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Praxistipp: AmazonBasics Tablet-Ständer für unterwegs

14. März 2015
Für mich ist der AmazonBasics Tabletständer eine absolute Kaufempfehlung

Für mich ist der AmazonBasics Tabletständer eine absolute Kaufempfehlung

Wenn ich mit dem Zug unterwegs bin – und das bin ich meistens, habe ich zur Unterhaltung mein iPhone, mein iPad mini und mein Amazon Kindle dabei. Ich höre Musik, schaue Filme oder lese Bücher. Oder ich arbeite, in dem ich via Bluetooth meine externe Tastatur mit dem iPad mini verbinde und tippe. Allerdings tut mir nach einiger Zeit Film schauen oder Buch lesen der Arm weh und obwohl die Devices nicht schwer sind, habe ich das Gefühl, dass mir die Hand abfällt.
Ich war also auf der Suche nach einem entsprechenden Tabletständer. Zu Weihnachten habe ich von einem Twitterer einen witzigen Elch-Ständer für das iPhone bekommen und darüber gebloggt. Aber wenn es etwas professioneller sein sollte, musste ich mich auf die Suche machen. Ich probierte einige Ständer aus und bin am Ende beim billigsten Teil gelandet – dem AmazonBasics Tabletständer.

Seitenansicht

Seitenansicht

Der einfache Ständer ist ideal und genial. Er ist kompatibel mit Apple iPad 1, iPad 2, iPad 3, Kindle Fire, Kindle Fire HD, Kindle Touch, Kindle E-Reader und anderen Tablets und E-Reader mit und ohne Hülle.
Ich bin fast vollkommen zufrieden mit dem Plastikteil. Es ist leicht (es wiegt nur 9 Gramm), es ist rutschfest – das ist bei der Fahrt mit der Deutschen Bahn wichtig und hervorragend zu transportieren – es wird einfach zusammengeklappt und fertig. Der verstellbare Tabletständer von AmazonBasics hat zwei vertikale Schwenkpunkte, mit denen man das Tablet oder E-Reader in nahezu jeden Betrachtungswinkel positionieren kann. Das ist mir wichtig, denn ich verändere ja den Betrachungswinkel beim Filmschauen immer wieder. Bisher hat mich das preiswerte und überraschend gut verarbeitete Teil noch nie im Stich gelassen.

IMG_0218Kleiner Nachteil: Wenn das iPad mini im Hochformat im Ständer steht, kann ich das Lightning-Kabel nicht anschließen. Dazu ist zu wenig Platz. So drehte ich einfach das iPad mini auf den Kopf und alles passt wieder.
Kleiner Tipp zudem: Nachdem ich den Ständer ziemlich oft im Einsatz habe, ziehe ich von Zeit zu Zeit die Schrauben bei dem Ständer nach. So behält das Teil seine Standfestigkeit und die Gelenke werden nicht schlaff (hoffentlich versteht jeder den Text und denkt nicht an etwas anderes).
Für mich ist der AmazonBasics Tabletständer eine absolute Kaufempfehlung. Die Qualität für diesen Preis ist unschlagbar.

Prototyp von iPad 3 aufgetaucht

27. August 2011
Prototyp von iPad 3 aufgetaucht

Prototyp von iPad 3 aufgetaucht

Mein Sohn ist durch Zufall an das iPad 3 herangekommen. Bei einem Besuch des örtlichen Zeitschriftenladen entdeckte er die Micky Maus und kombinierte schnell: Steve Jobs war Chef bei Apple, aber er sitzt auch im Board von Disney. Und zum Disney-Konzern gehört die Micky Maus. Und hier testet Steve Jobs den Prototypen seines neuen iPad 3. Das Device lag dem Heft bei und damit werden wohl neue Zielgruppen für das iPad getestet. Wie es heißt, soll das iPad 3 irrtümlich ausgeliefert worden sein. Steve Jobs soll toben.

Interessant, dass das Gerät nun doch wieder über einen Stift als Eingabemedium verfügt. Touch wird aber wohl weiter funktionieren. Die uns vorliegende Ausgabe ist mit einem neuen iOS ausgestattet. Die installierten Apps drehen sich ausschließlich um kriminalistische Spurensicherung und Verbrecherjagd. Als Mail-Programm verwendet Apple scheinbar eine modifizierte Version des alten MS-Entourage in violett. Das vorliegende Gerät ist nur WLAN-fähig, eine UMTS-Version kann es aber auch geben. Auch interessant, eine Frontkamera gibt es nicht mehr.

Die Zukunft der Marke Apple

26. August 2011

Dieser Beitrag erschien in der Online-Ausgabe der wuv. Ich wurde als ehemaliger Chefredakteur der MACup gefragt, wie sich die Marke Apple künftig entwickeln wird. Das Original gibt es hier zu lesen.

„Apple als Unternehmen ist hervorragend aufgestellt und ich bin mir sicher, dass das Apple-Management diesen Tag gut vorbereitet hat: Wir stehen vor dem neuen iPhone, das iPad 3 läuft langsam an und die Gerüchteküche über ein neues revolutionierendes Apple-Produkt brodelt bereits. Tim Cook ist nicht Steve Jobs und das ist gut so. Damit wird sich die Marke Apple verändern. Think different gehört damit endgültig der Vergangenheit an. Die Installed base der Apple-Jünger ist größer geworden. Die Marke Apple ist heute voll in der Welt der Consumer Electronics angekommen. Der Heilsbringer Jobs geht, bleibt Apple aber als Ratgeber (noch) erhalten. Vielleicht bekommt der andere Steve, Steve Wozniak, wieder eine stärkere Rolle als Apple-Botschafter. Das Apple-Management ist gut aufgestellt: Sir Jonathan, Phil Schiller, Peter Oppenheimer und andere – die haben es im Kreuz, dass die Marke Apple keinen Schaden nimmt.

Die andere Jobs-Firma hat den Übergang still und leise geschafft. Der Übergang bei Pixar ist gelaufen. Steve ist zwar Chef, doch John Lasseter zeigt uns im Kino, wo es mit Animation lang geht. Dies wird auch bei Apple der Fall sein, mögen die alten Fans noch so schreien.

Für die Medien tut es mir leid. Es war so schön einfach, das Unternehmen Apple nur auf eine Person zu reduzieren. Das wird unter Cook nicht der Fall sein. Jetzt ist eine differenzierte Betrachtungsweise durch die Medien gefordert.“