Ich hab so ein Glück, dass ich absolut kein Ferrari-Fan bin. Und damit muss sich nicht mindestens 5000 Euro für eine absolute Augenweide ausgeben und mir das Buch Ferrari-Edition von meinem Lieblingsverlag Taschen kaufen. Vielen Dank Taschen, dass du kein Buch über den Ford Mustang herausgebracht hast, sonst müsste ich Geld locker machen. Aber das neue Ferrari-Buch von Taschen lässt mich kalt, obwohl es wirklich der Hammer ist.
Dabei sind die handgefertigte, ledergebundene und handvernähte Collector’s Edition eine absolute Augenweide und ein optischer Leckerbissen für Designfans und PS-Freunde. Das neue Buch aus dem Verlag steckt in einer eigens von Marc Newson entworfenen Präsentationsbox aus Aluminium, die einem Ferrari-V12-Motor nachempfunden wurde. Sie ist auf 1.947 Exemplare limitiert, die jeweils von Piero Ferrari signiert und nummeriert wurden. Dieser voluminöse Band, der in enger Zusammenarbeit mit Ferrari erstellt wurde, zeigt exklusives und bislang unveröffentlichtes Material aus den Ferrari-Archiven und privaten Sammlungen aus aller Welt. Und was ich von dem Buch gesehen habe, ist der absolute Hammer und Fans des Automobils können sich auf Juli freuen, wenn das Buch veröffentlicht wird. Vorbestellungen werden freilich vom Verlag gerne jetzt schon entgegengenommen.
Art Edition von Ferrari
Die Art Edition des Buches wird dank der mit den Krümmern verbundenen Beine aus handgebogenem verchromten Stahl zu einem skulpturalen Designobjekt und wurde von Piero Ferrari, Sergio Marchionne und John Elkann signiert. Im Grunde habe ich gar keinen Platz für so einen Ständer samt Buch, aber es sieht schon absolut eindrucksvoll aus. Und Gott sei Dank ist es das falsche Auto. Bei einem Ford Mustang wäre ich, wie bereits geschrieben, schwach geworden und hätte die Hütte umgeräumt, um Platz zu schaffen.
Ein Ferrari-Fan war ich noch nie, hatte aber auch nie die Möglichkeit in einem solchen mitfahren. Neulich ist mir wieder in München am Mittleren Ring wieder so ein Flitzer begegnet. Neben dem Fahrer des roten Ferraris mit einer Kappe saß eine blonde, junge Dame mit Pferdeschwanz. Ich fuhr dem Sportwagen hinterher und stand genau wie er in München im Stau. Da halfen seine PS auch nichts. Im Grunde spricht aus mir nur Neid, denn ich muss zugeben, dass der Ferrari wirklich ein optisch schönes Auto ist.
Ferrari-Herzen schlagen höher
Feuerrote Boliden, zahllose Grand-Prix-Siege und legendäre Sportwagen – keine andere Automarke löst so starke Emotionen aus wie Ferrari, das muss ich schon zugeben.
Nur wenige Marken verfügen über ein derart großes emotionales Potenzial wie Ferrari. Sieben Jahrzehnte lang – und ein Ende ist kaum in Sicht – hinterließ das von Enzo Ferrari 1947 gegründete Unternehmen eine unauslöschliche feuerrote Spur im Rennsport und in der Popkultur und begeisterte Formel-1- und Sportwagenfans rund um den Erdball. Das berühmte Markenzeichen, das Cavallino Rampante, das sich aufbäumende schwarze Pferd auf gelbem Grund, wurde zum Symbol für elegantes Design, sportlichen Erfolg und Exklusivität.
Dieser voluminöse Band von Taschen zeichnet die einzigartige Geschichte von Ferrari nach. Neben zahllosen anderen bislang unveröffentlichten Dokumenten und Fotos enthält er auch Auszüge aus den Tagebüchern des charismatischen Firmengründers Enzo Ferrari.
Die Ausgaben des Ferrari-Buches
Die handgefertigte, ledergebundene und handvernähte Collector’s Edition ist auf 1.947 (das Gründungsjahr von Ferrari) signierte und nummerierte Exemplare limitiert. Es ist eine klare Wertanlage und wenn ich Geld einfach so übrig haben würde, dann würde ich in dieses Buch als Wertanlage investierten. Das Buch steckt in einer von Marc Newson entworfenen Präsentationsbox aus Aluminium, die einem Ferrari-V12-Motor nachempfunden wurde. Die Art Edition (Nr. 1–250) wird dank der mit den Krümmern verbundenen Beine aus handgebogenem verchromten Stahl zu einem skulpturalen Designobjekt.
Und es gibt zwei Ausgaben von dem Buch: Collector’s Edition (Nr. 251–1.947), jeweils signiert von Piero Ferrari. Kostenpreis 5000 Euro. Ebenfalls erhältlich als Art Edition (Nr. 1–250), mit einem Buchständer von Marc Newson, signiert von Piero Ferrari, Sergio Marchionne und John Elkann. Kostenpreis schlappe 25.000 Euro.