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Die Rettung für das Heimstudio: Sonnet Echo 5 Thunderbolt 4 Hub

23. Dezember 2021

Meine Suche nach einem Thunderbolt-Hub für mein MacBook Pro M1 und iPad Pro hat endlich ein Ende. Ich muss mehr Geräte über USB-C in meinem Heimstudio vernetzen und war auf der Suche nach einem entsprechenden Hub. USB-Hubs gibt es zur Genüge, aber bei USB-C und Thunderbolt wird die Luft schon dünner.

Seit Jahren bietet der Peripherie-Hersteller Sonnet mir für meine Wünsche über kurz oder lang die richtige Lösung. Bei verschiedenen Messen wie der IBC oder NAB hab ich mich dafür an den Ständen von Sonnet dafür bedankt.

Auch dieses Mal ist Sonnet meine Rettung für ein Firstworld-Problem: Sonnet stellt für 270 Euro neuen Echo 5 Thunderbolt 4 Hub vor. Der kompakte Hub verfügt über vier Thunderbolt 4 Ports, unterstützt 85 Watt Ladestrom und 8K-Monitore. Das kleine Kästchen wird in mein Heimstudio einziehen – und weil es so schön kompakt ist, geht es mit dem iPad Pro auf Reisen.
Der Echo 5 Hub bietet vier Thunderbolt 4 Ports sowie einen USB 3.2 Gen 2 (10Gbps) Typ A Ladeanschluss mit bis zu 85 Watt Ladeleistung. Der handliche Allrounder eignet sich für Computer mit Thunderbolt 3 oder 4, M1 Max, M1 Pro und M1 Macs sowie für Modelle des iPad Pro mit Thunderbolt-Anschluss.
Die neuen mobilen Macs verfügen nur noch über wenige Peripherieanschlüsse, was die Anzahl der direkt angeschlossenen Geräte limitiert. Häufig wird zudem ein Port zum Aufladen benötigt. Der Echo 5 Thunderbolt 4 Hub von Sonnet ermöglicht es, bis zu neun Geräte einschließlich zwei Monitore gleichzeitig zu verwenden und zugleich den Computer mit Strom zu versorgen – alles über ein einziges Kabel. Mit drei Thunderbolt 4 (USB-C) Peripherieanschlüssen mit 40 Gbit/s und einem USB-Typ A-Ladeanschluss mit 10 Gbit/s unterstützt der Hub Hochleistungsperipheriegeräte. Auch können nicht nur neue und ältere Geräte angeschlossen werden, Echo 5 ist bereits für künftige Entwicklungen konzipiert.

Was den Echo 5 Thunderbolt 4 Hub von anderen Geräten unterscheidet
Der Echo 5 Thunderbolt 4 Hub ermöglicht den Anschluss von drei busbetriebenen Thunderbolt-Endgeräten anstatt einer Anbindung von mehreren separat betriebenen Geräten in einer Daisy Chain. Insgesamt unterstützen die Thunderbolt-Anschlüsse des Hubs bis zu fünf Thunderbolt-Peripheriegeräte. Benutzer, die mehr USB- als Thunderbolt-Peripheriegeräte haben, profitieren von der Doppelfunktion der Thunderbolt 4-Ports: Diese unterstützen USB4- und USB 3-Geräte (einschließlich Bildschirme) auch am Ende einer Thunderbolt-Gerätekette. Voraussetzung ist der Anschluss mit einem geeigneten Kabel oder Adapter. Ein weiterer Vorteil der Sonnet-Lösung ist die Stromversorgung: Häufig bieten Hubs nur 60 Watt Ladeleistung. Mit 85 Watt kann der Echo 5 Thunderbolt 4 Hub eine deutlich größere Anzahl von Computern nahe der vollen Leistung laden und mit Strom versorgen.
Der 10Gbps USB Typ A Ladeanschluss des Echo Hubs unterstützt die meisten USB-Peripheriegeräte mit voller Geschwindigkeit – auch superschnelle USB NVMe SSDs. Im Gegensatz zu Hubs von anderen Anbietern liefert der USB-Typ-A-Anschluss des Echo 5 eine Leistung von bis zu 7,5 Watt. So wird sichergestellt, dass busgespeiste Geräte störungsfrei funktionieren und Smartphones oder Tablets geladen werden können.
Auch am iPad Pro mit Thunderbolt-Anschluss können dank des Hubs ebenfalls mehrere Geräte gleichzeitig angeschlossen werden und es kann parallel mit voller Leistung geladen werden. Anwender können auch ein einzelnes, bis zu 6K großes Display anschließen, um die Inhalte auf dem integrierten Display des iPad zu spiegeln.

Thunderbolt Docking-Station macht Schluss mit dem Kabelwirrwarr

29. April 2013

Ich will auf meinen Seminaren nicht viel Technik mehr herumschleppen. Entweder habe ich ein MacBook Air oder ein iPad dabei, wenn ich präsentiere. Im Büro ist dann die Technik vorhanden, damit ich auf alle meine Daten zurückgreifen kann. Aber ich hasse diese elenden Kabel: USB, FireWire, Thunderbolt, Ethernet und und und. Aber ab Sommer wird damit Schluss sein, denn da wird Sonnet eine neue Thunderbolt Docking-Station auf den Markt bringen

Das Echo 15 Thunderbolt Dock von vorne.

Das Echo 15 Thunderbolt Dock von vorne.

Mit dem Echo 15 Thunderbolt Dock stellt Sonnet eine umfangreiche Docking-Station für Macs und Windows-Computer mit Thunderbolt-Schnittstelle vor. Als Anwender erhalte ich 15 Anschlussmöglichkeiten: vier für USB 3.0, je einen für Gigabit Ethernet, FireWire 800, einen durchgängigen Thunderbolt-Anschluss (für ein weiteres Thunderbolt-Peripheriegerät oder einen Monitor), zwei eSATA- und zwei interne SATA-Anschlüsse. Davon ist einer für ein internes optisches Laufwerk gedacht, der andere 6 Gb/s-Port für eine 2,5 Zoll große SSD oder eine 3,5 Zoll große Festplatte. Das Dock verfügt über einen Audioeingang und Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon. Zudem bietet das Echo 15 Thunderbolt Dock ein 8x DVD±RW-Laufwerk oder optional ein Blu-ray BD-ROM/8x DVD±RW-Laufwerk inklusive der passenden Blu ray-Playersoftware für OS X.

Mit dem System kann ich meine Daten endlich mit einem Mal an meinen Arbeitsmac bringen ohne dass ich wie bisher das elende Steckerspiel habe. Stecker rein, Stecker raus. Damit wird ab Sommer Schluss sein.

Tragbare Computer werden immer leichter und schlanker – dafür werden jedoch auch Schnittstellen und optische Laufwerke eingespart und das ist gut so. Aber im Moment brauche ich noch das ganze Zeugs. Da kommt für mich das  Echo 15 Thunderbolt Dock von Sonnet gerade richtig: FireWire 800, Gigabit Ethernet, eSATA, ein Audio-Anschluss, USB 3.0-Anschlüsse sowie ein optisches Laufwerk, um Software zu installieren, CDs und DVDs zu importieren und zu brennen. Auch DVDs und sogar Blu-ray-Filme können so wieder komfortabel am portablen Computer angeschaut werden. Die Peripheriegeräte werden auf der linken Seite mit Standardkabeln verbunden, das Dock mit einem einzigen Thunderbolt-Kabel an den Computer angeschlossen. Wird der mobile Rechner entfernt, muss lediglich das Thunderbolt-Kabel gezogen werden.

Das Echo 15 Thunderbolt Dock von hinten.

Das Echo 15 Thunderbolt Dock von hinten.

Im Lieferumfang der Docking-Station mit optionalem Blu-ray-Laufwerk ist eine Mac-Playblacksoftware für Blu-ray-Discs enthalten. Darauf bin ich sehr gespannt, denn bisher war Blu ray am Mac eher ein Gemurkse. Sämtliche Modelle unterstützen die Installation von Standard-SSDs oder einer Festplatte zur Datensicherung bzw. Speicherung einer Medienbibliothek. Wir Mac-Anwender können somit das Time Machine Backup-Laufwerk innerhalb des Docks installieren.

Die Preise bewegen sich auf Normalniveau: Das Echo 15 Thunderbolt Dock mit DVD-Laufwerk (Artikelnummer ECHO-TBD-CD-0TB) ist zum UVP von 415,90 Euro erhältlich.  Das Echo 15 Thunderbolt Dock mit Blu-ray-Laufwerk (Artikelnummer ECHO-TBD-BL-0TB) ist zum UVP von 467,90 Euro verfügbar.

 

Autodesk Smoke 2013 greift Videomarkt an

21. Dezember 2012

Foto 1

Am Videoschnittmarkt kommt endlich wieder Bewegung, Autodesk hat nach einer umfangreichen Beta-Phase sein neues Smoke 2013 veröffentlicht und bringt damit Schwung in den Schnittmarkt. Bisher war der klar unter den drei As aufgeteilt: Apple, Adobe, Avid. Jetzt kommt mit Autodesk ein viertes A hinzu.

Christoph Sahner, neuer Pressesprecher von Autodesk DACH, und Demo-Artist Alex Horst stellten der Fachpresse die Leistung der neuen Software vor. Während Christoph Sahner vor allem den Markt analysierte, ging Alex Horst stärker auf die Software ein. Das Besondere: Alex Horst ist in der Szene als 3D-Artists, vor allem für 3ds max bekannt. Er zeigte, wie schnell 3D-Künstler im Videoschnittbereich klar kommen können und zu welcher Power es durch die Kombination Effekte und Schnitt kommt.

Klar, Smoke gab es schon lange, aber es war für viele User zu highendig – vor allem im Preis. Im Highend-Bereich ist Autodesk mit Smoke 2013 geblieben, aber hat ganz schon unter der Motorhaube optimiert und an der Preisschiene geschraubt. Das Teil kostet nun 3900 Euro. Und die Software arbeitet auf Mac-Standardmaschinen, natürlich je mehr Raid via Thunderbold desto besser Und Autodesk hat sich Zeit gelassen. 25.000 Facebook-Fans, sechs Branchenauszeichnungen sowie Tausende neuer Nutzer über die Test-Downloads und eine aktive Community gibt es bereits. Für Dezember hat Autodesk bekannt gegeben, dass nun das neue Autodesk Smoke 2013 erhältlich ist.

Smoke 2013 wurde entwickelt, um die Anforderungen von professionellen Anwendern zu erfüllen, die in den Bereichen Videoproduktion, Unternehmensvideo, Online-Video oder in einem anderen vergleichbaren kreativen Umfeld arbeiten, in dem gleichzeitig Editing und Effekte benötigt werden. Das neue Smoke bietet Editing und Effekte innerhalb eines einzigen, effizienten, Timeline-basierten Workflows, eine aufgeräumte und klar gegliederte Benutzeroberfläche und läuft auf einer breiten Auswahl an MacBook Pro und iMac Computern. Umfangreiche Kundenbefragungen und das Feedback, das während der Pre-Release Versionen gegeben wurde, haben die Produktentwicklung mit voran getrieben, sagt Autodesk. Neue Funktionen, die direkt aus den Vorschlägen der Nutzer hervorgingen, sind: die Möglichkeit, einen Clip per Drag and Drop vom Abspielgerät in die Timeline zu kopieren; die Möglichkeit, die FX Pipeline Area in der Timeline zu vergrößern beziehungsweise zu verkleinern; die Umgestaltung und Straffung der Benutzeroberfläche und Interface-Elemente, um Workflows zu beschleunigen.

Alex Horst (hinten) zeigt, was die Software kann und ich staune.

Alex Horst (hinten) zeigt, was die Software kann und ich staune.

Als Key Features nennt Autodesk selbst:

– Neues Smoke User Interface– ein intuitiver Gesamt-Kreativ-Workflow, der das track-basierte Bearbeiten mit Branchenstandards im Editing und  Kreativtools von Autodesk kombiniert.

– ConnectFX – Ein  node-basiertes Compositing innerhalb der Zeitleiste ermöglicht hochwertige Effekte und erweitertes Compositing, ohne dass die Schnitt-Umgebung verlassen werden muss.

– Kreativtools – Ein Set an  Werkzeugen mit High-End-Tools für das Finishing: Action für ein tatsächliches 3D-Compositing, Colour Warper für professionelles Grading und Farbabgleich, ein Master Keyer für Einklick-Chroma Keying und stereoskopisches 3D-Editing und 3D-Effekte.

– Flexible Systemanforderungen – Smoke läuft auf den meisten Apple iMac und MacBook Pro Systemen, die Thunderbolt Speicher mit hoher Bandbreite und IO nutzen, was hochwertiges Editing und Effekte innerhalb flexibler Desktop- und Mobil- Workflows ermöglicht.

Autodesk hat Smoke umgestaltet, um eine wachsende Gruppe an Videoexperten anzusprechen, die mehr als nur editieren müssen. In einer Studie wurden über 300 aktive Nutzer der Testversion befragt, wobei über die Hälfte neue Smoke-Nutzer waren. Viele von ihnen sehen es als Vorteil, ein Gesamtpaket zu haben, das Editing und Effekte integriert. Für 51 Prozent ist ConnectFX die wichtigste Funktion.