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Storytelling pur: Ardbeg The Rollercoaster

15. November 2023

Wer dabei sein will, sollte sein Sparschwein schlachten und zuschlagen. Entweder zum Genießen oder zur Geldanlage. Gemeint ist die besondere Ardbeg-Ausgabe The Rollercoaster. Ich mag den Geschmack des schottischen Getränks und noch mehr mag ich das Storytelling um den Islay Single Malt.

Und so eine wunderbare Geschichte gibt es wieder zu berichten, auch wenn man finanziell nicht in der Lande ist, eine seltene Flasche zu erwerben. Ardbeg kündigt eine Edition mit zwei Legenden an: Ardbeg The Rollercoaster. Destilliert in der schwersten Zeit der ultimativen Islay Single Malt Brennerei, vereint die exklusive Ausgabe in einzigartiger Weise die Höhen und Tiefen der bewegten Destillerie-Geschichte. Diese beiden seltenen Single Malts stammen aus zwei Fässern längst vergangener Tage und sind nur gemeinsam in einer Holzschatulle limitiert erhältlich. Die Gesamtauflage liegt bei 143 Sets weltweit. Die erste Abfüllung ist im Jahr 1981 destilliert, als die Zukunft von Ardbeg äußerst ungewiss war und eine dauerhafte Schließung befürchtet werden musste. Die zweite Abfüllung stammt aus einem Fass des Jahres 1989, als die hoffnungsvolle Wiederbelegung der Brennerei begann. Zusammen verkörpern sie den unbändigen Geist von Ardbeg, trotz aller Widrigkeiten, schwere Zeiten zu überstehen. Also ein Auf und Ab des Getränks.

Von der Schließung bedroht
Ardbeg wurde im Jahr 1815 auf der abgelegenen schottischen Insel Islay offiziell gegründet und ist berühmt für seine rauchigen Whiskys. Verehrt in der ganzen Welt, war der Weg jedoch von großen Herausforderungen geprägt. In den 1970er Jahre, als Blended Whiskys bevorzugt wurden, stellten die Destillerien nur wenige Fässer als Single Malts zurück.

Entsprechend rar sind diese Flaschen heute. In den 1980er Jahre erlebte die schottische Whiskyindustrie einen jähen Abschwung, der Ardbeg ebenfalls in bedrohliche Lage brachte. Am 25. März 1981 schloss die Destillerie und Mälzerei und es schien, dass der legendäre Name Ardbeg für immer verloren sei. In den darauf folgenden acht Jahren war es still geworden in der Destillerie und die Zukunft stand auf der Kippe. Als sich die Aussichten für Scotch Whisky verbesserten, wendete sich das Schicksal von Ardbeg. Im Oktober 1989 nahm die Destillerie wieder ihren Betrieb auf, um unter neuen Eigentümern ein neues, mutiges Kapitel zu beginnen.

42 Jahre
Für mich als redaktion42 ist das 42 Jahre gereifte Getränk interessant. Der erste Whisky von Ardbeg The Rollercoaster stammt aus einem einzelnen Fass, das zwei Wochen vor der Schließung im Jahr 1981 gefüllt wurde. Es ist zugleich das letzte verbliebene Fass aus dem Bestand von 1981. Diese 42 Jahre gereifte Abfüllung ist aus zwei Malzsorten entstanden: Stark getorftes Malz mit 110ppm Phenolgehalt, aus Ardbegs eigener Mälzerei. Das Zweite ist leicht getorftes Malz, das in der Brennerei für einen sehr kurzen Zeitraum verwendet wurde, um Ardbeg im „Kildalton-Stil“ zu destillieren. Die Reifung in ehemaligen Bourbon-Fässern und die anschließende Umfüllung in ein Oloroso-Sherry-Fass sorgen für reiche, würzige Noten – eine unwiederbringliche Erinnerung an Ardbegs Vergangenheit.

Wiedergeburt
Der zweite Whisky von The Rollercoaster feierte die Wiedergeburt von Ardbeg im Jahr 1989. Er stammt aus einem der letzten Fässer des Jahres: Destilliert am 6. Dezember 1989, nur wenige Wochen nach Inbetriebnahme der Brennerei im Oktober. Das verwendete Malz kam von Port Ellen Maltings mit 30-35ppm, um den Anforderungen für Blended Whisky zu entsprechen. Heute liegt der Phenolgehalt bei Ardbeg bei mindestens 50ppm. Nach Erstreifung in Bourbon-Fässern, füllte Ardbeg den Single Malt später in Single-Refill-Bourbon Casks, um den subtilen, torfigen Stil in der Reifung zu behalten. Insgesamt 33 Jahre im Fass, zeigt dieser besondere Single Malt ein einzigartiges Aromenspektrum.

Dunkle Tage
Die turbulente Zeit endete für Ardbeg jedoch nicht im Jahr 1989, denn die Brennerei wurde im Jahr 1996 erneut geschlossen. Ein Jahr später konnte sie vor dem Aus gerettet werden und entwickelte sich über die Jahre zu einer der am meisten ausgezeichneten Destillerien rauchiger Malts. Ardbeg hat die dunkelsten Tage hinter sich gelassen und die Abfüllungen zählen heute zu den meistgesammelten Whiskys der Welt.

CEO Caspar MacRae sagt: „Aus den finsteren Tagen kommen zwei unwiederbringliche Abfüllungen, die Ardbeg zu neuen Höhen führen. Ardbeg The Rollercoaster zeigt, wie unsere Destillerie unsichere Zeiten hinter sich ließ. Wir investieren mehr denn je, sei es das neue Brennhaus oder ein bekanntes Hotel auf Islay, das Bewohnern und Besuchern der Insel unvergleichbare Gastfreundschaft bietet. Auf die Zukunft von Ardbeg!“ Ich geblobe, dass ich in dem Hotel einmal ein paar Tage verbringen werde.

Dr. Bill Lumsden, Ardbegs Director of Whisky Creation sagt: „Ardbeg The Rollercoaster ist eine unwiederbringliche Gelegenheit, zwei sehr unterschiedliche Abfüllungen von Ardbegs Erbe zu erleben. Ein Single Malt von 1981 aus Ardbegs eigenem Gerstenmalz, mit süßen, würzigen Sherrynoten und einem Hauch von Ardbegs pikanter Seite. Klassische Noten von Limette und Vanille verbinden sich mit Meeresgischt und sehr subtilen, rauchigen Tönen hingegen beim Ardbeg von 1989. Ardbeg The Rollercoaster ist wie eine Zeitkapsel, eine Momentaufnahme jener Tage, die in die Geschichte von Ardbeg eingehen wird.
Charles Maclean, Whisky-Experte und Autor, der die Whiskys gemeinsam mit Dr. Bill Lumsden verkostete sagt: „Die beiden Whiskys aus Ardbegs Achterbahnfahrt verkörpern anschaulich das Auf und Ab der Brennerei in den 1980ern Jahren. Mit reicher, historischer Herkunft, faszinierender Geschichte und herausragenden Aromen wird diese seltene und limitierte Edition Sammlerbegehren wecken. Obwohl sich diese Single Malts in Geschmack und Aroma stark voneinander unterscheiden, sind beide aus leicht getorftem Malz hergestellt, mit seinem sanften, torfigen Stil – im Gegensatz zu heutigen Ardbegs. Ich finde den 1981er Whisky ungewöhnlich mentholhaltig und kühlend, während der 1989er besonders elegant und zurückhaltend ist. Beide sind faszinierende Repräsentanten höchst bedeutender Jahre für Ardbegs Geschichte.“

Der Designer John Galvin entwarf die massive Sammelbox für Ardbeg The Rollercoaster, die aus schottischer Eiche exklusiv gefertigt ist.

In Deutschland und Österreich ist Ardbeg The Rollercoaster über Moët Hennessy Private Sales limitiert erhältlich, Den Preis gibt es auf Anfrage und ich garantiere, dass der Erwerb kein Schnäppchen sein wird.

Whisky I The Rollercoaster: Ardbeg Cask No.1 1981
Am 11. März 1981 aus einer raren Malz-Kombination destilliert: Stark getorftes Malz (bis zu 110 ppm), aus den letzten Chargen, die in Ardbegs eigener Mälzerei hergestellt wurde – dazu sehr leicht getorftes Malz, zur Herstellung von Ardbeg im „Kildalton-Stil“. Dieses Malz wurde in der Mälzerei des damaligen Brennereibesitzers in Kilgour Fife, im Osten Schottlands, hergestellt und nur von 1978 bis 1981 in der Brennerei verwendet. In Bourbon-Fässern gelagert, ist es eines der letzten Fässer, die vor der Schließung der Brennerei am 25. März desselben Jahres gefüllt wurde. Am 30. August 2006 wurde der Whisky in ein Refill-Oloroso-Sherry-Fass umgefüllt, um seinem klassisch-rauchigen Stil mit subtilen Sherry-Noten zu verbinden. Am 20. Juni 2023 mit 47,3 Vol.% Alkohol abgefüllt.

VERKOSTUNGSNOTIZ ARDBEG Cask No. 1 1981
Farbe: Gebrannte Orange
An der Nase: Eine wunderbare Kombination aus Toffee mit Paranuss, Orangensirup, Leinöl, ein zarter Hauch Holzrauch, gegrillter Spargel und Pfeffer sowie weiche, deutlich würzige Note wie von Sauerteigbrot. Ein paar Tropfen Wasser geben weitere Toffeenoten, etwas Wiener Kaffee und Kräuteraromen frei.
Am Gaumen: Ein reichhaltig, wärmender und pfeffriger Geschmack führt zu einer Symphonie unglaublicher Aromen – weiches, poliertes Leder, Anis, Toffee, Demerara-Zucker und sanft-teerige Raucharomen. Dann kommen Gewürze zum Vorschein: Gewürznelke, Muskatnuss, Zimt, Ingwer, mit einigen mild-süßen, malzigen Biskuitnoten.
Nachhall: Beruhigend und sanft, lang anhaltend, mit einer ausgewogenen Kombination aus Datteln, Toffee, Leder und Kreosot.

Whisky II The Rollercoaster: Ardbeg Cask No.17 1989
Am 6. Dezember 1989 destilliert – einer der ersten Single Malts, die nach der Wiedereröffnung von Ardbeg im Oktober 1989 entstanden. Da das Malz stammte von Port Ellen Maltings mit einem Torfgehalt von 30-35 ppm. Deutlich leichter getorft als früher und heute, eignete es sich besser für Blended Whiskys. Von 1989 bis 1996 war die Destillerie mit vielen Unterbrechungen nur für zwei Monate jedes Jahr aktiv. Das Destillat wurde zunächst in Bourbon-Fässern gelagert und am 11. August 1999 in ein Refill-Bourbon-Fass umgefüllt, um den leicht getorften Charakter zu bewahren. Am 20. Juni 2023 mit 45,3 Vol.% Alkohol abgefüllt.

VERKOSTUNGSNOTIZ ARDBEG CASK No.17 1989
Farbe: Tiefes Gold
An der Nase: Rußig und trocknend, mit Noten von Wachsmalstifte, Fenchel, Senfkörner und Toastbrot, dazu die für Ardbeg typischen Aromen wie Kiefernharz und geräucherte Limettenschale. Mit einem Spritzer Wasser cremig, etwas Vanille und geräucherte Birne, mit salziger Meeresgischt.
Am Gaumen: Auf eine cremig-spritzige Textur folgt ein Schub Anis-Toffee, etwas geräuchertes Popcorn, rauchiges Paprikapulver und sanft-wohltuende antiseptische Lutschbonbons.
Nachhall: Der teerige Rauch ist präsent und schön in süßer Vanille und Wiener Kaffeearomen integriert.

18,9 Millionen Euro für ein Fass Ardbeg Whisky

17. Juli 2022

Ich will es gleich mal klarstellen: Ich war es nicht und hab damit nix zu tun. Aber ich würde so gerne mal ein Glas davon kosten. Ein Fass Ardbeg Islay Single Malt Scotch Whisky aus dem Jahr 1975, das zwei Destillerie-Schließungen überstand, ist an eine private Sammlerin in Asien für 16 Millionen Pfund (ca. 18,9 Millionen Euro) verkauft worden.

Foto: Ardbeg

Das „Cask No. 3“ ist die älteste Abfüllung von Ardbeg bislang und so kostbar, da die Destillerie in den 1970ern Jahren nur wenigen Single Malt herstellte. In den 1980ern und 1990ern Jahren war Ardbeg die meiste Zeit komplett geschlossen. Vom bekannten Whiskyexperten Charles MacLean als ein „bemerkenswertes Stück flüssiger Geschichte“ beschrieben, wird das Cask No. 3 in den nächsten fünf Jahren für die Sammlerin in Flaschen teilabgefüllt. Damit entsteht eine vertikale Sammlung gereifter Ardbegs, nicht wiederholbar für mindestens ein Jahrzehnt. Mit einer Spende von 1 Mio. Pfund (ca. 1,18 Mio.€) für mildtätige Zwecke an die Kommune der Insel Islay, der Heimat von Ardbeg, honoriert die Destillerie die fünfzigjährige Geduld und die Generationen der Destillerie-Mitarbeiter hinter dieser äußerst raren Abfüllung.

Foto: Ardeg

Der Verkauf des Cask No. 3 übertrifft bei weitem alle bisherigen Auktionsrekorde für ein Single Malt-Fass. Trotz ihrer Berühmtheit für die rauchigsten und meistprämierten Whiskys war der Weg der Destillerie oft turbulent. In den 1970ern Jahren wurde der größte Teil des erzeugten Whiskys an die Blending-Industrie verkauft und nur ein kleiner Teil für Single Malt Abfüllungen reserviert. Entsprechend rar sind die Bestände aus diesem Jahrzehnt. In den 1980ern Jahren war die Destillerie überwiegend geschlossen und die Zukunft von Ardbeg hing in der Schwebe. Wiedereröffnet und im Jahr 1996 erneut geschlossen, dachten viele, dass dies es für immer sei. Im folgenden Jahr wurde die Destillerie vor dem Aus gerettet und hat sich seitdem stetig weiterentwickelt. Heute hat Ardbeg viele glühende Anhänger, unzählige Preise gewonnen und wird in den renommiertesten Bars der Welt genossen. Doch die dunkelsten Tage von Ardbeg sind seinen Fans auch heute noch sehr bewusst.

Foto: Ardbeg

Vorstandsvorsitzender Thomas Moradpour sagt laut Pressemitteilung: „Dieser Verkauf erfüllt die gesamte Ardbeg Community, die unseren Weg begleitet, mit großem Stolz. Vor 25 Jahren stand Ardbeg kurz vor dem Zusammenbruch und heute zählen die Abfüllungen zu den begehrtesten Whiskys der Welt. Ein Ergebnis harter Arbeit mehrerer Generationen: Von den Stillmen an den Brennblasen, die unsere rauchigen Destillate herstellen, über die Mitarbeiter in den Warehouses, die die Fässer über Jahrzehnte pflegen, bis hin zu den Teams in aller Welt, die den Ruf unseres Whiskys bei Fans, Bartendern und Sammlern pflegen.“
Der rauchige, ausgewogene Single Malt des Cask No. 3 wurde am Dienstag, dem 25. November 1975 destilliert – damals mälzte Ardbeg seine Gerste noch vor Ort – und in ein Bourbon- und ein Oloroso-Sherry-Fass abgefüllt. Über 38 Jahre hinweg reiften die beiden Fässer im Ardbeg Warehouse unter aufmerksamer Kontrolle mehrerer Generationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am 31. März 2014 ließ Dr. Bill Lumsden, Ardbegs renommierter Director für Whisky-Kreation, beide Fässer vermählen, um einen noch außergewöhnlicheren Single Malt zu komponieren. Der Whisky reifte weiter in einem Single Refill Oloroso-Sherry-Fass, das nur geringste Holznoten abgab. Heute, mehr als 46 Jahre nach seiner Geburtsstunde, verströmt dieser Single Malt ein wahres Potpourri an Sherry- und Raucharomen sowie einen reichhaltigen, eleganten Geschmack.
Das Cask No. 3 wird für die neue Besitzerin in den kommenden fünf Jahren an einem sicheren Ort auf Islay weiterreifen. Jedes Jahr werden 88 Flaschen aus diesem Fass abgefüllt und bis zum Jahr 2026 erhält die Sammlerin eine einzigartige Reihe seltener Ardbegs aus dem Jahr 1975, die dann 46, 47, 48, 49 und 50 Jahre alt sein werden.
Experten sehen im Verkauf des Cask No. 3 einen weiteren Beweis für die besondere Anziehungskraft von Ardbeg und den Anlagewert von Single Malt Scotch generell. Charles MacLean, der Autor und international bekannte Whisky-Experte lobt die herausragende Qualität des Cask No. 3: „Dieser wirklich einzigartige Whisky ist ein bemerkenswertes Stück flüssiger Geschichte – eine eindrucksvolle Kostprobe aus einer Zeit, als Ardbeg seine Gerste noch selbst mälzte. Viele alte Whiskys können an Geschmack verlieren im Laufe der Jahre. Das Cask No. 3 hingegen ist ein wirklich wunderschöner Whisky. Er ist sehr komplex und auch nach fast einem halben Jahrhundert noch sehr lebendig.“
Zur Faszination von Ardbeg für Sammler meint er: „Es gibt drei Faktoren, die einen bestimmten Whisky als Anlage interessant machen: Seltenheit, Geschmack und Besonderheit. Sammler lieben schottischen Whisky aufgrund seiner Herkunft und Geschichte, zudem besteht großes Interesse an rauchigen Islay-Whiskys. Und Ardbeg ist besonders rar – es gibt einfach kaum mehr Abfüllungen aus dieser Zeit.“
Becky Paskin, Whisky-Expertin und Gründerin von OurWhisky, sagt, dass die Begehrlichkeit von Ardbeg noch gewachsen ist: „Das Cask No. 3 ist zweifellos faszinierend, nicht nur aufgrund seiner Rarität. Es stammt aus einer Destillerie, die den Ruf hat, hervorragende Abfüllungen zu erschaffen, weltweit Kultstatus genießt und einen festen Platz in den Herzen der Whiskyliebhaber einnimmt. Ardbeg zählt zu den wenigen Destillerien in Schottland mit Vermächtnis, Geschichte und Charme, die solch ein seltenes Fass für diesen Preis verkaufen können. Das Faszinierende ist, dass die Sammlerin nicht einfach ein Ardbeg-Fass kauft, sondern eine vertikale Reihe, die in den nächsten fünf Jahren weiterreift und sich entwickelt. Das ist eine seltene Gelegenheit, die Entwicklung eines Fasses im Laufe der Zeit zu beobachten.“

Raritäten-Whiskys
Raritäten-Whiskys sind in den vergangenen Jahren für Investoren immer beliebter geworden. Andrew Shirley, Herausgeber des renommierten Knight Frank Wealth Report, sagt: „In den vergangenen zehn Jahren ist seltener Whisky die Anlageklasse mit der höchsten Wertentwicklung in unserem Luxury Investment Index gewesen. Unser Index mit Auktionsergebnissen rarer Flaschen verzeichnete in den letzten 10 Jahren einen Wertzuwachs von 428 Prozent, allein im vergangenen Jahr 9 Prozent. Diese Rekordsumme für ein verkauftes Fass hat eine sehr interessante neue Höchstmarke gesetzt, auch wenn der äquivalente Preis für eine Flasche – 36.000 Pfund (ca. 42.500€) mit Auktionsergebnissen von seltenen Flaschen gut vergleichbar ist.“ Wisst ihr was, ich trinke meinen Whisky in erster Linie und stell ich nicht in den Tresor.