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Was würde ich an München vermissen?

4. November 2016

„Was würde ich an München vermissen?“ – diese Frage stellte mir meine Bloggerkollegin Alexandra Lattek. Meine Antwort ist klar: „Aber am Schlimmsten ist das Münchner Opernpublikum – hat überhaupt keine Ahnung, aber jubelt kritiklos jeden Schmarren zu einem einmaligen Erlebnis hoch.“ – die Insider haben es sicher erkannt. Ich würde an München die Dialoge von Helmut Dietl vermissen.
Seine Dialoge haben mein Bild von München geprägt. Wenn ich in Bayreuth bei den Wagner-Festspielen bin – und ich liebe Wagner abgöttisch – dann denke ich an Dietl, dann denke ich an mein München. Mir liegt auf den Lippen: “Der Dirigent uninspiriert bis lahm, Brunnhilde indisponiert bis schlecht, Wotan farblos bis nicht vorhanden, die ganze Inszenierung altmodisch bis provinziell.“

Helmut Dietl gab mir ein Autogramm auf mein iPad.

Helmut Dietl gab mir ein Autogramm auf mein iPad.

Wenn ich in Berlin bin, dann genieße ich die Berliner Schnauze, in Wien den Wiener Schäm und in München den Münchner Charme, den von Dietl.  Zwei Serien schaue ich einmal im Jahr an, hab sie gerippt auf meinem iPad dabei: Monaco Franze und Kir Royal. Beide Serien stammen von dem genialen Regisseur Helmut Dietl, der mein mediales München geschaffen hat. Dialoge, die so tief aus dem Münchner Leben kommen und die zu einer Art Volksgut, Gemeindgut in München gehören. Kaum eine Party vergeht, bei dem ich nicht höre: „Haben Sie Alkohol getrunken? – Was sonst!“
Und wenn ich in der Münchner Medienszene unterwegs bin, dann sorgt der Ausruf „Edda schreib. Wer reinkommt, das bestimm ich!“ immer für Aufmerksamkeit. Im Grunde war es auch Kir Royal, die meinen Berufswunsch Journalist geprägt haben. 1986 lief er im Fernsehen und ich schrieb fürdie Schülerzeitung. Ich lernte die echten Charaktere kennen: Josef von Ferenczy, Michael Graeter, Mein Onkel hat mir die Bücher von Michael Graeter geschenkt, voller Kolumnen für die Münchner Abendzeitung. Michael „Baby“ Graeter gehört für mich also auch zu München dazu.

Eines der letzten Dietl-Autogramme.

Eines der letzten Dietl-Autogramme.

Die Filme Schtonk! und Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief und auch ein bisschen Late Show sind Meisterwerke von Dietl. Rossini hatte zauberhaft das Wichtigsein in München dargestellt und den Film habe ich so oft gesehen, dass ich K2 sogar den Namen einer Rolle mit ph gegeben habe – Dietls Kind heißt ebenso allerdings mit f.
„Was würde ich an München vermissen?“ – ich vermisse mein München, das der Dietl geprägt hat. Der Vorteil: Wenn ich einmal wegziehe oder lang von München weg bleibe, dann kann ich meinen Dietl als Film überall mit hin nehmen. Nur doof, dass es die Vermarktungsgesellschaft der Dietl-Filme bisher es nicht geschafft hat, die Filme ins 21. Jahrhundert zu Amazon oder iTunes als Stream zu bringen. Das ist leider auch München, das provinzielle München.
Ich nehme mit diesem Beitrag an der Blogparade der Landeshauptstadt München teil und freue mich auf die anderen Ansichten zu München.

Kita in Not – Münchner bitte helft!

2. Juli 2015

München ist eine attraktive Stadt. So attraktiv, dass immer mehr Menschen in diese Stadt an der Isar ziehen, um zu hier leben, um hier arbeiten. Ich mag meine Geburtsstadt München mit all ihren Eigenheiten, mit ihren Marotten – wie das Granteln beim Fön. Der Ausdruck, München sei ein Dorf, trifft für mich voll ins Schwarze. Ich sehe keine Art von Weltstadt – naja vielleicht ein bisschen.
Aber München hat auch seine Schattenseiten: Es gibt zu wenig bezahlbare Wohnungen, der Verkehr ist ein Chaos, der ÖPNV bricht regelmäßig zusammen, München ist sehr teuer und es gibt zu wenig Betreuungsmaßnahmen für Kinder.

Ironblogger zeigen Flagge
Und es gibt richtig gute Typen, denn München hat die Ironblogger. Es ist eine Vereinigung von Bloggern mit unterschiedlichen thematischen Ausrichtungen. Hier bin ich dabei, ich fühle ich mich wohl. Ich gehöre nur wenigen Organisationen und Vereinen an, aber die Ironblogger haben mich überzeugt. Als digitaler Nomade bin ich journalistisch in verschiedenen Bereichen unterwegs. Vor gerade mal zwei Jahren gestartet – und schon zählen wir Münchner Ironblogger zu einer der größten und aktivsten Ironblogger-Gruppen in Deutschland. Zu unserem Jubiläum haben wir Ironblogger uns etwas besonderes einfallen lassen: eine geschlossene Blogparade zum Thema München.

130623_ib_Logo_München-01Zum zweijährigen Jubiläum der Ironblogger München möchte ich auf einen Notstand in München aufmerksam machen, verbunden mit einem persönlichen Aufruf zu einer Crowdfunding-Aktion. Die Kindertagesstätten Lucky Children sind unverschuldet in Not geraten. Gerade weil München so eine reiche Stadt ist, wäre es schön, wenn die Web-Community diese Kindertagesstätten unterstützen würden. Und ich will meinen Beitrag in der Blogparade zu München nutzen, um auf das Schicksal der Lucky Children aufmerksam zu machen.

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Bargeldunterschlagung vom Konto
Was ist passiert? Durch eine Bargeldunterschlagung vom Kita-Bankkonto der Lucky Children wurden am 18. Mai 2015 über 113.000 Euro an kommunalen Geldern veruntreut. Diese Unterschlagung gefährdet den Fortbestand von zwei Kitas in Neuhausen und Thalkirchen mit 46 Plätzen und 19 Arbeitsplätzen, die seit dem Jahr 2013 geschaffen wurden. Ich habe mich mit dem Geschäftsführer der Kitas getroffen und ein ausführliches Interview mit dem Geschäftsführer Antonio Martin gemacht.

Die sofortige Strafanzeige (Az. BY8523-006940-15/7) bei der Polizei zeigte bisher keine Wirkung, so dass Antonio Martin am 27. Mai 2015 den notwendigen Insolvenz-Eigenantrag (Az.1542 IN 1627/15) stellen musste, da die Elternbeiträge alleine für Essen und Windeln der Kinder, Löhne, Sozialversicherungen und andere laufende Kosten nicht ausreichen.
„Durch diese Tat sind wir unverschuldet in diese Notlage geraten“, so Antonio Martin. „Wir sind ein privater Träger, dessen Elternbeiträge einkommensabhängig sind und sich an den Vorgaben der Stadt München orientieren, die so genannte Münchner Förderformel.“

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Aufruf im Netz
Und nun kommt seine Bitte: „Da wir nicht gemeinnützig sind bitten wir Sie um eine kleine Schenkung, damit wir eine faire Chance bekommen im Insolvenzverfahren nicht abgewickelt zu werden und die Zeit bis uns durch die Justiz Gerechtigkeit widerfährt, zu überbrücken.“
Was liegt da näher, als einen Aufruf im Netz zu starten. Eine örtliche Münchner Boulevard-Zeitung hat sich bereits den Fall angenommen. Die Abendzeitung München hat groß auf Seite 3 berichtet und der Artikel ist auch noch online. Weitere Zeitungen werden folgen.
Inzwischen hat Antonio Martin mit Kleinbeträgen bereits 2000 Euro gesammelt. Er hofft auf Unterstützung durch Crowdfunding, er hofft auf Unterstützung aus dem Web. Eine einfache Webseite und eine Fan-Seite in Facebook stehen schon. Nach den ersten Veröffentlichungen setzte eine kleine Welle der Hilfsbereitschaft ein. Ein Leserin der Abendzeitung rief vom Münchner Flughafen an, als sie ihren Flieger besteigen wollte und schenkte spontan 50 Euro. Ich finde das gut und nachdem wir in der Blogparade der Ironblogger unser München zeigen wollen, will ich ein offenes und reiches München zeigen, dass soziale Projekte unterstützt.
Per Pay Pal oder klassischer Überweisung kann den Lucky Children geholfen werden. Ich würde mich freuen, wenn die Münchner und auch andere ein paar Euro schenken würden.

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Morgen geht es in der Blogparade weiter mit meinem Kollegen Lutz und seinem Blog Irgendwie ein Wassermann.

Ristorante Da Mimmo – Italiener am Tegernsee

3. März 2015
Da Mimmo in Bad Wiessee in der Sanktjohanserstraße 82.

Da Mimmo in Bad Wiessee in der Sanktjohanserstraße 82.

Was müssen die achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts für coole Zeiten gewesen sein? Ich liebe die Geschichten von Party, Küsschen und der Münchner Bussi-Gesellschaft. Und das Jetset fährt schon mal ins alte Spielcasino an den bayerischen Tegernsee. Mitten drinnen der Baby Schimmerlos, nein natürlich der Klatschreporter Michael Graeter von der Abendzeitung und Leos Magazin berichtet im Fernsehen.
Und am Tegernsee geht man als VIP-Promi noch einen Trinken. Da gab es das Hotel Bachmair am See. Und da gibt es noch das Ristorante Da Mimmo. Nachdem das Bachmair mit seinem Nachtclub heute nicht mehr in Frage kommt, probierte ich Da Mimmo in Bad Wiessee in der Sanktjohanserstraße 82 aus.

Vor der Ahnengalerie.

Vor der Ahnengalerie.

Küchenchef Mimmo Lapenna verwöhnt seine Gäste mit ständig wechselnder Karte. Leider gab es die Karte nicht im Internet, also fuhr ich mit einem Kollegen nach Reservierung auf gut Glück vorbei. Mangelnde Internetpräsens der Speisekarte ist für mich ein klarer Minuspunkt eines modernen Restaurants. Zweiter großer Minuspunkt für mich: Der Gast kann nur mit der EC-Karte oder bar bezahlen. Internationale Gäste werden das Verhalten nicht verstehen – VIP ist das nicht gerade.

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Es schauten einstmals einige Promis herein. Im Foyer des Restaurants hängt die Ahnengalerie. Als erstes fiel mit der Zeichner Oskar auf. Nur die Älteren unter uns kennen Oskar noch, der bei Dalli Dalli zeichnete. Dann lächelt auch noch Helene Fischer von der Wand und Michael Lesch, Michaela May sowie Titelhändler Konsul Weyer samt Gattin Christina Scholtyssek. Übrigens, das Bild von Hans-Hermann Weyer, wie der Konsul eigentlich heißt, ist schon mal runtergefallen und das Glas gesprungen. Ich denke, dies sagt alles über die VIP-Szene der alten Zeit. Ach ja, Farah Fawcett war auch mal da.
Das Essen war okay, aber der Raum Tegernsee hat deutlich bessere Küche zu bieten. Die Weinkarte mit 150 Sorten ist dagegen wirklich in Ordnung. Schwer in Ordnung war die extrem freundliche Bedienung des Restaurants.

Als Amuse Guelle gab es kleine Portion überbackene Rigatoni

Als Amuse Guelle gab es kleine Portion überbackene Rigatoni

Als Amuse Guelle gab es kleine Portion überbackene Rigatoni.

Als Vorspeise wählte ich Capesante Jacobsmuscheln in Butter gebraten mit Salbeiblättern serviert auf Rote Beete Carpaccio mit gegrillten Cherrytomaten.

Als Vorspeise wählte ich Capesante Jacobsmuscheln in Butter gebraten mit Salbeiblättern serviert auf Rote Beete Carpaccio mit gegrillten Cherrytomaten.

 

Als Vorspeise wählte ich Capesante Jacobsmuscheln in Butter gebraten mit Salbeiblättern serviert auf Rote Beete Carpaccio mit gegrillten Cherrytomaten.

Ich probierte das Agnello - Lammkarree mit Thymiankruse auf grünen Bohnen auf Kartoffel-Kräuterpüree.

Ich probierte das Agnello – Lammkarree mit Thymiankruse auf grünen Bohnen auf Kartoffel-Kräuterpüree.

Ich probierte das Agnello – Lammkarree mit Thymiankruse auf grünen Bohnen auf Kartoffel-Kräuterpüree.

Spinat-Ravioli mit Walnüssen und Radicchio.

Spinat-Ravioli mit Walnüssen und Radicchio.

Dann gab es noch Spinat-Ravioli mit Walnüssen und Radicchio.

Zeitenwende Abendzeitung – es geht vorbei

6. März 2014

Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Das kam mir als erstes in den Sinn, als ich vom Insolvenzantrag der Abendzeitung München im Netz hörte. Wieder eine weniger, kam mir dann in den Sinn. Um fast alle Kollegen tut es mir leid. Aber ich denke, die Zeitenwende ist nicht aufzuhalten. Von einer Götterdämmerung hab ich sogar gelesen. Na, na, na. Auch wenn sich noch ein Investor findet, ich glaube nicht an die Zukunft des Traditionsblattes, wenn nur der Geldgeber ausgewechselt wird.

Die Abendzeitung ist eine Lokalzeitung und das bedeutet hohe Kosten in der Redaktion und im Anzeigenbereich. Die Abendzeitung nennt gegenüber der großen Schwester SZ als Gründe: “sinkende Anzeigenerlöse, sinkende Leserzahlen, immense Druckkosten.” Und diese Kosten sind der Eigentümerfamilie davon gelaufen. Von bis zu 70 Millionen Euro Verlust seit 2001 spricht man in den Gazetten. 2013 machte die Familie 10 Millionen Miese. Eine Auflage von rund 100.000 Exemplaren reichen nicht aus, um die Kosten zu decken und neue Geschäftsfelder wurden wohl nicht gefunden. Jetzt wurde die Reißleine gezogen und Insolvenzantrag gestellt.

Damit wird es in München wieder eine Zeitung weniger geben und das Sterben im Blätterwald wird damit nicht zu Ende sein. Weitere Zeitungen werden folgen, die vielbeschworene Qualität im Journalismus wird bei diesem Geschäftsmodell weiter abnehmen, weil kein Geld mehr da ist, um gute Arbeit zu bezahlen. Bei der Abendzeitung arbeiten im Moment 40 Redakteure. Mal sehen, wieviele noch bleiben dürfen, falls ein neuer Investor gefunden wird, der sein Geld verbrennen will.

Ich gestehe: Ich war kein Leser der Abendzeitung. Aber ich lese kaum noch Holzmedien und der Online-Auftritt mag vielleicht auf dem richtigen Weg gewesen sein, hat aber wohl nicht eine relevante Reichweite als lokales Medium, die für eine Werbevermarktung ausreicht.

Abendzeitung war für mich immer Michael Graeter.

Abendzeitung war für mich immer Michael Graeter.

Abendzeitung München bedeutet für mich immer Michael Graeter alias Baby Schimmerlos. Seine Kolumnen habe gerne gelesen und mein Onkel vermachte mir ein paar Sammelbände von Graeter. Den Rest kaufte ich bei eBay nach. Doch wie die Promi-Berichterstattung ist auch die Berichterstattung der Abendzeitung für mich erst einmal Geschichte. “Wer reinkomt, das bestimm ich”, so war es beim Baby in Kir Royal. Übrigens, der Graeter liegt mit Schlaganfall im Krankenhaus – auf diesem Wege gute Besserung.

Und wohin geht es? Ich bin davon überzeugt, dass etwas Neues kommt. Und Zeitungen wird es immer geben. Aber ich denke nicht, zu diesem Preismodell. Ich glaube, dass es einen Markt für gut recherchierten Journalismus gibt. Es gibt eine Art von Elite (doofes Wort), die bereit ist, für sauber aufbereitetes Material richtig Geld zu bezahlen, sicherlich bis zu 100 Euro im Monat. Hohe Auflagen wird es nicht geben. Und es wird der Markt an billig produzierten, reichweitenstarken und anzeigenfinanzierten Blätter geben. Dazwischen wird der Markt sich radikal verändern und es wird zu weiteren Schließungen von Traditionsblättern kommen. Die Abendzeitung wird nicht das letzte Blatt sein.

 

Musiker aufgepasst – Filmmusik gesucht

4. Juni 2013

Ich liebe Filmmusik. Dabei meine ich nicht irgendwelche Hit-Complilations, sondern den klassischen Score. Für mich sind die Großen der Branche John Williams, Jerry Goldsmith, aber auch  Viele andere. Um es klar zu sagen, die Musik von Hans Zimmer mag ich nicht, obwohl ich sein Filmmusikimperium schätze.

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In diesem Jahr rufen filmtonart und die Münchner Abendzeitung gemeinsam zum fünften bundesweiten Komponistenwettbewerb auf. Diesmal soll eine Szene aus dem Kurzfilm „Kimono“ von Maurice Hübner vertont werden. Der läuft am heutigen Dienstag, 4. Juni 2013, 22.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Die besten Arrangements werden am 28. Juni 2013, bei filmtonart – Tag der Filmmusik auf der Studiobühne des Bayerischen Rundfunks vorgestellt.

Der anhaltende Erfolg der Kompositionswettbewerbe im Rahmen von filmtonart setzt auch dieses Jahr wieder die Erwartungen hoch. Die bunte Mischung der Einsendungen und Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik sowie aus dem Ausland hat in den bisherigen vier Ausschreibungen gezeigt, dass filmtonart Filmmusik live erlebbar und gestaltbar macht. So gibt es auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, den Soundtrack zu einer ausgewählten Filmszene zu schreiben.

Die Szene, die es zu vertonen gilt, stammt aus dem Kurzfilm „Kimono“ von Maurice Hübner, der in der BR-Kurzfilmnacht am heutigen Dienstag, 4. Juni 2013 um 22.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen zu sehen ist. Der Film porträtiert eine obdachlose junge Frau, die sich auf der Suche nach etwas Essbarem in die Wohnung eines Mannes schleicht und, anstatt die Wohnung wieder zu verlassen, heimlich dort zu wohnen beginnt. Ein Film ohne Worte, aber mit vielen stimmungsvollen Bildern und vielen Facetten für Nachwuchskomponisten.

Die Jury, bestehend u.a. aus den Komponisten Gerd Baumann („Wer früher stirbt, ist länger tot“), Philipp F. Kölmel sowie Adrian Prechtel, Kulturredakteur der Abendzeitung, wählt die musikalisch überzeugendsten Beiträge aus und legt auch den Gewinner fest.

Diese drei herausragenden Musiken sind dann im Panel „Die Farben der Bilder“ zu hören, das bei filmtonart – Tag der Filmmusik um 16.00 Uhr im Studio 2 des BR-Funkhauses stattfindet. Adrian Prechtel wird die Veranstaltung moderieren. Bei freiem Eintritt kann das Publikum live und hautnah miterleben, wie sehr die Emotionen bei der Wahrnehmung von Bildern von der Tag der Filmmusik Musik beeinflusst werden.

Der Gewinner darf einen Tag lang dem Komponisten Philipp Fabian Kölmel über die Schulter blicken: Kölmel hat u.a. die Filmmusik zu „Rubinrot“, „Kleine Morde“ und „Französisch für Anfänger“ komponiert.

Teilnahme am Kompositionswettbewerb

Die Teilnahmebedingungen und die zu vertonende Szene sind ab sofort hier zu finden. Teilnehmer können ihre Komposition bis zum 21. Juni 2013 direkt dort hochladen.

Anmeldung zum Tag der Filmmusik

Alle, die den Tag der Filmmusik am Freitag, 28. Juni 2013 im Bayerische Rundfunk live miterleben wollen, können sich noch bis zum 24. Juni 2013 hier  anmelden. Die Teilnahme an filmtonart ist kostenfrei.