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Filmtipp: jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs

17. Mai 2014

Wir stehen vor der WWDC und meine Spannung steigt. Um mich abzulenken, habe ich mir die die DVD-Veröffentlichung des jüngsten Steve Jobs Films jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs besorgt und angeschaut. Als Mac-Jünger der frühen Stunde könnte ich jetzt stundenlang über die großen und kleinen Fehler des Film XXX herziehen, aber ich werde es aber nicht machen. Es ist ein Film, keine Dokumentation. Es ist einfache Unterhaltung, nicht ein Gottesdienst oder eine Bühnenweihespiel.

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Das Problem des Apple-Fan Boy wie ich einer bin, ist, dass wir alles kritisieren müssen, was dem Heiligtum Apple widerspricht. Ich meine nicht die Bubis, die mir von ihrem ersten iMac erzählen, sondern die Hardcore-Fanatiker. Es ist zu erwarten, wir besserwisserisch den Zeigefinger erheben und auf die Schwachstellen hier, hier und hier hinweisen müssen nach dem Motto “Herr Lehrer, ich weiß was!” So erging es mir natürlich auch, als ich mir den Film um ersten Mal ansah: Wo ist Pixar? Warum nur kurz Next? Warum, warum, warum ist die Banane krumm?

Beim zweiten Ansehen fand ich den Film aber gar nicht so schlecht. Es will unterhalten und das tut er zweifellos – bei all seinen Fehlern für uns Apple Jünger. Ashton Kutcher als Steve ist nett anzusehen und obwohl mir der Gang zu übertrieben erschien, liefert er eine reife Leistung. Dermot Mulroney spielt Mike Markkula sehr gut und besonders hat mir Josh Gad als Steve Woz Wozniak gefallen. Dennoch floppte der Film in den US-Kinos und kam bei uns in  synchronisierte Fassung am 27. März 2014 auf DVD/Blu ray heraus.

Steve und Steve

Steve und Steve

Der Film handelt von Steve Jobs bei seinen Anfängen bei Apple in der Garage seiner Adoptivelterm, seinem Rauswurf bei Apple und seine Wiederkehr. Ein wenig schnell geschnitten für meinen Geschmack, aber das ist wohl dem Zeitgeschmack geschuldet. Wer es langsamer mag, kann ja die Verfilmung Die Silicon Valley Story aus den neunziger Jahren ansehen, Streit gibt es gerade um die Neuverfilmung durch Sony. David Fincher, der schon Zuckerberg wunderbar auf die große Leinwand gebracht hat, bekam sich wegen der Bezahlung mit Sony in die Haare und hat erst einmal hingeworfen.Gerne hätte ich erlebt, was David Fincher aus dem Sony-Stoff gemacht hätte, aber das werden wir wohl nie sehen.

Im Moment heißt es warten. Vielleicht schau ich mir  jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs noch ein drittes Mal an, um die Wartezeit zur WWDC zu verkürzen.

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Das sind die neuen Herrenfrisuren Frühling/Sommer 2010

20. Februar 2010
In der Herrenmode geben sich die neuen Short Cuts lässig-rebellisch und folgen keinen gängigen Regeln. Stattdessen erzeugen unterschiedliche Längen Unruhe und gewollte Brüche. Zwar dominieren sauber geschnittene Konturen, doch kurze Seiten, längere Strukturen am Vorderkopf sowie diverse Längen am Oberkopf erzeugen ein beeindruckendes Spiel mit Kontrasten. Das Video stammt vom Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks und wurde von mir bei der Präsentation der Mode des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks gefilmt.
Und auch der Pony ist von einzelnen, längeren Strähnen durchzogen. Die Stärke des Cuts liegt in seinen unzähligen Stylingvarianten: Gekonnt zerzaust und nach oben frisiert kulminiert er im soften Punk-Style, streng zurück gegelt und mit bravem Scheitel versehen, ergibt sich die perfekte Gentleman-Optik. Und die Farbe? Setzt die Unruhe mit wie zufällig platzierten Reflexen in den Längen konsequent fort.
MODERN BEAT
Ashton Kutcher hat es raus: Er trug als einer der Ersten die moderne Variante des Pilzkopfs und etablierte damit einen neuen Männerlook in Hollywood. Den romantischen Touch verdankt der Schnitt einer Verlagerung des Volumens zum Vorderkopf hin. Diese Längenzunahme gibt dem Cut seine volle Textur und gipfelt in einer dominanten Ponypartie. Das betont unweigerlich die Augen. Und so wirkt der Grundschnitt auch nicht mehr schwer und plastisch wie zu Zeiten der Beatles, sondern stylish und manchmal herrlich verträumt. Essenziell ist eine Farbveredelung, die das warme Hellbraun intensiviert. Das Ergebnis: Ein unwiderstehlicher Look voller Harmonie und Natürlichkeit!
DARK KNIGHT
Pimp my Topfschnitt: Die futuristische Variante des Frisurenklassikers überzeugt mit voller Textur und extralangem Pony, der dramatisch über die Augen fällt und den Emo-Style zitiert. Während der Nacken kurz gehalten wird, bleibt der Oberkopf stufig, dabei aber üppig. Die Koteletten sind insgesamt kürzer und gerade geschnitten, so dass sie auf einer Linie mit dem Pony liegen. Die satte, braune Farbe sorgt für zusätzliche Dramatik und verleiht dem überlangen Pony die Aura eines Schutzschilds. Special Styling: Eine zahme Seitenpartie und ihr wilder Gegenpart sorgen für asymmetrischen Chic.