Wenn ich meine Sozialen Netzwerke öffne, dann sehe ich immer mehr Freunde und auch Prominente im Bademantel. Hab ich nach der Jogginghose wieder einen neuen Modetrend verpasst? Was ist passiert? Die Erklärung des Phänomens ist einfach: Am 21. September 2023 ist Welt-Alzheimertag.
Deswegen ruft die Deutsche Demenzhilfe im Monat September zur #bademantelchallenge auf, um sich mit Betroffenen und Angehörigen der unheilbaren Alzheimer-Krankheit solidarisch zu zeigen und darüber hinaus die Alzheimer- und Demenzforschung in Deutschland zu unterstützen. Respekt. Ich bin dabei und möchte mein Umfeld ausdrücklich auffordern, diese Aktion zu unterstützen. Wie schon damals bei bei der ALS Ice Bucket Challenge ist es wichtig, dass so eine Aktion von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird und durch Social Media kann jeder einen Beitrag dazu leisten. Jeder ist ein Sender und das Smartphone ist das Werkzeug. Mit der #bademantelchallenge erreichen wir gemeinsam Aufmerksamkeit, Enttabuisierung und auch im besten Fall einen Fortschritt in der Alzheimer- und Demenzforschung.
Natürlich werden wieder Oberschlauberger sagen, sie wüssten schon alles, sie würden spenden und nicht groß darüber reden. Zudem würde man sich ja der Lächerlichkeit Preis geben, wenn man sich im Bademantel zeigt. Mag alles sein, aber dennoch unterstütze ich die Aktion. Ich hatte nur die Herausforderung, welchen meiner vielen Bademäntel ich anziehen soll. In die engere Wahl fielen ein Kimono und ein Star Wars Mantel (der dunklen Seite der Macht). Ich entschied mich für Star Wars, das bringt vielleicht mehr Reichweite.
Mit einem Bademantel in der Öffentlichkeit fällt man schließlich auf. Und darum geht es uns: Aufmerksamkeit erzeugen, sich öffentlich solidarisieren, Menschen mit Demenz nicht alleine lassen. Die Betroffenen und deren Angehörigen benötigen kein Mitleid, sondern die Gewissheit, dass Politik und Gesellschaft sich einsetzen. Was ich ganz toll finde, auch ein Kunde von mir macht bei der Aktion mit. Die Bäckerei Konditorei Martin Reicherzer in Fürstenfeldbruck und Aubing macht mit.
Der Bademantel dient als sichtbares Zeichen der Solidarität. Er verleitet Betrachtende zwangsläufig dazu, sich mit der Thematik auseinander und im besten Fall für die Forschung einzusetzen. Einen Bademantel besitzt fast jeder und mitmachen ist denkbar einfach, da jeder und jede den Ort, an dem er oder sie sich mit einem Bademantel fotografieren lässt, selber aussucht. Also dann posten in den gängigen Netzwerken unter den Hastags #bademantelchallenge #alzheimer. Zudem sollen wir damals bei der ALS Ice Bucket Challenge drei Freunde zur Challenge nominiert werden. Zudem @bademantelchallenge als Co-Autor verlinken. So erscheint dein Bild/ Video auch dort und erhöht die Sichtbarkeit der Aktion. Und natürlich geht auch eine Spende an die Deutsche Demenzhilfe.
Die AnimagiC feierte ihr 20jähriges Bestehen und nachdem ich zwei Kinder im Manga- und Anime-Fieber habe, musste ich mit meiner Familie zu der Cosplayer-Veranstaltung nach Mannheim unbedingt hin. Fazit: Es hat sich voll gelohnt und wir kommen wieder.
Wir haben in diesem Jahr bereits die Animuc in Fürstenfeldbruck besucht und ich habe darüber gebloggt. Jetzt wollte ich die Sache zwei Nummern größer ansehen und wir kauften uns im Frühjahr bereits drei Tages Karten für die AnimagiC in Mannheim samt Hotel. Die Veranstaltung wird vom Team der Zeitschrift Animania veranstaltet. Wie meine alte Zeitschrift geht die Zeitschrift mehr und mehr den Weg zu Veranstaltungen, nachdem Print nicht mehr so gut läuft wie in alten Zeiten. Ich war also auch berufsmäßig interessiert, wie die Kolleginnen und Kollegen so ein Event aufziehen. Und es war der Hammer. Die bunt gemischte Zielgruppe kam in Scharen, zum Teil waren wunderbare Cosplayer darunter. Ich erfreute mich an ihren Outfit und wenn man nett fragte, durfte ich auch zahlreiche Bilder machen.
Eine freundliche und friedliche AnimagiC
Die Stimmung war freundlich und das bei der Hitze und den Massen. Ich mag diese Art von Leuten, die ich bereits in K-Pop- und J-Pop-Konzerten kennen und schätzen gelernt habe. Da gibt es keine bösen Worte, die Besucherinnen und Besucher sind ausgesprochen höflich zueinander. Der Umgang untereinander ist rücksichtsvoll, vielleicht hat sich die japanische Mentalität auf die Besucherinnen und Besucher übertragen. Es gab kein großes Schupsen trotz Massenandrang und ich habe noch nie so viele Wörter wie „Verzeihung“, „darf ich mal bitte“ auf einer Großveranstaltung gehört. Wenn sich Schlangen bildeten, setzten sich die Wartenden einfach auf den Boden und unterhielten sich. Es war eine rücksichtsvolle Veranstaltung.
Einkaufen auf der AnimagiC
Im Händlerbereich gab es zumeist Mangas, Anime und Figuren zum Kaufen. Der Himmel auf Erden! K1 und K2 deckten sich ein, Papa zahlt schon. Die Gattin erwarb japanisches Geschirr und ich fand eine Sonderausgabe eines Mangas, das ich sowieso mal kaufen wollte. Und ich deckte mich mit japanischen Kochbüchern aus der Mangaküche ein, werde dazu aber noch separat bloggen. Für mich das interessanteste Produkt im Händlerbereich war ein Tachikoma. Und ich geb es zu, drei Familienmitglieder haben sich Kimonos gekauft.
Dann galt es an Veranstaltungen teilzunehmen, denn nur Einkaufen kann ich im Internet auch. Netzwerken war angesagt und schauen. Das umfangreiche Programmheft erwies sich als wunderbarer Planer. Nachdem ich mit zahlreichen Cosplayern gesprochen hatte und ihr Outfit gelobt hatte, traf ich mich mit einem Kollegen aus Bayern, der seine Tochter begleitete. Er trat als Obi-Wan auf.
Vorträge und Workshops auf der AnimagiC
Um meinen Horizont zu erweitern, besuchte ich einige Sessions, wie beispielsweise den ausgezeichneten Workshop von Angelina Paustian über „Bento – japanische Lebensfreude in der Box“ oder „der Lolita Stil – bittersüße Mode aus Japan“. Die Vorträge und Workshops waren unterschiedlich besucht und es machte Spaß, mit den Referentinnen zu diskutieren. Mich haben die Vorträge außerordentlich inspiriert. Im nächsten Jahr will ich mir noch mehr Vorträge anhören. Die Pausen verbrachte ich übrigens im Maid Cafe und habe auch hier schon ausführlich darüber gebloggt.
Die Preisverleihung auf der AnimagiC
Aber ich war ja auch beruflich auf der AnimagiC. Nachdem ich früher für die Veranstaltung animago AWARD & CONVERENCE verantwortlich war und die Preisverleihung des animago AWARDS im Mittelpunkt stand, wollte ich sehen, wie es das Team der Animania machte.
Nun, sie machen es ganz, ganz anders mit viel mehr Rock‘n Roll. Es wurde gleich zu Beginn kräftig gesungen. Die Auszeichnungen und Gewinner der einzelnen Kategorien wurden schnell abgefeiert und es wurde mehr Zeit auf die ausländischen Gäste verwendet.
Und was ich sehr sympathisch fand, die japanischen Gäste haben sich bedankt. Die SängerinKonomi Suzuki sang sogar auf der Bühne sehr Ständchen zum 20. Geburtstag der Animagic. Mir hat es sehr gefallen.
Konzerte auf der AnimagiC
Es gab auch zahlreiche Konzerte auf der Animagic. Ich besuchte ein paar von ihnen und war beeindruckt von der Qualität. Die japanische Prog-Rock-Band eufonius war mir komplett neu. Ich ließ mich auf die experimentellen Stücke ein, erwarb sofort eine CD der Band. Großartig und würde sogar ein separates Konzert der Band anschauen.
Es gab zwei klassische Konzerte von Yuna Shinohara (Violine) und Ken Nakasako (Klavier) und die hauten mich wirklich vom Hocker. Ich dachte zunächst, dass das jugendliche Publikum gelangweilt in Saal sitzt, doch ich habe mich vollkommen geirrt. Die Jugendlichen waren begeistert von der Darbietung klassischer Musik, sie klatschten wie wild und zeugten ihre Anerkennung. Liebe Musiklehrer, so muss klassische Musik der Jugend näher gebracht werden. Ich war auf jeden Fall komplett aus dem Häuschen und erwarb auch eine CD von Yuna Shinohara und kann sie jedem empfehlen.
Autogramme auf der AnimagiC
Schlange stehen hieß es auf der AnimagiC, wenn man ein Autogramm der Ehrengäste ergattern wollte. Die Signierstunden sind Teil des umfangreichen Programms und bei den Fans sehr, sehr beliebt. Da ich eigentlich keinen der Künstler kannte, weil ich ja nur meine Kinder zur AnimagiC begleitete, konnte ich ganz entspannt sein. Allerdings im Laufe der drei Tage kernte ich diese faszinierende Welt der Manga- und Anime-Welt kennen. Leider verfüge ich über zu wenig Fachwissen und kenne nur einige Klassiker. Aber ich bin neugierig und deckte mich mit Informationen ein. Ich besuchte Konzerte, las den einen oder anderen Manga und sprach vor allem mit Leuten. Und dann stellte ich mich an bei den zahlreichen Autogrammstunden. Yuna Shinohara Begeisterte mich und ich wechselte mit der sympathischen Künstlerin ein paar Worte, die ihr Pianist Ken Nakasako im ausgezeichneten Deutsch übersetzte. Und ein Selfie war auch möglich – danke dafür.
Wer ein Manga oder eine DVD/Blu ray hatte, der konnte sich darauf sein Autogramm geben lassen. Ich kaufte mir CDs und ließ es mir höflich von den Musikern unterschreiben. Es gab aber auch ein Blanko-Autogramm-Blatt, das AnimagiC-Shikishi, eine universelle Autogrammkarte zum Unterschreiben – ein toller Service. Bei manchen Signierstunden durfte ich man nicht fotografieren, was ich schade fand. Bei Akihito Tsukushi, dem Schöpfer der Reihe Made in Abyss gab es beispielsweise ein solches Fotografierverbot. Wir beiden tauschten ein paar freundliche Worte über mein T-Shirt aus, auf dem Totoro abgebildet war. Ein längeres Gespräch gab es mit Angelina Paustian, einer Buchautorin von japanischen Kochbüchern. Sie schrieb mir ihr Autogramm ins Buch und drückte mir ihren japanischen Namensstempel hinein.
Und vieles mehr
Zudem gab eine Halle, in der Nachwuchskünstler ihre Sachen anboten. So viel Kreativität auf einen Haufen. Ich bin von Stand zu Stand gegangen und habe mir angeschaut, mit welchem Engagement die Fans ihrem Hobby oder ihrer Berufung nachgehen. So eine Convention wie die AnimagiC ist großartig, um sich einen Überblick zu verschaffen. Es gab Möglichkeiten am Grafiktablett zu zeichnen oder Stifte auszuprobieren. Und ich spielte eine Partie Go gegen einen jungen Mann, der mich hoffnungslos abzockte – Spaß hat es dennoch gemacht.
Meine Kinder haben noch einige Filmvorführungen in den zahlreichen Kinos angesehen. Leider habe ich Mary und die Blume der Hexe verpasst, der im September erst nach Deutschland kommt. Ich habe in London viel über diesen Film gelesen und werde mir wohl die Blu ray bei Erscheinen kaufen. K2 war zudem von dem Film Fireworks sehr angetan.
Diese Zusammenfassung meiner subjektiven Eindrücke ermutigen mich nächstes Jahr wieder auf die AnimagiC zu fahren. Es hat sich gelohnt und nächstes Jahr bereite ich mich besser vor und bin nicht nur das Begleitprogramm meiner Kinder.
Der Social Media-Klassiker United von Dave Carroll ist hinlänglich bekannt. Ein Musiker stellt eine Fluggesellschaft bloß und zeigt die Macht von sozialen Netzen. Die jüngsten Vorfälle um Amanda Palmer haben das Zeug zum neuen Klassiker. Es zeigt, wie sich eine Musikerin gegen ein britisches Massenmedium wehrt und enorme Aufmerksamkeit im Web bekommt. Das Massenmedium mit seiner Arroganz wird bloßgestellt und seine Voyeurismus entlarvt. In der alten Zeit der Massenmedien hätte sie verloren, dank Web 2.0 und Social Media kann sie sich erfolgreich wehren.
Quelle: Dailey Mail – im Original ohne Blau.
Was ist passiert? Beim Glastonbury Festival trat die US-amerikanische Sängerin Amanda Palmer auf und rockte die Hütte. Amanda Palmer ist bekannt für ihren extravaganten Kleidungsstil. Bei so viel musikalischen Engagement rutsche beim Singen ihre Brust aus dem BH und war kurzzeitig zu sehen. Das war ein gefundenes Fressen für die englische Boulevardzeitung Daily Mail. Das Massenmedium machte am nächsten Tag mit dem Nippelgate auf. Making a boob of herself! Auf die Musik der Musikerin ging das Blatt übrigens keine Zeile ein. Das Online-Angebot der britischen Tageszeitung gilt mit 110 Mio Zugriffen pro Monat als erfolgreichste News-Seite der Welt. Die Mehrheit der Besucher kommt aus dem Ausland, vor allem den USA, der Heimat von Amanda Palmer.
In der alten Welt der Massenmedien hätte sich Amanda Palmer auf den Kopf stellen können. Sie wäre der Berichterstattung ausgeliefert gewesen. Doch nicht im Social Media-Zeitalter. Sie schlug bei einem der nächsten Konzerte im Londoner Roundhouse zurück. Sie spielte nur im Kimono bekleidet einen Andrew Lloyd Webber-Walzer aus Evita, aber mit neuem Text, speziell über die Daily Mail.
Sie sang:
dear daily mail, it has come to my recent attention that me recent appearance at glastonbury festivals kindly received a mention i was doing a number of things on that stage up to and including singing songs (like you do…) but you chose to ignore that and instead you published a feature review of my boob
dear daily mail, there’s a thing called a search engine: use it! if you’d googled my tits in advance you’d have found that your photos are hardly exclusive in addition you state that my breast had escaped from my bra like a thief on the run you do you know that it wasn’t attempting to just take in the RARE british sun?
dear daily mail, it’s so sad what you tabloids are doing your focus on debasing women’s appearances ruins our species of humans but a rag is a rag and far be it from me to go censoring anyone OH NO it appears that my entire body is currently trying to escape this kimono….
dear daily mail, you misogynist pile of twats i’m tired of these baby bumps, vadge flashes, muffintops where are the newsworthy COCKS? if iggy or jagger or bowie go topless the news barely causes a ripple blah blah blah feminist blah blah blah gender shit blah blah blah OH MY GOD NIPPLE
dear daily mail, you will never write about this night i know that because i’ve addressed you directly i’ve made myself no fun to fight but thanks to the internet people all over the world can enjoy this discourse and commune with a roomful of people in london who aren’t drinking kool-aid like yours
and though there be millions of people who’ll accept the cultural bar where you have it at there are plenty of others who’re perfectly willing to see breasts in their natural habitat
i keenly anticipate your highly literate coverage of upcoming tours
Gesagt und getan. Amanda Palmer zog den Kimono aus und spielte nackt ihren Song weiter – nur die Handschuhe behielt sie an. Selbstverständlich wurde der Auftritt von mehreren Zuschauern mit dem Smartphone mitgefilmt und bei YouTube gepostet. Innerhalb kurzer Zeit verbreitete sich die Kunde im Netz. Mehre Videos wurden gepostet.
Die Daily Mail ging mit keinem Wort auf die Reaktion ein. Amanda Palmer hielt mit ihrer Aktionskunst der Boulevardpresse einen Spiegel vor und berichtete auch in ihrem Blog darüber.
Ich fand die Aktion großartig, weil sie zeigt, welche Macht ein Einzelner hat. Es zeigt sich, wie sich die Welt geändert hat. Die Videos haben inzwischen mehrere Tausend Klicks.
Ich liebe Filmmusik. Dabei meine ich nicht irgendwelche Hit-Complilations, sondern den klassischen Score. Für mich sind die Großen der Branche John Williams, Jerry Goldsmith, aber auch Viele andere. Um es klar zu sagen, die Musik von Hans Zimmer mag ich nicht, obwohl ich sein Filmmusikimperium schätze.
In diesem Jahr rufen filmtonart und die Münchner Abendzeitung gemeinsam zum fünften bundesweiten Komponistenwettbewerb auf. Diesmal soll eine Szene aus dem Kurzfilm „Kimono“ von Maurice Hübner vertont werden. Der läuft am heutigen Dienstag, 4. Juni 2013, 22.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Die besten Arrangements werden am 28. Juni 2013, bei filmtonart – Tag der Filmmusik auf der Studiobühne des Bayerischen Rundfunks vorgestellt.
Der anhaltende Erfolg der Kompositionswettbewerbe im Rahmen von filmtonart setzt auch dieses Jahr wieder die Erwartungen hoch. Die bunte Mischung der Einsendungen und Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik sowie aus dem Ausland hat in den bisherigen vier Ausschreibungen gezeigt, dass filmtonart Filmmusik live erlebbar und gestaltbar macht. So gibt es auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, den Soundtrack zu einer ausgewählten Filmszene zu schreiben.
Die Szene, die es zu vertonen gilt, stammt aus dem Kurzfilm „Kimono“ von Maurice Hübner, der in der BR-Kurzfilmnacht am heutigen Dienstag, 4. Juni 2013 um 22.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen zu sehen ist. Der Film porträtiert eine obdachlose junge Frau, die sich auf der Suche nach etwas Essbarem in die Wohnung eines Mannes schleicht und, anstatt die Wohnung wieder zu verlassen, heimlich dort zu wohnen beginnt. Ein Film ohne Worte, aber mit vielen stimmungsvollen Bildern und vielen Facetten für Nachwuchskomponisten.
Die Jury, bestehend u.a. aus den Komponisten Gerd Baumann („Wer früher stirbt, ist länger tot“), Philipp F. Kölmel sowie Adrian Prechtel, Kulturredakteur der Abendzeitung, wählt die musikalisch überzeugendsten Beiträge aus und legt auch den Gewinner fest.
Diese drei herausragenden Musiken sind dann im Panel „Die Farben der Bilder“ zu hören, das bei filmtonart – Tag der Filmmusik um 16.00 Uhr im Studio 2 des BR-Funkhauses stattfindet. Adrian Prechtel wird die Veranstaltung moderieren. Bei freiem Eintritt kann das Publikum live und hautnah miterleben, wie sehr die Emotionen bei der Wahrnehmung von Bildern von der Tag der Filmmusik Musik beeinflusst werden.
Der Gewinner darf einen Tag lang dem Komponisten Philipp Fabian Kölmel über die Schulter blicken: Kölmel hat u.a. die Filmmusik zu „Rubinrot“, „Kleine Morde“ und „Französisch für Anfänger“ komponiert.
Teilnahme am Kompositionswettbewerb
Die Teilnahmebedingungen und die zu vertonende Szene sind ab sofort hier zu finden. Teilnehmer können ihre Komposition bis zum 21. Juni 2013 direkt dort hochladen.
Anmeldung zum Tag der Filmmusik
Alle, die den Tag der Filmmusik am Freitag, 28. Juni 2013 im Bayerische Rundfunk live miterleben wollen, können sich noch bis zum 24. Juni 2013 hier anmelden. Die Teilnahme an filmtonart ist kostenfrei.