„Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!
Ei, wir tun dir nichts zuleide,
flieg nur aus in Wald und Heide!
Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!“
Hoffentlich bleibt dieses Kinderlied, was ich übrigens gerne gesungen habe, uns noch lange erhalten. Heute ist der Tag der Biene und machen wir es uns bewusst, dass Imker und damit die Honigbiene weniger werden und die Wildbiene aus unseren verdichteten Räumen verschwindet.
Hey Freunde, Biene Maja darf nicht sterben! Beschäftigt euch mit Bienen und wenn ihr einen Garten oder Balkon habt, dann gebt der Biene Futter und Raum. Und nicht jede hochgezüchtete Balkonblume ist Lebensraum für die Biene.
Die Familie meiner Frau war jahrelang Imker und auf dem Familiengrundstück hatte ein älterer Herr die Imkerei, das Bienenhaus und die verschiedenen Völker übernommen. Nun ist der Mann zu gebrechlich und die Tradition der Bienenzucht und die Ausbildung zum Imker wird durch diesen Herrn wohl eingestellt. In urbanen Räumen höre ich immer wieder, dass auf Dächern Bienenstöcke angesiedelt werden. Die Imker, manches Mal ein Hobby alter Menschen, müssen mit der Zeit gehen, sonst gehen sie mit der Zeit. Ich selbst habe es mir ein paar Mal angesehen, hab aber einfach Schiss für dem Stachel der Honigbiene – und vor allem vor dem Aufwand des Imkerns.
Aber ich helfe gerne. Unser heimischer Garten bietet den Lebensraum für Bienen. Sogar in das selbstgeklöppelte Insektenhotel meiner Kinder sind ein paar Wildbienen eingezogen. Und ich habe gelernt, die meisten Wildbienen stechen nicht. Also macht was für die Biene, damit wir weiter singen können:
„Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!
Kehre heim mit reicher Habe,
bau uns manche volle Wabe!
Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!“