) kann ich die Räume abtrennen. So reinigt der Robbi erst das Wohnzimmer und dann das Arbeitszimmer. Nicht dass das Arbeitszimmer als erstes an die Reihe kommt und Robbi einen Kumpel trifft (vielleicht den Faxserver) und sie machen zusammen ein Fass/Fax auf. Wenn der Sauger fertig ist, kehrt er in die Ladestation zurück und lädt sich auf. Eben so eine Art Wall-E.

Aber wie gesagt, es gibt keinen Staubsaugroboter. Aber ich habe gesehen, dass es auch eine Variante für den Garten gibt. Derzeit liegt Schnee, aber im Frühling bringe ich es mal zur Sprache.