Posts Tagged ‘501st Legion’

Star Wars in Concert – Rückkehr der Jedi in München

23. Mai 2022

Aller guten Dinge sind drei – und so habe ich mir den dritten Teil der mittlerem Star Wars Trilogie mit Live Musik angeschaut bzw angehört. Ursprünglich sollte das Konzert samt Film in der Münchner Philharmonie (Gasteig) stattfinden, doch Corona machte dem einen Strich durch die Rechnung. Inzwischen ist der Gasteig Baustelle und so wichen die Veranstalter in die Münchner Olympiahalle aus, die deutlich mehr Besucher fasst als ein Konzerthaus.

Ich habe mich auf das Event richtig gefreut. Star Wars in Concert bedeutet auch immer ein Fan Treffen. So war es auch. Viele Anhänger der Lucas-Filme rückten mit T-Shirts und Fan-Outfit an. Ich denke, es waren auch Mitglieder der German Garrison vertreten in ihren Kostümen. Die German Garrison ist die deutsche Untereinheit der 501st Legion, dem 1997 gegründeten und weltgrößten Star-Wars-Kostümclub mit über 14.000 aktiven Mitgliedern in mehr als 60 Ländern rund um den Globus.

Ich traf auch meinen alten Freund Michi Bernhard in seinem Obi-Wan-Kostüm, den ich seit über zwei Jahren aufgrund Corona nicht getroffen habe.
Mein Platz in Reihe sechs war ausgezeichnet. Hinter mir zwei übereifrige Jugendliche mit Vater, die erklärten, dass eine Oper vier Stunden am Stück ohne Pause lief, während hier nach der Hälfte eine Pause eingelegt werde.

Für mich ist die Rückkehr der Jedi-Ritter der schwächste Teil der mittleren Star Wars Trilogie, aber besser als Teil 1-3 und besonders als der unsägliche Teil 9. Bei unserem Abend dirigierte der Österreicher Gottfried Rabl das Pilsen Philharmonic Orchestra mit sichtlich Spaß.

Meine Befürchtungen hinsichtlich der Münchner Olympiahalle bewahrheiteten sich leider. Die Sporthalle ist eben eine Sporthalle, wird als Konzerthalle für Rock und Pop genutzt, aber als Spielort für Filmmusik ist sie komplett ungeeignet. John Williams grandiose Musik war aufgrund der Akustik ein Matsch. Die leisen Töne des Werkes mit seiner Feinheit gingen komplett unter. Zudem war der Audioton der Dialoge zeitweise nicht hörbar und ging im Sounddesign von Sternenjäger und hochgedrehter Musik in der unsäglichen Halle leider unter. Star Wars in Concert war für Konzertsäle konzipiert und nicht für Sporthallen. Die beiden Teile Krieg der Sterne und Imperium schlägt zurück hatte ich noch im Gasteig gehört und genossen, bei Rückkehr der Jedi-Ritter litt ich zeitweise an der Akustik. Gezeigt wurde die digitalüberarbeitete Fassung des Film mit weiteren Effekten.

Gottfried Rabl und sein Orchester machten einen guten Job mit viel Show. Die German Garrison trat vor dem Konzert vor die Bühne zum Erinnerungsfoto. Nach dem Film reichte Darth Vader dem Dirigenten Rabel sein rotes Laserschwert und Rabl dirigierte den Imperial March als Zugabe mit dem Lichtschwert. Das kam bei uns Zuschauern gut an.

Ach ja Zuschauer: Mein Eindruck bei den Konzerten der Vergangenheit im Gasteig war ein diszipliniertes Publikum, das rechtzeitig zur Aufführung ihre Plätze einnahm. In der Olympiahalle kam man zu spät, ging mitten drin für Bier und Popcorn oder auf die Toilette. Gefällt mir es? Nein, aber ist egal, weil die Akustik sowieso eher schlecht war.

Im Februar 2023 wird nun Teil sieben der Saga Das Erwachen der Macht in der Isarphilharmonie in München aufgeführt. Bisher habe ich mir immer in der Pause. zu Star Wars in Concert Karten für das nächste Event gekauft. Das machte ich dieses Mal nicht, weil ich bei der Unvernunft der Menschen damit rechne, dass Corona im Herbst nach dem Oktoberfest wieder zuschlägt und alle Events zunichte macht. Und zum anderen haben die letzten Teile der Saga viel vom Glanz verloren, die das Star Wars Universum für mich ausgemacht haben. Die Musik von John Williams will ich lieber von Datenträger oder in einem Konzertsaal vom Meister selbst hören.

Star Wars Imperium schlägt zurück live in Concert im Gasteig München 2019

5. Januar 2019

Das Imperium schlägt zurück mit Live Musik im Gasteig - was will der Fan mehr?

Das Imperium schlägt zurück mit Live Musik im Gasteig – was will der Fan mehr?

Leider wird es mir wohl nicht mehr vergönnt sein, den großen John Williams live am Dirigentenpult zu erleben. Der große Filmkomponist ist inzwischen 86 Jahren alt und wird wohl nicht mehr in seinem hohen Alter auf Tournee gehen. Daher will ich wenigstens die Musik von John Williams genießen und war natürlich dabei als der Film Star Wars V Das Imperium schlägt zurück mit Livemusik im Münchner Gasteig aufgeführt wurde. Die Musik kam vom Pilsen Philharmonic Orchestra unter dem Dirigat von Christian Schumann. 

Aber das Erlebnis begann schon im Vorfeld. Wie schon ein Jahr zuvor liefen im Foyer kostümierte Star Wars Fans einher. Ich habe nur die böse Seite gesehen, also Imperium und Neue Ordnung. Das liegt nah, dass es sich um Mitglieder der 501st Legion handelte, obwohl ich kein Logo gesehen habe. Die 501st Legion „Vader’s Fist“ ist eine internationale Star-Wars-Fanvereinigung mit über 10000 Mitgliedern aus mehr als 40 Ländern und irgendwann möchte ich dem Verein beitreten. 

Vor dem Konzert noch ein Fototermin vor der Bühne.

Vor dem Konzert noch ein Fototermin vor der Bühne.

Also konnte man im Vorfeld mit Sturmtruppen, Darth Vader oder Kylo Ren für ein Foto posieren, was ich als Fan ausgiebig gemacht habe. Irgendwie hatte das Konzert einen Convention-Charakter und so was gefällt mir. Und das Thema Film plus Livemusik scheint ein finanzieller Renner zu sein, denn es wurde gleich Werbung für Abende mit James Bond, Ratatouille, Harry Potter gemacht und ich hab gleich Karten für Star Wars 2020 die Rückkehr der Jedi-Ritter online gekauft. 

Die Akustik im Gasteig ist gewöhnungsbedürftig.

Die Akustik im Gasteig ist gewöhnungsbedürftig.

Platz genommen in der Philharmonie und zu Beginn zogen die kostümierten Fans vor die Bühne zum nächsten Fototermin. Später nahmen sie auf den Seitenrängen Platz und verfolgten das Konzert. Natürlich hatten auch Sturmtruppen ihr Smartphone dabei und schossen Erinnerungsfotos von dem Auftritt nach dem Motto: Auch eine Sturmtruppen braucht eine Erinnerung – aber waren das nicht Klone? 

Auch Sturmtruppen brauchen Erinnerungsfotos.

Auch Sturmtruppen brauchen Erinnerungsfotos.

Dann der Auftritt des Pilsen Philharmonic Orchestra und der Auftritt von Christian Schumann. Er ist in der Musikszene wahrlich kein Unbekannter. Christian Schumann, geboren in Freiburg i. Br., studierte Dirigieren sowie Komposition in Weimar und Zürich und assistierte bei Peter Eötvös, Esa-Pekka Salonen, David Stern und Frank Strobel und ist auch als Filmmusiker bekannt. Gerne würde ich mal mit mit ihm ein Interview mit ihm über John Williams führen.

Über den Film brauche ich nicht viel zu schreiben. Es ist für mich der beste Film der Reihe. Gezeigt wurde die digital überarbeitete Fassung, die ich als Purist nicht so gerne mag. Klar, Krieg der Sterne hat den Mythos erschaffen, aber Imperium ging für mich tiefer und machte Lust auf mehr. „Ich bin dein Vater“ und all die anderen Klassiker „Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen.“, „Ich hab ein verdammt schlechtes Gefühl.“ Die Dialoge in dem Film konnte ich auswendig, musste ich auch, denn die Musik in der Aufführung war so laut, dass sie die meisten Dialoge übertönte. Das ist vielleicht die einzige Kritik an dem Abend: Nicht die Musik war zu laut, sondern der Ton war zu leise – und die Akustik des Gasteigs ist, naja, für solche Aufführungen wohl eher nicht geeignet. 

Christian Schumann und seine Musiker haben den Applaus verdient.

Christian Schumann und seine Musiker haben den Applaus verdient.

Danke Christian Schumann und seinen tschechischem Musikern für den schönen Abend. Zum Abschluss gab es noch den Imperial March als Zugabe – was will ich mehr?

Buchtipp: Star Wars: Die Kostüme der klassischen Trilogie

12. Dezember 2016

img_0315

Der neue Star Wars steht vor der Tür und Rogue One behandelt ja die Vorgeschichte von Krieg der Sterne. Keine Frage, ich freue mich sehr auf diesen Film, der zwischen Episode III und IV spielt. Das Warten hat mir wieder Lust auf die Original-Trilogie gemacht. Also nochmal ein Marathon-Screening angesetzt und alle Filme auf Blu ray reingezogen. Hier die Star Wars: The Complete Saga . Eine Wohltat kann ich nur sagen.
Als Erinnerung an die alten, guten Filme schenkte mir meine Frau ein schönes Buch über die Kostüme der Originaltriologie. Die deutsche Ausgabe lautet: Star Wars: Die Kostüme der klassischen Trilogie, ich bekam die US-Originalausgabe Star Wars Costumes: The Original Trilogy.
Nachem ich ja bereits ein absoluter Fan der Kostüme von Teil I-III und die entsprechende Umsetzung als Buchform war, freute ich mich doch sehr als Fan auf die neue Lektüre. Hier eine Buchvorstellung des Kostümbuches der Episoden I-III.

Nachdem die Kostüme (nicht die Filme) 1-3 absolut genial waren, enttäuschte mich dann das Buch über die Kostüme der Original-Trilogie. Es liegt einfach daran, dass wohl nicht genügend gutes Material aufzutreiben war. Krieg der Sterne, wie Teil IV ja bei uns hieß, war kostümmäßig eher schwache Kost. Es war ein bisschen Muppet-Show und Wüstenlook à la Mad Max. Hier mein Video über das Buch:

Natürlich war nicht alles schlecht. Es gibt ein paar Highlights. Für die Kostüme des Imperiums nahmen die Designer ihre Anleihen beim Dritten Reich und bauten sie auf die Zukunft um. Einzig Chewbacca, Darth Vader und die Sturmtruppen hatten es mir angetan. R2D2 und C3PO spielen freilich in einer anderen Kostümliga. Genauer konnte ich mir die Kostüme bei der Star Wars Ausstellungen Identities ansehen, die eine Zeitlang in München lief. Hier das Kostüm von Vader.

Wie drchschnittlich die Kostüme im Teil IV waren, merkt man im Film weniger, allerdings im Buch gewaltig. Die Kostüme wirkten zusammengeschustert, was sich am Budget des damaligen Films ablesen ließ. Bei Imperium schlägt zurück und Rückkehr der Jedi-Ritter war mehr Geld vorhanden, was sich auch auf die Kostüme auswirkte. Hier macht das Buch auch deutlich mehr Spaß.
Viele der Kostüme haben sich ins kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft eingebrannt. Kaum ein Fasching, Karneval oder sonstiger Verkleidungsaktion vergeht ohne Star Wars-Kostüme. Sehr nett sind auf den Conventions die absoluten Fans im Cosplay-Look. Ich bewundere solche Menschen und hab solche Hardcore-Fands im vergangenen Jahr in Nürnberg kennengelernt. Vielleicht nehme ich auch mal Kontakt zur deutschen Garison der 501st Legion auf. Ich habe die Herrschaften öfters mal im Legoland Günzburg getroffen. Die 501st Legion ist ein weltweiter Star Wars Kostümclub, der ausschließlich aus Fans zusammengesetzt ist und von diesen eigenverantwortlich betrieben wird. Sicherlich gehören die Kostümbücher zur Standardlektüre der Mitglieder.

Aber natürlich gibt es auch in diesem Buch ein Highlight. Ein Highlight, das mich als Jugendlicher begeistert hat: er goldene Bikini von Prinzessin Leia. Er wird in dem Buch vorgestellt und war auch einer der Höhepunkte der Star Wars-Ausstellung. Hier ein Video von der Ausstellung:

Der Inhalt von Star Wars: Complete Saga I-V auf Blu ray

9. August 2011

Ich bin krank. Ich habe das Star Wars-Fieber und es kann eigentlich nur geheilt werden, wenn ich am 16. September die Star Wars: The Complete Saga I-VI auf Blu ray in den Händen halte. Ich werde mich mit dem Sohn ins Wohnzimmer einschließen und dann in einem Rutsch die Filme meiner Jugend an eine neue Generation weitergeben.

In Foren und Blogs wird schon eifrig diskutiert, wie die neuen Filme sein werden. Mein geheimster Wunsch: Ich hätte gerne die erste Fassung von Krieg der Sterne auch als Bonus auf einer Blu ray. Die Fassung ohne digitalen Zusatzeffekten und in der Han Solo noch ein Killer war, als er in der Kneipe in Mos Eisley als erstes seine Knarre gegen den Kopfgeldjäger zog. Aber das wird es wohl in dieser Version der Blu ray-Ausgabe nicht geben.

Was erwartet uns denn am 16. September im Einzelnen? Zunächst vom Klang ein 5.1 DTS-HD Master Audio in der deutschen Fassung und 6.1 DTS in der englischen Originalfassung, so dass Laserschwerter und Raumgleiter noch authentischer durch das Wohnzimmer rauschen. Ich freue mich auf mehr als 40 Stunden Bonusmaterial aus dem „Star Wars“-Universum, besonders das niemals zuvor gesehenes Material aus den Lucasfilm-Archiven. Von Leuten von ILM habe ich gehört, dass noch schönes Material für Fans vorrätig sei.

Ich habe mir mal die Box näher angeschaut. Was gibt es alles?

Disc Eins – „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“

Audiokommentar von George Lucas, Rick McCallum, Ben Burtt, Rob Coleman, John Knoll, Dennis Muren und Scott Squires (OmU), Audiokommentar aus Interviews mit Schauspielern und Filmcrew (OmU)

Disc Zwei – „Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger“

Audiokommentar mit George Lucas, Rick McCallum, Ben Burtt, Rob Coleman, Pablo Helman, John Knoll und Ben Snow (OmU), Audiokommentar aus Interviews mit Schauspielern und Filmcrew (OmU)

Disc Drei – „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“

Audiokommentar mit George Lucas, Rick McCallum, Rob Coleman, John Knoll und Roger Guyett (OmU), Audiokommentar aus Interviews mit Schauspielern und Filmcrew (OmU)

Disc Vier – „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“

Audiokommentar mit George Lucas, Carrie Fisher, Ben Burtt und Dennis Muren (OmU), Audiokommentar aus Interviews mit Schauspielern und Filmcrew (OmU)

Disc Fünf – „Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück“

Audiokommentar mit George Lucas, Irvin Kershner, Carrie Fisher, Ben Burtt und Dennis Muren (OmU), Audiokommentar aus Interviews mit Schauspielern und Filmcrew (OmU)

Disc Sechs – „Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“

Audiokommentar mit George Lucas, Carrie Fisher, Ben Burtt und Dennis Muren (OmU), Audiokommentar aus Interviews mit Schauspielern und Filmcrew (OmU)

Disc Sieben (Neu!) – Star Wars Archiv: Episoden I-III

Entfallene und erweiterte Szenen; Interaktive Sammlung mit Requisiten, Modellfiguren und Kostümen; Konzeptzeichnungen; zusätzliche Interviews mit Schauspielern und Filmcrew; einen Rundgang durch die Lucasfilm Archive und vieles mehr

Disc Acht (Neu!) – Star Wars Archiv: Episoden IV-VI

Entfallene und erweiterte Szenen; Interaktive Sammlung mit Requisiten, Modellfiguren und Kostümen; Konzeptzeichnungen; zusätzliche Interviews mit Schauspielern und Filmcrew; einen Rundgang durch die Lucasfilm Archive und vieles mehr

Disc Neun – Die Star Wars Dokumentationen

Neu! Sternenkrieger gesucht (2007, Farbe, ca. 84 Minuten) – Manche „Star Wars“-Fans möchten Action Figuren sammeln… diese Fans möchten Action Figuren sein! Ein Tribut an die 501st Legion, eine weltweite Organisation von „Star Wars“ Kostüm-Fans. Diese aufschlussreiche Dokumentation zeigt wie der Super-Fanklub die Filme durch seinen ehrenamtlichen und wohltätigen Einsatz bei Benefizveranstaltungen und bei sehr prominenten und besonderen Events auf der ganzen Welt unterstützt.

Neu! 30 Jahre „Das Imperium schlägt zurück“: Ein Gespräch mit den Schöpfern (2010, Farbe, ca. 25 Minuten) – George Lucas, Irvin Kershner, Lawrence Kasdan und John Williams schauen zurück auf die Dreharbeiten von „Das Imperium schlägt zurück“. Diese in die Tiefe gehende Retrospektive von Lucasfilm wurde anlässlich des 30. Jahrestages des Films produziert. Die Macher diskutieren und erinnern sich an einen der beliebtesten Filme aller Zeiten.

Neu! Star Wars Parodien (2011, Farbe, ca. 91 Minuten) – Möge die Satire mit dir sein! Über die Jahre wurde eine urkomische Sammlung von „Star Wars“ Parodien geschaffen, inklusive ausgefallener Clips aus „Family Guy“, „Die Simpsons“, „How I Met your Mother“ und viele mehr. Auf keinen Fall zu verpassen – „Weird Al“ Yankovics einzigartiges Musikvideo-Hommage an „Die dunkle Bedrohung“. Leider fehlt die schwäbische Star Wars-Version über virales Marketing, die hierzulande sehr berühmt ist.

Die Entstehung von „Star Wars – Krieg der Sterne“ (1977, Farbe, ca. 49 Minuten) – In diesem Making-Of präsentieren C-3PO und R2-D2, wie der erste „Star Wars“ Film damals unter dem Titel „Krieg der Sterne“ auf die Leinwand kam. Inklusive Interviews mit George Lucas und Auftritten von Mark Hamill, Harrison Ford und Carrie Fisher.

Die Spezialeffekte aus „Das Imperium schlägt zurück“ (1980, Farbe, ca. 48 Minuten) – Die Geheimnisse des Filmemachens in einer weit, weit entfernten Galaxis. Präsentiert von Mark Hamill gibt diese enthüllende Dokumentation einen Einblick in die Spezialeffekte, die George Lucas Vision für „Episode IV – Eine neue Hoffnung“ und „Episode V – Das Imperium schlägt zurück“ Realität werden ließen.

Die Kreaturen aus „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ (1983, Farbe, ca. 48 Minuten) – Ein Blick auf die Kostümgestaltung, bei dem Produktionsmaterial aus „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ mit Ausschnitten aus klassischen Monsterfilmen vermischt wird. So wird ausführlich erkundet, welche akribischen Methoden George Lucas benutzte, um diese Kreaturen und Charaktere zu erschaffen. Präsentiert und erzählt von Carrie Fisher und Billie Dee Williams.

„Star Wars – Special Edition“: Entstehung der Taurücken-Szene (1997, Farbe, ca. 26 Minuten) – Die Spezialeffekte von „Star Wars“ wurden zwei Jahrzehnte später noch spezieller. George Lucas zeigt wie sein Team die original Taurücken-Kreaturen (Dewbacks) von unbeweglichen Gummifiguren (im Original von 1977) für die „Star Wars“ 1997 Special Edition in scheinbar lebende, atmende Kreaturen verwandelte.

Star Wars Technik: Fiktion & Wirklichkeit (2007, Farbe, ca. 46 Minuten) – Auf Entdeckungsreise in die technischen Aspekte der „Star Wars“ Fahrzeuge, Waffen und Geräte. Führende Wissenschaftler in den Feldern Physik, Prothesen, Laser, Maschinenbau und Astronomie geben Auskunft über die Plausibilität der „Star Wars“ Technologie nach dem heutigen Stand der Wissenschaft.