Archive for the ‘Apple’ Category

Wenn Worte keine Grenzen mehr kennen – Apples Live-Übersetzung lässt Europa miteinander sprechen

14. Dezember 2025

Seit dem 12. Dezember 2025 steht die Live-Übersetzung mit Apple AirPods nun auch Nutzerinnen und Nutzern in Europa offiziell zur Verfügung. Ich hab das Update gleich geladen und ausprobiert. Der Hammer!

Die Funktion, die zuvor in den USA getestet wurde, kombiniert fortschrittliche On-Device-Spracherkennung mit KI-gestützter Übersetzung in Echtzeit. Technisch basiert das System auf der Neural Engine der Apple H2- und H3-Chips, die Sprachsignale lokal verarbeiten und so Verzögerungen minimieren. Eine stabile Internetverbindung wird nur noch zur Synchronisierung komplexer Sprachmodelle benötigt, wodurch der Datenschutz auf hohem Niveau bleibt.

Apple analysiert das System Sprache in mehreren Verarbeitungsschritten:
1. Spracherkennung (ASR) – Umwandlung des Audiosignals in Text mittels neuronaler Netze.
2. Maschinelle Übersetzung (NMT) – Übersetzung des erkannten Textes über ein kontextsensitives Transformer-Modell.
3. Sprachausgabe (TTS) – Synthese der übersetzten Sprache in Echtzeit, abgestimmt auf die Stimmeinstellungen des Nutzers.
Apple setzt dabei auf On-Device Processing, um Latenzzeiten zu minimieren und Datenschutzstandards einzuhalten.

Im praktischen Einsatz aktivieren Nutzer die Übersetzung über Siri oder direkt in der Systemsteuerung der AirPods. Nach Auswahl der gewünschten Sprachen werden gesprochene Sätze in Echtzeit erkannt, übersetzt und über die Kopfhörer ausgegeben. In Kombination mit iPhone oder Vision Pro ermöglicht das System auch eine visuelle Transkription, die auf dem Display oder im Sichtfeld eingeblendet wird. Besonders bemerkenswert ist die niedrige Latenzzeit: Apple spricht von weniger als 300 Millisekunden zwischen gesprochener Eingabe und der übersetzten Wiedergabe, was eine natürliche Gesprächsdynamik erlaubt.

Die Übersetzung wird in über 40 Sprachen und Dialekten unterstützt, darunter Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Japanisch und Mandarin. Neu ist die adaptive Umgebungserkennung: Durch die Analyse von Hintergrundgeräuschen und Gesprächssituationen optimieren die AirPods Lautstärke, Betonung und Sprachebene der Übersetzung automatisch. Das macht die Funktion auch in lauten Umgebungen wie Bahnhöfen oder Konferenzsälen zuverlässig einsetzbar.

Mit dieser europäischen Einführung setzt Apple einen weiteren Schritt in Richtung kontextbewusster, KI-gestützter Kommunikation. Die Kombination aus mobiler Rechenleistung, Spracherkennung und maschinellem Lernen in Echtzeit hebt die AirPods damit über ihre ursprüngliche Audio-Funktion hinaus – hin zu intelligenten Schnittstellen zwischen Menschen unterschiedlicher Sprachen. Und als Tourist kann ich verstehen, was der französische Kellner mir an den Kopf wirft, wenn mein Schulfranzösisch versagt.

Endlich frei filmen: Warum dieses Rig mein iPhone neu definiert

3. Dezember 2025

Im Moment arbeite ich viel mit dem SmallRig iPhone 17 Pro Max Dual Handheld Kit für meine Videoaufnahmen mit dem Smartphone. Ich habe noch ein größeres Case von SmallRig, aber das ist für den täglichen Gebrauch zu groß und passt nicht in meine Arbeitstasche.

Das SmallRig iPhone 17 Pro Max Dual Handheld Kit ist eine hochwertige, professionelle Rig-Lösung für alle, die mit dem iPhone 17 Pro Max filmen, streamen oder Videos produzieren möchten. Es setzt auf Stabilität und Flexibilität — das Kit umfasst einen robusten Metall-Cage, eine passgenaue Hülle, einen TPU-Softbumper sowie zwei drehbare Griffe (einen davon mit kabelloser Funksteuerung). Das Anbringen der Griffe hat sich gegenüber früheren Ausgaben deutlich verbessert.

Durch das integrierte Schnellverschluss-System (HawkLock H11) lassen sich die Griffe innerhalb von Sekunden sicher befestigen oder abnehmen — praktisch, wenn man schnell zwischen normalem Smartphone-Betrieb und Videonutzung wechseln möchte. Die Griffe sind stufenlos drehbar, und der seitliche Griff kann bei Bedarf auch als Top-Handle fürs Filmen aus niedriger Perspektive verwendet werden.

Der Cage bietet mehrere 1/4”-20-Gewindebohrungen und Cold-Shoe-Mounts für Zubehör wie Mikrofon, Licht oder Stativ — ideal, wenn man das iPhone wie eine kleine Kino-Kamera einsetzen will. Außerdem ermöglicht die mitgelieferte 17 mm-Objektivrückplatte (bzw. optional eine T-Mount Rückplatte) die Montage externer Objektive und Filter — was kreativen Spielraum bei Filmlook und Bildwirkung eröffnet.

Ein cleverer Zusatz: Die Fernbedienung im seitlichen Griff erlaubt das Auslösen von Fotos oder Videos aus bis zu circa 10 Metern Entfernung — praktisch für Selfshots, Interviews oder Aufnahmen aus der Distanz ohne Verwacklungen.

Dank des offenen Designs bleiben alle iPhone-Funktionen zugänglich — Tasten, Anschlüsse, Radar-Sensor, Ultraweitwinkelkamera und sogar Wireless Charging funktionieren weiter — selbst im Rig. Insgesamt verwandelt dieses Kit mein iPhone 17 Pro Max in ein flexibles, mobiles Filmstudio: Es vereint Schutz, Ergonomie und Erweiterungsmöglichkeiten — ideal für Vlogs, Kurzfilme, Livestreams oder kreative Videoprojekte.

Stabil, flexibel, filmreif – mein Smartphone-Setup für unterwegs

2. Mai 2025

Um das Smaprtphone, in meinem Fall ein iPhone 15 Max pro unterwegs einen sicheren Halt zu bieten, verwende ich ein leichtes Stativ. Um das Smartphone für kleine Drehs einzuspannen, verwende ich Handyhalterung mit Kaltschuh für Mikro oder Licht.

In der Vergangenheit habe ich immer meine Manfrotto-Halterung genutzt. Manfrotto hat mit dem TwistGrip eine sehr intelligente Lichthalterung für Smartphone-Filmer geschaffen. Es passt sich der Größe des Smartphone an und kann auf ein klassisches Stativ u.a. geschraubt werden. Am anderen Ende des TwistGrip befindet sich ein Blitzschuh um ein Licht zu befestigen.

Jetzt setze ich seit ein paar Tagen auf ein System von Smallrig. Der universeller Telefonhalter mit einer multifunktionalen Telefonklemme eignet sich für Fotografie, Live-Streaming, Vlogging und Interviews. Es kann auf einer Kamera oder einem Stativ montiert werden – und es steht deutlich stabiler, ist aber auch ein paar Gramm schwerer als der Kollege von Manfrotto.

Das Smallrig-Teil unterstützt Quer- und Hochformat und verriegelt sicher bei 90°. Die beiden Drehgelenke ermöglichen eine 180-Grad-Verstellung, das kann das Manfrotto-Teil dagegen nicht. Der Smallrig-Telefonhalter hat eine Tragfähigkeit von 500 Gramm.

Hier ein altes Unboxing des Manfrotto-Teils.

Apple komm endlich mit KI in die Gänge

23. März 2025

Vor kurzem ging ich am Münchner Stachus zur S-Bahn. Über den Rolltreppen flimmerte an großen Monitoren die Werbung für das neue iPhone 16e. Persönlich warte ich auf September, wenn die neue 17-Genration kommt, aber ein Detail verblüffte mich an der Werbung.

Das iPhone 16e soll für Apple Intelligence optimiert sein. Das heißt, das neue Siri mit KI. Aber Apple kommt seinen Versprechungen nicht nach. Das Zeug, das ich gerne testen würde, ist (noch) nicht da.

Der Apple-KI-Manager für Siri Robby Walker musste eingestehen, dass es Schwierigkeiten gibt. „Hässlich und peinlich“ nannte er die Vorgänge in einer Mitarbeiterversammlung. Apple kündigte an, die KI-Funktionen zu verschieben. Man spricht sogar von 2026. Blöd ist nur, dass das Marketing voll auf diese Funktionen setz. Also Apple, komm in die Gänge.

Hinter den Kulissen rollen Köpfe. Dem für Künstliche Intelligenz verantwortlichen Manager John Giannandrea sei die Aufsicht über Siri entzogen worden, teilte Bloomberg.

Diversität: Bitte Apple bleib standhaft

12. März 2025

Die Vereinigten Staaten von Amerika verändern sich nach dem Amtsantritt von The Donald radikal und schneller als ich gedacht habe. Viele Firmen beugen sich der Macht des US-Präsidenten, haben die Schere im Kopf oder sind im vorauseilenden Gehorsam dem Herrn in den Allerwertesten gekrochen.

Für mich interessant: Apple soll Diversitätsprogramme abschaffen. Diversität, Chancengleichheit und Inklusion sind nicht die Themen von The Donald. Im Moment bleibt Cupertino standhaft und versucht den Präsidenten mit gewaltigen Investitionen im eigenen Land ruhig zu stellen. Apple kündigte US-Investition von 500 Milliarden US-Dollar (!) an. 20.000 Beschäftigte sollen neu eingestellt werden.

Aber Apple soll Diversitätsprogramme abschaffen. Das heißt auf Englisch: Diversity, Equity and Inclusion (DEI). Das trifft den Apple CEO Tim Cook persönlich, der von Trump schon mal Tim Apple genannt. Cook ist bekennender Homosexueller und das passt wohl nicht in das Weltbild von Trump. 2014 erkläre Cook: „Ich bin stolz, schwul zu sein“. In der heutigen Zeit egal, Hauptsache er macht seine Sache als CEO gut und das tut er, wenn ich meine Aktienportfolio ansehe.

Cook meinte unlängst in der Aktionsversammlung: Das „Leitprinzip der Würde und des Respekts für alle“ werde aber „niemals wanken“. Seine Mitbewerber im Tech-Umfeld haben längst die Waffen gestreckt und entsprechende Programme eingestellt oder zurückgefahren. Für Cook ist aber auch klar, dass sich die „rechtliche Landschaft in dieser Angelegenheit weiterentwickelt“ habe.

Trump poltert weiter: Apple solle die „DEI-Regeln komplett loszuwerden und nicht einfach nur anzupassen“. Vielleicht wirft Cook das Handtuch in diesem Streit Apple vs USA, Cook vs Trump. Persönlich könnte ich es durchaus verstehen, aber für mich ist Apple unter den Tech-Riesen irgendwie ein gallisches Dorf und ich hoffe, Cook bietet Trumpf die Stirn.

Mein Arbeitstierchen im Büro: Mac mini 2024

26. Februar 2025

Seit ein paar Monaten habe ich ein neues Arbeitstier im Arbeitszimmer: Einen Mac mini 2024 mit M4. Apple hatte damals den Mac mini nochmals geschrumpft und nachdem ich alle mini-Generationen hatte, musste im November 2024 auch dieser her. Hier mein Unboxing-Video.

Die Keksdose hat sich vom Office-Rechner über die Jahre zum wunderbaren Arbeitsrechner gemausert. Ich hab die Standardkonfiguration mit 16 GByte RAM gekauft. Die Festplatte umfasst nur 256 GByte, weil ich viele Sachen in der Cloud ablege. Ich verwende die PCloud aus der Schweiz und Google Drive. Von Anfang an wurde über den Einschaltknopf diskutiert, der auf der Unterseite des Geräts angebracht ist. Eigentlich mir egal, weil die Maschine sowieso nie ausgeschaltet wird.

Wer unbedingt eine andere Lösung haben möchte, dem empfehle ich MacCuff mini von Sonnet, eine Firma, deren Produkte mich nie im Stich gelassen haben. MacCuff mini (2024+) ist eine Befestigungslösung für die neuen Mac mini-Computer M4 und M4 Pro. Die Halterung von Sonnet lässt sich beispielsweise in Unternehmen, Schulen und zu Hause einsetzen.

Ich kann meinen Mac platzsparend und sicher installieren – beispielsweise unter dem Schreibtisch, an einer Wand oder einem Monitor – wobei alle Anschlüsse und der Netzschalter uneingeschränkt erreichbar bleiben.

Mit der Sicherheitshalterung aus robustem Stahl können Anwender ihre Computer geschützt befestigen, ohne dass die Luftzirkulation, die Bedienung des Netzschalters sowie Wi-Fi- und Bluetooth-Empfang des Geräts eingeschränkt werden. Der Kostenpunkt liegt bei 64 Euro.

Das verlorene iPhone 4: Ein Tech-Krimi, der Apple für immer veränderte – kostenlose Doku

18. Dezember 2024

Wer ein wenig Zeit hat, kann einen wunderbaren Tech-Krimi auf YouTube verfolgen. Seit kurzem gibt es die Doku Theft, Death, and Steve Jobs kostenlos im Netz zu sehen. Die 45minütige Doku im US-Stil berichtet über das verlorene iPhone 4, eine der bekanntesten Geschichten in der Tech-Welt.

Sie spielte sich im Jahr 2010 ab, als ein Apple-Mitarbeiter versehentlich einen Prototyp des damals unveröffentlichten iPhone 4 in einer Bar in Redwood City, Kalifornien, liegen ließ. PR-Gag oder wirklich zuviel Bier? So wie es scheint, wirklich ein Versehen eines unglücklichen Apple-Mitarbeiters.
Bis heute rätseln wir über den Vorfall und dieser Film gießt Wasser auf die Mühlen, wie so news passieren konnte und was die dramatischen Folgen sind.

Gerne erinnere ich mich an die Vorfälle. Ein Tech-Blog schafft es in die Berichterstattung von Massenmedien. Der Apple-Mitarbeiter Gray Powell, ein Software-Ingenieur, testete das iPhone 4, das äußerlich als iPhone 3GS getarnt war, in einer realen Umgebung. Während er in der Bar Gourmet Haus Staudt, einem deutschen Biergarten, feierte, ließ er das Gerät versehentlich zurück.

Ein anderer Gast fand das Gerät und erkannte, dass es kein gewöhnliches iPhone war. Der Finder versuchte zunächst, es an Apple zurückzugeben, erhielt aber keine direkte Antwort. Daraufhin kontaktierte er verschiedene Tech-Blogs. Die IT machte ein Ticket auf und nichts passierte.

Das Tech-Blog Gizmodo erwarb den Prototypen für 5.000 US-Dollar. Die Redaktion zerlegte das Gerät und veröffentlichte Fotos sowie eine detaillierte Analyse. Sie deckte dabei Designänderungen auf, darunter ein flacheres Gehäuse, eine Frontkamera (damals neu für iPhones) und einen verbesserten Bildschirm. Das iPhone 4 war wirklich eine Revolution und ein Schritt nach vorne in der mobilen Kommunikation.

Aber dann wurde es wilder. Das ereigne sich zwei Monate vor der offiziellen Präsentation des iPhones – also ein Mega-Fail in der Kommunikation für ein Unternehmen, dass auf Geheimhaltung setzt. Das iPhone 4 wurde schließlich am 7. Juni 2010 auf der Eröffnungsveranstaltung zur Apple-Entwicklerkonferenz WWDC von Steve Jobs vorgestellt.
Apple reagierte prompt und forderte den Prototypen zurück. Der damalige Apple-CEO Steve Jobs schrieb sogar einen persönlichen Brief an Gizmodo. Apple schaltete die Polizei ein, die das Haus des Gizmodo-Redakteurs Jason Chen durchsuchte, um weitere Beweise zu sichern. Der Vorfall sorgte für enormes Medieninteresse. Einerseits war es ein großer Scoop für Gizmodo, andererseits kritisierten einige die ethischen Aspekte des Kaufs eines gestohlenen Geräts. Und auch ein Problem war, dass der Name des Apple-Mitarbeiters veröffentlicht wurde. Es war das erste Mal, dass Details eines neuen iPhones vor der offiziellen Ankündigung bekannt wurden.

Apple verstärkte danach seine Sicherheitsmaßnahmen bei Prototypen. Gizmodo sah sich rechtlichen Konsequenzen und massiver Kritik ausgesetzt. Das verlorene iPhone 4 ging als einer der berühmtesten Tech-Leaks in die Geschichte ein. All dies ist nun wunderbar bei Theft, Death, and Steve Jobs anzuschauen.

Sehr besorgniserregend: Die Dokumentation greift auch die Selbstmorde von Foxconn-Mitarbeitern auf, die unter enormen Druck stehen, den Apple auf seine Zulieferer ausübt.

LAMY safari Note+ – ich hab den Stift zurück geschickt

9. Dezember 2024

Irgendwie werden der LAMY safari Note+ und ich keine so richtige Freunde. Ich habe mir den Stift wahlweise für mein iPad Pro und iPad mini geholt, denn ich schreibe ziemlich viel mit den Stift und wollte ein anderes Schreibgefühl haben.

Bei Meetings notiere ich meine Gedanken, fertige Gesprächsnotizen an, mache Mindmaps und strukturiere meine Informationen. Als Apps verwende ich in der Regel Notablilty, Notizen und Penbook, je nach Laune. Als Stift habe ich den Apple Pencil 2 im Einsatz. Aber ich wollte man was neues ausprobieren. Bei einem Amazon-Angebot lockte der LAMY safari Note+ mit einem reduzierten Preis und ich habe zugeschlagen und ausgepackt.

Wichtig ist, dass man vor dem Start den bisherigen Apple Pen entkoppelt und dann erst den LAMY safari Note+ einschaltet und loslegt. Ich habe mir den roten Stift geholt. Geladen wird das Teil über USB-C.

Ich hab so viel über das großartige Schreibvergnügen gelesen. Allerdings muss ich zugeben, das Schreibvergnügen hat sich bei mir nicht eingestellt. Ja, der Stift erfüllt seine Aufgabe, aber eine Revolution ist er nicht. Der Griffel hat sich seit 1980 nicht sonderlich geändert und der Retro-Stil wurde auf den digitalen Stift übertragen. Als Schüler hatte ich keinen LAMY (ich komme aus der Geha- und Pelikan-Zeit) und musste mich im 21. Jahrhundert an das Halten des LAMY-Stiftes gewöhnen. Er erinnert mich an den Wacom-Stift als ich intensiv mit dem Stifttablett gearbeitet habe. Die beiden Funktionstasten sind gut zu erreichen.

Was mich wirklich stört, ist die Kappe des Stiftes, die ich nicht hinten aufstecken kann. Bei meinen Meetings habe ich die rote Kappe liegen gelassen oder sie ist in meiner Hemdtasche gelandet und ich habe sie vergessen. Das stört mich bei meiner Schreibarbeit. Der Stift ist nicht magnetisch wie der Apple Pencil und muss separat mitgenommen werden. Das ist jetzt nicht ein großes Problem, aber ich muss daran denken, dass ich den Stift separat einpacke. Und der Stift muss separat über USB-C geladen werde, die gewohnte magnetische Ladung wird nicht unterstützt.

Richtig genervt hat mich aber die Tatsache, dass die erweiterten Funktionen nur mit ausgewählten Apps wie Linearity Curve, Linearity Move und Charcoal funktionieren. Diese werden auf der Website des Unternehmens aufgeführt. Die Basisfunktionen werden bei anderen Software-Herstellern unterstützt aber eben nicht mehr. Die eigene LAMY-App sorgt im Grunde nur für ein Firmeware-Update und die Registrierung. Vielleicht wird eines Tages die neuen Funktionen des Apple Pencils unterstützt. Im Moment kann der LAMY safari Note+ nicht auf die neue Werkzeugauswahl des Apple Pencil Pro zugreifen. Das war schließlich der Grund, weshalb der LAMY safari Note+ zurückging.

Werbeclips zum Fest: Mal lustig von Edeka, mal emotional von Apple

5. Dezember 2024

Es ist die Zeit der Weihnachtsclips und bin im Moment von zwei Werbefilmchen zu Weihnachten sehr angetan. Der eine Film ist von Edeka, der andere von Apple (wie könnte es bei mir anders sein). Viel Spaß beim Ansehen und langsam kommt bei mir eine Weihnachtsstimmung auf. Geschenke, hab ich übrigens alle schon zusammen.

Edeka ist bekannt für seine emotionalen Weihnachtskampagnen. Doch in diesem Jahr setzt der Lebensmittelhändler nicht auf Melancholie, sondern auf Leichtigkeit und Humor – genau das, wonach sich viele in diesen Zeiten sehnen. Unter dem Motto „Feiert Weihnachten, wie ihr wollt!“ überrascht Edeka mit einer etwas anderen Weihnachtskampagne, die Spaß und Lust auf Weihnachten macht. Prominente Unterstützung gibt es dabei von Schauspieler Marc Hosemann, unter anderem bekannt aus Serien wie „Die Discounter“ und „Last Exit Schinkenstraße“, der in seiner Rolle als Weihnachtsunterstützung einen EDEKA-Markt gehörig umkrempelt.

Mehr Emotionen gibt es bei Apple. Cupertino ist ja auf dem Gesundheitstripp und die neue Hörhilfe-Funktion bei den AirPods 2 steht im Mittelpunkt. Persönlich muss ich zugeben, dass diese Hörgerät for the rest of us, wirklich prima funktioniert. Im Spot sehen wir einen Familien­vater mit Hör­schaden, der durch die AirPods 2 wieder akustisch am Familienleben teilhaben kann. Ich musste schniefen.

iOS-Taschenlampe mit Harry Potter-Befehlen steuern

22. November 2024

Neulich brachte Kater Atari eine lebende Maus mit nach Hause und der kleine Nager versteckte sich sofort in einer Ecke. Nachdem der Kater keine großen Anstrengungen unternahm die Maus zu jagen, mussten wir ran. Ich leuchtete die Ecke aus, während die Gattin die Maus mit einem Plastikrohr fing.

Zum Ausleuchten nutze ich die eingebaute Taschenlampenfunktion beim iPhone. Ich nutze die Siri-Kommandos Taschenlampe an bzw Taschenlampe aus. Den Lichtschein konnte ich ja manuell verstellen im iOS.

Zum Erstaunen der Gattin konnte ich auch die Zauberbefehle aus Harry Potter zum Steuern der Taschenlampe verwenden. Das Siri-Kommando „Lumos“ schaltete die Lampe an und das Kommando „Nox“ ließ das Licht wieder erlöschen. Probieren Sie es einmal aus, denn warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.