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Indiana Jones 5 – muss das sein?

13. Februar 2015

Muss das wirklich sein? Ein fünfter Teil von Indiana Jones? Wie man aus dem entsprechenden Gazetten hört, plant Spielberg mit Ford einen fünften Teil der Erfolgsserie. Dabei war Teil vier doch schon ziemlich daneben, was vor allem an dem jugendlichen Hauptdarsteller Shia LaBeouf lag.


Ich sag dir Mr. Spielberg: Mach mir bloß nicht meinen Indiana Jones kaputt! Ich bin mit ihn aufgewachsen und habe seine Abenteuer genossen. Es waren dort Cliffhanger, wie sie eben nur Spielberg machen konnte. Und dabei war es doch egal, ob die Filme unlogisch waren: Sie haben einfach Spaß gemacht. Mein liebster Film der Reihe war Teil drei Indiana Jones und der letzte Kreuzzug. Ich mag so mystische Geschichten um Kreuzzüge und den Heiligen Gral.
Mit den vierten Teil hatte ich aber meine Probleme. Harrison Ford ist einfach ein alter Mann und das wird beim fünften Teil von Indy Jones nicht besser werden. Warten wir erst einmal ab, wie er sich in Star Wars schlägt. So selbstverständlich ist es gar nicht, dass Spielberg wieder Regie führen wird. Die Rechte für das ganze Indiana Jones-Zeug liegen bei Disney. George Lucas hat es bei dem Verkauf von Star Wars gleich mit zu Geld gemacht. Disney könnte die Serie komplett neu starten für ein neues jugendliches Publikum. Aber Spielbergs Kameramann Janusz Kaminski ließ die Katze aus dem Sack und so dürfen Spielberg und Jones noch einmal ran.
Wahrscheinlich erleben wir wieder Vater und Sohn, wie einstmals Vater und Sohn turbulenter Abenteuer im Teil fünf. Aber will ich Sie wirklich sehen? Sean Connery hat mir als Vater von Indiana Jones gut gefallen, ihn nehme ich die Rolle ab. Shia LaBeouf fand ich schrecklich.

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Zum Trost und als Erinnerung an alte Zeiten blättere ich das Buch The Complete Making of Indiana Jones durch. Es heißt zwar großspruig, dass es die The Definitive Story Behind All Four Films sei, aber wenn man ehrlich ist, werden nur Teil 1-3 ausführlich behandelt. Teil 4 kommt nicht so intensiv vor, schließlich ist das Buch 2008 erschienen. Wer sich aber für Teil 1-3 interessiert, für den ist dieses Buch eine Fundgrube an seltenen Hinter den Kulissen-Bildern, Artworks, Sketchnotes und schönen Gescichten. Geschrieben wurde die ganze Sache von J.W.Rinzler, der viele Bücher über Lucas und Spielberg verfasst hat. J.W.Rinzler gehört zu Lucasfilm und hat damit genehmigten Zugriff auf die Archive. Und er zeigt uns, welche Schätze in diesen Archiven ist. Tolle Bilder, tolle Geschichten, tolle Zeichnungen – der Leser kann in die Produktionswelt von Indiana Jones voll eintauchen und macht damit The Complete Making of Indiana Jones zu einem der besten Bücher über den Abenteuerer.

Und weil ich beim Loben will, empfehle ich auch die The Soundtrack Collection zu den ersten vier Filmen. Der Score stammt aus der Feder von John Williams und ist wie vieles von dem Meister allererste Sahne. Ich hatte zwar die einzelnen Alben bei Erscheinen gekauft, empfehle aber hier ausdrücklich die The Soundtrack Collection. Grund: Es liegt eine Zusatz-CD dabei mit noch nicht veröffentlichtem Material und das ist der Hammer. Mit dabei ist auch ein Interview zwischen Spielberg, Lucas und Williams. Auch das Booklet kann sich sehen lassen und bietet gute Infos über die vier Soundtracks.

AlbumIm Moment weiß ich also noch nicht, ob ich mich über einen fünften Teil von Indiana Jones freuen soll oder nicht. Daher habe ich mir das Vorbild von Indiana Jones angesehen und genossen: Gunga Din. Der schwarzweiß-Film von George Stevens enthält alle Elemente der Jones-Reihe – vor allem des zweiten Teils Indiana Jones und der Tempel des Todes. Spielberg hat genau hingesehen und seine Version von Gunga Din gedreht. Damals traten Cary Grant, Victor McLaglen und ein etwas blasser Douglas Fairbanks jr. gegen Horden von bösen Indern an. Schaut euch diesen Film an und ihr werdet sehr viel von Indiana Jones erkennen und euren Spaß haben. Der Film Gunga Din lohnt sich.

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Transformers die Dritte

1. Juni 2011

Ich weiß nicht, ob ich mich wirklich freuen soll. Der dritte Teil der Transformers-Reihe kommt ins Kino und schon läuift die Werbemaschinerie auf vollen Touren. Die Filme sind vfx-technisch der große Wurf, doch bitte, bitte ein wenig mehr Wert auf Inhalte und Schauspieler. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Robos mehr Ausdruck haben als Shia LaBeouf oder Megan Fox. Aber ILM hat ganze Arbeit geleistet und einen Making-Of-Trailer ins Netz gestellt, der ein wenig von der Arbeit verrät.

Am 23. Juni ist es soweit: In der russischen Hauptstadt beginnt am Abend mit dem Startsignal ‚Autobots transformiert Euch!’ der Auftakt zur Weltpremiere von Transformers 3 als Eröffnungsfilm des Moskauer Internationalen Film Festivals. Regisseur Michael Bay, die Produzenten Lorenzo di Bonaventura und Ian Bryce sowie die Stars Shia LaBeouf, Rosie Huntington-Whiteley, Patrick Dempsey und John Malkovich werden bei diesem Event den Blockbuster in 3D präsentieren! Darauf ist Leonid Vereschagin, Produzent des Moskauer Internationalen Film Festivals besonders stolz: „Das ist das erste Mal, dass die Eröffnung unseres Film Festivals mit der Weltpremiere eines amerikanischen Blockbusters mit Starbesetzung aus Hollywood zusammenfällt. Mit über 150 berichterstattenden Journalisten aus aller Welt wird dieses außergewöhnliche Event für größte Aufmerksamkeit rund um den Globus sorgen.“

Eine weitere Sensation an diesem Abend verspricht der Live-Auftritt der Kapelle Linkin Park auf dem Roten Platz. Die amerikanischen Chartstürmer werden bei ihrem Konzert den Transformers-Fans unter anderem mit ihrem Titelsong ‚Iridescent’ aus dem Soundtrack zum Film einheizen. Tickets für den kostenlosen Auftritt der Erfolgsband in Moskau werden ab heute dem 1. Juni auf deren Homepage unter http://www.linkinpark.com erhältlich sein.  Bei uns startet der Film übrigens am Mittwoch, 29. Juni 2011 bundesweit in 3D in die Kinos!