Mit Begeisterung lese ich, dass eines der besten PS4-Spiele des Jahres 2014 nun auch auf dem Mac erhältlich ist. Alien: Isolation. Ich habe das Spiel auf der Sony-Konsole durchgespielt und ich hab zeitweise richtig Angst gehabt. Wer solche Art von Spiele mag, der kann getrost zugreifen, ob für Computer oder Konsole. Und: Es ist endlich mal ein Alien-Spiel, das gut gemacht ist und in Richtung des legendären Alien-Films von Ridley Scott geht.
Ich genoss das Spiel und habe mir deshalb das Art of-Buch zugelegt. Zugegeben, ich wurde angefixt durch einen Buchauszug, der der PS4-Box beilag. Ich habe damals auch darüber gebloggt.
Nun kaufte ich mir das ganze Buch und es hat sich gelohnt. Wer auf solche Art von Büchern steht, der wird bei The Art of Alien: Isolation nicht enttäuscht sein. Allerdings musste ich mir als Leser immer wieder bewusst machen, dass es sich um ein Spiel handelt. Das bedeutet, die Entwürfe sind nicht wie bei Animationsfilmen analog erstellt, sondern die meisten Entwürfe und Zeichnungen stammten aus dem Computer. Das Spiel ist digital, die Entwürfe sind es damit auch. Und da es sich um ein Spiel handelt, müssen die Charaktere nicht ganz so ausgereift sein, wie bei einem Kinofilm. Am deutlichsten wird dies bei dem enormen Waffenarsenal, das für den Spieler bereit steht. Im Film wäre eine solche Waffenausrüstung lächerlich, im Spiel geht das einwandfrei durch. Dabei sucht das Spiel immer wieder die Nähe zum Film. Und auch das Buch kommt den Art of-Büchern vom Film nahe. Im Kern steht natürlich das Monster selbst. Xenomorph heißt das Alien im Spiel und die Entwürfe sind gut. Wer aber das Niveau eines H.R. Giger erwartet, der muss enttäuscht sein. In einer solchen künstlerischen Liga spielt das Spiel (haha, Wortwitz) nicht. Lead Artist Jude Bond ist nicht Giger, macht seine Sache aber sehr gut. Das ganze Buch The Art of Alien: Isolation kann sich sehen lassen. Wer das Spiel mag, wird dieses Buch auch mögen. Das Hochglanzcover des bei Titan erschienenen Buches war für mich ein weiterer Kaufanreiz.
Bisher lag mein Fokus auf Art of-Bücher von Filmen. Durch dieses Buch habe ich Lust auf Art of-Bücher von Spielen bekommen. The Last of Us oder Old Republic waren bereits interessante Buchausgaben. Ich hoffe, es wird auch für Star Wars Battle Front ein Büchlein geben.
Lego Star Wars Modell 9497 Republic Striker-class Starfighter
Das LEGO Star Wars 9497-Modell ist mein erstes Star Wars-Modell aus der alten Republik/Old Republic-Reihe. Es handelt sich um einen Starfighter der republikanischen Striker-Klasse, der der späteren Jedi-Großmeisterin Satele Shan gehört. Die spätere Großmeisterin ist 2012 in diesem Bausatz zum ersten Mal bei Lego erschienen und kommt in Begleitung des Astro-Roboters Z7-01 und eines bewaffneten republikanischen Troopers. Beide Begleiter sind ebenso neu und wurden durch den Bausatz 9497 in das Lego Star Wars-Universum eingeführt.
Satele Shan besitzt ein blaues Doppellaserschwert, ihre bekannte Standardwaffe in der Old Republic. Daran erkennt der Fan, dass es sich um die Frühphase von Satele Shan handeln muss. Denn die Dame führte zunächst ein blaues Doppelschwert, doch nachdem es von Darth Malgus zerstört wurde, griff sie zu einem grünes Lichtschwert. In dem Lego-Bausatz 9497 ist das blaue Laserwert beigefügt, das sich hinten am Raumschiff befestigen lässt.
Satele Shan besitzt ein blaues Doppellaserschwert, ihre bekannte Standardwaffe in der Old Republic.
Der Starfight verfügt über zwei Flügelpositionen. Einmal ausgeklappt ist der Fighter bereit für Raumkämpfe. Zum Landen können die Flügel nach vorne geklappt werden. Zudem gibt es schwenkbare Landklappen an der Spitze des Raumschiffs.
Neu ist auch, dass die Verzierungen des Starfighters nicht Aufkleber sind, wie in früheren Lego-Sets, sondern es handelt sich um bedruckte Legosteine. Somit wurde an den Sammler gedacht, dessen Aufkleber sich im Laufe der Jahre von den Modelle ablösen bzw. beim Bauen schief aufgeklebt wurden. Die Bewaffnung sind vier Raketen, die unter den Flügel befestigt sind und einzeln abgefeuert werden können.