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LaCie Vegetal Sleeve: Öko-Laptophülle gegen mein schlechtes Gewissen

11. Mai 2010
LaCie Vegetal Sleeve ist 100 Prozent Öko und sieht cool aus.

LaCie Vegetal Sleeve ist 100 Prozent Öko und sieht cool aus.

Green IT ist ein schöner und erträglicher Geschäftszweig. Es ist ein gutes Gefühl bei all der Rechnerpower im beruflichen Einsatz die Umwelt nicht so massiv zu schädigen. Wobei wenn ich mir alleine den Stromverbrauch meiner Grafikkarten beim Rendern anschaue, wird mir ganz anders. Also heißt es, mein schlechtes Gewissen etwas zu beruhigen. Und nachdem mal wieder eine Laptophülle für das MacBook Pro fällig ist, suchte ich mir ein komplett grünes Produkt. Es musste zwei Voraussetzungen erfüllen: 100 Prozent Öko sein, aber keinesfalls wie 100 Prozent Öko aussehen, schließlich arbeite ich für die Design- und Beautybranche. Da kommt mir das LaCie Vegetal gerade recht. Die Schutzhülle erfüllen ihren Zweck, sehen gut aus und liegen voll im Öko-Trend.

Die Schutzhüllen bestehen aus in Europa gewebten Materialien pflanzlichen Ursprungs und werden im Nachbarland Frankreich genäht. Zur Reduzierung der CO2-Emissionen werden sie nur in Europa vertrieben. Also die Amerikaner haben das Nachsehen – die halten trotz Obama ihre Umweltauflagen nicht ein. Aber zurück zum LaCie Vegetal. Die Schutzhüllen haben eine Außenseite aus Leinen, ein Futter aus Bambusfasern und eine viskoelastische Schaumstoffpolsterung auf Soja-Basis. Sie schützen die Festplatte oder das Laptop vor Stößen und Erschütterungen. Zur Verlängerung ihrer Lebensdauer können sie bei 30 °C in der Waschmaschine gewaschen werden. Die Verpackung der Schutzhüllen besteht zu 100 % aus Recyclingmaterial.

LaCie entwickelte die Vegetal Sleeve in enger Zusammenarbeit mit Biolap, Experten in Sachen Öko–Design. Das französische Unternehmen ist ein Pionier für pflanzliche und nachhaltige Taschen für Laptops. Die Firma wurde im Juli 2008 von zwei Teilhabern gegründet: Jean Michel Duivon und Fabienne Le Hénaff. Biolap-Produkte sind das Ergebnis von 18 Monaten Forschung und Entwicklung und mir gefallen sie.

Die LaCie Vegetal Sleeve wurde für umweltbewusste Konsumenten entworfen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die Schutzhüllen sind für 2,5“ Festplatten sowie für 10″-, 13″-, 15″- und 17″-Laptops erhältlich. Und für 30 Euro aufwärts sind die im normalen Preisrahmen für hochwertige Laptopschutzhüllen.

NVIDIA ist beim Oscar mit dabei

4. März 2010

Dieses Jahr werde ich mir am 7. März die Oscar-Verleihung wieder genauer ansehen. Es sind einige Filme mit im Rennen, die technisch ganz weit vorne sind. Gespannt bin ich vor allem, wie Oben und Avatar abschneiden. Interessant ist, dass bei allen Filmen, die in diesem Jahr bei der Oscar-Verleihung in der Kategorie „Beste visuelle Effekte“ nominiert sind, NVIDIAs Grafik-Technologie verwendet wurde.
Zu den Nominierungen des Filmjahres 2009 in der Kategorie „Beste visuelle Effekte“ gehören Avatar, Star Trek und District 9. In ihnen finden sich bisher unerreicht realistische Darstellungen von Fantasy- und Science-Fiction-Welten – computergeneriert mit NVIDIAs Quadro-GPUs. Der Gewinner wird bei der 82. Oscar-Verleihung am 7. März im Kodak Theatre in Hollywood bekanntgegeben.

Das neuseeländische Unternehmen Weta Digital war maßgeblich an der Entwicklung der visuellen Effekte im Film Avatar beteiligt. Weta Digital ist bereits seit längerem NVIDIA-Kunde und setzt bei der Realisierung visueller Effekte sowohl NVIDIAs Quadro- als auch Tesla-Lösungen ein. Die für die Avatar-Aufnahmen erforderliche Rechenleistung war höher als bei allen anderen vorhergehenden Weta-Projekten.

„Die Komplexität von Avatar hat uns dazu veranlasst, über das Rendern neu nachzudenken“, erläutert Sebastian Sylwan, Chef der Abteilung Research and Development bei Weta. „In Zusammenarbeit mit NVIDIA haben wir einen Weg gefunden, hochkomplexe Szenen in deutlich kürzerer Zeit zu rendern. Unsere Designer können nun frei mit unterschiedlichen Lichtverteilungen experimentieren und Iterationen schneller durchführen.“

George Lucas und sein Industrial Light & Magic (ILM) in San Francisco haben bereits in sechs früheren Star-Trek-Filmen die visuellen Effekte erzeugt. Im aktuellen Film ging es zum Beispiel um die Zerstörung von Planeten, die Kreation des Raumschiffes Enterprise und weiterer Raumfahrzeuge sowie um Matte Paintings.

„Dieses Projekt war das bisher anspruchvollste in unserer Star-Trek-Historie“, betont Michael DiComo, Digital Production Supervisor bei ILM. „Gemeinsam mit NVIDIA haben wir eine Entwicklungspartnerschaft begründet, die es uns ermöglicht hat, die bisherigen Grenzen im Bereich visueller Effekte zu überwinden. Mit NVIDIAs Quadro-GPUs in unseren Workstations ist es uns gelungen, den Star-Trek-Fans eine perfekte Science-Fiction-Welt zu bieten.“

Das Filmstudio Image Engine Design mit Sitz in Vancouver, Kanada, übernahm die Konzeption und Integration der visuellen Effekte in District 9, das heißt die reibungslose Kombination von computergenerierten Außerirdischen und real gedrehter Filmhandlung, die in Johannesburg, Südafrika, spielt. Dafür hat das Unternehmen rund 100 Quadro-GPUs von NVIDIA in Linux-Workstations verwendet. Das Studio für visuelle Effekte The Embassy Virtual Effects, ebenfalls mit Sitz in Vancouver, hat die actionreichen Exo-Suit-Sequenzen realisiert und dazu auch NVIDIA-Grafikprozessoren verwendet.

Egal, wer den Oscar nun bekommt, NVIDIA ist mit dabei. Jetzt gilt es endlich bei der Konkurrenz von AMD aufzuholen.