Posts Tagged ‘iPad Pro 12’

Corona: Investition in Apple muss warten

19. März 2020
Faszinierend: Das neue iPad Pro, aber im Moment nichts für mich.

Faszinierend: Das neue iPad Pro, aber im Moment nichts für mich.

Als Apple Fan-Boy der ersten Stunde hab ich mich über das neue Apple iPad Pro 12 Zoll sehr gefreut. Gestern ging Apple damit an die Öffentlichkeit. Die technischen Daten sehen hervorragend aus und ab 25. März ist das Tablet lieferbar. Und dennoch: Ich werde mir das Hammerteil vorerst nicht kaufen.
Corona ist Schuld. Das Virus hat meine Geschäftsgrundlage als Selbstständiger zerstört. Als Vortragsreisender und mobiler Nomade war ich täglich an Schulen und Bildungseinrichtungen mit Vorträgen zur Medienkompetenz unterwegs. Mein bisheriges iPad Pro ist immer im Einsatz und ist ein zuverlässiges Gerät an meiner Seite. Durch die tägliche und intensive Nutzung macht der Akku allerdings schnell schlapp.

Meine Aufträge als Referent sind komplett weggebrochen.

Meine Aufträge als Referent sind komplett weggebrochen.

Durch Corona sind diese Vortragsaufträge komplett weggebrochen. Alle Aufträge wurden von den Kunden storniert, manche komplett gestrichen, manche auf eine Zeit nach der Krise verschoben. Das ist absolut verständlich, hilft mir im Moment aber nicht weiter. Es gilt die einfache Regel: Wenn kein Geld reinkommt, dann geht auch kein Geld raus und ich investiere nicht. So einfach ist das. Eine Investition in Apple muss warten.
Wie viele Kollegen überprüfe ich gerade mein Geschäft und widme mich neuen Ideen. Die Krise als Chance steht im Moment auf der Agenda.

Aber kommen wir zurück zum iPad Pro und schauen wir uns die Sache näher an. Schnellerer Prozessor für Machine Learning zeigt, wohin der Weg geht. Zudem hat Apple ein neues Kamerasystem eingeführt. Zusätzlich zu normalen Kameras gibt es noch einen LiDAR-Scanner zur Tiefenerfassung. Das ist für das Zukunftsthema AR absolut wichtig. Denn AR-basierten Apps erhalten damit die nun exakte Informationen zur Distanz der Objekte. Das mag heute noch nicht jedem bewusst sein, aber ich denke, dass AR die Welt der Kommunikation verändern wird. Das hätte ich gerne in meinen Seminaren gezeigt, aber das muss eben jetzt warten.
Was mich auch brennend interessiert, wie sich die neuen Mikrofone im iPad machen. Apple spricht von Studioqualität. Das ist beim Thema Podcasting entscheidend, denn ich möchte künftig auch Podcasts anbieten. Da muss der Ton passen und die USB-C-Schnittstelle vom bisherigen iPad ist keine große Erleichterung in Sachen Audio.
Ach ja, und wenn jemand einen Auftrag für mich hat, dann bitte ich als redaktion42 doch um einen Hinweis.

Fancyshion Rucksack Citybag im Praxiseinsatz

18. August 2016

Ich bin immer neuen Taschen gegenüber aufgeschlossen. Leider – denn ich habe einen eigenen Schrank nur für Taschen. Als Klassiker habe ich immer meine Booq am Mann, aber ich nutze auch eine Reihe von anderen Taschenhersteller. Mit Rucksäcken habe ich so meine Probleme, aber ich wollte mal wieder einen neuen Rucksack ausprobieren und entschied mich für den Fancyshion Rucksack Citybag.

Der Fancyshion Rucksack Citybag vorne im Praxiseinsatz.

Der Fancyshion Rucksack Citybag vorne im Praxiseinsatz.

Ich stellte mir einen leichten Rucksack für das urbane Leben vor, in dem Laptop, iPad Pro 12, Kabel und ein paar Unterlagen passen. Es muss kein Rucksack für eine Wanderung sein. Und er sollte nicht so Outdoormäßig wirken, sondern etwas eleganter sein. Er soll zum Anzug oder Business-Dress passen. Ich habe mich ein bisschen umgesehen und bin auf den Fancyshion Rucksack Citybag gestoßen.
Mit 15 Litern reicht der Fancyshion Rucksack Citybag wunderbar für das urbane Leben in der Großstadt aus. Mit 560 Gramm ist das Teil nicht allzu schwer und es fasst mit seinem Volumen von 40x30x11,5 Zentimeter die wichtigsten Unterlagen. Das gesamte Material ist Polyester.
Das Hauptfach ist unterteilt für ein großes Fach und ein Laptopfach, in dem die Technik durch ein extra Klettverschluss nochmals gesichert ist. Ich hätte mir an dieser Stelle mehr Polsterung am Boden gewünscht. Wenn die Technik, in meinem Fall ein MacBook Pro 15 und ein iPad Pro 12, zu Boden gehen, dann hab ich bei der schwachen Polsterung Angst. Daher habe ich beim MacBook Pro noch eine extra stoßfeste Schale und das iPad liegt in einem Case.


Der Rucksack verfügt über zwei Seitentaschen, die für mich komplett unbrauchbar sind. Sie sind 11 Zentimeter breit und ca. 14 Zentimeter tief ist. Es passt keine Wasserflasche hinein und wertvolle Gegenstände können schnell einen neuen Eigentümer finden. Bisher habe ich nur Taschentücher, Billigkugelschreiber und Vistitenkarten dort verpackt.
Die beiden Fächer werden mit jeweils einen Reißverschluss geschlossen. Der ist prima verarbeitet, läuft hervorragend. Dennoch ist mir ein Reißverschluss zu wenig für einen Citybag. Ich hätte gerne zwei Zipper gehabt, die ich mit einem kleinen Schloss verschließen kann. Gerade in der Großstadt – und es soll ja ein Citybag sein, herrscht oft Gedränge in der Bahn. Da möchte ich nicht, dass mir ein böser Bube Sachen aus dem umgeschnallten Rucksack mopst.

Gut gelöst ist das helle Innenfutter des Der Fancyshion Rucksack Citybag

Gut gelöst ist das helle Innenfutter des Der Fancyshion Rucksack Citybag

Großer Vorteil: Ich finde schnell meine Sache im Rucksack wieder. Das Innenfutter ist hell und ermöglicht das Auffinden meiner Unterlagen. Ich verstehe nicht, warum helles Innenfutter nicht längst zum Standard bei Taschen und Rucksäcken gehört. Hier ist der Fancyshion Rucksack Citybag ideal und nahezu vorbildlich. Auch mit den gepolsterter und verstellbarer Schultergurte kann ich gut leben.