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Gute Links, schlechte Links: Tipps beim Linkaufbau

20. Oktober 2014
Linkaufbau von mir über Facebook.

Linkaufbau von mir über Facebook.

Immer wieder werde ich von Unternehmen und Verbänden gebucht, um beim Linkaufbau zu helfen und um damit das Google Ranking zu verbessern. Denn nur wer bei Google weiter oben ist, der wird auch gefunden und geklickt. Es ist eine SEO ohne viel Technik-Blabla, aber ein wirksames. Ich habe gerade ein Wochenend-Seminar hinter mir, bei dem ich das Thema Linkaufbau erklärte.
Doch regelmäßige Suchalgorithmus-Änderungen durch Google erschweren diese Aufgabe erheblich. Ich bin der Löwenstark Online-Marketing GmbH aus Braunschweig dankbar, dass sie ihren Leitfaden über Linkaufbau aktualisiert haben. Der Linkaufbau gehört zu den wichtigsten Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Linkaufbau hat zum Ziel, die Anzahl und die Qualität der Backlinks – also externen Links, die auf die eigene Website verweisen – zu erhöhen. Denn eine Domain, die von anderen Webseiten empfohlen wird, signalisiert für Google Wichtigkeit und Relevanz. Das wirkt sich positiv auf das Suchmaschinenranking aus. Übertriebenes Linkbuilding kann dagegen zu Verlusten im Ranking oder sogar zum Ausschluss aus dem Google-Index führen. Also wie immer macht es die richtige Mischung.

Top 5 Dos im Linkbuilding
1. Natürlicher Linkaufbau durch guten Content
Es klingt so simpel, ist aber für viele unglaublich schwer. Auf guten, originellen Content wird gern verlinkt. Diese simple Wahrheit ist heute wichtiger denn je. Nur hochwertige Inhalte mit echtem Mehrwert überzeugen andere Internetnutzer, auf diese als Quelle zu verweisen. Als ausgebildeter Redakteur erkenne ich Geschichten und kann Geschichten erzählen. In Marketingdeutsch heißt dies heute Storytelling, ich nenne es einfach Geschichten schreiben, „Natürlicher Linkaufbau dauert zwar länger, ist dafür aber nachhaltiger und aus SEO-Sicht viel wertvoller“, erklärt Marian Wurm, Geschäftsführer und Mitgründer der Löwenstark Online-Marketing GmbH. Ich habe die Tipps von Marian Wurm am Wochenende meinen Seminarteilnehmern weitergegeben und diskutiert.

2. Auf Qualität der Links achten
Qualität ist das oberste Gebot: Ein einziger, aber qualitativ hochwertiger Link auf einer seriösen, gut gerankten Website bringt oft mehr als zehn Verlinkungen auf minderwertigen Domains, die Google schließlich als Spam herabstufen könnte. Daher macht es Sinn, sich potenzielle Link-Kandidaten im Vorfeld der Linkbuilding-Maßnahmen immer genauer anzuschauen: Wie ist das Gesamtbild der Website – wirkt sie seriös, ist sie inhaltlich ansprechend und benutzerfreundlich gestaltet?

3. Themenrelevanz beachten
Themenrelevante Links von dritten Webseiten haben ein hohes Gewicht für Google: Daher gilt es darauf zu achten, dass eine thematische Übereinstimmung oder eine Ähnlichkeit zwischen der verweisenden Seite und der Zielseite sowie den dort veröffentlichten Inhalten besteht. „Ein Beispiel: Ein Backlink auf eine Fashion-Website sollte also im Idealfall von Mode-Blogs und nicht von Automobil-Portalen kommen“, so Wurm. „Dennoch ist auch hier Vorsicht geboten, denn ausschließlich thematisch passende Links wirken unnatürlich. Ein ausgewogenes Linkprofil ist entscheidend.“

4. Backlinkprofil kontinuierlich prüfen
Im Rahmen eines fortlaufenden Link-Screenings werden eingehende Links von Webseiten auf die eigene Website und die der Mitbewerber analysiert. Hilfreich dabei sind solche Tools wie die SISTRIX Box oder die XOVI Suite. „Wir empfehlen, in regelmäßigen Abständen Links und die verlinkenden Domains manuell zu überprüfen, um Abstrafungen durch Google zu verhindern“, betont Wurm. Durch die Beobachtung der Mitbewerber-Links lassen sich zudem Potenziale für das organische Linkbuilding identifizieren.

5. Schlechte Links manuell abbauen
Schädlingsbekämpfung im Netz: Wenn schlechte Links aufgedeckt wurden, ist Handeln angesagt. Man kann sich bei dem Betreiber der jeweiligen Website melden und ihn darum bitten, den Link zu löschen. Wenn keine Link-Entfernungen mehr erwirkt werden können, bleibt nur noch eine Lösung: Über das Disavow Tool von Google kann man schädliche Links für ungültig erklären.

 

Top 5 Don’ts im Linkbuilding

1. Links kaufen

Stärker denn je gilt: Finger weg vom Linkkauf. Denn dieser verstößt gegen die Google-Richtlinien für Webmaster und kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Suchmaschinen wie Google sind in der Lage, bestimmte Muster bei gekauften Verlinkungen zu erkennen und dementsprechend zu reagieren. Im schlimmsten Fall droht eine Abstrafung. Sogar der Ausschluss der Website aus dem Suchmaschinen-Index kann die Folge sein.

2. Exzessiven Linktausch betreiben
Wer massenhaft Links tauscht, begibt sich auf dünnes Eis. „Durch die immer ausgefeilteren Google-Algorithmen ist anzunehmen, dass so etwas früher oder später von Google entdeckt und mit Rankingverlust sanktioniert wird“, so Wurm. Das Risiko ist besonders hoch, wenn der Linktausch größtenteils innerhalb von Websites erfolgt, die thematisch gar nicht zu der eigenen Domain passen.

3. Einseitiger Linkaufbau
Abwechslung ist das, was zählt: Google & Co. sehen und bewerten die Herkunft der Links. Daher wundert es nicht, dass eine Linkstruktur, die viele Backlinks aus immer der gleichen Domain oder dem gleichen IP-Netzwerk zusammensetzt, Misstrauen bei den Suchmaschinen erwecken kann. „Mein Rat an Webseitenbetreiber: Sorgen Sie für Linkvielfalt, sodass in Ihrem Linkprofil klassische Content-Links, aber auch Blog- oder Artikel-Links sowie Social-Signals aus möglichst unterschiedlichen Domains vorzufinden sind“, so Wurm.

4. Relevanz durch Ankertexte erreichen
Ein Ankertext soll so kurz wie möglich den Inhalt der angeklickten Website zusammenfassen. Richtig gewählt kann damit die Relevanz einer Website für einen bestimmten Suchbegriff erhöht werden. Wenn aber Ankertexte zu viele Keywords enthalten und wenn eine Website überproportional häufig mit keywordoptimierten Ankertexten von dritten Websites empfohlen wird, ist das für Google ein Warnsignal. „Menschen sind faul. Wenn zu viel taktische Überlegung in die Wahl der Ankertexte gesteckt wird, sieht das für Google nach Manipulation aus. Der optimale Ankertext soll intuitiv gewählt werden und natürlich wirken“, betont Wurm.

5. Linkaufbau über kostenfreie Verteiler und Portale betreiben
Im Internet gibt es Hunderte von Content-Plattformen, auf denen Unternehmens- oder Produktnews, Pressemitteilungen und Wissenswertes kostenlos verbreitet werden können. Wer solche Portale für die Streuung von Backlinks nutzt, kann sich schnell die Finger verbrennen. „Einmal abgesehen davon, dass es sich dabei um Duplicate Content handelt, sollten Links in solchen Meldungen nur sehr vorsichtig eingesetzt werden“, empfiehlt der Löwenstark-Experte. „Am natürlichsten wirken Links zur Startseite. Je spezieller der Link und die Zielseite sind, desto unseriöser wird es aus Sicht von Google.“

5 Tipps: Mehr Umsatz durch Anzeigen auf mobilen Endgeräten

1. August 2014
Unser Leben ist mobil, warum dann die Werbung nicht?

Unser Leben ist mobil, warum dann die Werbung nicht?

Es ist klar. Mobile Devices gehört die Zukunft und sie revolutionieren die Art des Einkaufens. Nicht zuletzt ist das neue Amazon Handy, die perfekte Symbiose zwischen Mobilität und Shopping. Leider wird oft vom klassischen Einzelhandel die Chance noch nicht erkannt. Dabei ist doch jedem offensichtlich: Die Bedeutung von mobilen Endgeräten für den Handel nimmt kontinuierlich zu: 40 Prozent der Deutschen nutzen mittlerweile Smartphones, fast jeder Dritte hat damit bereits online eingekauft.
Die logische Schlussfolgerung liegt damit auf der Hand: Um langfristig erfolgreich zu bleiben, müssen Online-Händler mobile Kommunikation in ihre Marketing-Strategie einbeziehen. Mithilfe von Anzeigen, die speziell auf mobil surfende Nutzer ausgerichtet sind, lässt sich die Zielgruppe effektiv erreichen. Wie das geht, dazu haben sich die Experten der Löwenstark Online-Marketing Agentur GmbH ein paar Gedanken gemacht.
Aktuellen Studien zufolge entwickelt sich mobile Commerce zum Online-Kanal der Zukunft und Smartphones zum wichtigen Hilfsmittel für Einkäufe. Online-Händler und Website-Betreiber müssen auf diesen Trend reagieren und die entsprechende Online-Strategie entwickeln. Diese lässt sich effektiv mit mobilen Anzeigen umsetzen. Mobile AdWords-Anzeigen werden auf Mobilgeräten in Google-Suchergebnissen, auf Content-Websites und in Apps geschaltet und sorgen so für erhöhte Aufmerksamkeit bei mobilen Nutzern. Um jedoch das Potenzial von mobilen Adwords-Anzeigen optimal zu nutzen, sollten Online-Shops einige Punkte beachten.
1: Responsive Design: Webseite für die mobile Nutzung optimieren
Um mit mobilen Kampagnen Erfolg zu haben, reicht es nicht, nur Gebote, Anzeigenlayouts und Inhalte anzupassen. Noch wichtiger ist es, Online-Shops für die mobile Nutzung zu optimieren. „Unser Tipp: Verwenden Sie das sogenannte ‚Responsive Webdesign’. Diese effiziente Webdesign-Technik folgt dem Nutzer und passt Funktion, Design und Inhalt von Websites der Bildschirmauflösung des verwendeten Endgerätes an“, erklärt Marian Wurm von Löwenstark Online-Marketing GmbH. „Anderenfalls riskieren Sie, dass der gerade gewonnene Nutzer wieder abspringt, weil Webseiten falsch dargestellt werden, Formulare zu kleinteilig erscheinen oder die Schrift unlesbar wird.“ Jetzt ist Responsive Design keine neue Erfindung und viele CMS beherrschen diese Technik automatisch, doch sind viele Website-Betreiner hier konservativ. Das wird sich rächen, wenn die Kunden ausbleiben.

2: Call to Action: Werbemittel auf den mobilen Nutzer ausrichten
Die mobile Suche unterscheidet sich von der klassischen Suche am Desktop-PC: Die Nutzung erfolgt eher spontan, meist von unterwegs oder schnell mal zwischendurch. Daher gilt es, den User-Kontext bei der Gestaltung von Anzeigen zu berücksichtigen. Mobile Anzeigen sind kurz und prägnant, sollten die wichtigsten Keywords enthalten und im Idealfall auf eine mobile Zielseite führen. „Empfehlenswert ist es, einen mobilen Call-to-Action in Anzeigen für die Google Suche einzubauen und mobil optimierte Anzeigen für das Display-Netzwerk von Google sowie in mobilen Apps einzusetzen, die vom Smartphone aus einfach bedient werden können“, betont der Löwenstark-Geschäftsführer Wurm. „Darüber hinaus ist es auch bei mobilen Anzeigen wichtig, sogenannte AB-Tests durchzuführen, um zu erkennen, welche Variante höhere Konversionsraten aufweist.“ Um saubere Ergebnisse zu erhalten, sollte dabei immer nur ein Element an der Anzeige geändert werden – zum Beispiel die Farbe oder Größe des Call-to-Action-Buttons. Diese Tests sollten sowohl bei Textanzeigen als auch Bannern durchgeführt werden.

3: Lokale Suche: Den Standort des Users berücksichtigen
Über 40 Prozent der mobilen Suchanfragen haben einen lokalen Bezug. Bei mobilen Geräten erfolgt die Standortbestimmung viel genauer als beim stationären Internet und dieser Vorteil sollte auch bei mobilen Anzeigen genutzt werden. „Mit lokal ausgerichteten AdWords-Kampagnen kann man vor allem wunderbar für Anbieter vor Ort werben und Nutzer erreichen, die gerade in der Umgebung unterwegs sind,“ betont der Experte Wurm. „Für Nutzer, die sich innerhalb eines Kilometers im Umkreis des Anbieters – zum Beispiel eines italienischen Restaurants – befinden und gerade mobil surfen, macht es zudem Sinn, die Google-Gebote stark nach oben anzupassen.“

4: Richtiges Timing: AdWords-Anzeigen auf mobilen Endgeräten zur optimalen Tages- und Uhrzeit schalten
Es ist wichtig, passende Gebote für unterschiedliche Tage und Tageszeiten festzulegen. Ein Beispiel: Ein Restaurantbesitzer bietet in der Zeit von 12.00 – 15.00 Uhr einen besonders günstigen Mittagstisch an. In dieser Zeit werden spezielle Anzeigeninhalte geschaltet und die AdWords-Gebote erhöht. Außerhalb der Geschäftszeiten werden die Gebote hingegen gesenkt. „Die Mühe lohnt sich: Nur Anzeigen, die bei der Google-Suche auf Platz 1 oder 2 landen, werden für die Nutzer sichtbar“, so der Löwenstark-Experte. „Daher mein Tipp an Online-Händler: Behalten Sie die Statistiken immer im Auge. Wann kommen die Nutzer zu meiner Seite? Wann konvertieren sie am meisten? Welche Anzeigen funktionieren am besten? Wer die Werbechancen von Google nutzen will, muss die Gebote taktisch richtig anpassen.“

5: Hilfreiche Extras: Anzeigenerweiterungen nutzen
Bei Anzeigenerweiterungen handelt es sich um Zusatzinformationen, wie zum Beispiel die Telefonnummer oder die Webseite des beworbenen Unternehmens, die den Suchanzeigen hinzugefügt und prominent in der Anzeige hervorgehoben werden. „Insbesondere so genannte ‚Sitelinks’ konvertieren sehr gut“, erklärt Wurm. „Diese können für mobile Endgeräte separat festgelegt werden. Sehr wichtig für die mobile Suche ist zudem der Einsatz der Telefon- und Standorterweiterung.”

Die 10 Gebote für den erfolgreichen Einsatz von Content Marketing für SEO

26. Mai 2014

Immer wieder bekomme ich in meinen Kursen die Frage: Wie komme ich bei Google auf die erste Seite? Meine Antwort ist Standard: Wenn ich wüsste, wie Google genau funktioniert, würde ich keine Seminare geben. Dennoch gebe ich natürlich Tipps für SEO, die jeder umsetzen kann, ohne technisch zu tief einzusteigen.

Bei meinen Seminaren  gebe ich Tipps, wie ein einfaches SEO gelungen kann.

Bei meinen Seminaren gebe ich Tipps, wie ein einfaches SEO gelungen kann.

Hier kommt ein Beitrag der Löwenstark Online-Marketing GmbH genau richtig, Sie haben 10 Gebote für den erfolgreichen Einsatz von Content Marketing für SEO zusammengestellt, die ich gerne teile. Beim Content Marketing in der SEO geht es darum, durch hochwertige Inhalte Aufmerksamkeit und Links für die eigene Website zu generieren – sprich: nachhaltige Top-Platzierungen in den Suchergebnissen.

Nur auf die Suchmaschine ausgerichtete Start-, Kategorie- und Produkttexte genügen inzwischen nicht mehr, um eine Website im umkämpften Wettbewerbsumfeld an vorderste Positionen zu befördern. Sämtliche Inhalte von Texten über Bilder bis hin zu Videos müssen mehr denn je auf die Nutzer ausgerichtet sein und diesen einen Mehrwert bieten. Denn Content, der den User zum Verweilen einlädt, wird auch von der Suchmaschine honoriert.

 

Das erste Gebot: „Kenne deine Zielgruppe“

Erfolgreiche Content Marketing-Manager kennen ihre Zielgruppen und wissen, welche  Informationen für sie relevant sind. „Online-Händler sollten die Sprache ihrer Zielgruppe verwenden und über Themen schreiben, die ihre Kunden faszinieren“, erklärt Marian Wurm, von  Löwenstark Online-Marketing GmbH. Themen, die Kunden interessieren, lassen sich zum Beispiel in Kommentaren oder Kundenfragen finden.

Das zweite Gebot: „Erstelle originelle & redaktionell hochwertige Inhalte“

Guter Content regt zum Verweilen an und wird gern von den Lesern weiterempfohlen und geteilt. Guter Content ist exklusiv, redaktionell hochwertig und einzigartig – deutlich qualitativer als von SEO-Texten der letzten Jahre gewohnt. Keyword Stuffing sollten Autoren dabei unbedingt vermeiden – rein auf Keywords optimierte Texte bieten selten spannende und gut zu lesende Inhalte.

Das dritte Gebot: „Biete vielfältigen Content gratis an“

Ob Texte, Infografiken, Videos, Bilder, E-Books oder Streams – es gibt viele Wege, Inhalte passend und ansprechend aufzubereiten und zu präsentieren. „Unternehmen, die abwechslungsreichen Content kostenlos publizieren und verbreiten erhöhen so ihre Chance, von den Usern – und von den Suchmaschinen – wahrgenommen zu werden“, betont der Experte Wurm.

Das vierte Gebot: „Veröffentliche den Content verstärkt auf der eigenen Webseite“

Im modernen Content Marketing werden die Inhalte nicht mehr nur via Linkbuilding auf externen Seiten eingesetzt, sondern sind verstärkt auf den Websites der Händler selbst zu finden. Verbreitet werden sie über die Blogs und Themenseiten der Influenzer. Die Idee ist, dass die User durch das Teilen der Inhalte quasi zu Linkbuildern werden.

Das fünfte Gebot: „Verbreite die Inhalte gezielt über verschiedene Kanäle“

Es gibt im Internet zahlreiche Plattformen, auf denen Unternehmen ihren Content platzieren können – von der eigenen Firmenwebseite über ein Corporate Blog bis hin zu sozialen Netzwerken wie Google+, Facebook, Xing, YouTube oder Pinterest. „Verlieren Sie dabei aber nie ihre Zielgruppe aus den Augen“, warnt Wurm. „Wählen Sie durchdacht die richtigen Kanäle, um Ihren Content zu streuen. Setzen Sie auf Klasse und nicht auf Masse.“

Das sechste Gebot: „Sei Berater, kein Verkäufer“

Es ist wichtig, sich im Netz die Reputation als Experte und Meinungsführer aufzubauen. „Denken Sie beim Content nicht wie ein Verkäufer, sondern wie ein Berater“, rät Wurm. „Stellen Sie auf Ihre Unternehmenswebsite oder Ihr Social Media-Profil Ratgebertexte oder Anleitungs- und Erklärungsvideos, die den Besuchern Mehrwert bieten.“

Das siebte Gebot: „Erzähle wahre Geschichten, keine Märchen“

Wer über sein Unternehmen und seine Produkte faszinierend erzählen kann, hat verstanden, worum es beim Content Marketing geht. Originelle, interessante Inhalte bilden und unterhalten zugleich – zudem verankern sie sich besser in der Erinnerung der User. Wer dagegen flunkert, läuft Gefahr aufzufliegen und an Reputation zu verlieren.

Das achte Gebot: „Ermutige die User zur Interaktion”

Durch exklusive Inhalte, spannende Diskussionen oder Umfragen können Target Groups in die Markenkommunikation eingebunden und zusätzlich zur Interaktion mobilisiert werden. Die Kommentarfunktion und die Einbindung der Social Media-Plug-ins wie des „Like-Button” (Facebook) oder „+1-Button” (Google Plus) in die Unternehmenswebseite ermöglichen den Usern wertvollen Content im Web zu kommentieren, zu verbreiten und weiterzuempfehlen.

Das neunte Gebot: „Gewinne Internetnutzer als Autoren“

Jeder User hat etwas zu Produkten und Leistungen zu erzählen – Stichwort: User-generated Content. Durch Wettbewerbe oder Gewinnspiele können Nutzer als Autoren gewonnen werden, welche eigene Beiträge erstellen und diese über ihre privaten Social Media-Kanäle verbreiten. „Fragen, welche die User selbst aufwerfen und beantworten, liefern genau die Inhalte, nach denen andere Internetnutzer suchen“, pointiert Wurm. „Das wird auch von Google honoriert.“ Positiver Nebeneffekt: Userfragen generieren auch wertvolle Longtail-Keywords.

Das zehnte Gebot: „Schreibe unter deinem echten Namen und nutze den Google Authorship“

Viele Unternehmen posten Content unter dem Unternehmensnamen – das ist verschenktes Potenzial. Echte Autoren, die ihr Google+ Profil mittels des Google Authorship Markups mit Beiträgen auf Unternehmensseiten verknüpfen, erhöhen aus Google-Sicht die Glaubwürdigkeit der Inhalte. „Google Authorships, bei denen ein Foto des Autors neben der Artikelvorschau zu sehen ist, heben sich von anderen Ergebnissen ab, erregen mehr Aufmerksamkeit und erzielen eine höhere Click-Through-Rate“, erklärt Wurm.