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Rayaworx – arbeiten am dritten Ort in Mallorca

21. Juni 2017
Besuch von Rayaworx in Mallorca.

Besuch von Rayaworx in Mallorca.

Mein Kollege Thomas Gerlach hat für mich den Begriff des dritten Ortes geprägt. Es bezeichnet den Ort, der nicht zu Hause und nicht in der Arbeit ist, sondern den Ort, an dem man seine Ruhe hat und selbstbestimmt seiner Tätigkeit nachkommen kann. Dieser dritte Ort kann der ICE (mit WLAN), das Café (mit WLAN) oder Rayaworx sein.

Rayaworx – was ist jetzt das? Es ist der Coworking-Space von Doris und Rainer Schuppe in Mallorca sein. Die beiden sind auf die spanische Insel ausgewandert und haben im Südosten in Santanyí ihre Zelte aufgeschlagen. Ihr Coworking-Space feierte seinen zweiten Geburtstag und ich war eingeladen und schaute vorbei. Ich überbrachte die Grüße des Bloggerclubs und freute mich wieder die beiden wieder mal zu treffen. Nachdem ich schon beim ersten Geburtstag dabei war, freute ich mich sehr über eine Einladung zum zweiten Geburtstag.

Inzwischen hat sich das Space gefestigt und ist etabliert. Die Arbeit der beiden Deutschen hat sich ausgezahlt. Urlauber nutzen die extrem leistungsstarken Internetverbindung, wenn sie in ihrem Mallorca-Urlaub mehr als ein paar Mails checken wollen. Firmen lagern Mitarbeiter aus, die auf der spanischen Insel für Projekte in Hotels oder Pensionen untergebracht sind. Ein paar Unternehmen nutzen das klimatisierte Space für Schulungsmaßnahmen oder Kundenveranstaltungen. Und auch ich überlege mir, einfach mal eine Woche in Santanyí zu verbringen, um ein paar Buchprojekte auf den Weg zu bringen. Im Alltag fallen die Sachen immer hinten herunter. In Mallorca kann ich ein wenig Sport treiben, Fisch essen und in Ruhe an meinem dritten Ort arbeiten. Meine beiden Kinder K1/2 schätzen Rayaworx, nachdem sie unbedingt ein paar YouTube-Folgen nachholen mussten und ich den mobilen WLAN-Router reglementiert habe.
Auf der Website von Rayaworx kann sich seinen Schreibtisch mieten. Das Internet ist hervorragend – ein Zustand, der in Mallorca nicht üblich ist. Zudem gibt es einen klasse Kaffee aus einer Rocket. Einfach mal ausprobieren und ich wünsche dem Ehepaar Schuppe weiterhin alles, alles Gute.

Ich brachte Doris Schuppe einen Twittervogel mit, der leuchtet.

Ich brachte Doris Schuppe einen Twittervogel mit, der leuchtet.

Mallorca – unsere Hotelappartement Parque Mar in Cala d’Dor

8. Juni 2016
Urlaub in Parque Mar auf Mallorca.

Urlaub in Parque Mar auf Mallorca.

Wer arbeitet, der soll auch Urlaub machen. Meine Familie und ich – wir hatten uns dieses Jahr den Urlaub verdient. Ich war viel auf Vorträgen unterwegs, meine Frau gestaltete ihren Arbeitsbereich als Geschäftsführerin prächtig und K1/2 lieferten in der Schule ihre Leistungen ab. Also Urlaub zu Pfingsten stand an und die Familie wählte Mallorca als Urlaubsziel. Wir waren damit zum dritten Mal auf der Insel und mögen diesen Teil von Spanien sehr gerne.
Mallorca bedeutet für mich Entspannung. Was nicht gemeint ist, sind die Touristenbunker um den Ballermann. Ich schäme mich, wenn ich das Treiben so mancher deutschen Touristen dort sehe. Party, Party, Party und die Sau rauslassen – nein danke. Wir haben uns diesen Teil von Malle angesehen – mit Abscheu und mit Scham. Wie kann man sich so in einen fremden Land aufführen?

Hotelappartement Parque Mar im Süden der Insel
Unser Urlaub soll anders aussehen. Wir entschieden uns für ein Hotelappartement im Süden der Insel in der Nähe von Cala d’Dor. Die Anlage heißt Parque Mar und ist fest in Schweizer Hand. Die Ferienwohnungen gehören hauptsächlich Eidgenossen und es gefällt uns sehr gut. Der Tipp für Parque Mar kam über meinen Kollegen Sebastian Dosch. Er war von der Anlage sehr angetan und empfahl sie uns weiter. Wir testeten und stimmten ihm zu, danke Sebastian für diesen hervorragenden Tipp. Auf dein Urteil kann man sich verlassen.
Im dritten Jahr in Parque Mar waren wir Profis, kannten uns aus und fühlten uns dort heimisch. Unsere Ferienwohnung war traumhaft, es war die Wohnung Nummer 901 mit Blick auf das Meer. Die Wohnung verfügt über zwei Schlafzimmer, zwei Badezimmer und eine Wohnzimmer mit angeschlossener Küche. Zur Terrasse führten zwei Türen und ein kleines Gärtchen mit Liegen gehört auch zu unserem Reich. Das Appartement wird alle zwei Tage gereinigt. Ich habe hier ein kleines Video mit einem Rundgang durch das Appartement gedreht, um einen besseren Eindruck zu vermitteln.

Die Küche in unserem Appartement ist extrem hochwertig, es waren Miele Geräte, das Besteck und die Töpfe stammten von WMF (ich musste also keine extra Pfanne zum Kochen kaufen) und das Geschirr kommt aus der hochwertigen IKEA-Reihe. Die Küche war übrigens die meiste Zeit mein Reich. Mallorca bietet wunderbaren Fisch und so gab es praktisch zu jeder Mahlzeit frischen Fisch, zubereitet mit Olivenöl und Knoblauch sowie frischen Tomaten und Zwiebel. Kulinarisch war der Urlaub für mich ein Fest. Ab und zu gingen wir essen, aber die meiste Zeit gab es Fisch in der Ferienküche.

Der Fisch stammte aus einem Supermarkt aus Cala D‘Dor, ein paar Kilometer mit dem Auto entfernt. Wir hatten ja am Flughafen Palma einen Mietwagen geordert. Über die Erfahrungen mit der Mietwagenfirma Goldcar habe ich bereits gebloggt. Der Weg zur Anlage Parque Mar von Cala D‘Dor habe ich in einem Hyperlapse-Video festgehalten.

Parque Mar hat als Slogan „.. ein schönes Stück Mallorca“ und diese Aussage stimmt. Die Besitzer der Anlage achten auf Sauberkeit und legen Wert auf Details. Jede Wohnung wird bei Anreise der Gäste mit einer Checkliste überprüft. Das ist so eine Art spanisches QM-System. Einzige Kritik an dem System bei uns: Im Schlafzimmer von K1/2 hängt ein Flachbildfernseher, aber die Fernbedienung hatte keine Batterie. Wir gaben die Fernbedienung am ersten Tag an der Rezeption ab und sahen die Fernbedienung niemals wieder. Hier hat das QM versagt. Fernsehen fiel also für K172 in ihrem Zimmer aus – vielleicht auch kein Nachteil.


Die Anlage Parque Mar selbst verfügt über drei Pools, einen für die Großen zum Schwimmen, einen Salzwasserpool in einer Ruhezone (ich wurde gleich zurecht gewiesen, weil ich mich mit K1 über Videospiele unterhalten habe) und einen Planschpool für die Babys. Die Pools dürfen von 8 bis 20 Uhr genutzt werden. Hier achtet das Personal streng darauf – wobei ich als Rebell schon um 7.45 Uhr ins Wasser gesprungen bin. Oh ja, ich bin ein Rebell und was für einer.
Weiterhin gibt es allerhand Freizeitmöglichkeiten wie Schach, Tennis, Volleyball, Bocciabahn und Sport-Animation. K2 hat den Tauchkurs ausprobiert und war begeistert. Jetzt hab ich das Problem, dass K2 tauchen lernen will und das in Oberbayern. Für den platzeigenen Kinderspielplatz waren K1/2 längst zu groß, ist aber nett gemacht.
Die Anlage ist bepflanzt und wird von mehreren Gärtner gepflegt, Die Sprinkleranlage im Park wird mit aufbereitetem Wasser betrieben. Dies ist kein Trinkwasser, Für das Trinkwasser in der Anlage gibt es eine parkeigene Osmosis-Anlage, weil ich das Wasser auf der sonstigen Insel bei einem empfindlichen Magen nicht unbedingt zum Trinken empfehlen würde.
Es gibt ein Restaurant in der Anlage, das ich nicht genutzt habe, dafür aber reichlich die Bar, um abends einen Absacker zu mir zu nehmen. Leider gab es keinen Ardbeg, so dass ich die Ardbeg-Nacht nicht standesgemäß feiern konnte. Es gab ein wechselndes Abendprogramm, an dem ich nicht teilgenommen habe, es aber dafür gehört habe. Die Hits unserer Jugend wurden zum Besten gegeben. Brauche ich nicht, bei Musik bin ich empfindlich und habe meine eigenen Sachen gehört. Der Service in der ganzen Anlage war freundlich und sprach in der Regel mehrere Sprachen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.


Es gibt in der Anlage kostenpflichtiges WLAN, im Restaurant und an der Bar gibt es für eine Stunde kostenfreies WLAN. Das ist ganz nett, um ein paar Mails abzurufen, aber unter leistungsstarkem WLAN verstehe ich etwas anderes. Hier gilt es nachzubessern. Meinen mobilen WLAN-Router hatte ich dabei und war somit unabhängig. Über meine Erfahrungen mit dem Router habe ich hier geschrieben. Ich bin für wichtigere Online-Arbeiten ins 15 Minuten entfernte Santanyí gefahren, in das Coworking Space Rayaworx von Doris und Rainer Schuppe. Ich habe über Rayaworxs in meinem Blog geschrieben.

Blick aufs Meer - für mich eine Erholung.

Blick aufs Meer – für mich eine Erholung.

Meer bringt mir Ruhe
Mir war das Meer wichtig. Ich wollte einfach nur sitzen und auf die offene See hinausschauen. Die Anlage liegt am Meer und hat auch einen felsigen Zugang zum Meer. Fürs Baden ist der Steg nicht geeignet, dafür zum Tauchen. Mir selbst war die Brandung zu heftig, aber es gibt eben mutigere Menschen als mich. Mir reichte das Zuschauen. Ich besuchte das Meer bei Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang. Ich liebe es, wenn sich die Wellen an den Felsen brechen und ich die Naturgewalten beobachten kann. Ich nahm auf einer Bank oder am Steinboden Platz. Dabei kann ich entspannen, die Seeluft atmen und meinen Gedanken nachhängen.

Kakteen in Parque Mar mit viel Liebe zum Detail
Die Anlage Parque Mar hat viel Liebe im Detail. Das fällt vor allem in der Kakteenanlage auf. Am Meeresufer gibt es einen kleinen Kakteenpark. Jetzt bin ich nicht unbedingt der Freund der stechenden Pflanzen, aber die Kakteen wurden mit viel Liebe und Sorgfalt gepflanzt. Es war für mich eine Art spanischer Zen-Garten.

Mehr mehr von Kakteen sehen will, dem empfehle ich einen Besuch von Bontanicactus. Botanicactus ist ein Botanischer Garten auf Mallorca. Er liegt im Süden der Insel in der Nähe von Ses Salines. Er umfasst 50.000 m² tropische Vegetation und ist der größte bonanische Garten in Europa. Er zeigt die ungeheure Vielalt von Kakteen.

Rundum, wir haben uns im Pfingsturlaub wohl gefühlt. Ich kann die Anlage Parque Mar bei Cala d’Dor auf Mallorca als Tourismusblogger voll und ganz empfehlen. Wer ein wenig Ruhe und dennoch Komfort eines Hotelappartements sucht, der ist in Parque Mar an der richtigen Adresse. Mal sehen, wohin es mich nächstes Jahr hin verschlägt. Ich bin für Vorschläge offen. Bitte einfach melden.

Coworking Space Rayaworx in Santanyí auf Mallorca

3. Juni 2016

Als digitaler Nomade arbeite ich viel unterwegs, sei es im Zug, im Hotel oder im Café. In meinem Urlaub auf Mallorca konnte ich eine für mich neue Möglichkeit ausprobieren. Arbeiten in einem Coworking Space und ich bin restlos begeistert. Und noch besser: Dort arbeiten, wo andere Urlaub machen.

Die Außenseite von Rayaworx.

Die Außenseite von Rayaworx.

Wie kam es dazu? Meine IronBlogger-Kollegin Doris Schuppe eröffnete mit ihrem Mann Rainer vor einem Jahr den Coworking Space Rayaworx in Santanyí im Südosten von Mallorca. Als ich mit meiner Familie eine Woche Urlaub auf der Insel machte, feierte Familie Schuppe mit ihrem Team den ersten Geburtstag von Rayaworx. Grund genug für uns einmal in Santanyí vorbeizuschauen und die Sache mit dem Coworking einmal auszuprobieren.

Liebenswerter Empfang.

Liebenswerter Empfang.

Die Idee, an schönen Orten zu arbeiten, fasziniert mich. Kreative, Selbstständige, Autoren, Freelancer, Software-Professionals, Wissensarbeiter, Residents & Expats finden ihren produktiven Platz an den Schreibtischen im Coworking Space inklusive fachliches Networking bei Bedarf – das ist doch einmal eine Ansage.

Handtuch über den Stuhl mit Namen - so muss es sein.

Handtuch über den Stuhl mit Namen – so muss es sein.

Als ich mich per Mail angemeldet hatte, stand ein Schreibtisch samt bequemen Stuhl für mich bereit. Über den Stuhl war ein Handtuch in den Farben von Rayaworx gelegt und eine Wäscheklammer mit Stern und meinem Namen. Cool, genau wie am Pool in meinem Ferienhotel. Einen Rechner brauchte ich zum Arbeiten nicht, ich hatte das iPad Pro samt Tastatur dabei. Die MacBooks blieben in Deutschland, das leichte mobile Device reicht. Also ins hauseigene WLAN eingeklinkt und los ging’s. Von der Geschwindigkeit des Netzes war ich absolut begeistert. In meinem Hotelappartement gab es zwar WLAN, aber im Grunde konnte ich die Bits und Bytes dort einzeln begrüßen. Ich habe mir dafür extra einen mobilen WLAN-Router gekauft, um arbeiten zu können. Der Blogpost über den Router findet ihr hier.


Rayaworx hat verschiedene Internetanbindungen – Funk und eine leistungsstarke Glasfaserleitung – wunderbar. Und die Räume sind klimatisiert, was bei der Hitze in Mallorca nicht zu unterschätzen ist. Doris Schuppe machte eine Ausführung mit mir:


Verschiedene Räumlichkeiten stehen in Rayaworx zur Verfügung. Ein Arbeitsbereich, einen Chill-Bereich, ein Podcaststudio für Video- und Audio-Podcasts und zwei Meetingräume mit entsprechender Technik. Das Podcaststudio im ersten Stock ist gedämmt und verfügt über Blue- und Greenscreen. Verschiedene Mikrofone können ausgeliehen werden, darunter auch ein Neumann-Klassiker. Hier ein 360 Grad Video:

Hier die Fakten von Rayaworx:

  • Coworking Area mit 13 Plätzen (u.a. Standing Desks)
  • Glasfaser-Internet-Anbindung (WiFi)
  • 2 berufserfahrene und in Santanyí lebende Gastgeber (Social Media Dozentin Doris sowie Software-Trainer Rainer)
  • Lounge-Area mit kleiner Fachbibliothek zum Arbeiten, Entspannen oder Networken
  • Meetingraum für Besprechungen, Vorträge, Workshops und Seminare mit Beamer, Whiteboard, Flipchart und Moderationskoffer
  • Podcast-Raum sowie optionale Ausstattung
  • Regelmässige Networking Events, Meetups, CoworkingMondays
  • Büromaterial, Scanner, Drucker
  • Vernetzung mit lokalen Dienstleistern und Services

In der Tagesmiete, die sich etwa um 30 bis 40 Euro bewegt, ist auch Kaffee inklusive. Darauf möchte ich besonders hinweisen, denn wir sprechen hier nicht von einer Kaffee-Plörre. Hier gibt es wunderbaren Kaffee von einer Siebträgermaschine. Ich habe mich wohl mit Rainer Schuppe mehr über Kaffeezubereitung mit seiner Rocket unterhalten als über Netzwerkanbindung. Danke übrigens für die Infos und danke für den Kaffee. Ich steige jetzt in die Verhandlungen mit meiner Frau ein – ich will eine Siebträgermaschine.


Nicht unterschätzen darf man die Möglichkeiten des Netzwerkens in so einem Coworking Space. In meinen Pausen kam ich ins Gespräch mit anderen Besuchern. Da war beispielsweise eine Niederländerin aus München, die sich jetzt auf Mallorca niederlassen wird. Sie ist Grafikdesignerin und nachdem ich ja mit VNU und Reed Business Information in verschiedenen Unternehmen mit niederländischer Beteiligung gearbeitet habe, konnten wir uns nett austauschen. Ich weiß jetzt, dass der Königinnentag wirklich wichtig ist. Dann tauchte ein Immobilienmakler auf, mit dem ich mich über die Immobilienpreise auf der Insel unterhalten habe. 1,5 Mio Euro für eine Finka – dafür muss eine alte Frau lange stricken. Ich hab leider vergessen, ein Videointerviews mit ihm zu machen. Es schneite eine Fotografin herein und wir kamen ins Gespräch. Dieser Austausch in Rayaworx hat mich sehr inspiriert und motiviert. In der Regel arbeite ich als digitaler Nomade alleine, aber dennoch ist der Austausch enorm wichtig. Bei Rayaworx kam dieser ungezwungene Austausch wie von selbst zustande.
Da es sich um eine Geburtstagsfeier handelte, kamen zudem viele Leute zum Gratulieren vorbei. Ein Küchenbüffet gab es auch zu verspeisen.

Kleiner Vortrag zu Gin zum ersten Geburtstag von GinEva.

Kleiner Vortrag zu Gin zum ersten Geburtstag von GinEva.

Doris und Rainer Schuppe luden abends als Event zu einer Gin-Verkostung ein. Es gab den hervorragenden GinEva von Mallorca. Der Gin ist hochwertig und wird auf der Insel von einem Deutschen und seiner Frau Eva produziert und auch nach Deutschland exportiert. Und so lernte ich am Abend als passionierter Whisky-Trinker auch Gin näher kennen, kaufte eine Flasche GinEva und werde ihn künftig als meine Hausmarke führen. Als digitaler Nomade nutzte ich das WLAN und übertrug die kurze Rede von Doris Schuppe live via Periscope und hatte ein paar Zuschauer der IronBlogger, bei den Doris Schuppe Mitglied ist. Dies war die Periscope-Übertragung:

 


Rundum bin ich fasziniert von solchen Möglichkeiten wie Coworking Space wie Rayaworx. Ich werde prüfen, in wie weit ich diese Möglichkeit des Arbeitens in meinen Arbeitsablauf integrieren kann. Gefallen hat es mir auf jeden Fall.

Mallorca: Deutscher Künstler Jochen Maiwald

20. März 2013

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Die ITB ist zu Ende und weiterhin fest steht: Mallorca bleibt die Lieblingsinsel der Deutschen. Im vergangenen Jahr besuchte ich die Insel nach einem Tipp eines Kollegen. Nicht Ballermann stand auf dem Programm, sondern Erholung. Und als  Menschenfreund suchte ich immer wieder interessanten Originalen – dabei traf ich auf Jochen Maiwald.

Maiwald wurde 1953 in Wolfenbüttel geboren. Seit 1989 lebt und arbeitet er auf Mallorca. Im Moment ist sein Atelier und seine Galerie in Santanyi. Im Mittelpunkt des Ortes stellt er seine Gemälde im Atelier art5 in der Nähe der zentrale Kirche aus. Mittwochs und Samstags ist das Atelier von 10 bis 13:30 Uhr geöffnet – zu diesen Zeiten findet der Markt in Santanyi und die Chance auf Touristen und auf Käufer ist hoch.

Kunst3

„Mit meiner Kunst symbolisiere ich die Schönheit und Reinheit der Natur und des Lebens“, sagt Jochen Maiwald. „Es ist Kunst für diejenigen, die in der Einfachheit das Glücklichsein erkennen, und mit positiven Gefühlen die kleinen Wunder der Welt neu entdecken wollen.“ Klingt ein wenig esoterisch, aber ein paar Sachen haben mir gut gefallen. Vor allem die Variationen mit Fischen und Schafen haben es mir angetan. Sein wichtigstes Bild ist sicherlich United. Es stellt einen großen Fisch dar, der aus 500 kleinen Einzelfischen besteht. Es zeigt die Energie, wenn etwas sich zu einem großen Ganzen vereinigt. Jochen Maiwald schreibt dazu auf seiner Website: „Das Symbol des Fisches, der Assoziationen zum Wasser, dem Element des Lebens hervorruft, aber auch als urchristliches Bild bekannt ist, taucht immer wieder in unterschiedlichsten Formen auf.“ Bei meinem nächsten Besuch auf der spanischen Insel werde ich sicher wieder vorbeischauen.

Kunst1

 

Urlaub auf Mallorca 1: So macht man richtig Crepes

25. Juni 2012

In dem kleinen Städtchen Santanyí auf Mallorca findet MIttwoch und Samstag immer der Wochenmarkt statt. Neben Obst und Gemüse aus spanischer Produktion bietet Händler aus Schwarzafrika „Markenprodukte“ wie Louis Vuitton-Taschen oder Rolex-Uhren an. Schlendern über den Markt macht Spaß, bis der kleine Hunger kommt. Und trotz Hitze von 27 Grad Celsius hat man Lust auf eine Crepe.

Sonnenbrillen kann Frau nie genug haben.

Sonnenbrillen kann Frau nie genug haben.

Und natürlich befindet sich auf dem Markt in Santanyí auch ein Crepe-Stand. Hier ließ sich die Herstellung eines französischen Pfannkuchens wunderbar beobachten. Der Spanier hinter der heißen Platte schien ein Profi zu sein und braucht rund 2 Minuten für eine Schoko-Crepe. Dabei zeigt er wunderbar alle Schritte und Werkzeuge, die es für eine optimale Crepe braucht. Es schien kein Wochenend-Crepier zu sein. Professionell setzt er sein Werkzeug ein und lässt sich bei seiner Arbeit nicht aus der Ruhe bringen. Es ist eine Wohltat ihm zu zuschauen. Der Crepe-Stand, die Crepe für 3 Euro, war ein Hort der Ruhe im hektischen Markttreiben. Und: Die Crepe hat wunderbar geschmeckt.