Bei uns in der Straße hat die Telekom große Löcher in den Boden des Gehwegs gerissen und dann diese Baustelle mit Gitter abgesperrt, damit keiner hinfällt. Seitdem kann man mit dem Kinderwagen den Gehweg nicht mehr passieren. Man muss auf die stark befahrene Straße ausweichen. Wahrscheinlich kommen neue Kabel in die Erde für Fernsehen oder DSL. Das Komische ist nur, die Löcher wurden vor knapp zwei Wochen gebuddelt und seitdem wird die Straße zum Hindernisparcours für Fußgänger. Und: Natürlich ist bis dahin an den Löchern nichts geschehen. Kein Telekomiker der irgendwas arbeitet. Einfach Loch gegraben, Gitter aufgestellt und für eine Woche verschwunden. In wiederum zwei Wochen ist Schulanfang und ich hoffe, dass die Löcher bis dahin verschwunden sind. Die ABC-Schützen müssen die Straße entlang zur Schule gehen. Hier besteht massive Gefahr für die Schulkinder, denn die Autos fahren recht flott die Straße entlang. Wenn bis in einer Woche nix passiert ist, frage ich bei uns auf der Gemeinde nach.
Posts Tagged ‘Telekom’
Löcher machen und verschwinden
3. September 2008Schlagwörter:ABC-Schützen, DSL, Gehweg, Hindernisparcours, Schulkind, Telekom
Veröffentlicht in Aufgelesen | Leave a Comment »
Einkaufsparadies Apple Retail Store
18. August 2008Die neuen iPhones sind knapp, aber man bekommt sie durchaus. In Deutschland haben die Telekomiker noch Geräte auf Lager und die Bestellungen werden Zug um Zug abgebaut. Das Vorgängermodell ließ sich prima günstig in den USA kaufen und mit entsprechenden Internet-Hacks mit anderen Karten bei uns betreiben. Der starke Euro macht das Einkaufen zum Fest. Mit dem neuen iPhone hat Apple diesem Weg grundsätzlich einen Riegel vorgeschoben. Wenn man in den USA ein iPhone kaufen möchte, muss gleich der entsprechende Vertrag bei AT&T abgeschlossen. Vorbei die schöne Hackerzeit. Aber Shoppen bei Apple macht noch immer Spaß. Ich habe mich soeben davon wieder überzeugt. In LA besuchte ich in zwei Apple Retail Stores und beide waren wieder ein top Einkaufserlebnis. Vorbei an der Schlange von neuen iPhone-Kunden betritt man das Geschäft. Ist der Laden zweistöckig, fällt einem gleich die gläserne Treppe ins Auge, welche einen in den ersten Stock führt. Am Eingang stehen Mitarbeiter in blauen T-Shirts, die einen freundlich begrüßen (und darauf achten, dass alle bezahlen). Im Laden sind Kundenberater in Orange gekleidet unterwegs. Die laufen herum und sprechen Kunden an. Sie stehen für Fragen zur Verfügung und beschaffen die Ware, falls diese nicht im Regal steht. Um das Schlangestehen an der Kasse zu vermeiden, haben die Orangengekleideten Mitarbeiter mobile Kassen um den Hals. Freilich geht da nur Kreditkartenzahlung, aber Plastikgeld ist ohnehin in den USA Standard. Dann gibt es in den hellen Räumen alle Geräte zum Ausprobieren. Wer sich intensiver beschäftigen will, geht in die Bereiche „the studio“ und „genius bar“. Im Studio kann Software probiert werden und die geschulten Mitarbeiter der „genius bar“ beantworten Fragen oder reparieren defekte Geräte. Ich hatte Fragen zu Shake, zog eine Nummer und es kam sogar bei diesem Thema ein kompetenter Gesprächspartner. In den größeren Stores gibt es zusätzlich noch einen Schulungsbereich. Hier wird neue Software oder Tipps & Tricks nach einem festen Programm vorgestellt. Wen das noch nicht überzeugt hat, den kann vielleicht ein kostenloses WLAN überzeugen, das im Store den Kunden zur Verfügung steht. Also schnell mit dem iPhone Mails von zu Hause gelesen. So macht einkaufen Spaß und ich freu mich schon auf den ersten Retail Store in Deutschland. Wahrscheinlich wird er am Marienplatz in München entstehen. Ich bin dabei.
Schlagwörter:Apple, Apple Retail Store, AT&T, genius bar, iPhone, LA, Marienplatz, Shake, Telekom
Veröffentlicht in Apple | Leave a Comment »


