Posts Tagged ‘DOSCH Audio’

Neue Quelle für GEMA-freie und lizenzfreie Musik für Videos: YouTube Audio Library

3. Oktober 2013

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Um Videos musikalisch zu untermalen brauche ich GEMA-freie und lizenzfreie Musik. Bisher habe ich vor allem Musik meines Kollegen Sebastian Dosch von Dosch Design verwendet, der mit Dosch Audio großartige Stimmungsmusik produziert. Diese sind aufwendig eingespielt und für zahlreiche Videos hervorragend geeignet.

Jetzt habe ich eine weitere Quelle für GEMA-freie und lizenzfreie Musik entdeckt. YouTube selbst. In der Vergangenheit war es ja bereits möglich im Videomanager Audio-Spuren mit GEMA-freier Musik über das Video zu legen. Das geht nur am Rechner. YouTube hatte dazu rund 150000 Musikstücke ins Netz gestellt. Problem: Wenn ich diese Musik über die Filme lege, dann hört man von Originalton des Vidoes nichts mehr. Allerdings bin ich in Sachen GEMA auf der sicheren Seite.

Jetzt bietet YouTube kostenlose GEMA-freie Musik zum Download an. Das Ding heißt YouTube Audio Library.

Im Moment sind es nur 150 lizenzfreie Stücke, aber ein Anfang ist gemacht. Ich kann das entsprechende Stück online anhören und anschließend herunterladen. Ich habe mir viele der Stücke aufs iPhone geladen, um bei einer mobilen Videoproduktion die Musik dann unterwegs einzublenden. So brauche ich den Schnittrechner nur noch für größere Produktionen. Für die vielen kleinen Interviews und Vidoes reicht iMovie am iPhone und nun die GEMA-freie und lizenzfreie Musik von YouTube.

Social Media: Facebook ist für Friseure geschaffen

18. Oktober 2012

„Facebook ist für Friseure geschaffen“ – besser als Friseurmeister Albert Bachmann aus Roßtal kann man es nicht ausdrücken. Auf einem Seminar des Landesinnungsverbandes des bayerischen Friseurhandwerks in Kooperation mit der Hanns Seidel Stiftung zeigte ich Friseuren aus Bayern die Chancen und Risiken von Social Media. Aufbauend auf meinem Buch „Social Media für Friseure“ erarbeiteten wir zusammen Strategien für die Nachwuchswerbung in einzelnen Salons. Neben dem Einsatz von Facebook wollen die Friseure vor allem auf Bewegtbild, sprich YouTube, setzen. Was vielen Mittelständlern nicht bewusst war, ist die Tatsache, dass sie keine Fernsehausrüstung brauchen, um Filme zu drehen. Ein Smartphone reicht aus, um ansehnliche Ergebnisse zu produzieren. In meinen Fall waren es iPhone 5 und das neue iPad. Die komplette Produktion findet auf dem mobilen Device statt:

Als Schnittsoftware verwende ich iMovie und Pinnacle Studio, das frühere Avid Studio. Der GEMA-freie Sound wird von GarageBand erzeugt oder ich habe ein paar Dateien von DOSCH Audio geladen. Die Sounds sind ideal für Videoproduktionen und werden in iTunes abgespeichert.

Wichtig bei YouTube sind die Tags, also die Stichworte unter denen das Video gefunden werden soll. Ich riet meinen Seminarteilnehmern kreativ zu sein und sich in die Rolle des Suchenden hineinzuversetzen. Nicht der Fachmann sucht in YouTube, sondern jeder. Also sollte man es den Suchenden so einfach wie nur möglich machen. Derzeit werden über 35 Stunden Videomaterial pro Minute bei YouTube hochgeladen. Um hier gefunden zu werden, braucht es eine aussagekräftige Überschrift, einen werbefreien Einführungstext und eben diese Tags.

Dabei reicht es nicht, nur ein Video zu drehen und bei YouTube einzustellen. Vielmehr muss der Friseurunternehmer vernetzt sein. Das Video wird dann beispielsweise in Facebook gepostet, um die Freunde noch besser zu erreichen.

Auf jeden Fall hat das zweitägige Seminar meinen Kunden einiges gebracht. Die ersten Videos von Friseursalons wurden bereits bei YouTube eingestellt.

 

Software findet Musik für Vertonung von Fotoserien und Videos

24. Juni 2011

Es ist fast wie Magie und es haute mich aus den Socken. Forscher der Uni Saarland haben eine Software entwickelt, die passende Musik für die Vertonung von Fotoserien und Videos findet.

Das löst das Musikproblem vieler Amateure. Aus dem Urlaub bringt jeder gerne schöne Fotos von Städten, Sandstränden oder Menschen mit. Wer diese dann mit Musik untermalt dem Freundeskreis zeigen will, sucht oft stundenlang nach den dazu passenden Musikstücken. Diese Aufgabe übernimmt der Computer jetzt völlig eigenständig. Informatiker des Saarbrücker Exzellenzclusters haben dafür eine Software entwickelt, die automatisch für Fotos und Videoausschnitte die geeignete Musik findet. Mit lizenzfreier Musik kann man das Verfahren mit Namen „Picasso“ schon testen. In einigen Wochen wird es außerdem eine Anwendung für das iPhone geben, die als Quelle die auf dem Handy gespeicherte Lieblingsmusik nutzt.  Als Lizenzfreie Musik empfehle ich hier ausdrücklich die Audiotracks von Dosch Audio. Hier kann man die Forschungsergebnisse der Informatiker einmal ausprobieren.

Filmer und 3D-Artist wissen: Passt die Musik zu den Bildern, ist die halbe Miete bereits gemacht. Musik und Bild gehören einfach zusammen. Zum romantischen Foto vom Palmenstrand könnten schmachtvolle Liebeslieder passen, eine Kanufahrt durch wilde Schluchten würde man eher mit temperamentvollen Werken inszenieren. „Filmregisseure achten in der Regel sehr genau darauf, welche Melodie auf eine Szene passt. Damit auch der Computer selbstständig die geeignete Musik für eine Bilderserie findet, haben wir einige Dutzend Filme angeschaut und ihre Soundtracks ausgewertet. Daraus entstand eine Datenbank mit mehreren tausend Bildern und der dazu passenden Musik“, sagt Sebastian Michel, Leiter einer Forschergruppe am Exzellenzcluster der Saar-Uni.

Über ein ausgeklügeltes Rechenverfahren gleicht der Computer diese Bilder mit den Urlaubsfotos ab. Anhand des gespeicherten Soundtracks begibt sich die Picasso-Software dann auf die Suche nach  Musikstücken, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die Atmosphäre der Aufnahme passend untermalen. „Die Trefferquote unseres Systems ist erstaunlich hoch. Allerdings kann es häufig vorkommen, dass nicht gleich der erste Treffer perfekt passt. Fehler entstehen meist dann, wenn der Betrachter mit dem Foto verschiedene Gefühle verbindet. Ein einsames Haus zum Beispiel kann der eine mit romantischen Abenden verbinden, der andere denkt nur an gespenstische Nächte“, erläutert der Informatiker. Picasso schlage daher immer mehrere Musikstücke vor, aus denen der Benutzer dann das passendste auswählen kann.

Der Saarbrücker Wissenschaftler will gemeinsam mit seinem Doktoranden Aleksandar Stupar die Software weiter verbessern, damit sie auch für Videosequenzen und die Untermalung von Hörspielen genutzt werden kann. „Wir haben dafür bereits Regiebücher von Filmen ausgewertet und die Szenenbeschreibungen mit der Filmmusik abgeglichen. Auf dieser Datenbasis kann man auch für gesprochene Texte eine geeignete Hintergrundmusik recherchieren“, meint Sebastian Michel. In den kommenden Wochen werden die Informatiker außerdem eine Anwendung für das iPhone programmieren, mit der jeder seine Urlaubsfotos mit Musik untermalen kann, die in der eigenen Mediathek gespeichert ist. „Auf unserer Webseite bieten wir die Picasso-Software außerdem zum Ausprobieren mit lizenzfreien Musikstücken an. Das schränkt die Bandbreite im Musikgeschmack derzeit noch ein. Wir können uns aber vorstellen, dass das Computerprogramm auch für kommerzielle Musikanbieter von Interesse ist“, sagt Michel. Die Wissenschaftler werden das Verfahren im Juli auf einer der weltweit wichtigsten Konferenzen für Informationssuche und Wissensdatenbanken, der ACM SIGIR 2011 in Beijing (China) vorstellen.

Sebastian Michel

Sebastian Michel

leitet eine Forschungsgruppe am Saarbrücker Exzellenzcluster „Multimodal Computing and Interaction“ und forscht auch am Max-Planck-Institut für Informatik. Der Exzellenzcluster wird seit 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern gefördert. Die Wissenschaftler erforschen dort, wie man multimodale Informationen wie Texte, Audiodateien, Videos und Bilder noch effizienter organisieren, verstehen und durchsuchen kann. Neben der Universität des Saarlandes sind am Exzellenzcluster das Max-Planck-Institut für Informatik, das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz beteiligt. Ich finde diese Technik kann der volle Hammer werden.

Dosch macht auf Hollywood

8. September 2010

Im Bereich der Architektur-Visualisierung wartet die Firma DOSCH DESIGN seit vielen Jahren mit einer Fülle unterstützender Produkte auf, die Entwürfe lebendig machen und aus der modernen Planung nicht mehr wegzudenken sind. DOSCH DESIGN ergänzt die Texturen auch durch entsprechende Musik. Jetzt macht Dosch auf Hollywood und das sehr gut.

Ein Hauch der Glamourwelt von Hollywood begleitete das neue Produkt DOSCH Audio: Hollywood Openers und so lag es nahe, es auch in einem entsprechenden Rahmen zu präsentieren: Mit seinem Fachpublikum und der geografischen Nähe zur Filmstadt war die Siggraph 2010 in Los Angeles der ideale Schauplatz, den Sebastian Dosch, Geschäftsführer von DOSCH DESIGN wählte, um die Hollywood Openers vorzustellen.

Das Audio Produkt hält, was der Name verspricht: 11 Musikstücke bieten ein Feuerwerk an Emotionen. Dramatisch, gefühlvoll, theatralisch, spannungsgeladen – dies sind nur einige Adjektive, die die DA: Hollywood Openers charakterisieren. DOSCH DESIGN verpflichtete hierfür eigens das Orchester Archi dello Spirito aus Ungarn, das gemeinsam mit dem Chor Pro Pace die einzelnen Stücke professionell einspielte und ihnen das nötige Klangvolumen verleiht. Die Tracks eignen sich hervorragend, um Präsentationen, Trailern oder Dokumentationen die nötige Dramatik  und das Gewisse Etwas zu verleihen und Visualisierungen zu vertonen. Auf der Internetseite kann man sich einen Eindruck von der Qualität der Musik verschaffen, denn zu jedem Track gibt es eine Hörprobe.

Die DOSCH Audio: Hollywood Openers sind als komplette Sammlung für 79 Euro erhältlich und können von der Homepage heruntergeladen werden. Wer Sounds für kleinere Projekte benötigt, kann die Tracks auch einzeln erwerben. Der Vorteil: Wie alle Produkte von DOSCH Audio sind auch die Hollywood Openers lizenzfrei einsetzbar. Aufwändige Rechte-Klärungen und teure Gema-Gebühren sind somit unnötig.

Die Idee, spezielle Sounds für spezielle Zielgruppen zu versehen, betreibt Dosch schon länger. Erfolgreich ist die CD „Music for Architecture“.  Warum ist gerade Musik für Architekten so wichtig?. Sebastian Dosch erläuterte das Konzept:  „Gerade die animierte Architekturvisualisierung benötigt eine ruhige und nicht zu aufdringliche, jedoch Stimmung verbreitende Hintergrundmusik. Animationen ohne Musik wirken zu clean und wecken keine Emotionen.“  Viele namhafte internationale Architekturbüros und Visualisierer – aber auch Banken und Leasing-Gesellschaften setzen die Sounds ein. .

Über das Feedback seiner Kunden äußert sich  Sebastian Dosch: „Wir merken, dass es eine viel größere Akzeptanz der Präsentation mit Soundunterstützung gibt. Emotionen werden verstärkt und der Betrachter wird richtig eingefangen. Wir sind es ja gewohnt aus Kino, Film oder Werbung, dass ein wirkungsvolles Bild durch Sound unterstützt wird. Fehlt dieser, dann merken wir das sofort und es kommt ein gewisses „Unbehagen“, bzw. „kaltes Gefühl“ beim Betrachter auf. Gerade Musik und Sound kann ungemein fesseln und alle Sinne öffnen, um sich auf die Architektur einzulassen. Der Einsatz ist vielfältig: Er beginnt mit der klassischen Planungsphase und geht bis zur Immobilienvermarktung. Speziell dort, wo letztlich die Kaufentscheidung für ein Objekt fällt, wirken stimmungsvolle Bilder und Sounds mehr als nüchterne Pläne.“

Cooler Sound von DOSCH Audio

31. Juli 2010
Die CD "Music for Architecture" von Dosch nutze ich sehr oft und hat sich bezahlt gemacht.

Die CD „Music for Architecture“ von Dosch nutze ich sehr oft und hat sich bezahlt gemacht.

Ein Clip oder Intro wirkt nur, wenn der Sound dazu passt. Wer nicht mit musikalischen Fähigkeiten gesegnet ist oder schichtweg keine Zeit hat, der greift auf Soundlcips aus dem Web zurück. Hier haben sich zahlreiche Anbieter einen Namen gemacht. Ich nutze sehr viel Sounds von DOSCH audio. Zahlreiche Videoclips für Kunden und auch private habe ich mit diesen Sounds vertont und bin immer gut gefahren
DOSCH Audio bietet eine fette Sammlung an Musik und Sounds zur Vertonung von Visualisierungen. Seit kurzem sind die Audio Produkte von DOSCH DESIGN auf einer eigenen Website – zu finden, die regelmäßig mit neuen Stücken aus unterschiedlichsten Stilrichtungen erweitert wird und mit einer Neuheit an den Start geht: Ab sofort ist es möglich, alle Tracks einzeln zu erwerben ohne die gesamte Sammlung kaufen zu müssen – diese Neuerung ist wirkliche eine Verbesserung, denn oftmals brauche ich nicht die gesamte CD für eine Produktion, sondern nur einen Track.
„Wir möchten Kunden, die Sounds für Einzelmaßnahmen benötigen oder Einsteiger sind, die Möglichkeit geben, für kleines Geld ihre Projekte zu vertonen oder eine individuelle Sammlung zusammen zu stellen“, so Sebastian Dosch, Geschäftsführer von DOSCH DESIGN. „ Wir merken, dass es eine viel größere Akzeptanz der Präsentation mit Soundunterstützung gibt. Was bisher Kino, Film oder Werbung vorbehalten war, nutzen nun auch viele Unternehmen: Musik schafft Emotionen und verleiht einem nüchternen Vortrag das gewisse Etwas. Diesen Wettbewerbsvorteil haben viele unserer Kunden erkannt und setzen auf den Einsatz von Sounds.“ Genau und das trifft es auf den Punkt.
Viele übersehen dabei aber, dass auf herkömmliche Musik, die aus dem Netz erhältlich ist, Urheberrechte liegen und ein Verstoß recht teuer werden kann. Alle Produkte von DOSCH Audio dagegen sind lizenzfrei einsetzbar. Dies erspart lästige Rechte-Klärungen und teure Gema-Gebühren.
Die Sounds eignen sich perfekt für Fernsehdokumentationen und Trailer, Geschäftspräsentationen oder Videoclips. Ebenso sind sie ideal als Hintergrund- oder Begleitmusik bei Präsentationen und Veranstaltungen. Neben allgemeinen Titeln stehen spezielle Audio-Tracks für Fahrzeugvisualisierung, Sport, Architektur, Produkt- oder Unternehmenspräsentationen zur Verfügung. Hier wird mit Spezialisten aus den jeweiligen Bereichen gemeinsam analysiert, welche Stilrichtungen, Tempi und Charakteristika die Musik haben muss, um bestimmte Effekte zu erzielen. Zu jedem Stück gibt es auf der Homepage eine Hörprobe, so dass man sich vorab von der Qualität der Stücke überzeugen kann.