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Leere Batterien auftanken im Hotel Prinz Luitpold Bad

10. Mai 2016
Dieser Blick von meinem Hotelzimmer aus zeigt die Schönheit des Allgäus.

Dieser Blick von meinem Hotelzimmer aus zeigt die Schönheit des Allgäus.

Die vergangenen Wochen waren für mich eine arbeitsintensive Zeit. Ich habe zahlreiche Seminare und Vorträge zur Medienkompetenz gegeben und bin durch die Lande gereist. Meine Familie und das Privatleben kamen in dieser Zeit zu kurz. Deshalb packen wir als Familie unsere sieben Sachen und werden bald wieder in unserem Lieblingshotel, dem Hotel Prinz Luitpold Bad in Bad Hindelang, im wunderschönen Allgäu einchecken.

Ankommen bei Freunden im Hotel Prinz Luitpold Bad in Bad Hindelang.

Ankommen bei Freunden im Hotel Prinz Luitpold Bad in Bad Hindelang.

Das Hotel wurde in den vergangenen Monaten renoviert, der Fokus lag auf vielen kleinen Details und auch hinter den Kulissen wurde viel verbessert und optimiert. Ich sage nur das wichtige, aber auch teure Thema Brandschutz. Für uns als Hotelgäste hat sich aber das hoteleigene Hallenbad komplett geändert. Das Hallenbad wurde komplett umgebaut und modernisiert. Es sieht nun absolut spitze und einladend aus. Ich hab es getestet und genossen. Es gibt jetzt eine Vielzahl von Massagedüsen und Geblubber im Becken. Stangen für Wassergymnastik wurden eingebaut, denn das Schwefelwasser eignet sich ideal zur Therapie. Das wusste auch der Namensgeber des Hauses, Prinz Luitpold.

Das Schwimmbad im Hotel Prinz Luitpold Bad wurde komplett renoviert.

Das Schwimmbad im Hotel Prinz Luitpold Bad wurde komplett renoviert.

Hier ein paar Details vom neuen Schwimmbad:

Das neu renovierte Schwimmbad ist ein Teil des Spadorados, wie der Spa- und Wellnessbereich des Hotels Prinz Luitpold Bades heißt. Wenn ich nicht gerade in der Gegend wandere, liege ich im Spadorado herum und genieße das Leben. Im Spadorado vom Hotel Prinz Luitpold Bad sind unter anderem eine Sauna-Landschaft, Whirlpool, Solarien, Kneipp-Anlagen, eine Kältekammer, eine Infrarotsauna und vieles mehr enthalten. Ich liebe vor allem den Außenpool mit genialen Blick auf die Allgäuer Berge.

Blick vom Pool auf die Berge - großartig.

Blick vom Pool auf die Berge – großartig.

Innerhalb von Minuten laden sich hier meine leeren Batterien auf. Für mich bedeutet es absolute Entspannung an der frischen Luft meine Runden im Wasser zu drehen und das gewaltige Bergpanorama zu betrachten. Das ist für mich Luxus pur.
Über zwei Millionen Euro haben die Hoteliers Armin und Sabine Gross in ihr wunderbares Hotel investiert. Eine Investition in die Zukunft, wie ich finde. Ich war mit meiner Frau zur Wiedereröffnung des Hotels eingeladen und verlebte eine entspannende zwei Tage. Vielen Dank dafür. Jetzt fahren wir bald mit der ganzen Familie hin, um uns ein wenig zu erholen und Kräfte zu tanken.

Hier die offizielle Eröffnung des neuen Hallenbades:

Und hier die offizielle Eröffnung des Hallenbades als 360 Grad Video:

Beim Festakt zur Wiedereröffnung sprachen allerhand Politik- und Tourismusprominenz, schließlich ist das Hotel Prinz Luitpold Bad mit seiner 152jährigen Geschichte für mich das erste Haus am Platz in einer exponierten Lage in Bad Hindelang. Alle Redner lobten den Einsatz der Hotelierfamilie und betonten das gute Miteinander im Haus. Spontan ergriff ich als Gast einfach auch das Wort und bedankte mich im Namen der Gäste, schließlich ist das Hotel in erster Linie für seine Gäste das. Wenn wir Gäste uns wohlfühlen, dann ist die Zukunft des Hotels Prinz Luitpold Bads gesichert.

Hier die Festansprachen im Außenbereich:

Und hier die Festansprache im Außenbereich als 360 Grad Video – am Ende ergreife ich das Wort:

Ich steige durch meinen Beruf in so vielen Business-Hotels ab, kenne so viele Hotelzimmer, aber im Prinz Luitpold Bad ist es für mich, wie nach Hause kommen. Die Hotelatmosphäre ist freundlich und familiär. Der Service ist wunderbar menschlich. Das Hotelambiente hat einfach Stil und meine Familie liebt vor allem den Salon. Er stammt aus einem alte schottischen Schloss und ich genieße ein, zwei Gläser Ardbeg in den Sesseln und hänge meinen Gedanken nach. Bei meinen anstehenden Besuch, werde ich ein Buch strukturieren und beginnen erste Kapitel zu formulieren. Trotz Ferien werde ich ein wenig arbeiten, denn die Umgebung inspiriert mich.

Hier nochmal eine Ansprache:

Und das Ganze als 360 Grad Video:

Veränderungen im Hallenbad

2. Januar 2009

Im Urlaub war ich nach langen Jahren, ach was Jahrzehnten, einmal wieder im Hallenbad der großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck. Und es hat sich einiges verändert, obwohl es grundsätzlich ein Hallenbad geblieben ist. Zum allerersten hat die Stadt, ich glaube es war der Werkausschuss, dem Ganzen einen neuen Namen gegeben. Aus dem schlichten Hallenbad Fürstenfeldbruck ist die AmperOase geworden. Klingt nett und neue Kleider sind immer gut.

Im Inneren habe ich mich in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt. In diesem Bad habe ich Schwimmen gelernt. Außerdem hatte ich Schulschwimmen. Es wurde ein neuer Liegebereich geschaffen mit coolem Blick auf das anliegende Eisstadion vom EVF. Das Babybecken wurde verlegt. Der Sprungturm ist weg. Das Kinderbecken und das Becken für die Erwachsenen sind aber gleich geblieben. Insgesamt haben die Betreiber mehr Farbe verwendet. CD ist nun die Farbe Gelb und man hat einige Rohre in Postgelb angestrichen. Und die Bademeister, so hießen sie zumindest früher, heißen heute Aufsicht und tragen gelbe T-Shirts. Baywatch-Feeling ist es aber nicht, obwohl Solariumgebräunte Hüter über die Schwimmer wachen.

Hauptsächlich waren die Becken mit Familien mit Kindern und ein paar Teenager bevölkert. Außerdem gab es noch ein paar vereinzelte Schwimmer. Einer trug sogar noch eine Schwimmkappe im schlichten Grau.

Ich weiß noch, als Bademützen im Bad Pflicht waren. Ich hatte eine blaue mit weißem Streifen. Diese wurde aber schnell ausgetauscht, als Fan des FC Bayern musste es eine rote Kappe mit weißem Streifen sein. Ganz schlimm: Meine Mutter hatte eine Badekappe aus Plastik mit Kunststoffblumen drauf. Eklig, schreckliche siebziger Jahre. Im Laufe der Zeit löste sich die Badekappe auf und vereinzelt schwammen die Blumen durchs Becken. Mein Vater und ich mussten die verloren gegangenen Blumen wieder einfangen.