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Meine Vorsätze für 2018

1. Januar 2018
Mehr Fotografieren - so lautet ein Vorsatz von mir für 2018. Foto: Gerlach

Mehr Fotografieren – so lautet ein Vorsatz von mir für 2018. Foto: Gerlach

Gute Vorsätze sind eigentlich dazu da, dass sie gebrochen werden. Eine Bucketlist für 2018 will ich auch nicht aufstellen. Aber ich will mir ein paar Dinge vornehmen, die ich 2018 machen will, ohne mich sklavisch daran halten zu müssen.

Mehr Fotografieren
Ich will 2018 mehr fotografieren und zwar mit einem richtigen Fotoapparat. Durch das mobile Zeitalter bin ich faul geworden und hab meine Kameras zu Hause gelassen. Viele Bilder und Videos schieße ich aktuell mit meinem iPhone. Für 2018 nehme ich mir vor, mehr Fotos mit meinen DSLR-Devices zu schießen. Bei Aufträgen packe ich meine Nikon DX3 samt Ausrüstung aus, aber für unterwegs habe ich meine Fujifilm X100F mit zwei Wechselobjektive dabei. Ich habe mir extra eine kleine Fototasche von Manfrotto angeschafft, die ich in der Regel umhängen habe. Dort sind die Fuji und 360 Kameras sowie Stative untergebracht. Ich habe ein Unboxing Video dazu gemacht.

Mal sehen, vielleicht komme ich auf Foto die Woche, was es wert ist, veröffentlicht zu werden. Das iPhone nutze ich freilich weiterhin für spontane Fotografie.

Mehr Bücher lesen
Ich muss zahlreiche Fachbücher und Artikel für meine Selbstständigkeit lesen. Dabei bleiben klassische Romane auf der Strecke. Auch hier bin ich faul geworden, aber das soll sich ändern. Meine Kinder K1 und K2 haben mich mit Mangas versorgt und ich versuche mich in diese Welt hineinzudenken. Aber auch klassische Romane sollen wieder gelesen werden. Geplant ist zumindest ein Buch pro Monat. Früher als ich ein Jugendlicher wahr, habe ich ein Buch pro Woche geschafft, aber nun soll es zumindest ein Buch pro Monat sein. Ich beginne mit dem Klassiker Ready Player One – nun, ja auch irgendwie ein Fachbuch.

Ab in die Lesezelle zum Bücherlesen. Jeden Monat ein Buch.

Ab in die Lesezelle zum Bücherlesen. Jeden Monat ein Buch.

Mehr Kunst
„Feed your mind“ hatten Jefferson Airplane einst gesungen und sie hatten recht. Ich umgebe mich gerne mit Kunst und erweitere dadurch meinen Horizont. Für 2018 nehme ich mir vor, ein paar Ausstellungen mehr zu besuchen und mich intensiver mit Kunst zu beschäftigten. Nach Weihnachten hatten meine Frau und ich Gäste zum Abendessen und die Gespräche über Kunst waren für mich eine Wohltat. Ich bin gespannt, auf welche Kunst und Künstler ich im kommenden Jahr treffe.

Miro Ausstellung auf Malle.

Miro Ausstellung auf Malle.

Mehr Eindrücke sammeln
„Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche sich die Welt nie angeschaut haben.“ Dies soll Alexander v. Humboldt gesagt haben. Dieser Satz ist richtig, denn Engstirnigkeit scheint mir ein großes Problem unserer Zeit zu sein. Die Welt ist nicht schwarz oder weiß, sondern sie ist bunt und diese Farben möchte ich sehen. Das bedeutet, ich will Eindrücke sammeln und auf mich wirken lassen. Das müssen nicht Eindrücke von einer großen Weltreise sein, sondern diese Eindrücke können auch auf einen Spaziergang sein. Augen offen halten und die Eindrücke genießen, verstehen und interpretieren.

Mehr Aufmerksamkeit
Unsere Welt ändert sich schneller als jemals zuvor. Und daran erinnert mich immer der Ausspruch von Issac Asimov: „Es waren die Utopisten, die die Welt vorangebracht haben“. Also bedeutet es für mich, ein Utopist zu sein und die Veränderung sehen und bewusst zu gestalten. Sei es durch Gespräche, sei es durch meine Seminare zur Medienkompetenz und verstärkt 2018 zur Digitalisierung. Die Mäusestrategie für Manager: Veränderungen erfolgreich begegnen, ein Buch von Spencer Johnson, passt hier wunderbar. Das Buch enthält Binsenweisheiten, die als großes Managerwissen unter Change happens verkauft wird: Veränderungen passieren – Erwarte die Veränderungen – Sei achtsam auf Veränderungen – Pass dich an Veränderungen schnell an – Verändere dich – Freu dich über Veränderungen – Sei bereit dich schnell zu verändern und freue dich immer wieder darüber

Und dann wäre noch …
… mehr Sport, mehr kochen, mehr reisen, mehr lachen, weniger Blödsinn und weniger Aufregen.