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Vielleicht werde ich ja doch noch ein Rum-Mensch

4. November 2025

Ich muss zugeben, mit Rum werde ich nicht so richtig warm. Nicht dass mir Rum nicht schmeckt, aber ich gerate nicht unbedingt in Verzückung, wenn ich ein Glas Rum genieße. Ich bekomme zwar immer wieder gutgemeinte Ratschläge zum Thema Rum von meinem erfahrenen Kollegen Franz Neumeier von Cruisetricks und auch meine Gattin trinkt gerne ein Gläschen Rum. Ich bleibt beim schottischen Whisky.

Aber ich probiere gerne noch einmal. Es kam der Eminente Carta Oro auf den Markt und ich werde ihn mal testen.

Die kubanische Premium-Rum-Marke Eminente präsentierte vor kurzem mit Eminente Carta Oro eine neue Facette ihrer Rumkunst. „Inspiriert von der Wildnis Kubas und veredelt durch jahrhundertealte Handwerkskunst, verbindet Carta Oro intensive Aromen von kandierter Orange, Karamell und Vanille mit einer außergewöhnlichen Tiefe und Balance“, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Klingt interessant. „Am Gaumen entfalten sich Noten reifer Mango, umspielt von feinen Röstaromen, die die tropische Seele Kubas einfangen.“

Eminentes Wurzeln liegen in der Wildnis Kubas, die die Einheimischen die „Isla del Cocodrilo“ nennen. Rund 3.000 Arten sind dort beheimatet, unter anderem das kubanische Krokodil im Zapata-Sumpf, in der südlichen Provinz Matanzas. Eminente zeigt seine Verbindung mit der unberührten Natur Kubas, von der Flasche bis zum Logo. Das strukturierte Glas und die krokodilförmige Insel auf dem Etikett erinnern an das heimische Reptil.

Mit Eminente Carta Oro erweitert sich die Eminente Range von Eminente Reserva, Eminente Gran Reserva und Eminente Ambar Claro um eine weitere Qualität, die auf Authentizität und Tiefe echter kubanischer Herkunft setzt. Als Upgrade für den legendären Cuba Libre und in weiteren typischen Rum Mixed Drinks zeigt Eminente Carta Oro sein besonderes Potential. Dazu reifte er mindestens fünf Jahre in ehemaligen Whiskyfässern aus Weißeiche. Der hohe Anteil an Aguardientes – destilliert aus aromatischer, kubanischer Zuckerrohr-Melasse – sorgt für delikate und frische Aromen, die so typisch für den hispanischen Rumstil Kubas sind. Die Vermählung mit leichtem Rum rundet das harmonische Geschmacksprofil ab. Als einer der wenigen kubanischen Abfüllungen ist Carta Oro, ohne künstliche Zusätze, mit der geschützten Herkunftsbezeichnung Denominación de Origen Protegida (D.O.P.) ausgezeichnet – ein unabhängiges Qualitätssiegel, das Authentizität und höchste Standards garantiert.

„Über 150 Jahre Rum-Expertise auf Kuba war für mich Ansporn, Eminente Carta Oro zu erschaffen: Angelehnt an alte Tradition und zugleich Auftrag ihn vollkommen neu zu erfinden,“ sagt César Martí, jüngster Maestro Ronero Kubas. Für seine herausragenden Leistungen ist César inzwischen Primer Maestro del Ron Cubano – die höchste Auszeichnung für eine Master of Rum auf Kuba, und empfiehlt Eminente Carta Oro am besten pur, auf Eis, im Cuba Libre oder in Cocktails zu genießen.
Eminente Carta Oro ist mit 40,3 Vol.% Alkohol abgefüllt und im Fachhandel ab sofort erhältlich. Der Preis liegt bei rund 37 Euro.

Verkostungsnotiz von Eminente Carta Oro (40,3 Vol.% Alk.)

Farbe
Leuchtend wie Antikgold

An der Nase
Die Nase, raffiniert und elegant, öffnet sich mit der Feinheit von hellem Karamell und kandierter Orange, mit subtilen floralen Noten, die an Iris erinnern. Es folgen anhaltenden Aromen von Bourbon-Vanille, Quitte und Muskatnuss

Am Gaumen
Der kräftige, reichhaltige und langanhaltende Geschmack setzt den fruchtigen Duft von exotischer Mango, Lakritz und einigen gerösteten Gewürzen frei

Im Nachhall
Der frische Nachhall hinterlässt ein angenehmes Gefühl von Apfel und Kokosnuss und im Glas verbleibt eine rauchige Nuance

Servierempfehlung
Eminente Carta Oro mit einem großen Eiswürfel pur genießen, als Upgrade für den Cuba Libre oder in klassischen Rumcocktails genießen.

KI-Kampagne von Mango wird der Anfang sein

31. Juli 2024

In meinem Umfeld arbeiten einige Bekannte in der Kreativszene so wie ich. Und einige sitzen im Moment wie die Kaninchen vor der Schlange als sie mit der neuen Modelinie von Mango konfrontiert wurden. Mango launchte die erste KI-generierte Kampagne für Teen-Linie.

Das bedeutet, per Prompt wurde die Sunset Dream Kollektion generiert und sie sieht gar nicht mal schlecht aus. Die Klamotte wurde zwar noch fotografiert, aber das war es dann auch schon. Klassische Fotografen, Setdesigner, Maskenbildner, Friseure, Beleuchter wurden nicht mehr gebraucht, denn die KI erledigt ihre Jobs. Die Revolution frisst ihre Kinder.

Ähnliche Diskussionen hatte ich in den achtziger Jahre als die Druckvorstufe durch den Mac ersetzt wurde. Wer sich nicht auf die neue (digitale) Zeit einstellte, der blieb über kurz oder lang auf der Strecke.
Das wird bei KI auch der Fall sein. Mango aus Spanien ist nur der Anfang. In meinem Umfeld gestalten Friseure ihre Kampagnenbilder mit Midjourney zu deutlich geringeren Kosten als früher.

Bei Mango klingt das natürlich alles so innovativ. Jordi Alex, Chief Information Technology Officer bei Mango, erklärte gegenüber den Fachmedien: „Diese Initiative zeigt unser kontinuierliches Engagement für Innovation und unser Bestreben, an der Spitze der Modewelt zu stehen. Künstliche Intelligenz ist eine technologische Revolution, die große Chancen bietet, die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter zu erweitern und unsere Kreativität weiter zu steigern.“

In meinem Seminaren erkläre ich immer, dass drei Eigenschaften in den Jobs der näheren Zukunft weiterhin gebraucht werden: Empathie, manuelles/handwerkliches Geschick und wirkliche Kreativität – vieles wird die KI erledigen und die so genannte Kreativindustrie ist nur der Anfang. Es folgen mit Sicherheit die Bereiche Verwaltung, Finanzen, Jura und es wird weitergehen. Bildung wird vor Arbeitslosigkeit nicht schützen.