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Memobottle: Flache Trinkflasche für unterwegs

8. November 2024

Es gibt Produkte, die schwirren einem lange im Kopf herum und ich sollte daraus ein marktfähiges Produkt machen. Beschäftige ich mich näher, stelle ich fest: Jemand anderes hatte die gleiche Idee und diese schon längt zu Geld gemacht. In meinem Fall ist es die Memobottle.

Wie kam ich darauf? Für meine Tagesseminare nehme ich in der Regel meine grüne Aktentasche von Time Resistance mit, die mir wahnsinnig gut gefällt. Leider bietet eine Aktentasche nicht den Stauraum für eine Getränkeflasche. Ich brauche beim Referieren einfach Wasser. Die runden Flaschen passen nicht in die Tasche. Wie wäre es, wenn man eine flache Flasche anfertigt mit dem gleichen Volumen einer runden Flasche. So eine Art Flachmann in groß für Wasser.

Und dabei stieß ich auf die Memobottle, die es in verschiedenen Größen gibt. Sie ist flach und passt hervorragend in die Aktentasche. So hab ich unterwegs immer etwas zum Trinken dabei. Die Flasche besteht aus stoßfesten Plastik und ich habe mir die durchsichtige Version A6 mit 400 ml Volumen mit Schraubverschluss gekauft. A6 entspricht dem Maß DIN A6, es gibt auch andere Größen – kleiner und größer.

Plastik einsparen mit der Dooper-Flasche

29. Juni 2017

Ich habe die Dopper-Trinkflasche für mich entdeckt - natürlich in Rot.

Ich habe die Trinkflasche Dopper für mich entdeckt – natürlich in Rot.

Auf der Website des niederländischen Flaschenherstellers Dooper steht, dass man die Flasche vielleicht bei dem coolen Yoga-Kurs gesehen hat, wenn die Yoga-Ikone daraus ihr Wässerchen trinkt und man daher auch eine Dopper-Flasche haben möchte. Bei mir war es nicht so idealisiert: Ich saß in einem Verwaltungskurs, dem Prinzenkurs, für die bayerische Staatskanzlei und schulte die angehenden Spitzenbeamten des Freistaat Bayerns in Sachen Social Media. Viele meiner Teilnehmer hatten bunte Plastikflaschen vor sich und in der Kaffeepause fragte ich neugierig nach, ob die Dopper denn zur Standardausrüstung der bayerischen Spitzenbeamten gehöre? Die Antwort war: Die Gruppe besuchte die Niederlande und waren so angetan von dem Konzept, dass die bayerischen Nachwuchsspitzenbeamten nun alle mit der Dopper im Gepäck ihrer Tätigkeit im Freistaat nachgehen.

Ich besorgte mir auch eine Trinkflasche Dopper und der erste Eindruck überzeugt. Sie ist für Leitungswasser entwickelt worden, kohlensäurehaltige Getränke sind hier nicht gefragt. Meine Flasche in Rot fasst 450 ml und reicht damit für einen Vortrag, dann wird sie am Wasserhahn wieder aufgefüllt.
Das Material wurde klimaneutral produziert, ist BPA-frei und komplett recyclingfähig. Die Dopper lässt sich mit der Hand auswaschen und auch in der Spülmaschine bis zu 65 Grad Celsius. Das Design stammt natürlich bei einer niederländischen Flasche aus den Niederlanden und zwar von Rinke van Remortel, deren Name ich allerdings noch nie zuvor gehört habe. Es ist nicht nur eine Flasche, sondern hat einen Trinkbecher im Deckel integriert. Finde ich sehr sinnvoll und stylisch. Es gibt Veranstaltungen, da kann ich nicht einfach auf der Bühne aus der Flasche trinken. Ich bin ja nicht Steve Jobs, bei dem es zum Ritual gehörte. Also schenke ich mir ordentlich mein Wasser in meinen Becher und trinke daraus. Da ich oft in der Schule referiere, kann ich damit eine Vorbildfunktion ausüben, obwohl es wahrscheinlich keinen interessiert wie und aus was ich trinke.
Beim Kauf der Flasche unterstütze ich ein Trinkwasserprojekt in Nepal und sammle so ein wenig Karma-Punkte. Aber vor allem reduziere ich meinen eigenen Plastikmüll. Für größere Reisen nehme ich weiterhin meine Wasser-Faltflasche SoftBottle über die ich hier ausführlich geschrieben habe.