Posts Tagged ‘Dr. Michael Homberg’

Projektmanagement: Wie läuft ein Projekt ab?

27. März 2015
Dr. Michael Homberg erklärt den Ablauf von Projekten.

Dr. Michael Homberg erklärt den Ablauf von Projekten.

Was sind denn die einzelnen Stationen eines Projektes im Sinne des Projektmanagements? Diese Frage stellten uns Teilnehmer unseren Projektmanagement-Seminars, das ich zusammen mit Dr. Michael Homberg durchführte.
Es gibt für ein Projekt kein zweites Mal, das bedeutet Projektmanagement sorgt dafür, dass ein Projekt erfolgreich wird. Aber Reflexion aus vergangenen abgeschlossenen oder gescheiterten Projekten muss sein.

Projektarbeit in unserem Seminar.

Projektarbeit in unserem Seminar.

Am Anfang eines Projektes steht ein Ziel und damit klare Ziele für alle Beteiligten. Zudem hat ein Projekt begrenzte Ressourcen und es sind Kollegen unterschiedlicher Richtungen integriert. Wir haben eine festgelegte Ergebnisverantwortung und ein Projekt ist ein komplexes Vorhaben und es muss ein neuartiges Vorhaben sein. Und ein Projekt hat einen definierten Anfang und ein definiertes Ende.
Die Qualitätsparamenter eines Projekts und Einflussfaktoren sind übrigens ein magisches Dreieck: Leistung – Termine – Kosten.
In einem Video erklären wir den Ablauf eines erfolgreichen Projektes:

Projektmanagement: Wie viele Mitglieder darf eine Arbeitsgruppe haben?

24. März 2015
Dr. Michael Homberg und der Autor dieser Zeilen.

Dr. Michael Homberg und der Autor dieser Zeilen.

Vor kurzem veranstaltete ich mit meinem Kollegen Dr. Michael Homberg ein erfolgreiches Seminar zum Projektmanagement. Homberg ist erfolgreicher Projektmanager und wir gaben zusammen unser Wissen über Projekte an unsere Teilnehmer weiter. Aber wir beschränkten uns nicht auf theoretische Ausführungen über Projektmanagement, sondern übten mit unseren Teilnehmern den Ablauf von Projekten ein. Da wir 21 Teilnehmer hatten bildeten wir Arbeitsgruppen. Es stellte sich zunächst die Frage: Wie groß sollte so eine Arbeitsgruppe sein, damit die Ergebnisse sinnvoll sind?

Präsentation in den Arbeitsgruppen.

Präsentation in den Arbeitsgruppen.

Die magische Zahl sieben ist die richtige Größe einer solchen Arbeitsgruppe. Sind es mehr Teilnehmer, sollte die Gruppe geteilt werden. Sind es weniger als sieben ist es natürlich auch kein Problem. Effektive Arbeit ist ab drei Gruppenmitglieder möglich, aber die magische Zahl sieben ist die Grenze bei Besprechungen, Meetings oder Arbeitsgruppen.
Natürlich kamen mir sofort Assoziationen ins Gedächtnis: Das siebte Zeichen, die sieben Todsünden, Schneewittchen und die sieben Zwerge, die glorreichen Sieben. Aber schaut selsbt, was Projektmanager Dr. Michael Homberg dazu sagt:

Buchtipp: Selbstmanagement und Apple Watch

25. November 2014

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Die Apple Watch erscheint im Frühjahr 2015 und ich bin sehr gespannt darauf, wie sich mein Leben durch dieses wearable Device ändern wird. Viele Informationen über die Uhr sind noch nicht bekannt, was die Spannung bei mir natürlich ansteigen lässt.
Ebenso wie mir, geht es meinen Kollegen Dr. Michael Homberg. Homberg ist erfolgreicher Projektmanager und hat sich Gedanken gemacht, wie die Apple Watch das Selbstmanagement jedes einzelnen beeinflussen kann. Seine klugen Gedanken hat er in einem kleinen eBook zusammengefasst, das ich euch ans Herz legen möchte.

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Das Buch ist bei Leanpub veröffentlicht und das bedeutet, der Käufer bekommt das Buch zu einem Preis in drei Formaten: PDF (für Mac or PC), EPUB (für iPad, iPhone, Android, and other ebook readers) und MOBI (für Kindle). Das Geniale an der Leanpub-Plattform ist, dass das Buch vom Autor aktualisiert werden kann und der Leser gleich ein kostenloses Update bekommt. Ich finde das Prinzip hervorragend.
Zum Buch selbst: Lesen Sie hier seine Prognose, wie man künftig mit der Apple Watch als seinem ständigen Begleiter sein eigenes Selbstmanagement recht mühelos auf ein höheres Level bringen kann. Die Apple Watch kann Bewegungs- und Körperbelastungsprofile aufnehmen, auswerten. Ein ständiger Gesundheitsbegleiter könnte es also werden.
Homberg verbindet die kommende Apple Watch mit Selbstmanagement. Er zeigt auf, warum Selbstmanagement bisher oft misslingt und warum es durch die Apple Watch anders sein wird. Viele Menschen steigen über das Zeitmanagement in das Selbstmanagement ein. Zeitplaner in Papierform (Organizer) waren eine Zeit lang angesagt, dann folgte die Umstellung auf elektronische Tools wie Outlook und To-do-List. Wenn man sich sein Selbstmanagement aufbauen möchte, geht es einerseits um Sachthemen und Techniken, und andererseits um Motivation, vor allem um Selbst-Motivation.


Die Apple Watch wird den Einzelnen in seinem Selbstmanagement unterstützen. Die Apple Watch hat vor allem zwei Aufgaben: als Messgerät und als Erinnerungsgerät.
Vor kurzem hat Apple die Verfügbarkeit von WatchKit bekannt gegeben, ein Set von Softwarewerkzeugen, die es Entwicklern auf einfache Art ermöglichen, Erlebnisse speziell für die Apple Watch zu schaffen. Dieses WatchKit unterstützt die Thesen von Dr. Homberg. Die Entwickler können jetzt mit der Gestaltung von WatchKit-Apps beginnen bevor die Apple Watch verfügbar sein wird.
„Die Apple Watch ist unser bisher persönlichstes Produkt und WatchKit stellt der einfach unglaublichen iOS-Entwicklergemeinde die Werkzeuge zur Verfügung, die sie zum Erstellen einzigartiger, für das Handgelenk konzipierte Erfahrungen, benötigen,“ sagt Phil Schiller von Apple.
Entwickler können Mitteilungen erstellen, die es dem Anwender ermöglichen, direkt von ihrem Handgelenk aus darauf zu reagieren, sei es das Licht auszuschalten, nachdem sie das Haus verlassen haben, auf dem Flughafen schnell die Flugdetails zu betrachten oder ihre Route umzuplanen, wenn ein Zug oder Bus Verspätung hat. Entwickler können Kurzinfos integrieren, die Anwendern die für sie wichtigsten Informationen anzeigen, wie beispielsweise neueste Nachrichten, Sportergebnisse, die eingestellte Weckzeit oder den nächsten Schritt beim Kochen des Lieblingsrezepts.
„Die American Airlines-App auf der Apple Watch erinnert per Benachrichtigung vor Reisebeginn, wenn es Zeit ist sich zum Flughafen zu begeben und liefert aktualisierte Informationen über Gateänderungen, Anschluss-Gates bei der Ankunft und benachrichtigt über den Beginn des Boardings, sollte man sich noch nicht am Gate befinden,“ sagt John Gustafson, Vice President of Digital von American Airlines. „Reisende können auch während des Flugs fragen ‚Wo bin ich?‘ und erhalten in Echtzeit lokale Informationen in 10.000 Metern Höhe.“
Das iOS 8.2 Beta SDK mit WatchKit ist seit kurzem für Mitglieder des iOS Entwicklerprogramms hier verfügbar. Die Seite zu WatchKit beinhaltet einen Leitfaden für die Programmierung, Richtlinien zur Benutzerschnittstelle, Vorlagen und mehr. Im Laufe des nächsten Jahres wird es Entwicklern möglich sein, vollständig native Apps für die Apple Watch zu erstellen.

Projektmanagement: Das 43 Minuten Prinzip

10. Januar 2014

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Projekte begleiten uns ein ganzes Leben lang. Die Projektmanagement-Branche schaut fassungslos auf die Elbphilharmonie und den Berliner Flughafen. Zum Vorzeigebau aus Hamburg wurde ein Gutachten vorgelegt, dass die Schlamperei deutlich macht und in Berlin wird auch 2014 kein Flieger beim neuen Flughafen abheben.

Ich habe mich daher mit einem Experten in Sachen Projektmanagement unterhalten. Dr. Michael Homberg unterstützt Firmen bei Projekten. Unlängst hat er ein sehr lesenswertes Buch mit seiner Idee des 43-Minuten-Prinzip auf den Markt gebracht. 43 sind der ideale Zeitrahmen, um brauchbare Ergebnisse zu erhalten. “Nach 43 Minuten ist das Ergebnis da und kann sich sehen lassen”, sagte mir der Experte Homberg. Seine Idee des 43-Minuten Prinzips eignet sich nahezu für jedes Thema.

Ich war überrascht und skeptisch, aber Homberg hat recht. Ich habe es in der Praxis ausprobiert und es funktioniert. Ich empfehle es daher allen Führungskräften, derzeit viel im politischen Bereich. Dabei ist die Zeitbeschränkung nicht willkürlich. Schließlich gilt der alte Satz bei Projekten: “Zeit für Arbeit dehnt sich so lange aus, wie man zur Verfügung hat.”

Es kommt dabei die Pareto-Regel 80:20 zum Tragen: In 20 Prozent der Zeit erreiche ich 80 Prozent des Ergebnisses.

Projektmanagement: Das Formulieren der Ziele eines Projekts

1. Februar 2011

Vor kurzem gab ich zum ersten Mal einen gemeinsamen Kurs mit einem neuen Kollegen Dr. Michael Homberg vom Projekt Management Service. Es war ein voller Erfolg. Das Thema war Projektmanagement für Klein- und Mittelständische Unternehmen. Ziel war es, den Teilnehmern die Angst vor Projekte zu nehmen und sie an Projektmanagement heranzuführen.

Wichtige Erkenntnis: Nicht der beste Fachexperte ist der Projektmanager, sondern derjenige, der den Überblick behält. Und da kann ich meinen neuen Kollegen nur empfehlen: Er bringt Projekte der Großindustrie auf die Reihe, genauso wie Vorhaben aus dem Mittelstand. Ein Thema des Seminars war beispielsweise die Formulierung der Ziele in einem Projekt.

Das klingt einfach, kann aber ganz schön ins Auge gehen. Zu Beginn steht wie immer das Wort:  Zu Beginn steht ein ausformulierter Satz, den jeder im Projekt versteht. Dieser Satz ist enorm wichtig, dient er doch dazu, das ganze Projekt auf den Punkt zu bringen. Hier tu ich mich als gelernter Journalist sehr leicht, denn es ist eigentlich nichts anderes als das Lead, der Vorspann zu einem Artikel. Anschließend folgen die Einzelziele.

Dazu gehören das Kostenziel, das Terminziel, das Leistungsziel und die Vorgehensziele. Es hat sich gezeigt, dass erst die Kosten, Termine, Leistungen und Vorgehensweisen definiert sein sollten, dann kommt der Kernsatz. Die Teilnehmer im Seminar haben sich mit dieser Taktik beholfen und sind gut gefahren. Noch ein Tipp: Gehen Sie am Anfang nicht ins Detail. Das verwirrt die übrigen Projektteilnehmer und bremst die Motivation. Es ist leichter, sich in Details zu verrennen, als den großen Überblick zu haben.

Nur ein Seminarergebnis vom HSS-Projektmanagement-Seminar.

Nur ein Seminarergebnis vom HSS-Projektmanagement-Seminar.