Posts Tagged ‘Rucksack’

Mein aktueller Tagesrucksack von Time Resistance

15. September 2024

Ich habe zwei Gelüste. Nein, nicht was Sie wieder denken. Ich liebe Taschen und Schuhe, beides zum Leidwesen meiner bezaubernden Gattin. Neue Schuhe von Lloyd sind per Post unterwegs und vergangene Woche musste ich mir einen Lederrucksack von Time Resistance anschaffen. Gesehen und verliebt.

Wenn ich ehrlich bin, nicht ich nicht so der Rucksacktyp für jeden Tag. Ich bevorzuge lieber Umhängetaschen, aber dieser Rucksack musste einfach sein Ich habe von Time Resistance schon eine Aktentasche in grünem Leder, die ich für meine Seminare nutze. Jetzt kam der Tagesrucksack auch im grünen Leder noch dazu. Ein Kunde fragte mich, ob ich meinen Kinderschulranzen dabei habe? Danke auch schön. Ich sagte ihm nichts über das italienische Leder. Hier das Unboxing meines Rucksacks.

Time Resistance-Taschen und -Accessoires werden aus zertifiziertem, hochwertigem, handgefärbtem, pflanzlich gegerbtem italienischem Rindsleder (Vachetta-Leder) hergestellt. Wie mir der Hersteller versicherte, wird dieses Leder ausschließlich mit natürlichen Gerbstoffen pflanzlichen Ursprungs gegerbt. Tanninextrakte sind wesentliche Bestandteile für den langsamen Bräunungsprozess und die Qualität des Ergebnisses. Diese handwerkliche Technik bewahrt das natürliche Aussehen des Leders und macht jede Haut einzigartig mit einem etwas anderen Muster. Kleine Äderchen, Falten und unmerkliche Kratzer entstehen auf dem Leder entstehen und damit gleich kein Produkt von Time Resistance einem anderen. Ich habe hier das Bild von der Website genommen, denn das Modell trägt den Rucksack wirklich lässig über den Schulter. Das kann ich gar nicht.

Es gibt den Rucksack noch in anderen Farben, aber der Grünton gefällt mir am Besten und hebt sich vom langweiligen Schwarz oder Braun ab. Wichtig war mir auch ein heller Stoff im Inneren des Rucksacks, damit ich meine Sachen schnell wiederfinde. Ich hasse Taschen mit schwarzem Innenfutter. Das ist dann wie ein schwarzes Loch. Mein Rucksack hat eine Art Schottenmuster und fasst etwa 15 Liter und fasst meine Ausrüstung von Kameras, Mikrofonen, Laptop und Kabel, die ich täglich dabei habe. Der Journalist in mir kann nicht anders. Hier noch das Video von meiner Aktentasche, für die, die es interessiert.

Mit onemate-Rucksäcken auf Reisen

23. Dezember 2022

Im Jahr 2022 waren bei mir weniger Reisen angesagt, aber so dann und wann packte ich meine sieben Sachen und fuhr zu Seminare. Lustreisen sparte ich mir mir 2022 wegen Corona komplett. Bisher war ich mit meinen Rimowa-Koffern oder Ledertaschen unterwegs. Aber ich wollte mal Rucksäcke ausprobieren, obwohl ich kein Rucksacktyp bin, denn Hemden und Anzüge zu transportieren erschien mir schwierig.

Aufgrund von nerviger, aber bei mir effektiver Facebook-Werbung probierte ich im Sommer von dem deutschen Unternehmen Onemate aus Pforzheim den Rucksack discovery aus. Er überzeugte mich aufgrund seiner interessanten Fächeraufteilung. Der discovery ist ein funktionaler Rucksack mit 4-in-1 Vielseitigkeit: Er verbindet die minimalistische Eleganz von einem Business Rucksack mit der hohen technischen Funktionalität eines Reisekoffers und dem Style eines Alltagsrucksack.

Er sollte laut Hersteller Platz für bis zu drei Tage bieten, was bei mir allerdings nicht gelang. Von 22 Liter auf 30 Liter ist der Rucksack erweiterbar, aber er reicht bei mir allerdings nur für zwei Tage Business-Klamotte samt Schuhe. Dennoch: Mich überzeugte vor allem das bequeme Packen durch seitliches Öffnen des Kofferfachs. Bei den meisten meiner bisherigen Rucksäcke stopfte ich die Klamotte oben hinein, das ist okay für Freizeit, aber nicht für Business-Reisen. Zudem verwende ich gerne Packwürfel oder neudeutsch packing cubes fürs Packen, damit alles seine Ordnung hat. Als Farbe des Rucksacks wählte ich Grau-Beige, weil Schwarz mir zu langweilig war. Grün war mir zu militärisch und Blau als Farbe mag ich nicht. Grau-Beige schmutzte nicht und der discovery erfüllte seinen Zweck.


Aber es sollte mehr Volumen sein und so orderte ich nach einem halben Jahr den Reiserucksack mit 40 Liter. Er soll als Handgepäckrucksack durchgehen, was ich mangels Flüge nicht überprüfen konnte – ich bin leidgeprüfter Bahnfahrer. Er hat ein großes Schuhfach und ist formstabil. Seine neun Fächer zum Organisieren sind etwas anders konzipiert als beim discovery, aber ich fand mich schnell zurecht. Das Packen durch seitliches Öffnen des Kofferfachs war wieder dabei – was mir sicherlich das Wichtigste an diesem Reiserucksack war. Schmerzlich vermisste ich allerdings die beiden seitlichen Taschen des discoverys für Schirm und Flasche. Es ist nur ein Seitenfach vorhanden, dafür gibt es Ösen für Karabiner an den Tragegurte. Hier befestigte ich Flasche und Kopfhörer. Damit seh ich zwar aus wie ein Fallschirmspringer, aber Opfer müssen gebracht werden.

Das gesamte Material der beiden Rucksäcke ist laut Hersteller aus recycelten Plastikflaschen hergestellt und gibt ihnen somit ein zweites Leben (klingt schön, wenn man von Plastik spricht). Die Plastikflaschen stammen aus einem Land ohne Pfandsystem, damit sie nicht in den Meeren landen. Also hab ich auch ein gutes Gefühl. Lediglich die Reißverschlüsse, Accessoires und Paddings sind aktuell noch nicht recycelt. Ich kann die beiden Rucksäcke von Onemate empfehlen.

Tipps eines passionierten Bahnfahrers

26. März 2018

Als Bahnfahrer kann ich euch nur raten: Der erste freie Platz ist der richtige Platz. Es klingt komisch, ist aber absolut richtig und ein wichtiger Rat.
Ich fahre sehr viel mit der Deutschen Bahn. In der Regel reise zu meinen Seminaren mit der Bahn an. Das hat verschiedene Gründe: Gesundheit, Stress, Kosten, Umwelt – aber ich kann euch sagen: Bahnfahren ist kein Zuckerschlecken.
Es beginnt schon beim Einsteigen. Wenn ein ICE neu eingesetzt wird, dann werden die Abteile zunächst gereinigt. Fleißige Bienchen von der Bahn räumen den Dreck weg, den Bahngäste liegen gelassen haben. Interessant ist, dass kein Gast den ich zuhause habe, seinen Müll bei mir liegen lässt. Bei der Bahn lassen die so genannten Gäste ihren Müll zurück. In den dafür vorgesehenen Behältern wäre es kein Problem, aber so manche hinterlassenen Sitze sehen schon interessant aus.
Der Spaß Bahnfahren beginnt also vor der Reise. Während das Schild „Wir reinigen“ am Eingang steht, drücken so manche Reisende wie wild auf den grünen Öffnungsknopf am Wagon. Es passiert nichts, außer dass die Reisenden nervös werden und zur nächsten Türe rennen. Gleiches Spiel.

Beim Reinigen ist der Einstieg blockiert.

Beim Reinigen ist der Einstieg blockiert.

Wenn sich die Türen öffnen, bitte sofortigen Blick auf das Display über den Sitzen. Wenn die Bahn fit ist, werden vor Reisebeginn die Reservierungen dort angezeigt. Und wenn ein Platz nicht reserviert ist, dann gilt mein Eingangsrat: Der erste freie Platz ist der richtige Platz.

Der erste Platz ist der richtige Platz.

Der erste Platz ist der richtige Platz.

In meiner Jugend war dies noch anders. Als ich mit meiner Mutter als kleiner Bub mit der Deutschen Bundesbahn gereist bin, haben wir erst geschaut, welcher Platz uns am besten gefällt: Ist der Blick aus dem Fenster schön? Sitze ich in Fahrtrichtung? Dies spielt heute keine Rolle mehr. Der erste freie Platz ist der richtige Platz. Die Bahn ist zu Stoßzeiten rappelvoll. Die freien Plätze sind begrenzt. Eine Reservierung für 4,50 Euro sehe ich oft nicht ein – außer bei Langstrecken. Bahnfahren kann zum Stress werden. Obwohl ich den Bahncomfort-Status habe, ist es nur mit Androhung von Gewalt möglich, Leute von den BC-Plätzen zu vertreiben. Da kann ich ein wirklicher Assi sein.
Wenn man dann Platz genommen hat, gilt es einen USB-Strom-Verteiler in die Steckdose zu packen und seinem Sitznachbar Strom zu Verfügung stellen. Strom im Zug ist wichtig und wer einen Verteiler hat, sollte ihn benutzen – so will es das Gesetz unter digitalen Nomaden.

Ich liebe die Bahn.

Ich liebe die Bahn.

Und soll ich euch sagen, auf wen ich aggressiv reagiere? Auf diese Rücksackträger, die in den engen Gängen der zweiten Klasse (dort findet ihr mich) sich hin und her bewegen. Immer wieder habe ich den Rucksack in der Fresse, weil sich diese Grobholze umdrehen müssen, ob ihr Kompanion noch hinter ihnen ist. Wo soll er denn sein? Oder man wendet sich um mit den Sätzen wie „heute ist aber voll“ oder „wo ist denn Platz 67?“ Diese Typen nerven. Mit ihren Rucksäcken reißen sie mein iPad herunter, dass ich auf den Klapptischen aufgebaut habe oder ich bekomme den Rucksack ins Gesicht und meine Brille fliegt durch die Weltgeschichte. Ich gehe also in Deckung, wenn ein Rucksackträger den Wagon betritt.

München, ich komme.

München, ich komme.

Fancyshion Rucksack Citybag im Praxiseinsatz

18. August 2016

Ich bin immer neuen Taschen gegenüber aufgeschlossen. Leider – denn ich habe einen eigenen Schrank nur für Taschen. Als Klassiker habe ich immer meine Booq am Mann, aber ich nutze auch eine Reihe von anderen Taschenhersteller. Mit Rucksäcken habe ich so meine Probleme, aber ich wollte mal wieder einen neuen Rucksack ausprobieren und entschied mich für den Fancyshion Rucksack Citybag.

Der Fancyshion Rucksack Citybag vorne im Praxiseinsatz.

Der Fancyshion Rucksack Citybag vorne im Praxiseinsatz.

Ich stellte mir einen leichten Rucksack für das urbane Leben vor, in dem Laptop, iPad Pro 12, Kabel und ein paar Unterlagen passen. Es muss kein Rucksack für eine Wanderung sein. Und er sollte nicht so Outdoormäßig wirken, sondern etwas eleganter sein. Er soll zum Anzug oder Business-Dress passen. Ich habe mich ein bisschen umgesehen und bin auf den Fancyshion Rucksack Citybag gestoßen.
Mit 15 Litern reicht der Fancyshion Rucksack Citybag wunderbar für das urbane Leben in der Großstadt aus. Mit 560 Gramm ist das Teil nicht allzu schwer und es fasst mit seinem Volumen von 40x30x11,5 Zentimeter die wichtigsten Unterlagen. Das gesamte Material ist Polyester.
Das Hauptfach ist unterteilt für ein großes Fach und ein Laptopfach, in dem die Technik durch ein extra Klettverschluss nochmals gesichert ist. Ich hätte mir an dieser Stelle mehr Polsterung am Boden gewünscht. Wenn die Technik, in meinem Fall ein MacBook Pro 15 und ein iPad Pro 12, zu Boden gehen, dann hab ich bei der schwachen Polsterung Angst. Daher habe ich beim MacBook Pro noch eine extra stoßfeste Schale und das iPad liegt in einem Case.

Der Rucksack verfügt über zwei Seitentaschen, die für mich komplett unbrauchbar sind. Sie sind 11 Zentimeter breit und ca. 14 Zentimeter tief ist. Es passt keine Wasserflasche hinein und wertvolle Gegenstände können schnell einen neuen Eigentümer finden. Bisher habe ich nur Taschentücher, Billigkugelschreiber und Vistitenkarten dort verpackt.
Die beiden Fächer werden mit jeweils einen Reißverschluss geschlossen. Der ist prima verarbeitet, läuft hervorragend. Dennoch ist mir ein Reißverschluss zu wenig für einen Citybag. Ich hätte gerne zwei Zipper gehabt, die ich mit einem kleinen Schloss verschließen kann. Gerade in der Großstadt – und es soll ja ein Citybag sein, herrscht oft Gedränge in der Bahn. Da möchte ich nicht, dass mir ein böser Bube Sachen aus dem umgeschnallten Rucksack mopst.

Gut gelöst ist das helle Innenfutter des Der Fancyshion Rucksack Citybag

Gut gelöst ist das helle Innenfutter des Der Fancyshion Rucksack Citybag

Großer Vorteil: Ich finde schnell meine Sache im Rucksack wieder. Das Innenfutter ist hell und ermöglicht das Auffinden meiner Unterlagen. Ich verstehe nicht, warum helles Innenfutter nicht längst zum Standard bei Taschen und Rucksäcken gehört. Hier ist der Fancyshion Rucksack Citybag ideal und nahezu vorbildlich. Auch mit den gepolsterter und verstellbarer Schultergurte kann ich gut leben.

Abschied von meinem Booq-Rucksack

22. Februar 2013

Heute ist es soweit. Ich musste Abschied nehmen. Die Zeit der Trennung war gekommen. Jahrelang hat mir mein Booq-Rucksack treue Dienste geleistet. Aber jetzt ist der Rucksack den Weg alles Irdischen gegangen. Die Reißverschlüsse waren komplett kaputt, ausgerissen und ich musste meinen Rucksack entsorgen.

Das war mit Abstand die beste Tasche, die ich je besaß. Ich weiß gar nicht mehr, welches Booq-Modell es eigentlich war. Das Teil war groß und bequem. Ich hatte es vor mindestens acht Jahren für teuer Geld gekauft und das Teil hat mich durch die Jahre immer begleitet. Qualität zahlt sich eben aus.

Scheiden tut weh - mein Rucksack ist kaputt

Scheiden tut weh – mein Rucksack ist kaputt

Anfangs war ich kein Rucksack-Fan, ließ mich aber vom Orthopäden überzeugen. Der Rucksack verteilt die Last gut auf den Rücken. Ich habe noch zahlreiche klassische Laptop-Taschen oder Messanger-Bags – auch einige von Booq, aber der Rucksack war im Dauereinsatz. MacBook Pro, Kabel, Batterien und Unterlagen waren griffbereit – nur die große Nikon passte nicht hinein. Der Rucksack war bei meinen Reisen durch die Welt immer dabei: Zahlreiche Trips in die USA, zu zahlreichen Apple-Events und Messen wie MacWord Expo oder Siggraph, waren darunter, oder Reisen quer durch Europa wie Paris, London, Rom. Der Rucksack sah nicht nach Wanderrucksack für Touris aus, sondern das Design war zeitlos schön und modern. Das klassische Business-Schwarz kam gut bei mir an und wirkte immer edel. Die größten Belastungen musste der Rucksack bei meinen Reisen durch Afrika erleiden. Hier litt ich vor allem an Hitze und vor allem an feinen Wüstensand – aber mein Rucksack als ständiger Begleiter schlug sich hervorragend. Natürlich musste ich nach solchen Reisen den Rucksack reinigen, aber das Material war strapazierfähig und war ausgezeichnet verarbeitet.

Doch nach Jahren kam es dann doch zu Materialermüdung. Der Verschluss des Bauchgurtes wurde im Laufe der Zeit porös und brach. Und jetzt ließ mich vor einigen Tagen der Reißverschluss im Stich. Der Reißverschluss löste sich auf und schloss nicht mehr. Zudem riss er aus. Ich fragte beim örtlichen Sattler nach, der mit den Worten abwinkte „Das Ding ist durch.“ Er lobte zwar den Rucksack, sah aber keine Möglichkeit, das Teil zu reparieren, ohne mich finanziell zu ruinieren.

Nun gut, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen. Der Rucksack muss in den Müll. Ich räume die zahlreichen Fächer und Taschen aus. Ich hatte mich so sehr an den Rucksack gewöhnt, so dass ich ihn blind bedienen konnte. Das war ein großer Vorteil für mich. Auch bei schlechtem Licht oder gar völliger Dunkelheit konnte ich mich in meinen booq-Rucksack zurechtfinden. Ich wusste, wo die Akkus sind, meine Tabletten, meine Dosen, Stifte, die Kabel, die Blöcke, das iPad und was ich sonst so durch die Gegend trage wie iPhone-Stativ oder Mikrophone. Das ist jetzt vorbei. Der Rucksack ist heute morgen in die Mülltonne gewandert.

Aber sein Leben ist wohl nicht vorbei. Meine Frau berichtete, dass sie morgens den Müllfahrer beobachtete, der den Rucksack aus meiner Tonne fischte und ins Fahrerhaus legte. Vielleicht kann der Müllkutscher mit meinem Rucksack noch etwas anfangen. Das würde ich mir wünschen und er soll seinem neuen Besitzer genauso viel Spaß bereiten wie mir, Ich mache mich jetzt auf die Suche nach einem neuen Rucksack und wenn er mindestens fünf Jahre hält, dann lohnt sich die Investition sicherlich. Als Übergang nehme ich einen kleineren Python-Rucksack von Booq, den ich einmal meiner Frau geschenkt hatte. Vorschläge für einen neuen Rucksack sind gerne willkommen.

iPad Hülle Boa skin XS von booq

13. Juli 2010

Mein iPad ist im Grunde überall mit dabei, denn ich bin von der Konzeption des Geräts vollkommen überzeugt. Nur ich bin ein Angsthase, weil ich befürchte, dass Display könnte zerkratzen oder das kostbare Teil würde durch einen Sturz beschädigt werden. Daher habe ich nach einem entsprechenden Schutz für mein iPad Ausschau gehalten und bin wieder auf einen meiner Lieblingshersteller im IT-Taschenbereich gestoßen: booq.

Zunächst habe ich mich für die Boa skin XS-Hülle entschieden. Sie ist funktional und sieht prima aus. Die Hülle gibt es in fünf verschiedenen Farben Schwarz, Türkis, Khaki, Gelb und Violett – wobei mir die dunkle Variante am Besten gefällt. Die violette Version hat sich gleich meine Frau geschnappt. Bei rund 30 Euro ist die Hülle kein Schnäppchen, doch für das iPad hab ich knapp 800 Euro hingelegt, da kommt es auf die 30 Euro auch nicht an. Vor allem, wenn ich diese Qualität bekomme Die rutschfeste Oberfläche verhindert lästiges Steckenbleiben. So lässt sich die Hülle problemlos in anderen Messengerbags oder Rucksäcken verstauen. Optisch besticht die Neuheit aus dem Hause booq durch cooles Design und dezente Farbgestaltung. Die verstärkte Rückseite der 190 Gramm schweren Hülle dämpft Erschütterungen problemlos. Die Vorderseite aus Neopren ist wasserabweisend und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Im Innern der Boa skin XS schützt booq-typisches Twylon das iPad vor unschönen Kratzern. Ich bin mit der Hülle sehr zufrieden. Sie hat sich seit über einem Monat optimal bewährt.

Die Firma booq, Familienunternehmen in Privatbesitz, wurde 2002 im Süden Kaliforniens von dem Creative Professional Thorsten Trotzenberg gegründet. Insofern ist es kein Zufall, dass jedes einzelne Produkt und auch der Service, den booq leistet, mit Blick auf den professionellen Nutzer gestaltet wird. booq ist stolz, einige der führenden kreativen Köpfe zu seinen Kunden zu zählen. Ich habe die Taschen bei den Pixar-Jungs gesehen und das sagt eigentlich alles.