Archive for the ‘Familie’ Category

Sanfte Gefährten mit großen Augen – Die faszinierende Welt der Alpakahaltung bei uns in der Gemeinde

4. Februar 2025

Fast zwei Stunden bin ich abwechselnd mit Anton und Ludwig durch die Kälte gelaufen. Anton und Ludwig sind ganz brav neben mir her getrottet, während ich mit ihnen gesprochen habe. Geantwortet haben sie nicht, denn Anton und Ludwig sind Alpakas.

Sie kommen vom Amperland Aplaka-Hof aus der Gemeinde Maisach. Angelika Bartsch und Roman Köhler haben sich einen Traum erfüllt und halten dort neun Tiere. Die wuscheligen Gesellen kommen ursprünglich aus Südamerika. 2016 haben die beiden sich bei einem Trekking in die schönen Tiere verliebt und die Gründung eines eigenen Hofs beschlossen. Im Laufe der Jahre ist die Herde an Alpakas angewachsen. Man kann sie für Spaziergänge mieten, aber sie werden auch therapeutisch eingesetzt, denn Angelika Bartsch ist Erzieherin. Kindergarten-Gruppen,Teilnehmer aus Ferienprogrammen und Gruppen von heilpädagogischen Einrichtungen sind beim Amperland Aplaka-Hof immer willkommen. Und auch ich habe gemerkt, dass die freundlichen Tiere eine Ruhe ausstrahlen, die sich auf mich übertragen hat. Alpakas werden zunehmend in der tiergestützten Therapie und als Wanderbegleiter eingesetzt, da sie als sanftmütig und stressreduzierend gelten.

Die Haltung von Alpakas erfreut sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit, sei es als landwirtschaftliche Nutztiere, für die Wollproduktion oder für therapeutische Zwecke. Im Landkreis bei uns gibt es einige Alpaka-Halter. Alpakas stammen ursprünglich aus den Anden Südamerikas und gehören zur Familie der Neuweltkameliden. Ihre Haltung erfordert jedoch spezifische Kenntnisse und Rahmenbedingungen, um eine artgerechte Unterbringung und Versorgung sicherzustellen.

In Deutschland unterliegt die Haltung von Alpakas dem Tierschutzgesetz (TierSchG) sowie den allgemeinen Bestimmungen für die Nutztierhaltung. Eine spezielle Verordnung für Alpakas existiert nicht, jedoch gelten die allgemeinen Vorgaben für landwirtschaftliche Nutztiere sowie die Empfehlungen der Deutschen Alpaka-Züchtervereinigung e.V. (AZVD) als Orientierungshilfe. Das strenge Veterinäramt in FFB hat ein Auge auf die Tiere.

Da Alpakas Herdentiere sind, ist eine Einzelhaltung nicht erlaubt. Mindestens zwei, besser jedoch drei bis fünf Tiere sollten gemeinsam gehalten werden. Die Tiere benötigen ausreichend Platz auf der Weide – pro Alpaka werden etwa 1000 bis 1500 Quadratmeter Fläche empfohlen. Eine ausreichende Umzäunung ist notwendig, um die Tiere vor Raubtieren und dem Ausbruch zu schützen. Der Wolf ist bei uns (noch) nicht durchgezogen.

Achtung Spucke
Alpakas sind keine Lama und trotzdem spucken sie. Alpakas sind grundsätzlich friedliche und soziale Tiere, doch unter bestimmten Umständen können sie spucken. Dieses Verhalten dient vor allem der Kommunikation innerhalb der Herde und kommt meist in Situationen vor, in denen die Rangordnung geklärt werden muss. Besonders während der Fütterung kann es vorkommen, dass dominante Tiere Artgenossen wegspucken, um sich den besten Platz am Futter zu sichern. Auch bei Streitigkeiten innerhalb der Gruppe oder wenn ein Alpaka sich bedrängt fühlt, wird das Spucken als Warnsignal eingesetzt.

Ein weiterer häufiger Grund ist die Abwehr unerwünschter Annäherungsversuche. Stuten spucken zum Beispiel, wenn sie nicht gedeckt werden möchten oder sich durch aufdringliche Jungtiere gestört fühlen. Muttertiere verteidigen zudem ihre Fohlen, indem sie andere Alpakas wegspucken, wenn sie sich ihrem Nachwuchs zu sehr nähern.
Gegenüber Menschen spucken Alpakas nur selten und meist unbeabsichtigt. Oft geschieht es, wenn jemand sich unbewusst in einen Konflikt zwischen zwei Tieren stellt oder das Alpaka sich gestresst oder bedrängt fühlt. Wer ein Alpaka direkt provoziert oder aufdringlich versucht, es zu streicheln, kann jedoch auch einmal selbst Ziel eines Spuckangriffs werden. Bei meinem Spaziergang blieb ich trocken, ich bedrängte die Tiere auch nicht.

Die Spucke eines Alpakas besteht nicht nur aus Speichel, sondern kann auch halbverdaute Nahrung aus dem Magen enthalten. Das macht sie besonders unangenehm, da sie nicht nur übel riecht, sondern auch zähflüssig sein kann. Typische Anzeichen dafür, dass ein Alpaka kurz davor ist zu spucken, sind das Anlegen der Ohren, ein gereizter Blick und ein ruckartiges Heben des Kopfes. In solchen Momenten sollte man sich besser zurückziehen, um nicht ungewollt Opfer des Spuckstrahls zu werden. Also immer das Tier beobachten.

Um das Spucken zu vermeiden, ist es wichtig, den Tieren mit Respekt zu begegnen und ihre Körpersprache zu beachten. Bei der Fütterung sollte man darauf achten, genügend Platz zwischen den Alpakas zu lassen, um Konflikte zu verhindern. Auch das Einhalten einer gewissen Individualdistanz und ein ruhiger, geduldiger Umgang helfen dabei, eine harmonische Beziehung zu den Tieren aufzubauen.

Letztlich gehört das Spucken zum natürlichen Verhalten der Alpakas und ist kein Zeichen von Aggressivität, sondern vielmehr ein Mittel der sozialen Interaktion. Wer sich mit ihrer Sprache vertraut macht und ihre Signale richtig deutet, kann das Risiko minimieren und eine vertrauensvolle Bindung zu diesen faszinierenden Tieren aufbauen.

Fütterung und Pflege
Alpakas sind Wiederkäuer und ernähren sich hauptsächlich von Weidegras und Heu. Sie benötigen Zugang zu frischem Wasser und Mineralfutter zur Ergänzung ihrer Nährstoffversorgung. Eine Überfütterung mit energiereichem Futter wie Getreide kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Ich durfte nach dem zweistündigen Spaziergang Anton und Ludwig mit einer Art Leckerli füttern und wurde fast aufgefressen.

Zusätzlich zur Fütterung erfordert die Haltung regelmäßige Pflege. Die Klauen der Tiere müssen in Abständen von mehreren Monaten geschnitten werden, um Fehlstellungen und Schmerzen zu vermeiden. Ebenso ist eine jährliche Schur erforderlich, da das dichte Alpaka-Vlies sonst zu Hitzestau und Hautproblemen führen kann. Im Mai sind die Tiere in Maisach wieder an der Reihe und werden geschoren. Die feine, hypoallergene Wolle ist sehr gefragt und wird für hochwertige Textilien verwendet. Mal sehen, vielleicht bestelle ich mir ein Decke, die für Sommer und Winter geeignet ist.

45 Zoll Röhren-TV gefunden – der Traum von Retrogamern

29. Dezember 2024

An die ersten Fernseher, an die ich mich erinnere, waren Grundig-Röhrenfernseher. Ein mächtiges Teil stand im Wohnzimmer meiner Eltern, angeschlossen von einem Elektrofachhändler aus der näheren Umgebung. Er kam im grauen Kittel, schloss die Glotze an, richtete sie ein und erklärte sie meinen Eltern. Bei einem Elektromarkt hätten meine Eltern nie gekauft. Später kam noch ein Video 2000 Rekorder von Grundig dazu, den ich heute noch samt 20 Cassetten besitze. Hier ein Bild vom Mediacenter meiner Jugend samt verstorbener Großmutter väterlicherseits.

Meine Großmutter mütterlicherseits kaufte mir für mein Kinderzimmer einen Schwarzweiß-Fernseher an dem ich mein Atari 2600 anschließen konnte. Ab und zu durfte ich an dem großen Fernseher im Wohnzimmer spielen, wenn meine Eltern es erlaubten. Mein Wunsch war es, einen großen Röhrenfernseher zu besitzen auf dem ich zocken konnte. Der Traum blieb unerfüllt. So nahm ich die 8-Bit-Welt zunächst meinst in Schwarzweiß wahr. Erst als ich einen C-64 bekam, zog auch ein kleines TV-Farbfernsehgerät in mein Zimmer ein, denn der Commodore hatte 16 Farben. Diese Farben waren Schwarz, Weiß, Rot, Cyan, Violett, Grün, Blau, Gelb, Orange, Braun, Hellrot, Dunkelgrau, Mittelgrau, Hellgrün, Hellblau und Hellgrau.

Heute im fortgeschrittenen Alter habe ich meine Retro-Konsolen an einer kleinen asiatischen Röhrenkiste angeschlossen, die ich bei meiner Hausärztin abgestaubt habe, nachdem sie die Praxis auf Fachbildschirme umstellte.

Und jetzt lese ich im Bett, dass der Traum von einem großen Röhren-TV für jemanden in Erfüllung gegangen ist. 45 Zoll groß und 200 kg schwer ist der Sony PVM-4300, ein Mörderteil. Dieses seltene Gerät mit einer Bildschirmdiagonale von 43 Zoll wurde in den 1980er Jahren von Sony produziert und war hauptsächlich für den professionellen Einsatz vorgesehen. Ein Technik-Enthusiast entdeckte ein solches Exemplar in einem schlechten Zustand und entschied sich, es zu restaurieren.

In einem wunderbaren YouTube-Video berichtete der Retro-Fan von seiner Odyssee bis er das Riesending von Japan in die USA bekam und restaurierte. Da kommt Neid auf, denn ich würde gerne auf einem solchen CRT-Mal zocken. Solche Geschichten liebe ich als Retrogamer.

Fürstenfelder Vokalisten begleiten Gottesdienst

26. Dezember 2024

Wenn die Gattin einen Auftritt bei einem Chor hat, muss ich dabei sein und lauschen. Sie entschied spontan sich der Gruppierung die Fürstenfelder Vokalisten in Fürstenfeldbruck anzuschießen und am ersten Weihnachtsfeiertag in der Klosterkirche Fürstenfeld im Chor mitzusingen.

Ich nahm den Gesang der Volkalisten mit dem Tascam Portacapture X8 auf und stellte das Gerät in die Kirchenbank. Respekt, mit welcher Qualität der Fieldrekorder aufzeichnet. Dazu habe ich ein paar Bilder von der Klosterkirche zu einem Video zusammengeschnitten damit die Musik der Vokalisten eine Bebilderung hat.

Die Fürstenfelder Vokalisten sind ein kammermusikalisch besetztes Vokalensemble zur Gestaltung weiterer Gottesdienste in der Klosterkirche Fürstenfeld. Stimmliche Eignung und eigenständige Aneignung des Notentextes werden vorausgesetzt. Pro Gottesdienstprojekt gibt es dann einige gemeinsame Proben.

Hier eine Aufnahme der Klosterkirche als VR 360.

Christbäume und Weihnachtsdeko mit Haustieren

14. Dezember 2024

Ich finde es befremdlich, wenn Mitmenschen dieser Tage ihren Christbaum aufstellen. Bei uns wurde der Christbaum oder Weihnachtsbaum am Morgen des Heiligen Abends aufgestellt und geschmückt, um die Spannung bis zum Weihnachtsfest zu bewahren.

In anderen Gegenden, besonders in den USA und Teilen Nordeuropas, steht der Baum oft schon Anfang Dezember, manchmal direkt nach dem ersten Advent oder sogar nach dem Thanksgiving-Fest. Moderne Gewohnheiten, wie etwa der Wunsch, die festliche Atmosphäre länger zu genießen, führen dazu, dass der Baum immer häufiger schon zu Beginn der Adventszeit seinen Platz findet. Persönlich finde ich es daneben, aber meine Meinung ist nicht maßgeblich.

Wenn ich ganz ehrlich bin, werden wir dieses Jahr keinen Baum aufstellen. Zum einen sind unsere Kinder schon größer, zum anderen haben wir seit Corona zwei Kater. Und für die ist der geschmückte Christbaum eine absolute Provokation.

Für Heimtiere kann das schmückende Beiwerk zur echten Gefahr werden. Wer mit tierischen Mitbewohnern lebt, muss nicht auf eine festliche Stimmung verzichten, sollte aber bei der Dekoration einige wichtige Punkte beachten, so eine Info des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF).
Alles, was neu ist, kann die Neugier von Hund, Katze, Kleinsäuger und Ziervogel wecken, nicht nur an Weihnachten. Manche Tiere reagieren sicher sensibler als andere auf die Veränderungen und unbekannten Gegenstände. Aber selbst ruhige oder ältere Tiere, die sich im Alltag weniger für das häusliche Inventar interessieren, können Adventskranz und Krippenfigur plötzlich als potenzielles Spielzeug betrachten. Kleinteilige, verschluckbare Dekoartikel sollten außerhalb der Reichweite aufgestellt werden oder lieber gleich im Schrank bleiben. Unsere beiden Kater Atari und Parsifal reagieren komplett unterschiedlich. Atari macht die Düse bei Veränderungen, Parsifal ist neugierig und test aus.

Schleifen, Bänder und raschelndes Geschenkpapier laden zum Spielen ein, können aber beim Verschlucken die Atemwege blockieren oder zu Verstopfungen führen. Außer Reichweite von Heimtieren gehören wegen ihrer reizenden und giftigen Inhaltsstoffe auch Schneespray und Glitzerstreu. Aufpassen sollten Tierhalter außerdem bei Girlanden und Lichterketten: Besonders frei fliegende Ziervögel können sich darin verfangen oder strangulieren, für sie und nagefreudige Mitbewohner können die Kabel beim Anpicken oder Anknabbern zur Stromfalle werden.

Wer über die Feiertage keine „umwerfende“ Überraschung erleben will, sollte den Weihnachtsbaum gut vor stürmischen Heimtieren sichern. Der ZZF rät, einen stabilen Ständer zu verwenden und den Stamm zusätzlich an Wand oder Decke zu befestigen. So bleibt der Baum bei kletternden Katzen oder tobenden Hunden standhaft.

Der bunte, baumelnde Baumschmuck weckt oft den Spieltrieb von Vierbeinern, daher sollten die Anhänger möglichst nur in den höheren Zweigen angebracht werden. Damit sich die Tiere nicht an zerbrochenen Glaskugeln verletzen, greifen Tierfreunde lieber auf bruchsichere Ornamente aus Kunststoff oder auf natürliche Materialen wie Holz, Zapfen oder Stroh zurück. Das beliebte Lametta enthält heute zwar meist kein schädliches Blei mehr, aber eventuell Spuren von Schwermetallen, und: Die Glitzerfäden können beim Verschlucken einen Darmverschluss verursachen. Früher war mehr Lametta.

Echte Kerzen gehören nicht in die Reichweite von Heimtieren. Das Flackern der Flamme findet mancher tierische Mitbewohner sehr anziehend, was zu Verbrennungen an Pfoten, Nasen und Tasthaaren führen kann. Schnell passiert, dass ein wedelnder Schwanz oder ein Federkleid im Vorbeiflug mit dem Feuer in Kontakt kommt, ein kippeliger Kerzenständer unachtsam beim Spielen umgeworfen wird.

Hunde und Katzen sollten, ebenso wie Kleinsäuger beim Auslauf und frei im Zimmer fliegende Ziervögel, niemals mit entzündeten Kerzen allein gelassen werden. Noch besser: Auf offene Flammen im direkten Umfeld der Vierbeiner und Ziervögel möglichst verzichten. Eine sichere Alternative sind LED-Kerzen.

Was der Mensch als wohltuend empfindet, hat für Heimtiere unter Umständen eine schädliche Wirkung: Duftkerzen, ätherische Öle und Räucherwerk können die empfindlichen Atemwege von Ziervögeln reizen und bei der Aufnahme zu Vergiftungen führen. Wer die Wohnung mit Hund oder Katze teilt, sollte bedenken, dass ihre empfindlichen Nasen diese Gerüche viel intensiver wahrnehmen, zudem können bestimmte Inhaltsstoffe allergische Reaktionen auslösen.

Im tristen Winter sorgen grüne, neu ins Haus geholte Farbtupfer für Lichtblicke – und wecken, besonders bei jungen Tieren, die Neugier. Doch Tierhalter sollten aufpassen, welche Pflanzen sie auf das Fensterbrett stellen oder über dem Türrahmen anbringen: Weihnachtsstern, Mistelzweige und Stechpalme sind für viele Heimtiere giftig.

Der ursprünglich aus Mittelamerika stammende, meist rote Weihnachtsstern gehört zu den Wolfsmilchgewächsen. Bei Tieren (und auch bei Menschen) kann sein milchiger Pflanzensaft zu Reizungen der Atemwege und auf der Haut oder nach der Aufnahme zum Erbrechen führen.

Die weißen Beeren der Mistel stehen zwar bei Wildvögeln wie der Singdrossel auf dem Speiseplan, bei Ziervögeln, auch bei Hunden, Katzen und Nagern, ist allerdings Vorsicht geboten: Die Pflanze enthält in allen Teilen sogenannte Viscotoxine, die Erbrechen und Atembeschwerden auslösen können.
Die für ihren rot-grünen Farbmix zur Adventszeit beliebte Stechpalme, auch Ilex oder Christdorn genannt, kann Erbrechen und Durchfall verursachen. Bei der Aufnahme von größeren Mengen besteht sogar die Gefahr von Atemnot und Herzrasen. An ihren ledrigen, dornigen Blättern können sich Heimtiere schmerzhafte Verletzungen zum Beispiel im Mundbereich oder in der Speiseröhre zuziehen.

Die vielen neuen Eindrücke und die veränderte Wohnung können, ebenso wie der Festtrubel, bei manchen Tieren Stress auslösen. Tierhalter sollten daher die Bedürfnisse ihrer Lieblinge besonders rund um die Feiertage berücksichtigen: Eine sichere Umgebung, ein ruhiger Rückzugsort und die Routinen aus dem Alltag sorgen dafür, dass auch Heimtiere die Feiertage genießen können.

Kein Anschluss unter dieser Nummer: 11833

4. Dezember 2024

Hier werden Sie geholfen! Die älteren unter uns kennen noch die Zahlen 11833. Sie sind ähnlich populär wie 32168, 42 oder 23. Nun hat die Telekom ihre Auskunftsnummer 11833 abgeschaltet. Ich muss zugeben, ich habe die Nummer und damit den Service der Telekom lange nicht mehr genutzt. Sie wird mir nicht fehlen, aber Erinnerungen daran habe ich schon noch.

Einst war eine Karte mit der Nummer im Flur bei meinen Eltern im Spiegel über den grünen Tastentelefon der Deutschen Bundespost gehangen. Jedes Mal beim Telefonieren habe ich die 11833 gesehen und sie hat sich mir eingeprägt.

Beim Aufräumen habe ich noch meine Sammlung an Telefonkate gefunden. Da macht die Telekom auf einer Karte noch Werbung für die Nummer. Januar 2023 wurden die Karten beschaltet. Im Video ist die Karte bei 4:13 Minute.

Ich habe kein Problem mit der Abschaltung. Das Internet hat den Service übernommen. Laut Telekom wurde der Service im vergangenen Jahr rund zwei Millionen Mal angerufen, das ist wohl den Verantwortlichen zu wenig und damit heißt es jetzt „Kein Anschluss unter dieser Nummer.“

Natürlich bekommt die Telekom von den Lobbyverbänden Kritik nach der Abschaltung. Veränderung ist weh. Die Telekom lasse „vor allem arme, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung zurück“, kritisiert Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes VdK. „Noch immer gibt es viele, die sich kein Smartphone oder Computer leisten können.“ Solch eine Kritik muss natürlich ernst genommen werden, denn Altersarmut ist in diesem reichen Land vorhanden. Allerdings gibt es Alternativen. Die Bundesnetzagentur hat Alternativen ins Netz gestellt. Vielleicht kann der VdK oder andere Lobbyverbände ihre Mitglieder mit diesen Alternativen versorgen und nicht nach alten Zeiten rufen. Das wäre Service am Mitglied.

Ich bin genervt vom Papierkram beim Arzt

5. November 2024

Wer älter wird oder ältere Angehörige hat, die zum Arzt müssen kennt das Leid. Der ewige Papierkram und die katastrophale Digitalisierung des Gesundheitswesens. Der Datenschutz wird wie eine Monstranz vor sich her getragen und sich immer wieder dahinter versteckt. Bloß keine Veränderung.

In den vergangenen Wochen gab ich mehrere Beispiele von digitaler Inkompetenz in diesem Land erlebt. Ein Familienangehöriger von mir ist schwer krank, und wir müssen zu Facharzt zu Facharzt. Die Papierüberweisung stellt natürlich der Hausarzt aus. Und bei jedem Facharzt finden wir zeitige Fragebögen aus, im Grunde immer den gleichen, den dann eine Assistenz händisch ins System übertragen muss. Im Grunde muss ich diesen Fragebogen ausfüllen, weil mein Familienangehöriger ist alleine schon gar nicht mehr schafft oder falsche Angaben einträgt. Natürlich habe ich immer den aktuellen Medikamentenplan am Mann sowie die aktuellen Laborwerte. Letzteren wird natürlich nicht geglaubt und der jeweilige Arzt fertigt noch mal neue Laborwerte an, kostet ja nur Unsummen im Gesundheitswesen. Aber alle wollen schließlich mit verdienen.

Und dann haben wir noch dieses elende Fax. Natürlich dürfen aus Datenschutzgründen die Laborwerte nicht digital per E-Mail versendet werden. Aber Brieftaube oder etwas moderner, das Faxgerät sind zugelassen. Als ich beim Arzt das Thema verschlüsselte E-Mails ansprach, wiegelte man ab. Datenschutz, Datenschutz, Datenschutz. Besser beim Faxgerät bleiben. Vielleicht landet das Fax aber im Eingangskorb oder Eingang Postfach, zudem mehre Menschen Zugriff haben. Das geht dann aber wieder.

Noch besser ist es aber, persönlich vorbeizuschauen Stunde und Stunde im Wartezimmer zu verbringen, für irgendwelche Zettel, Überweisungen und Rezepte. Zeit fällt ja vom Himmel und irgendwann habe ich auch alle Zeitschriften im Wartezimmer ausgelesen, die mich sowieso nicht interessieren. Ich wollte ja nur den blöden Zettel.

Die elektronische Patientenakte begrüße ich ausdrücklich. Wenn das System läuft wird es mein Leben und das meiner Familie leichter machen.
Die Zustimmung zu wesentlichen Elementen der Digitalisierung im Gesundheitswesen lässt nach, wie eine aktuelle Befragung von Deloitte zeigt. So geben 67 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher an, sie würden der elektronischen Patientenakte (ePA) wahrscheinlich oder bestimmt nicht widersprechen. Das sind fünf Prozentpunkte weniger als noch vor einem Jahr (2023: 72%).

Skepsis steigt
Der Anteil derer, die der elektronischen Patientenakte skeptisch gegenüberstehen, ist leicht gestiegen. Ein Drittel der Befragten (33%) will wahrscheinlich oder bestimmt von seiner Opt-out-Option Gebrauch machen und der automatischen Einführung der ePA durch die Krankenkasse widersprechen. Bis Ende 2025 soll die digitale Patientenakte von 80 Prozent der Versicherten genutzt werden, so das Ziel des Bundesgesundheitsministeriums.

Die Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen Befragung von 1000 Verbrauchern im August 2024. Bereits 2023 hatte Deloitte eine vergleichbare Befragung zur Digitalisierung im Gesundheitswesen durchgeführt.

Zweifel am Zusatznutzen
Insbesondere bei den Jüngeren wächst die Skepsis. Waren im vergangenen Jahr noch 45 Prozent der 18- bis 24-Jährigen der Meinung, dass sie der ePA-Nutzung wahrscheinlich oder bestimmt nicht widersprechen würden, so sind aktuell nur noch 37 Prozent dieser Ansicht.

Über alle Altersklassen hinweg beruht die Skepsis vor allem auf Sorgen um die Datensicherheit und dem unklaren Zusatznutzen. 58 Prozent der Befragten befürchten, dass ihre Daten nicht ausreichend sicher sind. Etwa genauso viele (55%) haben Zweifel am Zusatznutzen und nennen dies als Grund für ihre ablehnende Haltung.

Doch das Bild ist nicht einheitlich. Die meisten Verbraucher sind sich bewusst, dass Gesundheitsdaten einen erheblichen Mehrwert in der Forschung sowie der Entwicklung von personalisierten Behandlungsmethoden haben. 83 Prozent der Befragten sehen grundsätzlich einen Vorteil in der Nutzung von Gesundheitsdaten. Konkret erhoffen sich 60 Prozent eine bessere Versorgung; 44 Prozent erwarten geringere Beiträge zur Krankenversicherung (Mehrfachnennungen möglich). Doch die Bereitschaft, eigene Daten beizutragen, ist gering. Lediglich 47 Prozent bezeichnen sich selbst als offen oder sehr offen für das Teilen ihrer Gesundheitsdaten.

Mein aktueller Tagesrucksack von Time Resistance

15. September 2024

Ich habe zwei Gelüste. Nein, nicht was Sie wieder denken. Ich liebe Taschen und Schuhe, beides zum Leidwesen meiner bezaubernden Gattin. Neue Schuhe von Lloyd sind per Post unterwegs und vergangene Woche musste ich mir einen Lederrucksack von Time Resistance anschaffen. Gesehen und verliebt.

Wenn ich ehrlich bin, nicht ich nicht so der Rucksacktyp für jeden Tag. Ich bevorzuge lieber Umhängetaschen, aber dieser Rucksack musste einfach sein Ich habe von Time Resistance schon eine Aktentasche in grünem Leder, die ich für meine Seminare nutze. Jetzt kam der Tagesrucksack auch im grünen Leder noch dazu. Ein Kunde fragte mich, ob ich meinen Kinderschulranzen dabei habe? Danke auch schön. Ich sagte ihm nichts über das italienische Leder. Hier das Unboxing meines Rucksacks.

Time Resistance-Taschen und -Accessoires werden aus zertifiziertem, hochwertigem, handgefärbtem, pflanzlich gegerbtem italienischem Rindsleder (Vachetta-Leder) hergestellt. Wie mir der Hersteller versicherte, wird dieses Leder ausschließlich mit natürlichen Gerbstoffen pflanzlichen Ursprungs gegerbt. Tanninextrakte sind wesentliche Bestandteile für den langsamen Bräunungsprozess und die Qualität des Ergebnisses. Diese handwerkliche Technik bewahrt das natürliche Aussehen des Leders und macht jede Haut einzigartig mit einem etwas anderen Muster. Kleine Äderchen, Falten und unmerkliche Kratzer entstehen auf dem Leder entstehen und damit gleich kein Produkt von Time Resistance einem anderen. Ich habe hier das Bild von der Website genommen, denn das Modell trägt den Rucksack wirklich lässig über den Schulter. Das kann ich gar nicht.

Es gibt den Rucksack noch in anderen Farben, aber der Grünton gefällt mir am Besten und hebt sich vom langweiligen Schwarz oder Braun ab. Wichtig war mir auch ein heller Stoff im Inneren des Rucksacks, damit ich meine Sachen schnell wiederfinde. Ich hasse Taschen mit schwarzem Innenfutter. Das ist dann wie ein schwarzes Loch. Mein Rucksack hat eine Art Schottenmuster und fasst etwa 15 Liter und fasst meine Ausrüstung von Kameras, Mikrofonen, Laptop und Kabel, die ich täglich dabei habe. Der Journalist in mir kann nicht anders. Hier noch das Video von meiner Aktentasche, für die, die es interessiert.

Oasis – der gescheiterte Versuch an Karten zu kommen

31. August 2024

Ich war nie ein großer Fan von Oasis. Die Brit-Rocker hatten ein gute Songs, aber die launischen Brüder waren eigentlich nie so richtig mein Fall. Und dennoch: Als die Tochter hörte, dass sich die streitbaren Gesellen wieder zusammengerauft haben und eine Tour auf der Insel geben wollen, da stand fest: Wir wollen dabei sein – aber Ende ist nichts daraus geworden. Kein Wunder: Ich war nie ein großer Fan von Oasis.

Aber es begann ganz hoffnungsvoll. Es gab eine interfamiliäre konzertierte Aktion am Samstag vormittag: Es galt den Account von Ticketmaster UK zu reaktivieren, neues Passwort, neue Kreditkarte. Um 10 Uhr deutscher Zeit sollte der Online-Verkauf der Konzerte starten. Geplant sind Auftritte in Cardiff, Manchester, London, Edinburgh und Dublin. Es sollen die vorerst einzigen Konzerte in Europa sein.

Dann fiel mir ein, dass ich einen speziellem Platinum Status bei Mastercard habe und auf den sogenannten Concierge-Service zurückgreifen kann, die u.a. Konzertkarten besorgen. Nummer gewählt und die freundliche Dame erklärte mir, dass man nur auf Eventim-Karten zugriff habe. Also nix, denn Ticketmaster habe einen speziellen Datenschutz Blabla

Wir, Tochter, Gattin und ich, waren mit drei Endgeräten unterwegs, einmal im WLAN und zweimal im LTE, damit hofften wir unsere Chancen zu vergrößern. 32 Minuten bis zum Verkaufsstart,

Tochter und ich kamen in den Warteraum bei Ticketmaster, die Gattin hatte zu spät die Seite aufgerufen und musste vor der Tür sich in die Schlange stellen. Der Warteraum öffnete sich und ich hatte Platz 17.508 – klingt eigentlich unmöglich, aber ich blieb dran. Die Tochter war irgendwo bei 32.000. Die Gattin kam erst gar nicht herein.

Um 11:22 Uhr war es dann soweit. Ich durfte vom Warteraum in den Verkaufsraum und meine Tickets wählen. Die Vorfreude war enorm. Wir wollten als Schottland-Fans ein Konzert in Edinburgh anschauen. Es ging Schlag auf Schlag: Drei Sitzplätze gewählt und dann die Bestätigungssanduhr. Sie drehte und drehte sich. Stunde um Stunde. Im Netz gab es massive Beschwerden von anderen Käufern, bei einigen klappte es, bei einigen nicht.

Um 12:36 Uhr entschied das System von Ticketmaster, dass ich ein Bot sei und das System sperrte mich aus: Nach 2,5 Stunden Wartezeit meinte Ticketmaster ich sei ein Bot – nein, bin ich nicht.

Nichts ging mehr. Die Tochter dagegen kam in ihrer Warteschlange schnell voran und durchlief das gleiche Prozedere mit dem Ticketkauf. Sie bekam allerdings auch keine Bestätigung, sondern gleich eine Fehlermeldung. Und auch für sie war der Kartenkauf zu Ende. Die Server von Ticketmaster gingen in die Knie und das im 21. Jahrhundert. Meine Frau hatte es schon längst aufgegeben.
Ich wollte mich nicht geschlagen geben und stellte mich wieder in die virtuelle Reihe, die zum Warteraum führte: 289.322 Leute vor mir und wir hatten noch nicht einmal den Warteraum betreten. Und ich warte noch immer.

Hatte ich schon gesagt, dass ich nie ein großer Fan von Oasis gewesen war? Ja hatte ich. Und ich bin seit diesem Tag kein großer Fan von Ticketmaster, die nicht in der lange sind, ausreichend Serverstrukturen bereitzustellen. Freunde, bei Amazon Web Services kann man schnell und bequem Server dazu mieten.

Start bei Mama Lulu und der Tag ist mein Freund

13. August 2024

Bei uns im Dorf Maisach kommt Leben, weil mutige Unternehmer ihr Gastro-Buisness gestartet haben. So kommt Schwung in eine kleine Gemeinde im Landkreis Fürstenfeldbruck und es ist schön, dass das Engagement von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wird. Die Bahnhofstraße wird mehr und mehr zum kulinarischen Höhepunkt. Wir haben die Cucina für feines italienisches Essen, die meines Erachtens beste Döner-Bude im Landkreis ist Deniz Kebap Haus und beim Cafe Dafner hole ich gerne frische Brezn.

Abends kehre ich gerne ins Bistro SixtyFour mit wunderbaren Cocktails ein, tagsüber ein Eis oder Espresso im Eiscafe Alberto, aber mein Tag der startet richtig mit einem Besuch bei Mama Lulu.

Ich liebe es dort zu frühstücken und Zeitung am Tablet zu lesen. Freundlicher Service und kulinarische Auswahl sind top, ein frischer Kaffee und der Tag ist mein Freund. In der Regel nehme ich als Frühstück den Sprinter. Das sind zwei Rühreier auf knusprig gegrilltem Brot, Avocadocreme und knackiger Salat, Räucherlachsemincé, Oliven, Obstsalat und ein frischgepresster Orangensaft. Aber die Karte bietet weit mehr.

Mama Lulu erweitert und hat seit ein paar Wochen einen hölzernen Sichtschutz, der den Verkehr dämmt. Es sind gerade zu Sommerzeiten Tische aufgestellt, damit man draußen ein wenig Flair genießen kann. Aber der Fußgängerverkehr wird nicht behindert. Leben und leben lassen.

Es ist schön zu sehen, dass die Gastro-Angebote von der Bevölkerung angenommen werden. Hier ist kein Jammern zu vernehmen, wie es DEHOGA gerne macht. Hier sind Unternehmer, die anpacken und das ist schön zu sehen. Jetzt liegt es an uns als Bevölkerung, dass sich diese Mühe auch lohnt. Meine Familie für ihren Teil ist dankbar für das Angebot und unterstützt das Engagement.

Persönlicher Nachruf auf Gerhard Landgraf, Altbürgermeister von Maisach

8. Juli 2024

Wenn ich ehrlich bin, dann könnte ich Hunderte von Geschichten über unseren unlängst verstorbenen Altbürgermeister Gerhard Landgraf berichten. Der Franke war 36 Jahre Bürgermeister meiner Wohnortgemeinde Maisach im Landkreis Fürstenfeldbruck. Ein königlich bayerischer Sozialdemokrat, wie er sich selbst nannte und der am Ende seiner politischen Karriere den Glauben an seine politische Heimat verloren hatte und austrat. Landgraf wurde 84 Jahre alt.

Er war als Bürgermeister nicht unumstritten und ich erlebte ihn als aktiven Kommunalpolitiker als ich jahrelang mehrmals die Woche als Journalist über „meine“ Gemeinde Maisach berichtete: Gemeinderat, Ausschüsse, Kreistag, Bürgerversammlungen und zahlreiche Veranstaltungen am Ort. Seine Sitzungsleitung war streng. Die Rededuelle mit dem damaligen BBV-Senator Ludwig Dinkel und Eierbaron (CSU) waren nicht von schlechten Eltern. Die Ära Landgraf werden aber sicher andere politisch aufarbeiten.

Ich möchte eine persönliche Geschichte zum Besten geben. Ich habe in meiner Frau die Liebe meines Lebens gefunden und wir entschlossen uns standesamtlich zu heiraten. Aber ich wollte nicht den zuständigen Beamten als Standesbeamten, sondern den Bürgermeister. Aber der reisefreundliche Gerhard Landgraf war zu der Zeit am anderen Ende der Welt mit der örtlichen Blaskapelle in Brasilien. Die Verwaltung informierte ihn über meinen Wunsch und eines Abends rief Landgraf aus Südamerika an mit den Worten: „Du heiratest und ich bin dein Standesbeamter. Basta.“ Ich war damals nicht mehr bei der Lokalzeitung, sondern Pressereferent der Handwerkskammer und daher war das Du schon okay.

Und so kam es dann auch. Blaskapelle samt Bürgermeister kehrten zurück und wir fanden einen Trauungstermin. Am 7. Oktober 2000 gaben meine Frau und ich uns das Ja-Wort im Rathaus der Gemeinde Maisach. Bürgermeister Gerhard Landgraf verzichtete auf die feierliche Ansprache und sagte: „Heiraten ist wie Schlittenfahren. Das muss schnell gehen.“ Innerhalb von wenigen Minuten war die Zeremonie vorbei, wir waren verheiratet. So schnell wie er manche Gemeinderatssitzung führte, zog er die Trauung ohne viel Pathos durch. Für die anschließenden Familienfeierlichkeiten im kleinen Kreis waren wir viel zu früh fertig. So war er, der Gerhard Landgraf.

Wenn es an die Beerdigung geht, werde ich vielleicht noch ein paar Erinnerungen auspacken. Ich hab ihn nach dem Ausscheiden aus dem politischen Leben bei der Aktion PiT Togohilfe immer wieder getroffen. Er gehörte als Beisitzer dem Vorstand an. Seit 1987 hat unser Togoprojekt jede nur mögliche Unterstützung vom damaligen Bürgermeister Gerhard Landgraf bekommen, so die Vorsitzende Margret Kopp. Dass sich unser Verein zum heute größten Togohilfsverein in Deutschland entwickeln konnte, hat er ganz maßgeblich gefördert und aktiv mitgestaltet.