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animuc Fürstenfeldbruck 2025 – Drei Tage voller Herz, Fantasie und Gemeinschaft

27. April 2025

Pflichttermin einmal im Jahr ist die animuc im Veranstaltungsforum Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck. Es ist die wichtigste Cosplayer-Veranstaltung in Oberbayern und an drei ausgebuchten Tagen kam die friedliche Community zusammen, um sich gegenseitig zu feiern. Ein Fest zum Genießen.

Auch ich war wieder dabei, mit einer Neuerung. Ich durfte einen gut besuchten Vortrag zum Thema Godzilla halten. Das japanische Monster ist seit 1954 ein wichtiger Teil der Popkultur und zeigt die japanische Verarbeitung der Trauma von Hiroshima und Nagasaki, die sich dieses Jahr im August zum 80. Mal jähren. Anders als wir Deutsche, die bereits nach dem Krieg mit der Aufarbeitung des Nationalsozialismus begonnen haben, haben die Japaner die Kriegsfrage und Bombenabwürfe nach dem verlorenen Krieg im Pazifik verdrängt. Godzilla war ein Teil dieser kollektiven Aufarbeitung als Film und Produkt der Popkultur.

Von meinem Vortrag existieren leider nur Fotos. Der Videomitschnitt hat ärgerlicherweise nicht funktioniert. Die Gründe kenne ich nicht. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht und ich bewerbe mich für die Animuc 2026 wieder als Referent, um an der Community mitzuarbeiten.

Ich besuchte die Verkaufsausstellung, erwarb einen Steampunk-Ring, der zu meinen Manschettenknöpfen aus dem Baltikum passt.

Zudem quatsche ich lange mit Angelina Paustian von der Mangaküche, die ich immer wieder auf den Szenenveranstaltungen treffe. Dieses Mal erwarb ich ein Reisebesteck, ein Ghibli-Lizenz.

Ach ja Ghibli. Sehr interessant fand ich den Vortrag Die Magie der Ghibli-Filmmusik einer jungen Newcomerin im Referentenpool Lavi. Mit sehr guten Fachwissen analysierte sie die musikalischen Themen der Ghibli-Filme und ihre Wirkung auf die Zuschauer.

Insgesamt wieder eine rundum schöne Veranstaltung. Leider war es etwas kühl, so dass das Herumliegen auf der Wiese vor Kloster Fürstenfeldbruck auf die Dauer etwas kalt war. Ich freu mich auf jeden Fall auf das nächste Jahr und hoffe, dass ich wieder dabei bin.

animuc 2024 – wieder ein Fest für die Sinne

7. April 2024

Die animuc ist Fürstenfeldbruck ist für unsere Familie ein Pflichttermin. Einmal im Jahr findet die großartige Cosplayer-Veranstaltung im Veranstaltungsforum Fürstenfeld auf dem Klostergelände statt. Tausende begeisterte Manga-, Anime- und Japan-Fans sind zu diesem dreitätigen Event gepilgert. Wer keine Karten mehr bekommen hat, der ließ sich bei bestem Wetter auf dem Klostergelände nieder, fachsimpelte oder schoss Fotos vor der wunderbaren Kulisse.

Nachdem im vergangenen Jahr der Strom durch einen Schaden an einem Umspannwerk ausfiel, lief dieses Jahr alles glatt. Und auch das Wetter spielte mit. Nur das Handy-Netz war wieder einmal überlastet. Ein Streaming war aufgrund der fehlenden Bandbreite unmöglich, schließlich hatten die zumeist jungen Besucher ihr Smartphone dabei und nutzen es entsprechend.

Neben der Verkaufsausstellung in der Tenne standen bei mir neben der Kontaktpflege vor allem die Vorträge im Mittelpunkt. Zusammen mit meiner Frau bekamen wir einen Platz bei Naraku Brock, die uns über zwei Stunden über japanische Küche informierte. Hat mir persönlich viel gegeben und Naraku Brock, weiß sich in Szene zu setzen und es machte ihr einfach Spaß ihre Show anzuhören. Die Frau versteht ihr Handwerk. In meiner Funktion als Speaker, Referent und Dozent schaute ich mir auch immer ihre Form der Darbietung an und genoss sie.

Seit 2009 findet mit der gewohnten Corona-Unterbrechung einmal jährlich die Convention statt und jedes Jahr werden relevante Programmpunkte vom Verein Animexx e.V. Zusammengestellt. Als ich dem Vortrag von Naraku Brock lauschte, kam mir die Idee für einen eigenen Vortrag. Ich werde die Idee mal bei Animexx einreichen, vielleicht darf ich 2025 als Speaker tätig sein. Über das Thema wird allerdings noch nichts verraten. Lassen wir uns überraschen.

Vielleicht noch ein Wort zu den Besucherinnen und Besuchern in ihren eindrucksvollen Kostümen. Selten haben ich so viele junge Leute mit so guter Laune erlebt. Diese Community ist friedlich und rücksichtsvoll. Und sie ist am Austausch interessiert. Ich führte viele kleine und große Gespräche.

Im Klosterhof standen Imbisswägen oder Foodtrucks, wie es neudeutsch heißt. Ich probierte das erste Mal Tako-yaki und bin sehr angetan von diesem gebratenen Krake, ein kleines warmes Gericht aus Osaka.

Und weil Katzen eine besondere Rolle spielen, hat sich unser Kater Parsifal auch gleich in Szene gesetzt.

10. Animuc – Cosplay in Kloster Fürstenfeld

9. April 2018

Das Veranstaltungsforum Fürstenfeld war Gastgeber für die Animuc 2018.

Das Veranstaltungsforum Fürstenfeld war Gastgeber für die Animuc 2018.

Es war meine erste richtige Cosplay-Veranstaltung und es wird nicht die letzte sein. Ich war begeistert von der Animuc 2018 in meiner Heimatstadt Fürstenfeldbruck. Es war die zehnte Animuc und ich hab mich richtig wohl gefühlt. Diese Art von Menschen sind sympathisch und äußerst engagiert. Und Fürstenfeldbruck präsentierte sich bei strahlendem Sonnenschein von seiner besten Seite.  

Eigentlich begann für mich die Animuc bereits einen Tag vorher. Meine Frau und ich waren von einem älteren Ehepaar zum Geschäftsessen eingeladen. Zu später Stunde kamen zu unserem Italiener eine Gruppe von Cosplayer samt Kostüme zum Speisen. Unsere Gastgeber waren von den jungen Leuten sehr angetan und fragten mich aus, was es denn mit diesen Figuren auf sich habe. Die Bildungsbürger staunten nicht schlecht über das Engagement der jungen Leute. Die Welt von Manga und Animie war ihnen bisher verschlossen geblieben. 

Kostüme aus dem Schrank

Am nächsten Tag hieß es für die ganze Familie: Auf gehts zur Animuc ins Kloster Fürstenfeld. K1 und Ehefrau zogen sich keine Kostüme an, K1 hängte sich einen grünen Umhang von Attack on Titan um und ich zwängte mich in die Offiziersuniform von Captain James Tiberius Kirk. Ich habe dieses Outfit vor Jahren teuer als Trekkie erstanden und irgendwie muss es über die Jahre im Schrank eingegangen sein. Naja, hilft nichts – ein bisschen Cosplay muss auch für mich sein. 

Am Veranstaltungsforum Fürstenfeld, dem Kloster Fürstenfeld, angekommen stellte ich fest: Mein Star Trek-Outfit passt nur ungefähr ins Ambiente. Ich war der einzige Trekkie, hab aber zu meiner Ehrenrettung noch ein paar Star Wars-Fans mit ihren Outfit als Sturmtruppen, Darth Vader oder imperiale Offiziere getroffen.

Großes Lob für meinen Bloggerkollegen Michi Bernhard, der altersgemäß als Obi Wan ging. Er musste drei Tage lang seine Tochter begleiten, die ein starkes Kostüm aus Black Butler trug. Und da waren schon meine Probleme. Viele der dargestellten Charaktere kannte ich gar nicht. Ich bin nicht die Generation, die mit Mangas und Animies aufgewachsen ist, meine Kinder dagegen schon.

Ich kannte freilich die japanischen Zeichentrickfilme meiner Jugend wie Heidi, Captain Future und Co, kenne die großen Filme der Ghibli-Studios, bin auch vertraut mit zahlreichen Figuren aus der Videospielewelt – allen voran natürlich Pokémon und Super Mario, doch bei den Feinheiten aus dem Cosplayer-Universum muss ich passen. Ich lese zwar, wie jeder Einsteiger Death Note (find ich gut), traue ich an Corpse Party heran, liebe abgöttisch Akira, aber dann wird es schon eng. K1 und K2 horten Hunderte von Mangas und kennen die Entwicklungen der Figuren genau. K2 ist Spezialist für Tokyo Ghoul, während K1 mehr auf Attack on Titan aus ist. 

Death Note muss sein.

Death Note muss sein.

Egal, ich habe mich mit der Masse der Cosplayer mitbewegt und bin in ihnen untergetaucht. Immer wieder habe ich von den freundlichen Wesen Fotos gemacht. Dabei haben sich die meisten in Szene gerückt und nett posiert. Ein paar gab es, die wollten nicht in ihren Kostümen fotografiert werden – warum sie dann auf eine Cosplay-Veranstaltung wie die Animuc gehen, weiß ich nicht, ist mir aber auch egal. 

Ich habe gesehen, mit welcher Detailliebe die Cosplayer an ihren Kostümen basteln, nähen, kleben. Es gibt sogar eine Art Erste Hilfe Stand mit Nähmaschinen und Stoffen, um kleinere Unfälle an Ort und Stelle zu richten. Dort wollte man nicht, dass fotografiert wird, dabei fand ich dies eine schöne Geschichte. 

Bei der Animuc spürt der Besucher soviel Zuneigung und Liebe, dachte ich mir immer wieder. Dann und wann tauchten auch junge Menschen auf, die man einfach umarmen konnte – schließlich trugen sie ein Schild „Hug me“ um den Hals. Ich umarmte nur einen zwei Meter Bären oder Tiger, um als alter Mann nicht in Erklärungsnöte zu kommen, warum ich ein junges Mädchen umarme. Da bin ich einfach zu alt, finde aber die Geste wunderbar. Ein paar pubertierende Jugendliche nützten es freilich aus mit dem anderen Geschlecht in Berührung zu kommen. 

Foto von Serge und Kicka auf der Animuc

Zudem gab es auf der 10. Animuc in Kloster Fürstenfeld ein umfangreiches Programm. Es gab beispielsweise zwei Ehrengäste Serge und Kicka – mit denen konnten Fans ein Foto machen. Dazu haben sich die Gattin und ich in eine lange Schlange eingereiht. Natürlich wurden wir angesprochen und junge Menschen wollten mit uns über Serge und Kicka reden. Selbstverständlich hatte wir keine Ahnung, wer Serge und Kicka überhaupt sind, also improvisierten wir. Als wir an der Reihe kamen, wurden wir in die Mitte genommen und Serge und Kicka postierten sich um uns herum. So bekam ich mit, dass Serge als Russland kam und Kicka aus Italien und beide irgendwie berühmt sind. Also gibt es jetzt ein Foto von meiner Frau und mir mit zwei Berühmtheiten aus der Cosplayer-Szene. K1/2 staunten nicht schlecht und die Likes des Fotos auf Facebook und Instagram sprechen Bände. 

Go-Spielen auf der Animuc

Gerne hätte ich auch einen Kochkurs-Workshop besucht, denn asiatisches Essen liebe ich und freue mich immer über Inspiration. Leider kamen wir zu spät. Nächstes Jahr muss ich dahin und mir Impulse für meine Küche holen. 

Richtig etwas gelernt habe ich beim Go-Kurs. Go ist ein asiatisches Brettspiel und was so leicht aussieht, ist saumäßig kompliziert. Meine Frau und ich haben uns von Thomas Furtner die Grundregeln erklären lassen und Thomas Furtner ist ein guter Lehrer selbst bei so begriffsstutzigen Schülern wie ich einer bin. Und ich muss sagen: Go macht Spaß und strengt die kleinen grauen Zellen gehörig an. Ich hatte mir eine Woche zuvor die Dokumentation AlphaGo angeschaut für ein Seminar zur Künstlichen Intelligenz. Dort tritt Software gegen Weltklasse-Go-Spieler an und fegt die Menschen vom Platz. Wirklich faszinierend und ich habe mir gleich eine Go-App für das iPad geladen.

Shoppen was das Cosplayer-Herz begehrt auf der Animuc

Und natürlich musste geshoppt werden. In der Tenne der Klosteranlage gab es zahlreiche Stände verschiedener Händler. Kostüme, Bücher, Schmuck, Waffen, Spielfiguren, Anhänger, Perücken – alles, was das Cosplayer-Herz begehrt. Die Preise sind nicht ohne und K1/2 warfen sich gleich in die Schlacht. Ich hatte im Flohmarktbereich die 19teilige Manga-Serie Battle Angel Last Order in Blick, aber 175 Euro waren es mir die sicherlich tollen Bücher nicht wert.

Froh war ich übrigens, dass ich keinen Stand mit Anime-Score und Soundtracks im größeren Stil gefunden habe. Das wäre garantiert mein Groschengrab geworden. K2 hat zwar viel BTS-Klamotte gefunden, aber kaum K-Pop CDs, oder wir haben sie übersehen. Das wäre auch noch eine Bereicherung gewesen.

Friedliche Animuc

Immer wieder schlenderte ich durch die Gärten des Klosters, unterhielt mich und war begeistert über die Liebe zum Detail. Ich traf auf Gandalf und andere Figuren wie Desmond Miles aus Assassin’s Creed.

Ich dachte mir: Wenn eine Gruppe von Hunderten von Erwachsenen auf einem Fleck sind, dann gibt es immer Ärger, Besoffene und Rangeleien. Bei der zehnten Animuc habe ich davon nichts gesehen. Cosplayer sind ein bezauberndes Volk und die nächste Veranstaltung in Mannheim ist bereits gebucht. Mir gefällt das Spektakel.

 

 

Wassershow mit Tanz und Musik – die Nacht der Fontänen der Maisacher Togohilfe

11. August 2017

Ihr wisst ja, ich bin ein Togo-Fan und unterstütze den örtlichen Verein Aktion PiT-Togohilfe wann immer ich kann. Im Moment werden Schultaschen für Togo gesammt und in wenigen Tagen helfe ich wieder mit einen Container für Afrika zu beladen. Eine neue Form der Öffentlichkeitsarbeit schlug die Vorsitzende des Vereins Margret Kopp ein. Mit einer Mischung aus Musik, Tanz und Wassershow faszinierte die Nacht der Fontänen das Publikum im Stadtsaal des Veranstaltungsforums Fürstenfeld. Der Erlös des optisch und akustische Spektakel kam der Togohilfe zu Gute. Die Benefizveranstaltung ist Teil der Kreiskulturtage Fürstenfeldbruck. Meine Familie und ich waren mit von der Partie und haben den Abend genossen.

Margret Kopp und ie amtierende „Miss Togo Diaspora“ Pascaline Amagio

Margret Kopp und ie amtierende „Miss Togo Diaspora“ Pascaline Amagio

„Unsere Besucher trugen dazu bei, dass Aktion PiT-Togohilfe notleidenden Kindern und ihren Familien in Togo direkt geholfen wird und sich die Lebensbedingungen in diesem Teil Afrikas verbessern.“ Als Ehrengäste begrüßte sie unter anderem den neuen Botschafter der Republik Togo in Berlin Michel Komi Dagoh und die amtierende „Miss Togo Diaspora“ Pascaline Amagio, die im Februar in Paris gewählt wurde und sich für soziale Anliegen im Ausland lebender Togolesen einsetzt. Wahnsinn, wie groß gewachsen diese Frau ist.

Der togolesische Arzt Dr. Kodom, der lokale Partner der Maisacher Togohilfe, war ebenfalls nach Fürstenfeldbruck angereist. In der Pause konnte ich mein Schulfranzösisch rauskramen und machte ein wenig Smalltalk. Ich erinnerte mich an meine Togo-Reise vor mehreren Jahren und freue mich, wenn ich das schöne Land wieder besuchen kann. Es wäre eine tolle Sache für diesen Blog.

Ratsch mit dem Botschafter der Republik Togo in Berlin Michel Komi Dagoh

Ratsch mit dem Botschafter der Republik Togo in Berlin Michel Komi Dagoh

Aber zurück zu der Nacht der Fontänen. Ich habe von dem Abend für die Togohilfe zahlreiche Bilder geschossen und den kompletten Abend für YouTube mitgedreht. Die Musik des Abends steuerte das prämierte Puchheimer Jugendkammerorchester bei. Es gab unter anderem Kammermusik und Serenaden von Rossini, Grieg und Tschaikowsky zu hören. Das Fürstenfeldbrucker Ballettstudio Sinzinger tanzte zu Vivaldis Vier Jahreszeiten.

Wasser und Licht marsch vom Regiepult

Wasser und Licht marsch vom Regiepult

Dazu gab es als optischer Star des Abends die eindrucksvolle Wassershow des Olchinger Unternehmens Water Act. Vor der Bühne des Stadtsaals war ein großes Wasserbassin errichtet worden, von dem die dynamischen Wasserfontänen mit wechselnder Lichtunterstützung aufstiegen. Unter dem Dach waren die Mitarbeiter von Water Act und steuerten Licht und Wasser via Keyboard-Tastatur. Es war interessant zu beobachten, wie das System gesteuert wurde und mit welcher Konzentration die Kreativen an die Arbeit gehen. Von oben sah die ganze Veranstaltung wunderbar aus. „Für alle beteiligen Künstler eine enorme Herausforderung, die Symbiose zwischen Musik, Tanz, Farben und Wasserspiel zu einem Erlebnis werden zu lassen und es ist wunderbar gelungen“, so Margret Kopp. Nach dem großen Erfolg wird im kommenden Jahr eine neue Nacht der Fontänen anstehen.

In seinem Grußwort lobte Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, den Einsatz der Maisacher Togohilfe: „Die Nacht der Fontänen ehrt das fast vierzigjährige Engagement einer der aktivsten und bekanntesten deutschen Vereine in der zivilgesellschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit mit Togo.“ Das geht runter wie Öl und freut mich als Firmeninhaber, der mit redaktion42 zwei Patenschaften in Togo abgeschlossen hat. In seinem Grußwort schreibt der Entwicklungshilfeminister Gerd Müller weiter: „Bis 2050 wird sich die Bevölkerung Afrikas auf 2,4 Mlliarden Menschen verdoppelt haben. Dieser Trend ist auch in Togo bemerkbar. Über 40 Prozent der Menschen in Togo sind heute unter 14 Jahren alt.“ Daher hat Müller völlig recht und verschließt nicht die Augen vor dieser Herausforderung. „Erfolgreiche Entwicklsungszusammenabeit kann dabei helfen, die Chancen zu nutzen.“ Und darum unterstütze ich mit meiner Familie die Aktion PiT-Togohilfe bei uns in Maisach.

Hier das komplette Konzert:

und noch hier ein paar Bilder:

Die Nacht der Fontänen – auch so wird Togo geholfen

14. Juli 2017

Die Nacht der Fontänen der Togohilfe Maisach.

Die Nacht der Fontänen der Togohilfe Maisach.

Auch eine Hilfsorganisation muss neue Wege gehen, um an Gelder zu kommen. Es reicht nicht nur, mit Argumenten zu überzeugen. Dass es zusätzlich auch anders geht, zeigt die Aktion PiT Togo Hilfe in Maisach. Der Hilfsverein für Togo veranstaltet am 28. Juli 2017 in der Kreisstadt Fürstenfeldbruck die Nacht der Fontänen.
Das ist eine Wassershow mit Tanz und Musik im Stadtsaal des Veranstaltungsforums Fürstenfeld. In Anlehnung an Las Vegas und die Wasserspiele von Dubai präsentiert die „Nacht der Fontänen“ eine Symbiose aus Wasser, Licht und klassischer Musik: Musikalisch untermalt das Puchheimer Jugendkammerorchester Tanzvorführungen des Ballettstudios Sinzinger, während eine spektakuläre Show eindrucksvolle Effekte aus Licht und Wasser zaubert. Dazu wird in das Veranstaltungsforum ein großes Wasserbassin aufgebaut und mit kostbaren Nass befällt.
Und natürlich gibt es einen Togo-Bezug auch: Mit dabei ist auch die amtierende „Miss Togo Diaspora“ Pascaline Amagio, die im Februar in Paris gewählt wurde und sich für soziale Anliegen im Ausland lebender Togolesen einsetzt. Die Benefizveranstaltung zugunsten von Hilfsprojekten der Aktion PiT-Togohilfe e.V. ist Teil der Kreiskulturtage Fürstenfeldbruck.

Diese Werbezettel verteilte ich die vergangenen Tage.

Diese Werbezettel verteilte ich die vergangenen Tage.

Ich habe für meine ganze Familie Karten gekauft, um dem Spektakel beizuwohnen. Ich unterstützte die Togohilfe aktiv durch zwei Patenschaften durch mein Unternehmen redaktion42, packe Hilfscontainer für den afrikanischen Staat und jetzt auch durch diese ungewöhnliche Aktion Nacht der Fontänen. Ich liebe Kunstinstallationen und ich hoffe hier auf eine intensive visuelle und akustische Erfahrung durch Licht, Ton und Effekte. Das reizt mich und zugleich unterstützte ich eine gute Sache.
Die Technik selbst kommt aus einer Nachbargemeinde Olching. Das Unternehmen wateract hat sich auf Wasserspiele spezialisiert und hat langjährige Erfahrungen mit Fontänen aller Art. Ich habe im Netz ein Video gefunden, das ein wenig die Arbeit von wateract zeigt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Show mit der richtigen Musik und Tanz auf mir wirkt. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Nacht der Fontänen und bin neugierig, wen ich dort treffen werde. Karten gibt es direkt bei der Togohilfe, bei München Ticket oder an der Abendkasse.

https://youtu.be/acXiKGDUuik