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Wie eine Eisdiele: Glenmorangie präsentiert A Tale of Ice Cream

10. Oktober 2024

Unsere Eisdiele schenkt keinen Alkohol aus, doch würde der neue Glenmorangie optisch wunderbar an diesen Ort passen. „A Tale of Ice Cream” heißt die neueste Edition der prämierten Serie von Glenmorangie. Süß, genussvoll und wunderbar cremig ist die Abfüllung von den Köstlichkeiten einer Eisdiele inspiriert. Diese limitierte Edition ist die fünfte Ausgabe der preisgekrönten „A Tale of…“-Serie der Highland Destillerie.

Das Bild der Eisdiele passt wunderbar. Wie einen gemischten Eisbecher, kombinierten Dr. Bill Lumsden und Gillian Macdonald Whisky aus Bourbonfässern erstmals mit Single Malt aus Fässern mit besonders hohem Vanillingehalt. Gemeinsam bringen diese beiden Reifungen die süßesten und cremigsten Aromen von Glenmorangie zur Geltung – in einer Kombination aus zartschmelzenden Noten von Pfirsich Melba, Zitronensorbet und Vanille. Sie werden von Aromen von Kokosflocken und Toffeesauce gekrönt.

Kombinationen
Seit mehr als 180 Jahren sind die Whisky-Schöpfer von Glenmorangie unendlich einfallsreich, köstliche Single Malts zu komponieren. Dr. Bill sagt: „In unserer Vorstellung träumten wir von einem Whisky, der an die besten Sorten einer edlen Eisdiele erinnert. Dazu verwendeten wir erstmals neue Eichenfässer, die speziell getoastet wurden, um mehr Vanillearomen zu erhalten. Ein Schluck Glenmorangie A Tale of Ice Crem mit Noten von Pfirsich Melba, Zitronensorbet und cremiger Vanille ist, als würde man den Löffel in ein Aromenkarussel tauchen!“ Die pastellfarbene Geschenkbox und das Etikett der neuen Edition erinnern mit seinen köstlichen Farben von Saucenschleiern, Texturen und Toppings an feinste Eisbecher luxuriöser Eisdielen.

Glenmorangie A Tale of Ice Cream ist für 85 Euro gibt es im Fachhandel erhältlich, solange der Vorrat reicht. Mal sehen, ob ich noch eine Flasche bekommen kann. Und dann stell ich zumindest die Verpackung in die örtliche Eisdiele.

Verkostungsnotiz
Glenmorangie A Tale of Ice Cream (46,0 Vol.% Alk.)
Farbe: Bronzefarben

An der Nase: Ein Feuerwerk an Aromen von Manuka-Honig, Zitronentoffee, Rosinenbrot, kandierten Orangenschalen, Pfirsich, Karamellbonbons und etwas Gewürz. Mit etwas Wasser zeigt sich der Duft von Vanillesauce, Kokosnuss und einer leichten Marzipan-Note.

Am Gaumen: Die Textur ist zähfließend, üppig und cremig. Ein kräftiger Schub an süßen und würzigen Aromen folgt, der an Brioche, Marzipan, Honigwabe, Weichtoffee, Zitronen-Sorbet und Kokosraspeln denken lässt. Gewürze wie Zimt, Ingwer, Muskatnuss und Gewürznelke wärmen den Mund.

Der Nachhall: Ein langanhaltender Nachgeschmack mit Anklängen kandierter Äpfel, süßem Popcorn und einer Anis-Note.

Ein Traum wird wahr: Ardbeg 17 Years Old kommt zurück

5. September 2024

Wünsche werden wahr und heute ist so ein Tag. Ardbeg lässt den legendären Ardbeg 17 Years Old in einer limitierten Auflage wieder aufleben, exklusiv für das Ardbeg Committee.

Es ist für Fans der Destellerie ein besonderes Ereignis. Erstmals im Jahr 1997 vorgestellt, war Ardbeg 17 Years Old eine wahre Ikone seiner Zeit. Diese limitierte Neuauflage ist eine Hommage an all jene, die Ardbeg 17 Years Old zu der Legende machten, die er heute ist – von den Schöpfern des Whiskys bis hin zu den Fans, die unermüdlich seine Rückkehr forderten. Verkaufsstart ist der 26. September nur für das Ardbeg Committee. Wir durften ihn vorab schon probieren und hier ist unser Video im SixtyFour Maisach dazu. Ich sag es gleich: Ein Hammer.

Warum ist der Ardbeg 17 Years Old so besonders?
Im Jahr 1997 rettete die Glenmorangie Company die Ardbeg Destillerie vor dem endgültigen Aus. Eine der ersten Abfüllungen nach dem Neustart war Ardbeg 17 Years Old. Der Release war ungewöhnlich elegant, aber unverkennbar Ardbeg, und entwickelte sich schnell zu einem Favoriten unter den leidenschaftlichsten Fans der Brennerei. Im Jahr 2004 eingestellt, trauerten die treuen Mitglieder des Ardbeg Committees um die Abfüllung und forderten seither seine Rückkehr.

Das Whisky Creation Team hörte immer wieder den Ruf laut und deutlich nach Ardbeg 17 Years Old. Auch ich hab dann und wann den Wunsch geäußert. Und während sie normalerweise in die Zukunft und auf ihre nächste bahnbrechende rauchige Kreation blicken, forderten sie sich selbst heraus, alle Schritte zurückzugehen und die Abfüllung wie seinerzeit mit jeder rauchigen Note zurückzuholen. Keine leichte Aufgabe – entgegen den heutigen goldenen Regeln der Destillerie, denn: Ardbeg Whiskys haben in der Regel 46 Volumenprozent oder mehr Alkohol und werden nie kühlfiltriert. Auf ihrer Mission, den klassischen Charakter des Ardbeg 17 Year Old zu reproduzieren, kombinierte das Whisky Creation Team getorfte und ungetorfte Bestände und passte die Herstellung an, um Ardbeg 17 Year Old mit 40 Vol. % Alkohol abzufüllen und zu kühlfiltrieren – genau wie in der Vergangenheit.

Eine delikate Neuauflage
Das Ergebnis ist eine delikate Neuauflage des typischen Raucharomas, mit deutlichen medizinischen Noten, einer verlockenden Mineralität mit süßem Rauch und Malz. Die leichteren, unverkennbaren Torfnoten sind immer noch präsent, mit einem Hauch Teer und Eichenholz. Master Blender Gillian Macdonald sagt: „Wenn wir eingefleischte Ardbeg Committee Mitglieder treffen, dreht sich das Gespräch schnell um Ardbeg 17 Years Old. Als wir darüber nachdachten, wie wir diesen Favoriten wiederbeleben könnten, kamen wir auf ein köstliches Rezept, das den Charakter des originalen 17 Years Old im Aroma, Geschmack und Textur ebenbürtig ist. Ardbeg-Liebhaber können sich auf die klassischen Aromen von Kiefernharz und Meeresgischt sowie eine mineralische Note freuen. Überlagert wird dies von gemälzter Gerste mit feinem Raucharoma. Diese Abfüllung ist eine Hommage an alle, die Ardbeg in der Vergangenheit und Gegenwart zu einer Ikone machten. Wir freuen uns sehr, eine Islay-Legende wieder zum Leben zu erwecken und einer neuen Generation von Whisky-Liebhabern die Möglichkeit zu geben, diesen legendären Ardbeg zu erleben, der so bekannt geblieben ist.“

Verkostungsnotiz.
Farbe: Bronze
An der Nase: Frisch, rein und wohltuend, mit einem Hauch Kiefernharz, Anis, Meeresgischt und Lavendelseife. Ein sanfter Auftakt, recht zurückhaltend und für einen Ardbeg sehr elegant. Mit etwas Wasser entwickelt sich eine feuersteinähnliche Mineralität mit feinen Noten von süßem Torfrauch, Gerstenmalz und etwas Toastbrot.
Am Gaumen: Eine schöne, cremige Textur, gefolgt von einem reizvollen Aromenmix aus Anis-Toffee, Café Latte, Fenchel und milder, antiseptischer Seife. Der Torfrauch ist präsent, aber sehr zurückhaltend.
Nachhall: Ein langer, anhaltender Nachhall mit Noten von kerniger Eiche, Kakaopulver und Teer.