Vielleicht ist es nur eine kleine Spielerei, die ich auf der insideAR-Konferenz von metaio gesehen habe, aber ich denke, es steckt mehr dahinter.
Im Ausstellungsbereich der wichtigsten AR-Konferenz waren zwei Asiaten, die eine interessante augmented reality-Lösung für Optiker gezeigt haben. Dabei ist die Technik auch für andere Berufe interessant, wie Friseur, Bekleidungsfachhandel oder auch Schmuckdesigner. Im Moment wirkt die Sache noch etwas angestrengt und fehlerhaft, aber wenn man über den Tellerrand blickt, wird man feststellen, welche Möglichkeiten es hier gibt.
Zunächst musste mein Kopf und Gesicht eingescannt werden. Durch leichte und langsame Kopfdrehung wurden meine Daten erfasst. Anschließend konnte ich eine virtuelle Brille aufziehen und mich bewundern, wie mir die Brille denn steht. Bei mir hat das Standpersonal etwas geschampt, aber bei einem anderen Besucher passte die Brille ideal. Aus dem Brillensortiment konnte man sich andere Gestelle aussuchen und damit herumspielen. Spielerei oder doch mehr?