Kenn ich nicht, muss ich mal probieren: Ein aromatischer Zauber aus Gewürzen und Süße im Glas – die neueste Limited Edition von Glenmorangie fängt die köstlichen Aromen und Farben eines belebten Gewürzmarktes ein. Glenmorangie A Tale of Spices ist die sechste Abfüllung der preisgekrönten „A Tale Of…“-Serie der Highland-Destillerie.
Ich mag ja den Erfindungsreichtum der Abfüller immer neue Geschichten zu erzählen. Und nun auch wieder. Erneut stellt sie die Fantasie der Glenmorangie Whisky-Macher unter Beweis: Inspiriert von den sinnlichen Genüssen eines Gewürzmarktes, reifte dieser Whisky in insgesamt vier verschiedenen Fassarten nach. Ein Teil des experimentellen Whiskys lag in marokkanischen Rotweinfässern, die ein Aromenmosaik von Ingwer, Safran, Muskatnuss und gebrannten Mandeln komplex mit dem eleganten Glenmorangie-Stil vereinen. Muss ich unbedingt probieren und meine Geschmackssinne auf die Reise schicken. 85 Euro kostet die Flasche, die ich wohl investieren werde.
Dr. Bil Lumsden, Director of Whisky Creation bei Glenmorangie sagt: „Mir gefallen die farbige Vielfalt und Aromen von Gewürzmärkten. Vor einigen Jahren experimentierten Master Blender Gillian Macdonald und ich zum ersten Mal mit marokkanischen Rotweinfässern und uns faszinierten die duftenden, würzigen Noten, die sie unserem Whisky verleihen. Daraus entwickelten wir diese ungewöhnliche Fassrezeptur. Jeder Schluck dieser limitierten Edition ist wie eine bunte Prise eines Gewürzmarktes.“
Auf seiner Suche nach ungewöhnlichen Fässern, die Glenmorangie neue Aromen verleihen, reist Dr. Bill um die ganze Welt. Dabei fühlt er sich immer wieder von duftenden und farbenprächtigen Gewürzmärkten angezogen. Mit der Vision eines Whiskys, der von dieser Vielfalt geprägt ist, experimentierten Master Blender Gillian Macdonald und er, indem sie erstmals einen in Ex-Bourbonfässern gereiften Glenmorangie in vier verschiedenen Fassarten nachreiften. Marokkanischen Rotweinfässer aus französischer Eiche – eine Premiere bei Glenmorangie – bringen köstliche Gewürznoten ein, während neue, gekohlte Eichenfässer eine weitere würzige Dimension hinzufügen. Geschabte und anschließend getoastete Rotweinfässer bieten fein-fruchtige Noten, während Pedro-Ximénez-Sherryfässer dem Single Malt Highland Whisky eine reichhaltige, süße Tiefe geben.
Aus dieser ungewöhnlichen Fasskombination entstand dieser einzigartige, komplexe Glenmorangie – duftend, süß und würzig. A Tale of Spices strotzt vor Noten von Kreuzkümmel, Safran, Muskatnuss, Ingwer und Chili. Florale Anklänge von Rosen und Jasmin werden durch gebrannte Mandelaromen und eine ausgeprägte Eukalyptusnote unterstrichen. Der Whisky eignet sich auch ideal als Geschenk – die Geschenkbox umrahmt ein Mosaik in warmen Farbtönen und farbenfrohe Gewürzkegel, wie sie auf exotischen Gewürzmärkten zu finden sind.
Verkostungsnotiz Glenmorangie A Tale of Spices (46,0 Vol.% Alk.) Farbe: Senfgold An der Nase: Würzig, süß und wunderbar duftend, mit Noten von Rosen, Landnelken, Jasmin und Flieder, begleitet vom Duft eines Gewürzmarktes – Kreuzkümmel, Safran, Muskatnuss, Ingwer, Chili und Anis – dazu etwas süßes Eichenholz und Kastanie. Mit ein paar Tropfen Wasser weitere Fruchtaromen, dazu ein Hauch Menthol und Brotteig Am Gaumen: Intensive, würzige Aromen mit reichlich Ingwer, schwarzer Pfeffer, Senfkörner und einer kräftigen Erdigkeit. Dazu eine sanfte Süße von Minzbonbons, braunem Rohrzucker und gebrannten Mandeln. Der gesamte Gaumen wird von einer deutlichen Eukalyptusnote untermalt Nachhall: Noten von Gewürznelken, Leder und Minze
Ich bin immer auf der Suche nach einem Geschenk, wenn ich zu einem Essen oder Party eingeladen wurde. Und als Whisky-Fan war ich immer auf der Suche nach einem Mitbringsel. Jetzt habe ich eines entdeckt: Glenmorangie Taster Pack. Ab sofort können Whiskyliebhaber drei Abfüllungen aus dem Kernsortiment von Glenmorangie kennenlernen. Damit mache ich grundsätzlich nichts falsch.
Enthalten sind drei Fläschchen mit Glenmorangie The Original 12 Years, The Quinta Ruban 14 Years und ganz neu mit 15 Jahren, The Lasanta.
Als Geschenk, praktisch auf Reisen, oder einfach um die bekanntesten Whiskys von Glenmorangie näher kennenzulernen – das Glenmorangie Taster Pack erfreut sich großer Beliebtheit. Zeit, die feine Whiskysammlung im 10cl Dreierformat neu aufzulegen. In einer Kartonverpackung enthält das Taster Pack The Original mit Vanille-cremigen Aromen aus ehemaligen Bourbonfässern. The Quinta Ruban lagerte in Ex-Portweinfässern und Bourbonfässern und ganz neu The Lasanta, der nun 15 Jahre in ehemaligen Sherry- und Bourbonfässern reifte.
Ich probiere es mal aus, mal sehen, wie es ankommt. Zur Not trinke ich es alleine.
Kann ein Amerikaner ein Gesicht für eine schottische Whisky werden? Auf dieses dünnes Eis begibt sich derzeit Glenmorangie. Harrison Ford wird das Gesicht von Glenmorangie Single Malt Whisky und Puristen fallen einfach tot um.
Aber ich finde diesen neuen Weg interessant, wahrscheinlich weil ich ein Fan von beiden bin: Glenmorangie und Harrison Ford. In einer Episodenreihe unter der Regie von Joel Edgerton zeigt Ford seinen typischen, trockenen Humor, so verspricht uns zumindest Glenmorangie.
„Once Upon a Time in Scotland“ begleitet Harrison Ford auf seiner Reise in die Heimat von Glenmorangie. In den Highlands entdeckt er die Handwerkskunst, die in jede Flasche des komplexen und eleganten Whiskys einfließt. Der Schauspieler genießt das authentische Schottland – von den Besonderheiten des schottischen Akzents, der Kilt-Etikette bis zum Kennenlernen der Einheimischen bei einem Dram Single Malt. Bewusst wurden die Szenen unkonventionell im „Off-Script“ Stil gedreht.
Die Episoden zeigen die natürliche Schönheit der Highlands im Nordosten Schottlands: Die historische Destillerie in Tain, in der Glenmorangie seit über 180 Jahren gebrannt wird, das geschichtsträchtige Ardross Castle aus dem 19. Jahrhundert und die atemberaubende Landschaft rund um Loch Glass. Mit Harrison Ford spielt das Destillerie-Team unter der Leitung von Joel Edgerton sich selbst, während die Flaggschiff-Whiskys Glenmorangie Original 12 Years Old und Glenmorangie Infinita 18 Years Old, ebenfalls eine Hauptrolle übernehmen.
Die 12 Folgen und der Herofilm von Joel Edgerton werden durch Fotos von Modefotograf Lachlan Bailey ergänzt. Sie zeigen Harrison Ford, wie man ihn noch nie gesehen hat – in einem stylischen schottischen Kilt der Streetwear-Marke Palace.
Caspar MacRae, Präsident und CEO von The Glenmorangie Company sagt: „Harrison Ford ist ein echter Weltstar und wahrer Whisky-Liebhaber. Ein Traum wurde wahr, ihn für diese Kampagne zu gewinnen und in den Highlands willkommen zu heißen. Hier, in unserer Heimat, erfuhr er so viel über Glenmorangie. Er ist jemand, der sein Handwerk über Jahrzehnte hinweg verfeinerte. Deshalb schätzt er das tiefe Engagement und die Fähigkeiten unseres Destillerie-Teams. So wie wir hat er auch keine Angst, über sich selbst zu lachen – und ich denke, Joel hat seine authentische Herzlichkeit und seinen schelmischen Humor perfekt eingefangen. Wir hoffen, dass Whisky-Liebhaber weltweit die Episoden genießen und durch Harrison die echten Menschen und Orte hinter unseren Whiskys entdecken.“
Harrison Ford, Star in „Once Upon a Time in Scotland“, sagt: „Ich habe die Zusammenarbeit mit dem Team in der Destillerie sehr genossen – sie sind alle großartig. Der gesamte Dreh war von schönen Überraschungen geprägt: kleine unerwartete Momente. Dank Glenmorangies Sinn für Humor, mussten wir uns nicht ganz so ernst nehmen. Ich denke, was Joel produzierte, hat einen gewissen Charme, unprätentiös und einfach amüsant.“
Joel Edgerton, Regisseur von „Once Upon a Time in Scotland“, sagt: „Ständig sehe ich Werbespots, die einem gewohnten Muster folgen. Umso mehr gefällt es mir, wenn die Dinge stattdessen ein wenig disruptiv, lustig und frech sind. Wie schön, dass wir in der eher traditionell geprägten Whisky-Welt die Möglichkeit hatten, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Es machte Spaß, die Ernsthaftigkeit, die oft in solche Werbekampagne einfließt, zu untergraben. Ich hoffe, dass die Leute den Kurzfilm und die Episoden in voller Länge ansehen – sie genießen und weiter teilen.“
Und wo lässt sich das Werk nun sehen? Once Upon a Time in Scotland wird seit dem 28. Januar 2025 weltweit auf Online Video Plattformen, im Connected TV, Out-of-Home, in experimentalen Werbeformen und auf Social Media veröffentlicht. Die sechs Episoden und Behind-The-Scenes sind in voller Länge auf Glenmorangie.com zu sehen, weiteres folgt im Laufe des Jahres. Bei YouTube sind die Sachen auch zu sehen.
Unsere Eisdiele schenkt keinen Alkohol aus, doch würde der neue Glenmorangie optisch wunderbar an diesen Ort passen. „A Tale of Ice Cream” heißt die neueste Edition der prämierten Serie von Glenmorangie. Süß, genussvoll und wunderbar cremig ist die Abfüllung von den Köstlichkeiten einer Eisdiele inspiriert. Diese limitierte Edition ist die fünfte Ausgabe der preisgekrönten „A Tale of…“-Serie der Highland Destillerie.
Das Bild der Eisdiele passt wunderbar. Wie einen gemischten Eisbecher, kombinierten Dr. Bill Lumsden und Gillian Macdonald Whisky aus Bourbonfässern erstmals mit Single Malt aus Fässern mit besonders hohem Vanillingehalt. Gemeinsam bringen diese beiden Reifungen die süßesten und cremigsten Aromen von Glenmorangie zur Geltung – in einer Kombination aus zartschmelzenden Noten von Pfirsich Melba, Zitronensorbet und Vanille. Sie werden von Aromen von Kokosflocken und Toffeesauce gekrönt.
Kombinationen Seit mehr als 180 Jahren sind die Whisky-Schöpfer von Glenmorangie unendlich einfallsreich, köstliche Single Malts zu komponieren. Dr. Bill sagt: „In unserer Vorstellung träumten wir von einem Whisky, der an die besten Sorten einer edlen Eisdiele erinnert. Dazu verwendeten wir erstmals neue Eichenfässer, die speziell getoastet wurden, um mehr Vanillearomen zu erhalten. Ein Schluck Glenmorangie A Tale of Ice Crem mit Noten von Pfirsich Melba, Zitronensorbet und cremiger Vanille ist, als würde man den Löffel in ein Aromenkarussel tauchen!“ Die pastellfarbene Geschenkbox und das Etikett der neuen Edition erinnern mit seinen köstlichen Farben von Saucenschleiern, Texturen und Toppings an feinste Eisbecher luxuriöser Eisdielen.
Glenmorangie A Tale of Ice Cream ist für 85 Euro gibt es im Fachhandel erhältlich, solange der Vorrat reicht. Mal sehen, ob ich noch eine Flasche bekommen kann. Und dann stell ich zumindest die Verpackung in die örtliche Eisdiele.
Verkostungsnotiz Glenmorangie A Tale of Ice Cream (46,0 Vol.% Alk.) Farbe: Bronzefarben
An der Nase: Ein Feuerwerk an Aromen von Manuka-Honig, Zitronentoffee, Rosinenbrot, kandierten Orangenschalen, Pfirsich, Karamellbonbons und etwas Gewürz. Mit etwas Wasser zeigt sich der Duft von Vanillesauce, Kokosnuss und einer leichten Marzipan-Note.
Am Gaumen: Die Textur ist zähfließend, üppig und cremig. Ein kräftiger Schub an süßen und würzigen Aromen folgt, der an Brioche, Marzipan, Honigwabe, Weichtoffee, Zitronen-Sorbet und Kokosraspeln denken lässt. Gewürze wie Zimt, Ingwer, Muskatnuss und Gewürznelke wärmen den Mund.
Der Nachhall: Ein langanhaltender Nachgeschmack mit Anklängen kandierter Äpfel, süßem Popcorn und einer Anis-Note.
Bei schottischen Single Malt Whisky hab ich einen klaren Favoriten: Ardbeg, Ardbeg und nochmals Ardbeg. Aber so dann und wann trinke ich auch andere geistlichen Getränke und schenke mir ein Glas Glenmorangie ein. Nicht sehr oft, aber dann und wann eben doch, wenn es weniger Torf sein soll. In München ist gerade die MÜNCHEN SPIRITS und so kam ich auf die Idee mich mal wieder umzusehen, was es neues gibt.
Ich wollte eigentlich ein paar japanische Single Malt ausprobieren und ich sehe dann, dass Glenmorangie einen neuen Highland Single Malt Scotch Whisky auf den Markt bringen wird: Glenmorangie Calvados Cask Finish.
Das Getränk kommt am 12. Februar für rund 75 Euro auf den Markt und klingt von der Beschreibung sehr interessant. Es soll ein fruchtig-floralen Whisky werden, \der erste der Destillerie, der in französischen Calvados-Fässern reifte. Der Glenmorangie Calvados Cask Finish ist die fünfte Abfüllung in der Barrel Select Release Serie. Für insgesamt 12 Jahre gereift, zeigt dieser Single Malt Aromen von Jasmin-Blüten, gebackenen Äpfeln und Birnen, mit den für Glenmorangie typischen fruchtigen Akzent und einer sanften Tiefe.
Wir kennen ja die Geschichte des Hauses Glenmorangie. Seit 180 Jahren komponieren die Whisky-Erfinder von Glenmorangie interessante Single Malts, unter der Leitung von Dr. Bill Lumsden. Delikate, fruchtige Destillate stammen aus Brennblasen, so hoch wie Giraffen, mit viel Raum für Geschmack und Aromen. Anschließend reifen sie in den besten Fässern der Welt. Dr. Bill faszinierten diesmal die weichen Fruchtnoten des Calvados, der in der Normandie, im Nordwesten Frankreichs, aus Äpfeln, teils aus Birnen destilliert wird. Diese Fässer, erstmals bei Glenmorangie verwendet, erschienen ideal, die klassisch-fruchtbetonte Finesse des Whiskys zu verstärken. Für diese experimentelle Abfüllung verwendete Dr. Bill einen Whisky, der über 10 Jahre in Bourbonfässern aus amerikanischer Weißeiche reifte, entsprechend dem eleganten Stil von Glenmorangie. Anschließend in Fässer gefüllt, in denen zuvor Calvados du Pays d’Auge 20 Jahre lagerte. Sorgfältig für weitere zwei Jahre nachgereift, steht Dr. Bills Werk ab Februar 2024 bereit zum Probieren: Der mild-köstliche Glenmorangie Calvados Cask Finish vereint weiche Früchte wie Bratäpfel und Birnen mit dem subtilen Duft von Jasmin, Narzisse und Vanille.
Verkostungsnotiz vom Glenmorangie Calvados Cask Finish (46,0 Vol.% Alkohol) Farbe: helles Gold An der Nase: Ein sehr duftender Whisky in kräftiger Stärke, mit Noten von Bratäpfeln, Birnen, Vanille, Mandeln und einer leichten Wachsnote. Mit etwas Wasser scheinen erst einige duftende, florale Noten durch, wie Narzisse, Jasmin und Heidehonig, danach Aromen süßen Gebäcks. Am Gaumen: Der Geschmack ist ölig und würzig zugleich und mündet in eine Fülle süßer Aromen. Noten gebackener Birnen, kandierter Äpfel, Marzipan, Sternanis und Praliné finden zusammen mit etwas Zitronenmelisse, Eukalyptus und einem Hauch Holzkohle. Nachhall: Lang, anhaltend und fast leicht kühlend.
Das Einzige was ich mit Surfen zu tun habe, ist die fabelhafte Musik der Beach Boys. Dann gab es noch einen Surfer-Film aus dem Jahre 1973 mit Namen Crystal Voyager zu dem Pink Floyd die Musik gemacht hatte – und das war es dann schon mit meinen Surf-Berichten.
Aber jetzt wurde ich stutzig, als ich heute, dass Whiskyfässer werden zu handgefertigten Holz-Surfbrettern verarbeitet werden. Das finde ich eine originelle Idee von Glenmorangie. Ich habe aber nicht gelesen, dass Surfer verpflichtet sind auf diesen Brettern dann auch Whisky zu verköstigen.
Auf jeden Fall ließ mich die Meldung aufhorchen. Erstmals verwandelt die schottische Whiskydestillerie Glenmorangie in einer Partnerschaft mit Grain Surfboards aus Maine / USA ihre Whiskyfässer in handgefertigte Surfboards. Damit setzt die Hochlanddestillerie mit den höchsten Brennblasen Schottlands ihre Reihe „Beyond the Cask“ fort.
Die charakteristischen amerikanischen Weißeichen-Fässer des Glenmorangie Originals werden nur zweimal zur Whiskyreifung gefüllt und garantieren den komplexen und facettenreichen Geschmack dieses Single Malts. Wenn kein Ardbeg zur Hand ist, dann nehme ich auch gerne einen Glenmorangie, nachdem ich gelernt habe, wie man Glenmorangie richtig ausspricht: „The Orangie in Morangie.“
In einer limitierten Serie bauen die Holzspezialisten von Grain Surfboards aus den Fass-Dauben stylische Surfbretter in traditioneller Bootsbautechnik. Ein Brett kostet 4700 Euro zzgl Fracht nach Deutschland. Bestellungen hier.
Dazu gibt es auch Stimmen aus den beiden Unternehmen: Für Bill Lumsden, Director of Distilling, Whisky Creation & Whisky Stocks bei Glenmorangie, verdient solch ein spezielles Holz ein weiteres, spektakuläres Kapitel: „Ich werde häufig gefragt, was mit unseren Whiskyfässern passiert, wenn die Reifung abgeschlossen ist. Deshalb denken wir über den Lebenszyklus dieser Fässer schon länger nach und kooperieren mit Partnern wie Grain Surfboards, die unsere kreative Vision, Leidenschaft und Geduld teilen, um dem Holz eine weitere Verwendung zukommen zu lassen.“
Mike LaVecchia, Gründer von Grain Surfboards, sagt: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Glenmorangie und diese Boards erfüllen uns mit Stolz. Welche unglaubliche Transformation, dem verwendeten Holz so eine schöne neue Bedeutung zu geben.“ Die Grain Glenmorangie Original Surfboards sind unter höchstem Aufwand handgearbeitet und mit industriell produzierten Boards nicht zu vergleichen. Das verwendete Holz umfasst in Maine gewachsene nördliche weiße und rote Zeder sowie 12 Eichendauben von Glenmorangie. Somit werden Surfer ungefähr auf einem halben Whiskyfass jeweils Wellenreiten.
Ich für meine Person kaufe mir kein Surfbrett, weil mich die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen zwar freut, aber ich kein Surfer auf dem Wasser werde. Ich bleibe beim Surfen im Netz und hörte dazu Beach Boys.
Ardbeg Day 2017 – was ist das für eine Welt? Da fahre ich mit dem Zug 7,5 Stunden einfach nach Berlin, um mir am Ardbeg Day 2017 den Kampf zwischen einem Lobster und einem Meeresungeheuer namens Kelpie anzusehen. Zwei Männer in Monsterkostümen ringen, prügeln und stoßen sich in einem Ring in auf dem Veranstaltungsgelände von Greifswald und wir alle haben einen riesigen Spaß.
Ardbeg hatte zum diesjährigen Ardbeg Day nach Berlin eingeladen und die Freunde des torfigen schottischen Single Malt-Whiskys sind dem Ruf gefolgt, Während der Ardbeg Day 2016 bei fettem Sonnenschein in Hamburg stattfand, versammelte sich die Genießercommunity dieses Jahr in Berlin bei Regen. Das Wetter erinnerte ein wenig an Schottland und tat so der Stimmung keinen Schaden. Wer braucht schon Sonne bei den Erinnerungen an das ferne Schottland? Das Veranstaltungsgelände von Greifswald war ein ehemaliges Postlagerhaus und erinnert entfernt an die berühmte Destillerie auf Islay und war damit die ideale Partylocation.
Dr. Michael Homberg traf ich in Berlin.
Nun, was zieht man eigentlich zu so einem Event an? Schottland? Nun, dann musste natürlich Tweed her. Anders als viele Berliner, die im urbanen T-Shirt erschienen, wollte ich den Tag auch modisch würdigen. Also das neue Tweed-Jacket vom Herrenausstatter Felbinger aus Immenstadt angezogen. Ich liebe Tweed und Klaus Felbinger konnte einen wunderbar leichten Tweed-Stoff besorgen. Dazu klassisches weißes Hemd und gelbe Fliege. Ursprünglich wollte ich eine Tweed-Fliege tragen, aber die warm mir eindeutig zu warm. Also eine gelbe Seidenfliege, die natürlich eher nach Glenmorangie erinnert als an Ardbeg. Aber um 5:30 Uhr beim Aufstehen waren mir solche Überlegungen egal, denn ich musste den Zug nach Berlin erwischen. Alles hat geklappt. Fahrt mit dem übervollen ICE nach Berlin Gesundbrunnen. Ich hatte es versäumt zu reservieren und hatte Glück. Die alte Bahnregel gilt: Der erste Platz ist der richtige Platz. Und ich hatte wohl den letzten freien Platz im ICE und musste ihn erst in Berlin Hauptbahnhof räumen. Glück muss der Mensch haben. Die eine Station nach Gesundbrunnen konnte ich stehen. Dann weiter mit der S-Bahn zur Greifswalder Straße und bei Regen ein paar Hundert Meter zu Fuß.
Freundliche Damen begrüßten mich am Ardbeg Day
Die Registrierung war auf jeden Fall schon ein Erlebnis. Grüngewandelte hübsche Damen mit geschminkten Meeresverzierungen im Gesicht empfingen die rund 500 Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zum Einstand gab es ein Polariod-Foto mit den Damen und ein Tasting-Glas voller Ardbeg Ten. Schön zu sehen, wie jeder Teilnehmer mit seinem Bild aus der Sofortbildkamera wedelte – das Wedeln ist dann doch ein Relikt aus den achtziger Jahren, damit die Bilder sich schneller entwickeln. Heute eigentlich nicht mehr nötig, aber gewedelt wurde trotzdem und dazu schottisches Wasser des Lebens genossen.
Spieltag am Ardbeg Day
Das Ardbeg-Team hat eine ganze Reihe von Attraktionen vorbereitet. Es war im Grunde eine Art Spielplatz für Erwachsene. Man wurde in Teams eingeteilt, wie Kugelfisch oder Krabbe, und musste gegeneinander antreten. Ich hätte gerne das Team Hering gehabt, was es allerdings nicht gab. Da ich auf Einladung von Ardbeg an diesem Tag dabei sein durfte, war ich auch keinem Team zugeordnet, spielte allerdings auch fleißig mit – quasi außer Konkurrenz. Alle Spiele drehten sich um Kelpie, wobei sich die berechtigte Frage stellte: Was ist eigentlich dieser Kelpie? Was ist eigentlich daran, an den ganzen Mythen rund um Kelpie? Sicher ist, die neue Ardbeg Abfüllung Kelpie ist von einer mysteriösen Kreatur names Kelpie unter Wasser gerissen worden. Die Spiele dienten dazu, die neue Abfüllung aus den Fängen von Kelpie wieder an Land zu bringen. Und was macht man nicht alles, wenn man wunderbaren Ardbeg den ganzen Tag über genießen kann und der Pegel entsprechend steigt.
Doch Kelpie ist nicht so einfach einzufangen, denn dieses Wesen wird von fünf Wassergeistern und Ungeheuern beschützt. Außerdem kann Kelpie nur von seinem Erzfeind, dem Lobster, gefangen werden, da er als einziges Wesen nicht vom Zauber in den Bann gezogen wird. Klingt irgendwie logisch, wenn man einige Ardbeg intus hat. Um die Kräfte des Lobsters zu schonen und sie sogar noch zu steigern, machen die Teilnehmer des Ardbeg Days sich auf den Weg, um die fünf Ungeheuer zu bekämpfen. Folgende Spiele galt es zu absolvieren:
Dank an Tobias Russ von Ardbeg.
Trident Hanging am Ardbeg Day
Wenn Merman, halb Mann halb Fisch, seinen Dreizack durch die Lüfte schwingt, erzeugt er starke Stürme. Die Aufgabe: Ergreift seinen Dreizack und besiegt ihn. Zwei Personen aus unterschiedlichen Teams treten gegeneinander an. Wer sich am längsten am Dreizack festhält, gewinnt.
Skylla Wall am Ardbeg Day
Skylla, wunderschön und ungeheuerlich zugleich, ist niemals satt. Mit einem Ball müssen die geöffneten Mäuler ihrer Hundeköpfe getroffen werden. Zwei Personen aus unterschiedlichen Teams treten gegeneinander an. Jede Person hat fünf Würfe. Wer am meisten Löcher trifft, gewinnt.
Skylla Wall am Ardbeg Day
Charybdis Labyrinth am Ardbeg Day
Wie Charybdis aussieht, weiß niemand, doch ihre Taten sind ungeheuerlich. In ihrem Sog zieht sie alle in die Tiefe. Es muss also dem Wasserwirbel ausgewichen werden. In teamübergreifender Zusammenarbeit muss der Ball von einem Ende des Labyrinths zum anderen geleitet werden, ohne im Wasserwirbel zu verschwinden.
Fishing Ships am Ardbeg Day
Cthulhu, im Wesen Krake, Mensch und Drache, ruht in der Tiefsee. Doch wenn er erwacht, ist niemand vor ihm sicher. Zwei Zweierteams treten gegeneinander an. Das Team, das die meisten Boote aus dem Wasser fischt, gewinnt. In meiner Jugend hieß das Entenfischen.
Nessie Memory am Ardbeg Day
Ob Nessie existiert, ist ungewiss. Drei Personen treten gegeneinander an und decken im Wechsel zwei Karten auf. Nach jedem Spielzug bleibt eine Karte offen liegen, die andere wird wieder umgedreht. Wer ein Kartenpaar offenlegt, nimmt die Karten aus dem Wasser heraus und ist nochmal an der Reihe. Das Team, welches Nessie-Paar findet, gewinnt.
Nessie Memory am Ardbeg Day
Ardbeg Kelpie enthüllt
Ach ja und eigentlich ging es ja um den Ardbeg Kelpie. Am Abend wurde die Abfüllung enthüllt und jeder der zahlenden Gäste erhielt eine Flasche. Ardbeg Kelpie ist nach den legendären Wassergeistern benannt, die in den tiefen Gewässern rund um Ardbeg ihr Unwesen treiben. Die intensiven Aromen, die an öliges Torf, salzigen Seetang und teeriges Tauwerk erinnern, stammen von frischen Eichenfässern aus der Schwarzmeerregion, vermischt mit dem unverwechselbaren Geschmacksprofil von Ardbeg. Auf eine Woge schwarzen Pfeffers folgt ein herzhafter Schwall Speck und dunkle Schokolade. Unglaublich tief. Ab 12. Juni gibt es das Getränk offiziell zu kaufen.
Die Idee zum Ardbeg Kelpie
Der oberste Abfüllen von Ardbeg und Whisky Creator Bill Lumsden wanderte über das Gelände und sprach mit den Besuchern. Er wollte wissen, wie ihnen das neue Getränk mundete. Ich schnappte ihn mir gleich zum Interview und wollte von Bill Lumsden wissen, wie er denn auf die Idee zum Ardbeg Kelpie kam. Seine Antwort ist super interessant: